7. Kapitel

»Er ist wirklich nett.«

»Das reicht nicht.«

»Mir schon. Ich bin einundfünfzig. Betrachte ihn doch einfach als meine Henkersmahlzeit.«

Sibylle sieht ihre Freundin mit schrägem Blick an. Anna ist aus Brüssel eingeflogen und zum späten Frühstück in die Kneipe gekommen. Sie sieht müde aus, durchtränkt von dieser trägen Mattigkeit, die mit Sex zu tun hat. Sibylle verspürt Eifersucht, ein hassenswertes Gefühl, das sie nicht kannte, bevor sie Mutter wurde. Sie braucht Anna. Italien wartet, und niemals wird sie es schaffen, dieses Kind allein großzuziehen. Es ist nicht fair, dass gerade jetzt einer aufkreuzt, der Liebling heißt und ihre Zukunftspläne gefährdet. Anna Liebling: Sibylle spürt Panik bei diesem Gedanken. Was für ein lächerlicher Name! Sie könnte ihn umbringen.

Sie ist nicht mehr fähig, klar zu denken. Jede Kleinigkeit mutiert zur Katastrophe, und jede Katastrophe zum Weltuntergang. Sibylle weiß genau, woran es liegt: an der Folter der Schlaflosigkeit. Es sind die kurzen Nächte mit Jonathan, das Wechselbad aus Schreien, Aufwachen, Hassen, Lieben, Trösten, Schlafen, Schreien … und auch ihn könnte sie in ihren schlimmsten Phasen umbringen, nur damit er sie in Ruhe lässt. Ein Kissen auf das kleine Gesicht drücken …

Sie kann es niemandem sagen. Es ist zu furchtbar, und nicht einmal Anna würde verstehen. Sieht denn keiner, dass sie am Rande des Zusammenbruchs auf einem Faden aus Zahnseide balanciert? Anna, mit ihrem Liebling und dem Heiratsschwindler beschäftigt, ist kein Netz, das sie noch auffangen könnte. Und wenn Anna noch einmal gähnt, wird sie ihr die Zähne ausschlagen.

»Dann bring deine Henkersmahlzeit doch mal mit, damit wir auch kosten können.«

Anna setzt ihre Kaffeetasse behutsam ab. Dieser Satz klang nicht leicht, sondern böse. Männer zerstören Frauenfreundschaften, das wäre Liebling nicht wert. Oder doch? Und wie würde er Sibylle finden, Freddy und Fjodor? Annas Freunde, ihre Heimat, und schon ist sie in Versuchung, sie aus kritischer Distanz zu betrachten. Das ist falsch. Beginnst du, mit seinen Augen zu sehen, bist du schon verloren. »Es ist nichts Ernstes, Sibylle. Du musst dir keine Sorgen machen. Ist noch Kaffee da?«

Sibylle zeigt mit dem Daumen auf die Kaffeemaschine. Sie ist nicht dazu da, um Anna zu bedienen. Die Kneipe öffnet erst in einer halben Stunde. Und sie hat das Gefühl, seit einer Ewigkeit von Nächten wach zu sein. Alles ist schwer, und jedes Morgengrauen der Beginn eines ermüdenden Tages. Und doch sind die Stunden in der Kneipe eine Erholung von den Nächten mit Jonathan. Eine Geräuschkulisse, die nicht an ihren Nerven sägt. Gesichter, die so wohltuend fremd und gleichgültig sind. Jede Liebe, jede wirkliche Liebe ist eine Prüfung, und niemand weiß, ob er sie bestehen wird.

Jonathan schläft jetzt, und Sibylle wünscht sich, es würde immer so bleiben. Ein Kind, das nicht mehr aufwacht und nie mehr schreien kann …

Anna verbrennt sich die Finger an der Kaffeekanne und flucht. Darin ist sie gut, im Fluchen nach Zusammenstößen mit verletzenden Gegenständen. Es kommt öfter vor.

