KAPITEL SECHZEHN
Es war Samstag, die Sonne schien immer noch, doch in Fox Mill wurden keine Vorbereitungen für das Picknick getroffen, das Felicity als weiteren Höhepunkt von Peters Geburtstagsfeierlichkeiten geplant hatte. Die Gäste waren über Nacht geblieben, jetzt verzehrten sie bedrückt ein spätes Frühstück in der Küche. Die vier Männer wirkten abwesend und mitgenommen. Vielleicht hatten sie ja einen kollektiven Kater. Selbst James war ungewöhnlich still und verzog sich bald wieder in sein Zimmer, um Kinderfernsehen zu schauen.
Felicity war froh, als die Gäste noch vor dem Mittagessen aufbrachen. Peter versuchte zwar noch, sie zum Bleiben zu überreden, doch sie schienen zu merken, dass Felicity sie los sein wollte. Heute war ihr nicht einmal Samuel ein Trost. Peter verschanzte sich den Nachmittag über in seinem Arbeitszimmer. Er saß an einem großen Projekt: ein Buch über den Einfluss der Witterung auf die Flugrouten der Seevögel. Eines der großen naturkundlichen Verlagshäuser hatte höfliches Interesse daran bekundet, ihm aber keine festen Zusagen gemacht. Dazu, sagten sie, müssten sie erst das fertige Buch sehen. Doch je eingehender Peter sich mit dem Material beschäftigte, desto komplexer wurden seine Theorien. Es gab Tage, da war Felicity überzeugt, dass er dieses Buch niemals fertig schreiben würde.
Sie ging in den Garten hinaus und machte sich daran, in den Beeten vor dem Haus Unkraut zu jäten. Die strukturierte, stumpfsinnige Arbeit, die ein unmittelbares Ergebnis brachte, schien ihr genau das Richtige zu sein. Von der Straße her hörte sie einen Automotor, achtete jedoch erst nicht darauf. Manchmal stellten Ausflügler ihr Auto auf dem Seitenstreifen ab, um dann den Wanderweg zum Meer zu nehmen. Dann hörte sie, dass der Wagen in ihre Einfahrt eingebogen war, und richtete sich auf, zog die Handschuhe aus und schob die Bluse wieder in den Bund ihrer Jeans. Sie vermutete, dass es Samuel sein würde. Er hatte mitbekommen, wie verstört sie war, und es passte zu ihm, noch einmal zurückzukommen, nachdem er ein Weilchen über die Sache nachgedacht hatte, und nach ihr zu sehen. Sie legte sich die Worte zurecht, die sie ihm sagen wollte, die Entschuldigungen, weil sie so grantig, so wenig gastfreundlich gewesen war. Die Lügen. Weißt du, dich hätte ich ja gern noch weiter hiergehabt. Aber die anderen … Das wurde mir einfach alles zu viel.
Doch dann war es gar nicht Samuel. Es war ein Auto, das sie noch nie gesehen hatte. Sie verspürte eine plötzliche Unruhe, dann sah sie, wie sich die dicke Polizistin vom Abend zuvor vom Fahrersitz hievte. Felicity genoss das stille Gefühl der Überlegenheit, das sie immer empfand, wenn sie eine Frau ihres Alters sah, die sich gehenließ. Die Polizistin hätte sogar ganz attraktiv sein können, wenn sie sich nur ein bisschen Mühe gegeben hätte. Die Kleider waren labbrig, das Haar schlecht frisiert. War es ihr denn wirklich so egal, wie sie aussah? Das konnte Felicity nicht begreifen. Doch irgendwie wirkte diese Vera Stanhope dadurch auch unverwundbar. Felicity selbst hatte es immer genossen, bewundert zu werden. Sie konnte sich nicht einmal vorstellen, dass es jemandem egal sein könnte, was andere Leute dachten.
