Essen und Trinken
Fastfood
Fastfood „alla Viennese“ gibt es zunächst einmal in Gestalt besagter Würstelvarianten, die am „Standl“ an fast jeder Ecke gebrüht und gebraten werden, mancherorts sogar rund um die Uhr. Ganz wichtig sind auch die „unaussprechlich guten Brötchen“ (Werbeprospekt) von Trzesniewski, bei denen es sich der Form nach eher um Schnittchen handelt. Die ebenso fein wie dekorativ belegten, mundgerechten Canapés erfreuen die Gaumen der Wiener schon seit 100 Jahren und in mittlerweile acht Filialen.
Mindestens ebenso lange erfüllt der Duft zahlloser kleiner Maroni- und Kartoffelpufferbratereien das herbst- und winterliche Wien. Weitaus jüngeren Datums sind dagegen die internationalen Schnellimbissimporte, darunter nahezu flächendeckend über die Stadt verteilte Stehpizzerien, Dönerbuden und McDonald’s-Niederlassungen. Dazu gesellen sich immer mehr „Bio-Imbisse“, Tramezzini-, Tapas- und Sandwichbars, in denen gesunde Bioburger zu genießen, aber auch – derzeit überaus trendy – dreistöckige Clubsandwiches mit Huhn, Salat, Speck und Mayonnaise zu haben sind.