Ritual das 1.a) Ordnung für gottesdienstliches Brauchtum b) religiöser (Fest-) Brauch in Worten, Gesten und Handlungen; Ritus (1). 2.a) das Vorgehen nach festgelegter Ordnung; Zeremoniell; b) Verhalten in bestimmten Grundsituationen, bes. bei Tieren (z. B. Droh-, Fluchtverhalten)
Café das (arab., türk., it., fr.) Gaststätte, die vorwiegend Kaffee und Kuchen anbietet
Kita die Kurzform für Kindertagesstätte
inspirieren zu etwas anregen; jemandem, einer Sache Impulse verleihen
Idee 1.a) (Philosophie) (in der Philosophie Platos) den Erscheinungen zugrunde liegender reiner Begriff der Dinge b) (Philosophie) Vorstellung, Begriff von etwas auf einer hohen Stufe der Abstraktion 2. Leitbild, das jemanden in seinem Denken, Handeln bestimmt 3. [schöpferischer] Gedanke, Vorstellung, guter Einfall
Presse a) Gesamtheit der Zeitungen und Zeitschriften, ihrer Einrichtungen und Mitarbeiter b) Beurteilung von etwas durch die Presse, Stellungnahme der Presse
kontemplativ beschaulich, besinnlich
relativ 1.a) (bildungssprachl.; Fachsprache) nur in bestimmten Grenzen, unter bestimmten Gesichtspunkten, von einem bestimmten Standpunkt aus zutreffend und daher in seiner Gültigkeit, in seinem Wert o. Ä. eingeschränkt b) (bildungssprachl.; Fachsprache) gemessen an den Umständen, an dem, was üblicherweise zu erwarten ist; vergleichsweise, ziemlich; verhältnismäßig 2. (besonders Fachsprache) nicht unabhängig, sondern in Beziehung, Relation zu etwas stehend und dadurch bestimmt
Kohlenhydrat u. Kohlehydrat das (dt., gr., n. lat.): aus Kohlenstoff, Sauerstoff u. Wasserstoff zusammengesetzte organische Verbindung (z. B. Stärke, Zellulose, Zucker)
Vibe Kurzform von Vibration 1. Vibrieren, Zittern 2. Vibrator
Atmosphäre die (gr.): 1.a) Gashülle eines Gestirns b) Lufthülle der Erde 2. (nicht gesetzliche) Einheit des Druckes 3. eigenes Gepräge, Ausstrahlung, Stimmung
Situation <franz. situer «in die richtige Lage bringen»>; lat. situs = Lage, Stellung. Verhältnisse, Umstände, in denen sich jemand [augenblicklich] befindet; jemandes augenblickliche Lage
Problem das 1. (bildungssprachl.) schwierige [ungelöste] Aufgabe, schwer zu beantwortende Frage, komplizierte Fragestellung 2. Schwierigkeit
DSDS Abkürzung für «Deutschland sucht den Superstar». Ein erfolgreiches Fernsehformat, das auf RTL ausgestrahlt wird
Bodyguard der (engl.) Leibwächter
prominent (lat.) a) hervorragend, bedeutend, maßgebend b) weithin bekannt, berühmt
Redaktion die 1. Tätigkeit des Redakteurs; das Redigieren. 2.a) Gesamtheit der Redakteure b) Raum, Abteilung, Büro, in dem Redakteure arbeiten. 3. (Fachspr.) Veröffentlichung; bestimmte Ausgabe eines Textes
Punk der <engl.- amerik. «Abfall, Mist»> 1.a) (ohne Plural, meist ohne Artikel) Protestbewegung von Jugendlichen mit bewusst rüdem, exaltiertem Auftreten u. bewusst auffallender Aufmachung (grelle Haare, zerrissene Kleidung, Metallketten o. Ä.) b) Anhänger des Punk (1.a)
Champ der (lat., galloroman., fr., engl.) Kurzform von Champion
Lift 1. Aufzug 2. Kurzform für: Sessellift, Skilift
Aprosdokese die (gr. n. lat.) (Rhet., Stilk.) Anwendung des Aprosdoketons als bewusstes Stilmittel. Prosdoketon das <gr. «Unerwartetes»> (Rhet., Stilk.) unerwartet gebrauchtes, auffälliges Wort bzw. Redewendung anstelle erwarteter geläufiger Wörter oder Wendungen
humanistisch 1. im Sinne des Humanismus (auf das Bildungsideal der griechisch-römischen Antike gegründetes) Denken und Handeln im Bewusstsein der Würde des Menschen 2. dem Humanismus zugehörend 3. die klassischen Sprachen betreffend
harmonieren gut zu jmd. od. zu etwas passen, ein als angenehm empfundenes Ganzes bilden; gut zusammenpassen, -klingen: miteinander übereinstimmen