«Guten Tag, Inspector.» Felicity gab Vera die Hand, nicht ohne sich vorher kurz zu überzeugen, dass sie auch sauber war, und die Polizistin bedachte sie mit einem kurzen, festen Händedruck, interessierte sich aber offensichtlich mehr für den Garten.
«Wie wunderschön», sagte sie. «Der macht sicher eine Menge Arbeit.»
«Ach …» Felicity wusste, dass die andere ihr schmeicheln wollte, freute sich aber dennoch darüber. «Wir haben natürlich eine Hilfe für den Garten. Ein älterer Herr aus dem Dorf.»
«Natürlich», wiederholte die Polizistin.
Felicity hörte den sarkastischen Ton, wusste aber nicht, wie sie darauf reagieren sollte.
«Was kann ich denn für Sie tun?»
«Ich habe noch ein paar Fragen. Sie wissen ja, wie das ist. Es ergibt sich immer wieder etwas Neues.»
Woher soll ich denn wissen, wie das ist?, dachte Felicity. Ich habe vorher noch nie eine Leiche gefunden.
«Sind Ihre Freunde schon wieder weg?»
«Ja, sie mussten alle wieder fahren. Gary arbeitet heute Abend, soviel ich weiß.» Sie fühlte sich zunehmend unwohl, überrumpelt.
«Was arbeiten sie denn? Gary hat mir ja erzählt, was er macht, aber was ist mit den anderen?» Vera trat in den Schatten vor dem Haus, und Felicity folgte ihr.
«Samuel ist Bibliothekar. Und außerdem ein recht bekannter Autor. Er schreibt vorwiegend Kurzgeschichten. Und Clive arbeitet im Hancock-Museum, in der naturkundlichen Abteilung.»
«Tatsächlich? Die habe ich als Kind ja geliebt. Mein Vater hat mich immer dorthin mitgenommen. Da gab es so einen ganz eigenen Geruch. Ich war seit Jahren nicht mehr dort.» Einen Moment lang schien Vera ganz versunken in ihre Erinnerungen. «Ist Ihr Mann vielleicht zu Hause?»
«Er ist im Arbeitszimmer», sagte Felicity. «Kommen Sie doch herein.»
«Arbeitet er etwa auch?»
«An seinem Forschungsprojekt, ja.»
«Wie ich höre, ist er Botaniker. Das muss für den Garten ja ganz nützlich sein.» Veras Ton klang munter und bewundernd, doch Felicity wusste nicht recht, was sie davon zu halten hatte. Sie beschloss, nichts von dem Seevögelprojekt zu erzählen. Das klang womöglich mehr nach Hobby als nach ernsthafter Arbeit, und sie wollte doch, dass die Polizistin Peter ernst nahm.
«Meist trinken wir so um diese Zeit ohnehin einen Tee. Möchten Sie uns nicht Gesellschaft leisten? Ich rufe Peter herunter.»
Felicity hätte sich nicht weiter gewundert, wenn die Polizistin darauf bestanden hätte, Peter im Arbeitszimmer zu stören, doch offenbar war sie versöhnlich gestimmt.
«Ach, warum nicht, Herzchen? Ich muss zugeben, ich verdurste.»
«Wir könnten uns nach draußen in die Sonne setzen.»
«Lieber nicht, Herzchen. Ich habe so eine dumme Allergie gegen direktes Sonnenlicht. Da bin ich ganz schnell voll Beulen und roter Flecken.»
Und so setzten sie sich an den Küchentisch. Felicity hatte Anstalten gemacht, das Teegeschirr auf dem Tablett ins Wohnzimmer zu tragen, doch Vera hatte sie nur am Arm gefasst und davon abgehalten. «Na, na, nur kein Aufwand. Ich bin doch eher Hauspersonal als hoher Besuch.»
