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Kapitel 23

Ich presste mir die Faust auf den Mund und starrte auf Nicoles Leiche, während ich die Tatsache verarbeiten musste, dass sie nicht nur tot, sondern ermordet und hier auf unserem Grundstück abgelegt worden war. Mir drehte sich der Magen um, und ich beugte mich vornüber und übergab mich in ein paar Unkräuter. Wer immer ihre Leiche hierhergeschafft hatte, musste sich überlegt haben, dass dies Niemandsland sei und man sie lange Zeit nicht finden würde, wenn überhaupt. Ohnehin würde man davon ausgehen, sie habe die Stadt verlassen.

Wer in Atoka sollte sie vermissen?

»Lucie!« Pépé winkte. »Tu va bien?«

Ich brachte keinen Ton heraus, daher winkte ich zurück und ging zu ihm. Er sollte nicht sehen, was ich soeben hatte erblicken müssen. Ich musste ihn nach Hause bringen und die Polizei verständigen.

Und es Quinn mitteilen. Mein Gott, wie sollte ich das anstellen?

»Was ist?«, fragte Pépé. »Du bist ja völlig weiß im Gesicht. Was ist geschehen?«

»Nichts«, sagte ich. »Wir sollten jetzt nach Hause fahren.«

»Erzählst du es mir freiwillig, oder muss ich erst selbst nachschauen gehen?« Er wartete. »Da drüben bei den Geiern ist doch etwas.«

Ich schauderte, als einer der Vögel über uns kreischte. »Es ist Nicole Martin. Jemand hat sie ermordet und ihre Leiche dort gelassen.«

»Mon Dieu!« Er legte einen Arm um mich. »Zeig es mir.«

»Ich weiß nicht, ob du es sehen …«

»Ma petite«, sagte er, »ich habe in meinem Leben mehr gesehen, als du dir vorstellen kannst. Lass uns gehen.«

Er presste wie ich den Aufschlag der Jacke gegen seine Nase, als wir uns dem Verwesungsgestank näherten. Neben Nicole ging er auf die Knie und betrachtete sie genau.

»Sie ist komplett bekleidet, und es sieht so aus, als sei sie nicht vergewaltigt worden«, sagte er, »aber sie wurde bestimmt geschlagen.«

Ich schauderte erneut. Nicole war knallhart gewesen, obwohl sie wie ein Engel ausgesehen hatte, und ich war mir sicher, dass sie sich gegen ihren Mörder zur Wehr gesetzt hatte. »Wir müssen den Notruf verständigen. Vorher aber muss ich es Quinn sagen.«

»Als Erstes musst du es dem Sheriff melden.« Er klang bestimmt. »Bevor du es sonst irgendjemandem berichtest.«

»Quinn ist ihr Exmann. Er muss …«

»Lucie! Du weißt genauso gut wie ich, dass er einer der Verdächtigen sein wird.«

»Quinn hat Nicole nicht getötet, Pépé. Er war es nicht! Ich muss es ihm sagen – persönlich. Sonst erfährt er es vom Sheriff, und dann weiß er, dass ich nicht zuerst zu ihm gekommen bin.«

Pépé bewegte seine Zunge im Mund, als sei er auf der Suche nach einem kranken Zahn. Er hielt meinen Blick fest. »Er bedeutet sehr viel für dich, nicht wahr?«

»Natürlich. Er arbeitet für mich.«

»Du weißt, dass ich nicht das gemeint habe.« Sein Blick war fest, doch ich rührte mich nicht. »Also gut, sag es ihm. Ich bleibe hier bei dieser armen Frau, während du unterwegs bist. Wir können sie nicht als Aas für die Geier zurücklassen.«

Auf der Fahrt zur Weinkellerei rief ich Quinn an. »Wo sind Sie?«

»Im Weinkeller. Warum?«

»Wir treffen uns vor der Villa, ja?«

»Natürlich. Was ist denn los?«

Ohne zu antworten, beendete ich das Gespräch. Es würde schon schlimm genug werden, ihm mit Fassung gegenübertreten zu müssen.

»Worum geht es?«, fragte er, als er mich sah. In seinen Augen erkannte ich für einen Moment ein leichtes Flackern, und ich fragte mich, ob er nicht vielleicht schon wusste, was ich ihm berichten würde. Und ob Pépé nicht recht hatte, dass man ihn verdächtigen musste.