Internum das (lat.) 1. Gebiet, das einer bestimmten Person, Gruppe, Behörde vorbehalten und Dritten gegenüber abgeschlossen ist 2. Nur die eigenen Verhältnisse angehende Angelegenheit
Malapropismus Der Malapropismus ist ein erzähltechnischer Kunstgriff, bei dem ein Wort zu humoristischen Zwecken in einer unsinnigen Weise (d. h. einer nicht dem lexikalischen Sinn des betreffenden Wortes entsprechenden Weise) statt eines ähnlich klingenden Zielwortes verwendet wird. Im weiteren Sinne wird das Wort «Malapropismus» auch in der Bedeutung «Wortverwechselung» oder «falscher Gebrauch eines Fremdwortes» benutzt. Das Wort leitet sich von der Figur der Mrs. Malaprop aus Richard Brinsley Sheridans Stück Die Rivalen (1775) ab, die gezielt lange und umständliche Wörter verwendete, um so den Eindruck der Gelehrsamkeit zu erwecken
Radiator der Heizkörper, der die Wärme abstrahlt
Literaturwissenschaft die Wissenschaft, die sich mit der Literatur im Hinblick auf Geschichte, Formen, Stilistik u. a. befasst
Terminus der festgelegte Bezeichnung, Fachausdruck
Frau Prof. Leuninger Frau Professor Dr. Helen Leuninger (*22. März 1945 in Berlin) hat einen Lehrstuhl an der Goethe Universität Frankfurt inne. Die Forschungsschwerpunkte am Lehrstuhl Leuninger liegen in den Bereichen Deutsche Gebärdensprache (DGS), Neurolinguistik und Psycholinguistik
Sensus der (lat.) (Med.) Empfindungsvermögen eines bestimmten Sinnesorgans
Invasion die (lat., fr.) Einfall; feindliches Einrücken von Truppen in fremdes Gebiet; (Med.) das Eindringen von Krankheitserregern in die Blutbahn
Hobby das als Ausgleich zur täglichen Arbeit gewählte Beschäftigung, mit der jemand seine Freizeit ausfüllt und die er mit einem gewissen Eifer betreibt
David Foster Wallace (*21. Februar 1962 in Ithaca, New York, † 12. September 2008 in Claremont, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Professor für Englische Literatur
Kajüte die (niederl.) Wohn- und Schlafraum auf Booten und Schiffen
Fex der (südd., österr.) Bez. für jmd., der von etwas begeistert ist
Phänomen das (gr., lat.) 1. etwas, was als Erscheinungsform auffällt, ungewöhnlich ist 2. Erscheinung 3. (Philos.) das Erscheinende, sich den Sinnen Zeigende 4. der sich der Erkenntnis darbietende Bewusstseinsinhalt 5. Mensch mit außergewöhnlichen Fähigkeiten
Passage die 1. das Durchgehen, Durchfahren, Passieren 2. a) [schmale] Stelle zum Durchgehen, Durchfahren, Passieren b) überdachte kurze Ladenstraße für Fußgänger [die zwei Straßen verbindet] 3. große Reise mit dem Schiff oder dem Flugzeug über das Meer 4. fortlaufender, zusammenhängender Teil (besonders einer Rede oder eines Textes) 5. (Musik) auf- und absteigende schnelle Tonfolge in solistischer Instrumental- oder Vokalmusik 6. (Astron.) (von einem Gestirn) das Überschreiten des Meridians 7. (Reiten) (als Übung der Hohen Schule) Form des Trabes, bei der die erhobenen diagonalen Beinpaare länger in der Schwebe bleiben
Programm das 1.a) Gesamtheit der Veranstaltungen, Darbietungen eines Theaters, Kinos, des Fernsehens, Rundfunks o. Ä. b) [vorgesehener] Ablauf [einer Reihe] von Darbietungen (bei einer Aufführung, einer Veranstaltung, einem Fest o. Ä.) c) vorgesehener Ablauf, die nach einem Plan genau festgelegten Einzelheiten eines Vorhabens d) festzulegende Folge, programmierbarer Ablauf von Arbeitsgängen einer Maschine 2. Blatt, Heft, das über eine Veranstaltung [und ihren vorgesehenen Ablauf] informiert 3. Gesamtheit von Konzeptionen, Grundsätzen, die zur Erreichung eines bestimmten Zieles dienen 4. (EDV) Folge von Anweisungen für eine Anlage zur elektronischen Datenverarbeitung zur Lösung einer bestimmten Aufgabe 5. (Wirtsch.) Angebot an Artikeln, Waren, Produkten o. Ä.