Felicity merkte, dass die Polizistin sie nicht ganz ernst nahm, wusste aber immer noch nicht, wie sie darauf reagieren sollte. So nickte sie nur zustimmend, schnitt die Scones auf, die sie tags zuvor aufgetaut hatte, und füllte selbstgekochte Marmelade in ein Schüsselchen. Als Peter aus dem Arbeitszimmer herunterkam, hatte Vera gerade einen Bissen genommen, verschluckte sich beim Versuch zu sprechen und spuckte Krümel über den ganzen Tisch. Felicity hätte Peter gern gewarnt: Täusch dich bloß nicht in dieser Frau. Sie legt es darauf an, dass du sie für ein dummes Huhn hältst. Dabei ist sie viel klüger, als sie aussieht. Doch sie spürte, dass Peter die Polizistin völlig vertrottelt fand. Sie sah es an der Art, wie er die Augen verdrehte, während Vera krächzte und hustete und mit Tee nachspülte.
Schließlich war die Show-Einlage vorbei, und Vera ergriff das Wort.
«Ich wurde gestern Abend unterbrochen», begann sie. «Aber ich habe noch ein paar Fragen an Sie. Reine Formsache. Das verstehen Sie doch sicher.»
«Aber selbstverständlich.»
«Sie lehren an der Universität, Doktor Calvert? Miss Marsh hat dort studiert. Sie machte den Aufbaustudiengang für das Grundschullehramt. Sind Sie sicher, dass Sie sie nicht kannten?»
«Was hat sie denn vorher studiert?»
«Englisch. Auch hier in Newcastle.»
«Tut mir leid, Inspector, ich kannte sie trotzdem nicht. Ich bin Botaniker. Wir sind uns nie begegnet. Es wird wohl doch reiner Zufall gewesen sein, dass sie meinen Sohn unterrichtet, sich bei uns nach einer Unterkunft erkundigt hat und wir sie dann so unglücklich am Ufer wiederfinden mussten.»
Ja, zufällig, dachte Felicity. Wie beim Seevögelbeobachten. Wie die Vögel, die gerade in dem Moment vorbeifliegen, wenn man dort ist, um sie zu beobachten. Allerdings verband den Vogelbeobachter und die Vögel keineswegs nur der Zufall. Das hatte Peter am Abend zuvor noch selbst im Ausguck erklärt. Sie setzten alles daran, zum richtigen Zeitpunkt dort zu sein. Jeden Abend hörten sie den Seewetterbericht, um zu wissen, aus welcher Richtung der Wind kam, konsultierten die Gezeitenpläne.
«Die junge Frau wurde umgebracht», sagte Vera unvermittelt. «Erdrosselt. Aber das wissen Sie ja bereits. Das habe ich Ihnen gestern Abend schon gesagt. Bei so einer ausgefeilten Inszenierung sollte man meinen, der Täter müsste ganz leicht zu finden sein. Er muss Spuren hinterlassen haben. Vielleicht ein verschmähter Liebhaber.» Sie hielt einen Augenblick inne. «Verschmäht. Ein schönes, altmodisches Wort. Und auf den ersten Blick scheint es sich auch eher um ein altmodisches Verbrechen zu handeln, gewissermaßen aus einer sanfteren Epoche. Sah sie nicht friedlich aus, wie sie da lag? Und dann die Blumen. Aber ihr Tod hatte doch nichts Friedliches an sich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bereit war zu gehen.»
Felicity spürte Tränen in den Augen. Sie fühlte sich, als wäre sie irgendwie dafür verantwortlich, und war froh darüber, dass Peter offensichtlich auch berührt war. Dass er schwieg.
Die Polizistin fuhr fort: «Und dann gibt es auch noch weitere Verwicklungen. Es gibt ein zweites Opfer, einen Jungen, der zwei Tage zuvor ermordet wurde. Er hieß Luke Armstrong.» Sie sah beide eindringlich an. «Sind Sie ganz sicher, dass Sie diesen Namen noch nie gehört haben?»
«Sie haben ihn gestern schon erwähnt», sagte Felicity. «Und ich habe auch in den Nachrichten davon gehört. Er wohnte in Seaton.»