Ich teilte es ihm in knappen Worten mit. Sein Blick verdunkelte sich, wich meinem aber nicht aus. »Mein Großvater ist bei ihr. Ich wollte es Ihnen zuerst sagen, aber jetzt müssen wir sofort den Sheriff informieren.«

Ich weiß nicht, welche Reaktion ich von ihm erwartet hatte – Trauer, Wut, Schock. Was er auch empfinden mochte, er hielt es verborgen und sagte mit monotoner Stimme, die mich stärker erschütterte, als wenn er wütend oder ungehalten reagiert hätte: »Dann lassen Sie uns anrufen und zu Ihrem Großvater fahren.« Er nahm meinen Arm. »Ich fahre. Sie telefonieren. Los!«

Ich klemmte meine Krücke unter den Arm und holte mein Handy aus der Tasche. »Alles in Ordnung mit Ihnen?«

»Ja.«

Ich rief den Notruf an.

Als wir unser Ziel erreicht hatten, sprang er aus dem Mini und rannte vor mir her zu der Stelle, wo Pépé immer noch auf Nicole aufpasste. Er kniete nieder und berührte mit den Fingern seine Stirn, als wolle er sich bekreuzigen oder aber seine Augen vor dem furchtbaren Anblick schützen. Als ich die beiden schließlich erreicht hatte, stand er schon wieder und sprach leise mit meinem Großvater. Seine Stimme klang immer noch emotionslos.

»Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie mich informiert haben, bevor der Sheriff kommt«, sagte er. »Ich bin sicher, dass man mir ein paar Fragen stellen wird. Der Ex ist immer verdächtig.«

Pépés Blick streifte mich kurz.

»Sie haben es nicht getan«, sagte ich. »Die werden schon herausfinden, wer es war.«

Der Wind war mit der untergehenden Sonne schneidend geworden. Wolken ließen die Berge weiß erscheinen, sodass sie gegen den farblosen Himmel kaum zu erkennen waren. Pépé klemmte seine Hände unter die Achselhöhlen, und ich schlug meinen Jackenkragen hoch. Soweit ich es beurteilen konnte, hätte Quinn, versunken in seine eigene Welt, nicht einmal gemerkt, wenn ein Heuschreckenschwarm über uns hergefallen wäre.

In der Ferne heulten Sirenen.

»Das wird nicht lustig werden«, sagte Quinn.

»Nein«, sagte ich. »Wohl kaum.«

Es war schon beinahe Mitternacht, als Nicoles Leiche in den Wagen des Gerichtsmediziners geschoben wurde. Ich schaute ihm hinterher, wie er auf dem zerfurchten Feldweg in der Dunkelheit verschwand, mit auf und ab tanzenden und schlingernden Rücklichtern. Zu einem früheren Zeitpunkt waren Quinn, Pépé und ich einzeln vernommen worden. Es hatte nicht lange gedauert, bis Pépé erlaubt wurde, nach Hause zurückzukehren. Er wollte bei mir bleiben, doch er hatte zu niesen begonnen, und ich hatte Angst, dass er sich hier draußen in der nächtlichen Kälte den Tod holen würde.

»Geh nach Hause«, sagte ich. »Einer der Polizisten fährt dich. Mach dir selbst etwas Warmes zu essen, und ich komme, sobald ich kann.«

Schließlich willigte er ein.

Bobby Noland erschien, als Pépé gerade ging, und nahm mich zur Seite. »Wir hätten gerne die Erlaubnis, dein Anwesen zu durchsuchen«, sagte er. »Einschließlich Weinkellerei. Außerdem Scheunen, Schuppen, einfach alles.«

»Weshalb die Weinkellerei?«

»Der Mörder hat es vermutlich irgendwo hier in der Nähe getan.« Er nahm ein Päckchen Kaugummi aus der Tasche und bot mir eins an.

Ich schüttelte den Kopf. Ich war noch gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass Nicole auf unserem Grundstück gewesen sein konnte, bevor sie ermordet worden war.

»Glaubst du nicht, dass sie hierher gebracht wurde, als sie schon tot war?«, fragte ich.

»Warum sollte jemand sie wohl erst erwürgen und dann den ganzen Weg hierher schleppen, wenn er sie irgendwo im County hätte verschwinden lassen können.« Er schob sich ein Kaugummi in den Mund. »Ja, zum Teufel. Ich glaube, es spricht viel dafür.«

»Sie wurde erwürgt?«

»Sieht so aus.«

»Und du sagst, jemand, der hier arbeitet, könnte es getan haben?«

»Ich sage überhaupt nichts. Glaubst du denn, dass es jemand getan haben könnte, der hier arbeitet?« Er formte mit dem Kaugummi eine Blase.

»Quinn hat sie nicht getötet«, sagte ich.

Er ließ die Blase mit einem Knall platzen. »Ich habe den Namen Quinn nicht aufgebracht«, sagte er. »Das warst du. Gibt es da etwas, was du mir erzählen möchtest?«

»Schau, hier kommen täglich Leute rein und raus, die Wein kaufen. An den Wochenenden während der Apfelernte benutzen sie diesen Weg zur Plantage. Gestern hat hier eine Jagd des Goose-Creek-Jagdclubs stattgefunden. Hier waren also eine Menge Autos und Menschen unterwegs«, sagte ich.