Walzertakt der dem Walzer (1, 2) eigentümlicher 3/4-Takt [bei dem der erste Schlag betont, der zweite leicht vorgezogen und der dritte z. T. verzögert wird]
Hochfeuilleton das Feuilleton: 1. literarischer, kultureller oder unterhaltender Teil einer Zeitung 2. literarischer Beitrag im Feuilletonteil einer Zeitung 3. (österr.) populärwissenschaftlicher Aufsatz [zu kulturellen Themen]; Essay
Prekariat das Bevölkerungsteil, der, besonders aufgrund von anhaltender Arbeitslosigkeit und fehlender sozialer Absicherung, in Armut lebt oder von Armut bedroht ist und nur geringe Aufstiegschancen hat
Präfrontallappen (Pl.) die auf der Stirnseite gelegenen Hirnlappen
Ironie die a) feiner, verdeckter Spott, mit dem jemand etwas dadurch zu treffen sucht, dass er es unter dem augenfälligen Schein der eigenen Billigung lächerlich macht b) paradoxe Konstellation, die einem als Spiel einer höheren Macht erscheint
ventromedial setzt sich aus den Begriffen «ventral» und «medial» zusammen und bedeutet «zum Bauch und zur Körpermitte hin gelegen». Der Begriff stammt aus der topographischen Anatomie und wird in der Medizin dazu benutzt, Lageangaben zu machen bzw. Strukturen räumlich zueinander in Beziehung zu setzen.
Areal das 1. Bodenfläche 2. abgegrenztes Gebiet, Gelände, Stück Land, Grundstück 3. (Fachsprache) Verbreitungsgebiet (besonders von Tieren, Pflanzen, sprachlichen Erscheinungen)
Interpretation die – 1.a) Erklärung, Deutung von Texten, Aussagen o. Ä. b) Auslegung, Auffassung, Darstellung 2. auf der jeweils mehr oder weniger persönlichen Deutung, Auslegung eines Musikstücks beruhende künstlerische Wiedergabe von Musik
gastrosophisch Tafelfreuden [weise] genießend
resignativ durch Resignation gekennzeichnet Resignation die das Sichfügen in das unabänderlich Scheinende
Eskapismus der eskapistische Haltung, eskapistisches Verhalten. (Wirklichkeitsflucht) Escapism (engl.), to escape = entfliehen, über das (Nord)französische aus dem Vulgärlateinischen
sexualisiert von sexualisieren jemanden, etwas in Beziehung zur Sexualität bringen und die Sexualität in den Vordergrund stellen
Zitat das – a) [als Beleg] wörtlich zitierte Textstelle b) bekannter Ausspruch, geflügeltes Wort
verquer Adjektiv – 1. schräg, schief, quer und nicht richtig, nicht wie es sein sollte 2. in etwas seltsamer Weise vom Üblichen abweichend, absonderlich, merkwürdig
Mnemotechnik die Technik, Verfahren, seine Gedächtnisleistung zu steigern, vor allem durch systematische Übung oder Lernhilfen wie Merkverse o. Ä.; Gedächtniskunst
Technik die 1. Gesamtheit der Maßnahmen, Einrichtungen und Verfahren, die dazu dienen, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften für den Menschen praktisch nutzbar zu machen 2. besondere, in bestimmter Weise festgelegte Art, Methode des Vorgehens, der Ausführung von etwas 3. technische Ausrüstung, Einrichtung für die Produktion 4. technische Beschaffenheit eines Geräts, einer Maschine o. Ä. 5. Stab von Technikern 6. (österr.) technische Hochschule