»Du bist so ungeschickt«, sagt Sibylle erbarmungslos.

»Und du leidest an dieser Dingsbumsdepression.«

»Ich leide an postnataler Übermüdung. Du hättest mich nie überreden dürfen, dieses Kind auszutragen.«

Das war unfair. Anna schenkt sich schweigend den Kaffee ein und beschließt, den »Mondscheintarif« für ein paar Tage zu meiden. Sibylle braucht einen Schuldigen, und Anna Marx bietet sich an. So breite Schultern, und eine Freundschaft, in der sich Geben und Nehmen die Waage hält. Bisher.

Sibylle braucht jemanden, den sie anbrüllen kann. Anna ist zu oft präsent und kann außerdem nicht kündigen. Bei Freddy und dem melancholischen Koch ist Sibylle vorsichtiger.

»Der Babysitter ist abgesprungen. Kannst du heute Nachmittag auf Jonathan aufpassen?«

Kann sie nicht. Anna ist mit Eva Mauz verabredet, weil sie noch einmal in die Wohnung der Schwester will. Auf der Suche nach Spuren, die einen Dichter überführen könnten. »Tut mir Leid, ich muss arbeiten. Frag’ Fjodor, der hat immer Zeit.«

Sibylle kämpft mit den Tränen, es ist so lächerlich, bei den geringsten Anlässen zu heulen. Was sie früher nie getan hat. Es war ein anderes Leben. Sorglosigkeit, Schlaf und Sex: Sie hatte alles. Jetzt hat sie ein Kind. Und Freunde, die sie mitfühlend ansehen, sich aber vom Sozialfall Mutter bisweilen belästigt fühlen. So wie Anna jetzt, und die Tränen fließen und sind aus Wut geformt. Sibylle muss diese Wut auf andere projizieren, um nicht daran zu ersticken. »Fjodor ist die letzte Wahl, das weißt du genau. Sein Gesang bringt Jonathan zum Schreien.«

»Ja eben. Und weil dein Kind da durchaus mit ihm mithalten kann, verstummt Fjodor irgendwann. Wo ist das Problem? Und warum weinst du?«

»Weil ich eine schlechte Mutter bin. Du hättest es wissen müssen. Wir werden nie in die Toskana ziehen. Und ich werde in diesem Loch verrecken.«

»Du könntest an Selbstmitleid ertrinken«, sagt Anna und reicht ihr ein Taschentuch. Sibylle schnäuzt sich anklagend und beginnt dann zu lachen. Es klingt ein wenig hysterisch, doch Anna stimmt mit ein. Sie haben so viel Gelächter geteilt in den guten alten Zeiten. Sie waren sorgloser damals – und ausgeschlafener.

Anna umarmt ihre Freundin und flüstert ihr ins Ohr, dass sie eine wunderbare Mutter sei. Manches klingt besser leise: Geständnisse, Geheimnisse, Lügen. Sie verspricht Sibylle, Fjodor zu verpflichten, und geht dann hinaus in den Regen, der diesen Frühsommer begleitet wie ein lästiger Hund. Anna besitzt keinen Schirm. Es gibt Dinge, die ihr nichts bedeuten: Schirme, Fahrradpumpen, Schlagbohrer, Eierkocher, Küchenmaschinen, Perserteppiche, Designermöbel. Ihre Wohnung, ihr Büro, sie kommen ohne all diese Dinge aus. Es ist ihr Zuhause: ein bisschen schäbig, ein wenig schräg, eben das Sammelsurium eines ungeordneten Lebens, in dem Perfektion nie eine Rolle spielte.