»Wir werden mit jedem reden, der an der Jagd teilgenommen hat, da kannst du sicher sein. Trotzdem glaube ich, dass es einen Grund gibt, weshalb ihre Leiche hier liegt.« Er verschränkte die Arme. »Deshalb möchte ich dein Anwesen durchsuchen. Erteilst du mir die Genehmigung? Sonst muss ich mit einem Durchsuchungsbefehl wiederkommen.«

»Die Genehmigung ist erteilt«, sagte ich. »Und du wirst nichts finden.«

»Vielleicht«, sagte er. »Vielleicht auch nicht.«

Als ich nach Hause kam, nippte Pépé an einem Glas Armagnac und rauchte eine Boyard.

»Was hat sich noch ergeben, nachdem ich gegangen bin?«, fragte er.

»Bobby Noland meint, sie sei vielleicht auf dem Weingut ermordet worden, weil wir ihre Leiche hier gefunden haben. Alles wird durchsucht.«

»Es ist doch logisch, dass sie das vermuten.«

»Das heißt, sie glauben, dass Quinn es getan hat.«

»Das heißt überhaupt nichts, solange sie nichts gefunden haben. Und wenn er unschuldig ist, braucht er sich auch keine Sorgen zu machen.« Er griff nach der Flasche Armagnac.

»Ein Drink?«

»Nein, danke.«

»Geh zu ihm.«

»Was?«

»Geh zu Quinn, Lucie. Wenn dir danach ist.«

»Kommst du allein klar, wenn ich gehe?«

»Eine Nacht werde ich es wohl auch ohne dich schaffen, mon ange.« Sein Blick war freundlich, aber besorgt. »Wir sehen uns dann morgens.«

Ich küsste ihn auf den Kopf, und er tätschelte meinen Arm. »Que le Bon Dieu te portes bien«, sagte er.

Ich hoffte, Gott möge meinen Großvater erhören, denn ich brauchte jede nur erdenkliche Hilfe.

Aus dem Wohnzimmerfenster von Quinns Haus fiel Licht, als ich neben dem El Camino hielt. Ich blieb im Wagen sitzen und starrte auf das Haus. Hierherzukommen war ein Fehler. Vielleicht sollte ich wieder nach Hause fahren und ihn allein lassen …

Er klopfte ans Seitenfenster, und ich schreckte hoch. Ich hatte ihn nicht kommen hören.

Er öffnete meine Tür. »Warten Sie auf einen besseren Parkplatz? Oder hatten Sie vor, hier die ganze Nacht sitzen zu bleiben und das Haus zu beobachten, für den Fall, dass ich weglaufe?«

»Sie haben mich zu Tode erschreckt. Ich habe Sie gar nicht aus dem Haus kommen sehen.«

»Weil ich einen Spaziergang gemacht habe.« Ich hatte den Eindruck, dass seine Aussprache etwas undeutlich war. »Auf dem Nachhauseweg vom Tatort?«

»Nein. Ich bin gekommen, um zu sehen, ob es Ihnen gut geht.«

Er lachte. »Das is fantastisch! Ich weiß’s hoch einzuschätz’n. Geht’s mir gut? Komm’ Se mit rein und trinken Se einen mit.«

»Ich glaube, Sie haben schon genug getrunken.«

Er packte meine Hand und zog mich aus dem Auto. »Damit ich genug hab, müsst ich ’nen ganzen Ozean leersaufen«, sagte er. »Bitte komm’ Se und trinken einen mit mir.«

Unsicher ging er die Treppe hinauf. Als wir eintraten, staunte ich wie immer, dass jemand schon so lange in diesem Haus wohnen konnte, ohne eine persönliche Note zu hinterlassen.

»Darf ich Ihnen ’nen Scotch anbieten?«, fragte er. »Oder wollen Se lieber Wein?« Es sah aus, als habe er Schwierigkeiten, geradeaus zu schauen.

»Wein. Ich kann ihn mir holen.«

»Nee, ich hab ihn schon. Hier.« Auf einem zerkratzten Tisch neben der Tür zu seinem Esszimmer stand eine ganze Batterie von Flaschen. Er nahm ein Weinglas und begutachtete es stirnrunzelnd. Ich war unsicher, ob das Glas sauber war oder nicht, und er schien auch nicht in der Lage zu sein, das zu entscheiden. Er glotzte mich an. »Was?«

»Ich hätte nicht kommen sollen«, sagte ich. »Das war keine gute Idee.«

Er hatte den Raum durchquert, bevor ich es realisierte, und riss mich in seine Arme. Sein Kuss brannte wie Feuer, und ich hatte das Gefühl, er sauge den gesamten Sauerstoff aus mir. Ich wollte ihn genauso wild küssen, wie er mich haben wollte – doch ich wollte auch mehr sein als nur das Gefäß, in das er seinen Schmerz und Zorn ergießen konnte. Er musste gespürt haben, wie ich zögerte, denn er warf den Kopf zurück.