Kapazität die – 1.a) (Phys.) Fähigkeit (eines Kondensators), [elektrische] Ladung aufzunehmen und zu speichern b) (Phys.) Kondensator oder ähnlich wirkendes Element einer elektrischen Schaltung 2.a) (Wirtsch.) maximale Leistung in der Produktion eines Unternehmens [für einen bestimmten Zeitraum] b) (Wirtsch.) Gesamtheit der die Kapazität bestimmenden Einrichtungen und Arbeitskräfte 3.a) räumliches Fassungsvermögen b) Fähigkeit, etwas zu begreifen; geistige Fähigkeit 4. hervorragender Fachmann; Experte
Professor der 1.a) höchster akademischer Titel (der einem/einer [habilitierten] Hochschullehrer[in], verdienten Wissenschaftler[in], Künstler[in] o. Ä. verliehen wird); Abkürzung: Prof. b) Träger eines Professorentitels; Hochschullehrer 2. (österr., sonst veraltet) Lehrer an einem Gymnasium
phonetisch die Phonetik betreffend, zu ihr gehörend; lautlich
Ziffer die 1. schriftliches Zeichen, das für eine Zahl steht; Zahlzeichen, Chiffre 2. mit einer Ziffer gekennzeichneter Unterabschnitt in einem Gesetzes-, Vertragstext
PIN die Abkürzung für englisch personal identification number. Persönliche, nur dem Nutzer, der Nutzerin bekannte Geheimnummer für Bankautomaten, Handys u. Ä.
Major-System Mitte des 17. Jahrhunderts von Stanislaus Mink von Wennsheim entwickeltes System zur Umwandlung von Zahlen in Buchstaben und umgekehrt. Weiterentwickelt und verbessert wurde dieses System im 18. Jahrhundert durch den Engländer Dr. Richard Grey
Konsonant der a) (Sprachwiss.) Laut, bei dessen Artikulation der Atemstrom gehemmt oder eingeengt wird; Mitlaut b) Konsonantenbuchstabe
Vokal der a) (Sprachwissenschaft) deutlich erklingender Laut, bei dessen Artikulation die Atemluft verhältnismäßig ungehindert ausströmt; Selbstlaut b) Vokalbuchstabe
Leimcup Dazu sagen wir jetzt nichts
zaubern 1.a) übernatürliche Kräfte einsetzen und dadurch etwas bewirken b) Zaubertricks ausführen, vorführen 2. durch Magie, durch einen Trick hervorbringen, erscheinen, verschwinden lassen 3. wie durch Zauberkraft oder einen Zaubertrick schaffen, mit großem Können, Geschick oder Leichtigkeit hervorbringen, entstehen lassen
Garderobe die 1. [gesamte] Oberbekleidung, die jemand besitzt oder gerade trägt 2.a) (aus Garderobenhaken, Schirmständer, Spiegel usw. bestehende) Gruppe von Einrichtungsgegenständen zum Aufhängen, Ablegen von Mänteln, Hüten o. Ä. b) kleiner Raum, Nische o. Ä. zum Ablegen der Mäntel, Hüte usw. 3. abgeteilter Raum in einem Theater, Museum o. Ä., wo die Besucher ihre Mäntel, Hüte usw. abgeben 4. Ankleideraum eines Künstlers im Theater
Position die 1.a) (gehobene) berufliche Stellung; Posten b) [wichtige] Stelle innerhalb einer Institution, eines Betriebes, eines Systems, einer vorgegebenen Ordnung o. Ä. c) Lage, Situation, in der sich jemand befindet d) Standpunkt, grundsätzliche Auffassung, Einstellung 2. bestimmte (räumliche) Stellung oder Lage 3. Standort, besonders eines Schiffs, Flugzeugs 4. (Wirtsch.) Punkt, Einzelposten einer Aufstellung, eines Plans usw.