Anna wirft ihren nassen Trenchcoat auf den Gummibaum im Büro, der auch als Kleiderständer Verwendung findet. Eigentlich sieht er verhüllt besser aus. Sie hat ihn von den Vormietern geerbt, und er ist zu groß, um problemlos entsorgt zu werden. Einmal, in einem seltenen Anflug häuslicher Energie, hat sie versucht, ihn in den Müllcontainer zu stopfen. Vergeblich, also trug sie ihn wieder nach oben und beschloss, ihn fortan zu mögen. Sie hätte ihn vermisst. Er ist so stabil, dass er auch Handtaschen trägt, doch den kleinen Koffer wirft Anna auf die Couch. Sie ist so alt, dass das Leder von feinen Rissen durchzogen ist. Liebling meinte, dass die Couch eine Restauration wert sei. Der Ort ihrer ersten nackten Begegnung, bevor sie ins bequemere Bett wechselten. Die Premiere ist immer ein Ereignis, gefolgt von Aufführungen unterschiedlicher Qualität.

Ihn als »Henkersmahlzeit« zu bezeichnen, war vielleicht gar nicht so falsch. Wer weiß, ob auf Liebling noch einer folgt. Einer, der sich auf die alte Couch und auf die alte Anna legt und gnädig das Licht löscht. Die Welt wird mit den Jahren kleiner. Übersichtlicher. Der Ballast der freien Wahl und der unendlichen Möglichkeiten wird nach und nach abgeworfen. Man beschränkt sich auf das Wesentliche. Was man dafür hält: So lang wie möglich überleben, und dies im Zustand von Gelassenheit, die bisweilen in Glück ausarten kann.

Priester haben in Annas Zelle nach wie vor keinen Zutritt. Die katholische Erziehung hat in ihrem Fall versagt. Irgendwann in den Bonner Jahren ist sie aus der Kirche ausgetreten. Eine päpstliche Entscheidung: Rigide alte Männer waren ihr immer schon ein Gräuel.

Anna, an ihrem Schreibtisch, sortiert die Post, die sie mit einer Haarklammer aus dem Briefkasten gefischt hat, weil der Schlüssel irgendwann verschwunden ist. Es erscheint ihr einfacher, jeden Tag das Kunststück zu vollbringen, als sich einen neuen Schlüssel zu besorgen. Ausdruck schöpferischer Faulheit: Anna schlitzt die Briefe mit dem Fingernagel auf, weil auch Brieföffner nicht zu den überlebenswichtigen Dingen zählen.

Rechnungen fallen auf den Schreibtisch und wandern in den großen Ablagekorb, den Anna alle zwei Monate leert. Bankauszüge, die bedrohlich erscheinen. Rechnungen, Mahnungen … Josef Gangwein hat ihr ein Gedicht geschickt, und Anna errötet, während sie es liest. Zündet sich sofort eine Zigarette an, und liest es nochmals. Es ist ein erotisches Poem, von Hand geschrieben. Einige Passagen erinnern sie an bereits Gelesenes. Heiratsschwindler und Plagiator? Nun, es würde irgendwie zusammenpassen.

Er hat seine Telefonnummer mit einem Ausrufungszeichen versehen, also wartet er auf ihren Anruf. Sie hat Gangwein nur ihre Handynummer verraten, doch mit ein wenig Mühe könnte er ihren Wohnort herausfinden. Sollte er einen der Nachbarn aushorchen, würde ihr Lügengebäude schnell zusammenbrechen. Anna Marx, Detektivin: Das Schild ist geklaut und nie ersetzt worden, also müsste er fragen. Na, und wenn schon, es war ohnehin eine Schnapsidee, sich als Köder anzubieten.

Anna verdrängt die Gedanken an eine Mission, die scheitern wird, und legt sich auf die alte Couch. Zwei Stunden Schlaf bis zu ihrem Treffen mit Eva Mauz wären schön, doch sie hat Angst, nicht rechtzeitig aufzuwachen. Der Wecker ist kaputt, und sie hat vergessen, einen neuen zu besorgen. Man müsse ihr ein Denkmal der Unvollkommenheit setzen, sagte Liebling, und es klang sehr nett.