«Was ich Ihnen bisher verschwiegen habe, ist, dass er in einer vollen Badewanne lag. Und mit Blumen bestreut war. Wie ich gestern Abend schon sagte, kann es die Ermittlungen erheblich beeinträchtigen, wenn solche Details an die Öffentlichkeit gelangen. Sie verstehen doch, was ich Ihnen sagen will? Das macht es nicht mehr ganz so einfach. Ein verschmähter Liebhaber tötet wohl kaum vorher als kleinen Probelauf einen Sechzehnjährigen. Wozu sollte er dieses Risiko eingehen? Das wäre viel zu kompliziert. Ich suche nach Verbindungen. Die Mutter heißt Julie. Julie Armstrong.»
«Hieß so nicht diese Frau, von der Gary so geschwärmt hat?» Felicity bereute die Worte, kaum dass sie sie ausgesprochen hatte. Was für eine dumme Bemerkung. Wie kam sie dazu, die Polizistin auf Gary anzusetzen, der doch keiner Fliege etwas zuleide tun konnte? Sie spürte Peters vorwurfsvollen Blick und versuchte, die Situation zu retten. «Ich meine, Julie ist ja ein ziemlich häufiger Name. Das heißt noch lange nicht …»
«Erzählen Sie’s mir trotzdem, Herzchen.»
«Er hat eine Frau kennengelernt, mehr gibt es nicht zu erzählen. Bei einem Konzert, wo er den Ton machte. Eine Band aus der Gegend, in diesem Pub in North Shields, dem mit dem schönen Blick über den Fluss. Nach dem Konzert standen sie zusammen an der Bar, sind ins Gespräch gekommen und haben festgestellt, dass sie zusammen auf der Schule waren. Sie können sich das ja vorstellen.»
«Nein, erklären Sie es mir.»
«Gary redet viel, wenn der Tag lang ist. Wenn man ihm zuhört, könnte man meinen, er hätte halb England flachgelegt. Aber ich glaube, er hatte keine richtig feste Freundin mehr, seit seine Verlobte ihn verlassen hat. Er hat Emily geliebt, wirklich geliebt. Es hat ihm das Herz gebrochen, als sie sich für einen anderen entschieden hat. Aber ich hatte den Eindruck, bei dieser Julie hätte es gefunkt. Er hoffte, sie bald wiedersehen zu können.»
«Hat er sonst noch etwas von ihr erzählt? Beispielsweise, ob sie Kinder hat?»
«Nein, davon hat er nichts gesagt.»
«Was wissen Sie darüber, Doktor Calvert? Hat er Ihnen auch von dieser Frau erzählt?»
«Sie müssen schon entschuldigen, Inspector, aber das ist nicht gerade ein Thema, über das Männer viel miteinander reden.»
«Ach nein?» Als ob sie das überraschen würde. «Na, vielleicht sollte ich Gary besser selbst danach fragen. Dann höre ich das alles aus erster Hand.»
Felicity glaubte, dass die Tortur damit vorbei sei. Vera Stanhope feuchtete den Finger an, pickte die verbliebenen Scone-Krümel vom Teller und trank ihre Teetasse aus.
«Was haben Sie denn am Mittwochabend gemacht? Eher spät am Abend. Zwischen zehn und Mitternacht.»
Felicity sah Peter an, wartete darauf, dass er als Erster antwortete.
«Ich war hier», sagte er. «Ich habe gearbeitet.» Er erwiderte den Blick seiner Frau. «Ich saß doch noch im Arbeitszimmer, als du nach Hause gekommen bist?»
«Und wo waren Sie unterwegs, Mrs Calvert?»
«Ich war im Theater», antwortete Felicity. «Im Live Theatre, gleich unten am Fluss. Es war ein Stück von einem jungen Dramatiker hier aus der Gegend, von dem ich bereits einiges gesehen hatte. Sehr eindringliche Prosa. Ich finde es immer wichtig, junge Autoren zu unterstützen.» Sie brach ab, weil ihr klarwurde, dass sie viel zu viel sagte.