optisch Adjektiv – 1. die Optik, die Technik des Sehens betreffend, darauf beruhend 2. die Wirkung auf den Betrachter betreffend
Statthalter der 1. (früher) Vertreter des Staatsoberhauptes oder der Regierung in einem Teil des Landes 2.a) (schweiz.) oberster Beamter eines Bezirks b) (schweiz.) Stellvertreter des regierenden Landammanns c) (schweiz.) Bürgermeister
Shampoo das flüssiges Haarwaschmittel
Methode die 1. auf einem Regelsystem aufbauendes Verfahren zur Erlangung von [wissenschaftlichen] Erkenntnissen oder praktischen Ergebnissen 2. Art und Weise eines Vorgehens
Malle ugs. Abkürzung für die Baleareninsel Mallorca
Pool der 1. (Wirtsch.) Zusammenfassung von Beteiligungen verschiedener Eigentümer an einem Unternehmen mit dem Zweck, bestimmte Ansprüche geltend machen zu können 2.a) (Wirtsch.) Vereinbarung von Unternehmen zur Bildung eines gemeinsamen Fonds, aus dem die Gewinne nach vorher festgelegter Vereinbarung verteilt werden b) (Wirtsch.) Fonds, Kasse; Reservoir 3. (Jargon) Zusammenschluss, Vereinigung 4. Kurzform von Swimmingpool
Gymnastik die [rhythmische] Bewegungsübungen zu sportlichen Zwecken oder zur Heilung bestimmter Körperschäden
Kamera die a) Aufnahmegerät für Filmaufnahmen; Fernsehkamera b) Fotoapparat
Item das oder der etwas einzeln Aufgeführtes; Einzelangabe, Posten, Bestandteil, Element, Einheit
relativ s. Fußn. 8 (Sie schlagen «relativ» aber relativ oft nach.)
Tournee die (franz.) tournée, substantiviertes weibliches 2. Partizip von <tourner = «(um)drehen, (sich) wenden, rund formen»>; (lat.) <tornare «turnen»>. Gastspielreise von Künstler[inne]n, Artist[inn]en
Tennis das Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball von zwei Spielern (oder Paaren von Spielern) nach bestimmten Regeln mit Schlägern über ein Netz hin- und zurückgeschlagen wird
Schach das 1. Brettspiel für zwei Personen, die mit je 16 schwarzen bzw. weißen Schachfiguren (von unterschiedlichem Wert und mit unterschiedlicher Funktion) abwechselnd ziehen mit dem Ziel, den gegnerischen König mattzusetzen 2. (Schach) Stellung im Schach, bei der der König unmittelbar geschlagen werden könnte 3.a) (ugs.) Schachspiel b) (ugs.) Partie Schach
Niveau das (lat.) 1. waagerechte, ebene Fläche in bestimmter Höhe 2. Stufe in einer Skala bestimmter Werte, auf der sich etwas bewegt 3. geistiger Rang; Stand, Grad, Stufe der bildungsmäßigen, künstlerischen, sittlichen o. ä. Ausprägung 4. feine Wasserwaage an geodätischen und astronomischen Instrumenten 5. (Graphologie) Gesamtbild einer persönlich gestalteten, ausdrucksfähigen Handschrift
prinzipiell a) einem Prinzip entsprechend, einem Grundsatz folgend; grundsätzlich b) ein Prinzip betreffend, auf einem Prinzip, Grundsatz beruhend [und daher gewichtig], grundsätzlich
Siedler von Catan Bei diesem Spiel handelt es sich um ein preisgekröntes Brettspiel. Wenn Jürgen von der Lippe für das Verständnis der Spielregeln einen halben Abend geopfert hat, brauchen wir unser Spiel gar nicht erst aus der Verpackung zu befreien.
Monopoly Strategiespiel, bei dem es darum geht, ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspieler in die Insolvenz zu treiben. Klingt bitter, macht aber Spaß!
Doppelkopf Doppelkopf und Skat sind Kartenspiele, die von uns zünftig am Biertisch, Nächte durch bis zum Stillstand der Augen gespielt werden.
Skat siehe Doppelkopf
Arschloch Bei diesem Kartenspiel geht es darum, als Erster seine Spielkarten ablegen zu können. Der Gewinner ist im darauf folgenden Spiel der Präsident, der Verlierer eben das Arschloch. Und in der nächsten Runde gibt der Präsident seine niedrigsten Karten an das Arschloch ab – das also immer das Arschloch bleibt. Müssen wir dringend lernen!