Weshalb fällt ihr nur kein besseres Wort ein, wenn sie an ihn denkt? Vielleicht, weil sie ahnt, dass er alles andere als das ist. Wunschdenken also, und glauben die Frauen nicht immer, dass sie Männer nach ihrem Bilde formen können?

Und wenn sie alt genug sind, es besser zu wissen, klammern sie sich an die Hoffnung, die Ausnahme von der Regel zu finden. Oder sie werden traurig oder zynisch und sterben einsam. Und am Ende aller Hoffnungen lauert der Tod. Gott, sie ist auf dem besten Weg, sich von Sibylles Depressionen anstecken zu lassen. Sie muss sich mehr um sie kümmern. Freundschaft verpflichtet, auch wenn es bequemer wäre, Sibylles Launen auszuweichen. Sie wollte doch nie feige sein – und ist es schon so oft gewesen. Die Müdigkeit ist wie ein großes, weiches Netz, in dem sich alle Gedanken verlieren …

Nicht einschlafen! Anna setzt sich auf und greift nach der Zigarettenpackung. Das Suchtpotenzial des Rauchens ist eindeutig auf Nikotin zurückzuführen. Hat sie von Liebling, der als Berater der Tabaklobby die Argumente seiner Feinde bestens kennt. Nikotin, aus fermentierten Tabakpflanzen gewonnen, würde, wenn man es isolierte, eine farblose Flüssigkeit ergeben, eines der stärksten Pflanzengifte überhaupt. Die Tabakpflanze Nikotiana gehört zu den Nachtschattengewächsen. 50 bis 100 Milligramm können tödlich sein, die Menge, die in fünf bis zehn Zigaretten enthalten ist. Bloß gelangt davon beim Rauchen nur ein geringer Teil in den Organismus.

Anna bläst Rauch an die Decke. Das Leben ist gefährlich, denn es endet mit dem Tod. Zigaretten enthalten bis zu 4000 verschiedene Substanzen, die zum Teil krebserregend sind, wie Kadmium, Nitrosamine, Benzol und das radioaktive Polonium. Anna ist süchtig, voller Todessehnsucht und gleichzeitiger Angst vor dem Sterben. Liebling ist vom Thema Rauch fasziniert, vielleicht, weil so viel Geld darin steckt. 100 Milliarden Dollar pro Jahr verdienen allein die Regierungen am blauen Dunst, ganz zu schweigen von den Gewinnspannen der Tabakkonzerne. Martin Liebling vermittelt Kontakte zwischen den EU-Beamten und Lobbyisten, oder auch zu Professoren, die Gegengutachten zu den Gutachten erstellen, um politischen Entscheidungsträgern jenseits kapitaler Interessen wissenschaftliche Argumente zu liefern.

»Ein kompliziertes Spiel um eine einfache Sache: Geld.« Liebling lächelte gewinnend, als er das sagte. Und als Anna ihn fragte, ob es nicht auch ein unmoralisches Spiel sei, zuckte er lässig mit den Achseln. Hat er nicht etwas von Pontius Pilatus? Er macht nur seinen Job, und seine weichen, weißen Hände bleiben sauber. Die Rechte legte er auf Annas Hand und fragte, ob sie eine Moralistin sei.

Sie dachte darüber nach, bevor sie antwortete. Sagte, »vielleicht«, weil sie nicht sicher war. Und dann kam das Essen, und sie sprachen über Schuhe, Annas Marotte, und das wundervolle, sündhaft teure Paar, das er ihr am Nachmittag gekauft hatte. Wie viele Laster dürfen Moralisten haben? Anna verwarf die Frage und widmete sich ihren Langusten. Zu viel Butter in der Sauce, sie waren sich darüber einig, dass das Brüsseler Essen schwerer wiegt als der Berliner Edelfraß. Er machte sich über seinen Bauch lustig, und Anna verriet ihm, dass sie sich ihr Leben lang nach stromlinienförmigen Formen gesehnt hatte. Die schlanke Seele, der gefräßige Magen, das Rubensfett: Männer mit Waschbrettbäuchen haben sie immer zutiefst deprimiert. Diäten auch, und seit Jahren hat sie aufgegeben, ihrem Schönheitsideal nachzujagen. Sie meidet Boutiquen mit arroganten Verkäuferinnen und die grell beleuchteten Umkleidekabinen in Kaufhäusern. Ersteht nur Kleidungsstücke, die sie nicht anprobieren muss. Und natürlich Schuhe: Ihr Leben lang wird sie auf der Suche nach dem schönen und bequemen Paar sein, und sich im Zweifelsfall immer für Ersteres entscheiden.