»Entschuldigung!« Er vergrub sein Gesicht in meinem Haar. »Das war dumm von mir. Ich hätte es nicht tun dürfen.«

»Es ist in Ordnung.« Ich streichelte sein Haar, immer noch aufgewühlt durch seinen Kuss. »Sie wollten mir doch einen Drink geben.«

Er ließ die Arme sinken und starrte mir in die Augen. Der Ausdruck von Schuld in seinem Blick war stark genug, um meine Standhaftigkeit zu erschüttern.

»Wollen Sie immer noch gehen?«, fragte er.

»Ich bleibe, wenn Sie es möchten.«

»Ich möchte es.«

Er führte mich zur Couch, brachte mir Wein und füllte sein Glas erneut mit Scotch. Nachdem er sich gesetzt hatte, zog er mich an sich. Diesmal wie ein Bruder, nicht wie ein Liebhaber. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen.

»Was wollen Sie tun?«, fragte ich.

»In welcher Sache?«

»In allem.«

»Ich habe Nics Bruder angerufen«, sagte er. »Er kommt herübergeflogen, sobald ihre Leiche freigegeben wird, und bringt sie nach Hause. Seit unserer Trennung habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen.«

»Das muss ein hartes Telefonat gewesen sein.«

»Ja.« Er nahm mein Glas und reichte es mir. »Jetzt stelle ich die Fragen. Wollen Sie, dass ich bleibe?«

»Das hier ist Ihr Haus.«

Sein Lächeln war gequält. »Ich meinte das Weingut. Auch wenn ich es nicht getan habe, es wird einen Riesenskandal geben.«

»Der Skandal wird noch viel größer, wenn Sie sich aus dem Staub machen. Es wird so aussehen, als hätten Sie es getan.«

»Das vermute ich auch.«

»Es tut mir leid«, sagte ich, »wegen Nicole.«

»Wer auch immer sie getötet hat«, sagte er, »es war Absicht. Sie war da in etwas verstrickt, das einen Mord wert war. Es war etwas, was sie besaß, oder etwas, was sie wusste.«

»Glauben Sie, dass sie etwas mit dem Einbruch auf Jacks Grundstück zu tun hatte?«, fragte ich. »Auch wenn sie in jener Nacht mit Ihnen zusammen war?«

Er zuckte die Achseln. »Ich weiß überhaupt nichts mehr. Vielleicht war sie daran beteiligt, hat es organisiert.«

»Dann muss sie einen Partner gehabt haben. Oder mehrere Partner.«

»Wie Noah war sie überzeugt, die Welt sollte aus Paaren bestehen. Ja, sie hatte einen Partner.«

»Ich schätze, letztendlich hat sie den Washington-Wein doch nicht bekommen«, sagte ich.

»Wenn sie ihn hatte, hat sie ihn bestimmt nicht im Fox and Hound herumliegen lassen.«

»Wovon reden Sie?«

»Sie ist dorthin umgezogen, nachdem sie Shane verlassen hat.«

»Sie hatten Kontakt zu ihr? Vor kurzem sagten Sie, sie hätte angerufen, und Sie hätten sich nicht bei ihr gemeldet.«

»Ich habe mich auch nicht bei ihr gemeldet.« Mit einem Finger fuhr er über den Rand seines Glases.

Meine Nackenhaare kribbelten. Er war doch unschuldig, weshalb dann so ausweichend?

»Hat sie eine Nachricht hinterlassen, als sie anrief?«

Er schüttelte den Kopf. »Es gab da etwas, was sie mir erzählen musste, und sie wollte es persönlich tun.«

»Haben Sie das Bobby mitgeteilt?«

Er schüttelte den Kopf.

»Quinn«, sagte ich, »seien Sie doch nicht so dumm. Sie müssen mit allem rausrücken. Wenn Bobby dahinterkommt – und Sie wissen selbst, dass man ihre Telefonate zurückverfolgen wird –, dann stecken Sie im schlimmsten Schlamassel.«

Er stürzte den Scotch hinunter und setzte sein Glas hart auf den Tisch. »Das tue ich doch schon jetzt.«

»Wie meinen Sie das?«

»Sie werden entdecken, dass ich schon ein Mal für sie gelogen habe, und dann werden sie es so konstruieren, als würde ich erneut für sie lügen.«

»Weil Sie es tun! Deswegen müssen Sie mit der Wahrheit herausrücken. Sie können sie nicht mehr schützen. Sie ist tot.«

»Es ist zu spät.« Er bedeckte das Gesicht mit den Händen und stöhnte leise. »Jahre zu spät.«