Poker das oder der Kartenglücksspiel, bei dem der Spieler mit der besten Kartenkombination gewinnt
Spezialist der a) jemand, der auf einem bestimmten [Fach]gebiet über besondere Kenntnisse, Fähigkeiten verfügt b) (volkstüml.) Facharzt
Crew die 1.a) Schiffsmannschaft b) Besatzung eines Flugzeugs c) (Sport) Mannschaft eines Ruderbootes 2. Kadettenjahrgang bei der Marine 3. einem Zweck, einer bestimmten Aufgabe verpflichtete, gemeinsam auftretende Gruppe von Personen
Texas Hold ’em Variante des Kartenspiels Poker
Mürbekeks Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es sich dabei um ein staubtrockenes Plätzchen handelt.
olfaktorisch den Geruchssinn, den Riechnerv betreffend
intensiv 1. gründlich und auf etwas konzentriert 2. (von Sinneseindrücken, physischen oder psychischen Reaktionen) stark, kräftig, durchdringend 3. eingehend, sehr genau zu erfassen, zu durchdringen suchend 4. (Landwirtsch.) auf besonders hohe Erträge abzielend [und deshalb mit einem großen Einsatz an Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln o. Ä. betrieben]
Pommes die (ugs.) Akk. von Pommes Frites s. Frittierte längere Stäbchen aus Kartoffeln
investieren a) Kapital langfristig in Sachwerten anlegen b) auf etwas [in reichem Maße] verwenden
Barkeeper der jemand, der in einer Bar [alkoholische] Getränke, besonders Cocktails, mixt und ausschenkt
Gen das Abschnitt der DNA als lokalisierter Träger einer Erbanlage, eines Erbfaktors, der die Ausbildung eines bestimmten Merkmals bestimmt, beeinflusst
humanistisch s. Fußn. 22 (Mensch, Mensch, Mensch! Hamm wer doch schon erklärt.)
Gymnasium das a) zur Hochschulreife führende höhere Schule b) Gebäude, in dem sich ein Gymnasium befindet
Studium das 1. das Studieren; akademische Ausbildung an einer Hochschule 2.a) eingehende [wissenschaftliche] Beschäftigung mit etwas b) kritische Prüfung [eines Textes], kritisches Durchlesen c) Einstudierung
Amulett das kleiner, oft als Anhänger getragener Gegenstand, dem unheilabwehrende und glückbringende Kräfte zugeschrieben werden
Homöopathie die Heilverfahren, bei dem die Kranken mit solchen Mitteln in hoher Verdünnung behandelt werden, die in größerer Menge bei Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen
Metavirulent Laut Beipackzettel handelt es sich um ein homöopathisches Arzneimittel, das tropfenweise auf die Zunge eingenommen wird. Es enthält eine Kombination homöopathischer Einzelmittel, die sie in ihren Anwendungsgebieten und ihren Arzneimittelbildern ergänzen. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte. Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält oder über 39° C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Inhaltsstoffe:
lateinisch |
deutsch |
Acidum L(+) lactium |
rechtsdrehende Milchsäure |
Aconitum napellus |
Blauer Eisenhut, Sturmhut |
Ferrum phosphoricum |
Eisen(Ш)-phosphat |
Gelsemium sempervirens |
Gelber Jasmin |
Inflencinum-Nosode |
inaktivierte Grippe-Viren |
Luffa operculata |
Schwammgurke |
Veratrum album |
Weißer Germer, Nieswurz |
Gentiana lutea |
Gelber Enzian |
Noch eine wichtige Information über weitere Bestandteile von Metavirulent: Metavirulent enthält 37 Vol.-% Alkohol und darf daher Alkoholkranken nicht gegeben werden.