Liebling, der nur schwarze und handgefertigte Schnürschuhe trägt, fliegt zum Einkaufen nach Budapest. Er versprach, sie das nächste Mal mitzunehmen, und würden zu ihren Hosenanzügen nicht auch Männerschuhe passen? Dann wäre sie kleiner als er, sagte Anna, und dass sie es hasse, zu jemandem aufzuschauen. Später, in seinem großen Bett neben dem riesigen Aquarium, in dem Nemo-Fische ihre Kreise zogen, waren Größenunterschiede ohne Bedeutung. Ihre synchronen Bewegungen spiegelten sich schemenhaft im Fischbehälter, und Anna, rotweinschwer, trug Lieblings Last mit Leichtigkeit. Bemühte sich ab einem gewissen Punkt, nicht einzuschlafen. Fische glotzten durch Glas aus ihrem illuminierten Gefängnis. Schließlich sagte sie ihm, dass Marathonsex nichts für ältere Damen sei, und Liebling rollte von ihr ab und erklärte sich für unfähig, zum Ende zu kommen. Der Bordeaux sei schuld, zu viel Wein habe leider diese Nebenwirkung. Doch wage er zu hoffen, dass Anna zu ihrem Recht gekommen sei.

Worauf sie lachte, weil ihr diese Diskussion über Frauenrechte absurd erschien. Liebling war erleichtert, und weil alles nicht perfekt, aber gut war, sahen sie sich noch einen Vampirfilm in seinem Fernsehkino an. Anna schlief in seinen Armen ein und wachte erst auf, als er ihr Frühstück ans Bett brachte. Keine Zeit mehr für Sex, denn sie musste ihr Flugzeug erreichen. Zum Abschied küsste er sie auf die Wange und murmelte ihr etwas ins Ohr, das französisch klang. Lost in Translation, sie schämte sich, nach der Übersetzung zu fragen, und drehte sich nicht um, als sie zum Schalter ging.

Es quält sie jetzt, dass sie ihn nicht verstanden hat. Sie liegt schlaflos auf der Couch und würde zu gerne wissen, welches Lieblings Abschiedsworte waren. Dass er sie nie wieder sehen will? Vielleicht hat sie wieder geschnarcht wie ein Walross, oder er nahm Anstoß an ihrem Gelächter? An Annas mangelnden Sprachkenntnissen, die sich bereits im Restaurant offenbarten? Konnte der Idiot nicht auf Deutsch sagen, was zu sagen war?

Außerdem hat sie vergessen, ihre Beine zu rasieren. Und morgens, wenn sie aufwacht, sind ihre Augen verquollen. Es gibt tausend Gründe, die gegen Anna Marx sprechen. Sie liegt auf der Couch und addiert schwere und lässliche Sünden, bis sie einschläft und von einem Gummibaum träumt, der auf sie fällt, während sie zwischen Lieblings Beinen liegt. Sie beißt ihm vor Schreck den Penis ab und spuckt ihn aus. Er fliegt wie ein Vogel und landet im Aquarium, und Anna, unfähig, sich zu bewegen, sieht ihn langsam zu Boden gleiten, von Nemos umschwirrt. Liebling schreit: »Tu doch was!«, doch Anna denkt, dass man für einen Penisfisch nicht mehr viel tun kann.

Ein Albtraum, aus dem sie schreiend erwacht.