«Waren Sie allein dort?»
«Nein, mit einem Freund. Peter geht nicht gern ins Theater, zumindest nicht in solche Stücke. Ich war mit Samuel Parr dort. Sie haben ihn ja gestern Abend hier kennengelernt.»
«Sicher», sagte Vera. «Samuel, der Bibliothekar.» Felicity rechnete mit einer anzüglichen Bemerkung, doch die blieb aus. «Und wann sind Sie nach Hause gekommen?»
«Wahrscheinlich so gegen Mitternacht. Wir haben nach der Vorstellung noch etwas gegessen, und es ist ja eine ziemliche Weltreise aus der Stadt hierher.»
«Dann danke ich Ihnen erst mal.» Jetzt stand Vera tatsächlich auf. «Sie verstehen ja sicher, dass ich Sie das alles fragen muss. Aber jetzt lasse ich Sie mal weiterarbeiten, Doktor Calvert.»
Felicity begleitete die Polizistin zum Wagen. Die Sonne verbarg sich hinter einem dünnen Dunstschleier, es sah aber nicht aus, als ob es Regen geben würde. Jetzt, wo es etwas kühler war, würde es angenehmer sein, im Garten zu arbeiten. Felicity glaubte trotzdem nicht, dass sie noch weitermachen würde. Ein Bad, dachte sie. Das würde sie entspannen. Dann fiel ihr ein, dass die Polizistin erzählt hatte, Luke Armstrong sei in der Badewanne gefunden worden, und einen Moment lang sah sie das Bild einer mit Blumen bestreuten Leiche vor sich.
Vera blieb neben dem Wagen stehen, und Felicity wandte sich um und wollte zum Haus zurück.
«Eins noch, Mrs Calvert. Könnte ich mir das Gartenhaus anschauen? Das Häuschen, das Sie Lily Marsh am Tag vor ihrem Tod gezeigt haben.»
Felicity verspürte einen plötzlichen Widerwillen. Sie wollte nicht an diesen Ort zurück, wo sie Lily Marsh so nahe gewesen war, dass sie die Naht am Saum ihres Kleides erkennen konnte, als Lily vor ihr die Treppe hinaufgestiegen war. Dann rief sie sich zur Vernunft. Irgendwann musste sie das Gartenhaus ja ohnehin wieder betreten, warum dann nicht jetzt gleich? Außerdem war es sicher besser, der Polizistin ihren Willen zu lassen.
«Natürlich. Ich hole nur rasch den Schlüssel.»
Sie gingen über die Wiese bis zum Gartenhaus. Drinnen war alles wie beim letzten Mal; nur die Rosen im Schlafzimmer waren verblüht. Felicity nahm sie aus der Vase, um sie auf den Komposthaufen zu bringen, und hielt sie vorsichtig in der Hand, um sich nicht an den Dornen zu stechen. Vera folgte ihr nach unten, schien aber noch nicht recht gehen zu wollen.
«Sie sind die Letzte, die sie lebend gesehen hat», sagte sie. «Oder zumindest die letzte uns bekannte Person. Am Freitag ist Lily nicht in die Schule gekommen. Wir haben heute Nachmittag mit der Direktorin geredet, als wir sie endlich zu fassen bekommen haben.» Sie musterte Felicity scharf. «Das ist natürlich auch alles nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.» Dann warf sie einen Blick aus dem Fenster. «Was für ein hübsches kleines Haus. Man sollte meinen, sie hätte die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich sofort entschlossen, hier einzuziehen.»
«Ich hatte schon überlegt, ob sie vielleicht dachte, sie könnte es sich nicht leisten.»
«Was wollten Sie denn an Miete dafür nehmen?»
«Ich weiß es nicht. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.»
«Hat sie denn nicht danach gefragt?»
«Nein», sagte Felicity. «Sie sagte nur, sie müsste es sich noch überlegen. Und dann war sie weg.»