Portemonnaie das kleiner Behälter für das Geld, das jemand bei sich trägt
Hypochondrie die übertriebene Neigung, seinen eigenen Gesundheitszustand zu beobachten, zwanghafte Angst vor Erkrankungen, Einbildung des Erkranktseins [begleitet von Trübsinn oder Schwermut]
Diagnose die 1. (Medizin, Psychol.) Feststellung, Bestimmung einer körperlichen oder psychischen Krankheit (durch den Arzt) 2. (Meteorol.) zusammenfassende Beurteilung aller Wetterbeobachtungen, aus denen sich die Wettervorhersage ergibt
Medikation die Verordnung, Verabreichung, Anwendung eines Medikaments (einschließlich Auswahl und Dosierung)
Thomas Mann Paul Thomas Mann (*6. Juni 1875 in Lübeck, † 12. August 1955 in Zürich) gilt als einer der bedeutendsten Erzähler deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Für seinen Roman «Buddenbrooks» (1901) erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur
Vernunft die geistiges Vermögen des Menschen, Einsichten zu gewinnen, Zusammenhänge zu erkennen, etwas zu überschauen, sich ein Urteil zu bilden und sich in seinem Handeln danach zu richten
Silvester das oder der die Bezeichnung für den letzten Tag im Jahr wird, anders als der Vorname Sylvester/Silvester, ausschließlich mit i geschrieben
Konzert das 1.a) aus mehreren Sätzen bestehende Komposition für [ein oder mehrere Soloinstrumente und] Orchester b) Aufführung eines oder meist mehrerer Musikwerke [in einer öffentlichen Veranstaltung] 2. (gehoben) das Zusammenspiel oder Zusammenwirken mehrerer Faktoren, Kräfte, Mächte o. Ä.
Clapton Eric Patric Clapton CBE (*30. 03. 1945 in Surrey, England) ist ein Blues- und Rockgitarrist und Sänger. Der Musiker mit dem Spitznamen Slowhand hat mehrere «Grammy Awards» gewonnen und ist dreifaches Mitglied der «Rock and Roll Hall of Fame»
«25th Rock and Roll Hall of Fame Anniversary» 3sat präsentierte zum 25-jährigen Jubiläum der «Rock and Roll Hall of Fame» ein Konzert im Madison Square Garden (NY) von 2009 mit all den Großen der Rockmusikgeschichte: Crosby, Stills & Nash, Bonnie Raitt, James Taylor, Stevie Wonder, B.B. King, Sting, Simon & Garfunkel, U2, Patti Smith, Bruce Springsteen, Mick Jagger, Jeff Beck, Buddy Guy, Metallica, Ozzy Osbourne, John Fogerty, Billy Joel und vielen mehr. Die Rock and Roll Hall of Fame ist ein Museum in Cleveland, Ohio, für die wichtigsten und einflussreichsten Musiker, Produzenten und Persönlichkeiten des Rock’n’Roll. Die Aufnahme in die Ruhmeshalle kann frühestens 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Schallplatte oder CD des Künstlers erfolgen
Madison Square Garden der Madison Square Garden ist eine Mehrzweckarena in New York City. Die Halle hat ihren eigenen Fernsehsender und wird vor allem für Sportveranstaltungen und Konzerte genutzt.
Bonnie Raitt Bonnie Raitt (*8. 11. 1949 in Burbank, Kalifornien) ist eine amerikanische Rhythm-and-Blues- und Country-Sängerin und Gitarristin. Bisher hat sie neun «Grammy Awards» gewonnen. Im Jahr 2000 wurde sie in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen. Darüber hinaus wurde sie 2010 für ihr Lebenswerk mit der Aufnahme in die «Blues Hall of Fame» geehrt
Crosby, Stills & Nash Crosby, Stills & Nash (kurz CSN) gründete sich 1968 als Folk-orientierte Rockband. Die Band besteht aus David Crosby («Byrds»), Stephen Stills («Buffalo Springfield») und Graham Nash («The Hollies»). In dieser Formation wurden sie 1997 in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen. Zeitweilig gehörte auch Neil Young dazu. David Crosby (*14. 08. 1941 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Gitarrist, Sänger und Songwriter. 1991 wurde er als Gründungsmitglied der «Byrds» bereits in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen. Steven Stills (*03. 01. 1945 in Dallas, Texas) ist ein amerikanischer Rockmusiker, der auch der Gruppe «Buffalo Springfield» angehört. Er ist der einzige Musiker, der am selben Abend zweimal mit seinen beiden Bands in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen wurde. Graham Nash OBE (*02. 02. 1942 in Blackpool, England) ist ein Sänger und Songwriter, der in den 1960er und 1970er Jahren schon mit seiner Band «The Hollies» sehr erfolgreich war. Erst im Jahr 2010 wurde er mit dieser Band durch die Aufnahme in die «Rock and Roll Hall of Fame» geehrt.
«You treated me so nice and I didn’t even sleep with you» Die deutsche Übersetzung lautet: «Du hast mich so gut behandelt, obwohl ich noch nicht mal mit dir geschlafen habe!»