Katrin Bauerfeind

Bei Hühnern wird weitergezappt

Katrin Bauerfeind wurde am 21. Juli 1982 in Aalen geboren. Bei Wikipedia wird sie als deutsche Moderatorin betitelt, was ihrem Talent in keinster Weise gerecht wird. Das «Kattrinngsche», wie wir sie liebevoll nennen, hat weitaus mehr zu bieten!

Wir lernten sie kurz im Anschluss an den «Kölner Treff» kennen, wo sie und ich (Hella) zu Gast waren. In der nicht wirklich einladenden WDR-Kantine des Senders waren wir beide gleichermaßen angetan von Katrins natürlicher und erfrischend unverkrampfter Art.

Zufällig trafen wir sie Jahre später auf dem Kölner Flughafen wieder. Spontan erklärte sie sich bereit, an diesem Buch mitzuwirken, unter der Bedingung, dass ausreichend kaltes Kölsch vorhanden sei. Das mit dem kalten Bier ist eine unserer leichtesten Übungen, da zwei niedrig temperierte Getränkekühlschränke einen nicht enden wollenden Vorrat bieten. Kurze Zeit später besuchte sie uns zu Hause, und es herrschte von Anfang an eine vertraut-fröhliche Stimmung im Wohnzimmer. Das laute, ständig neu aufbrausende Lachen war an diesem Abend mit Sicherheit bis weit hinter Wuppertal zu hören. Das «georderte» kalte Kölsch und kleine orientalische Horsd’œuvres waren lecker, und so bauten wir satt und umgeben von einer Wolke aus Knoblauch und Bier das Mikrophon auf, um unsere jüngste Beute zu befragen. An dieser Stelle hätten wir gerne «unser Beuteküken» geschrieben. Aber das wäre unverantwortlich gewesen. Warum? Bitte, lesen Sie selbst.

 

HvS: Liebes Kattrinngsche. Du hast dich ganz lieb auf unser Gespräch vorbereitet. Weil du dir sicher warst, du hättest nicht eine Macke, hast du deine Freunde gebeten …

 

CS: Lass sie doch erzählen …

 

… dir zu helfen. Und du hast dein iPhone vor dir liegen …

 

KB: Hier ist schon mal die erste Mail …

 

Die Freunde haben dich mit Mails geflutet …

 

Als du deine Nachrichten gelesen hast – hast du gedacht: «Ja, stimmt!» Oder eher: «Nein, das denken die sich ja nur aus!»

 

Es war so: «Wie konnte ich das bloß vergessen? Stimmt, das ist eine Macke!»

 

Wir sind gespannt.

 

Also, eine absolute Wahnsinnsmacke – dass ich das vergessen habe, ist krass – Ketchup, Mayonnaise und Senf in Plastik kann ich nicht anfassen! (Ihre Stimme wird etwas höher.) Weil ich das so ekelhaft finde.

 

In den Imbissstuben? Diese Riesen-Portionierer?

 

Egal. Wenn es Plastik ist, bin ich raus. Dieses Plastik, gerne auch in Senffarbe. Oder Mayonnaise! Mayonnaise hat dieses ganz dünne, billige Plastik! Ich kann das nicht anfassen!

 

Moment, du meinst nicht die Tuben?

 

Nein! Tuben sind super, Tuben sind gut! Nur dieses Plastik! Zum Drücken! Dieses Prrrrffft, dieses …

 

(Liebe Lesenation, Katrin Bauerfeind schüttelt sich angewidert.)

 

Das Geräusch kannst du auch nicht gut hören?

 

Das Geräusch kann ich gar nicht haben! Wenn die fast leer sind und man aber nichts verkommen lassen will und es so durchsaugt, wenn die Luft wieder zurück in dieses Gespratz schlurcht, das da am Rand so rangetrocknet ist. (Sie schreit jetzt fast.) Ich kann das nicht! Das hat auch zur Folge, dass ich an Imbissbuden – da ist das ja noch fieser! Da gibt’s das ja mit diesen … Zitzen, und ich weiß nicht, mit diesem Eimer, wo sich dann tausend … und das ist immer … UUUUUAAAAHHHH!

 

(Liebe Lesenation, Sie müssen es Frau Bauerfeind nachsehen, dass sie nicht in ganzen, verständlichen Sätzen sprechen kann. Vor lauter Ekel stehen ihr die Nackenhaare zu Berge. Mit ihrem vor Panik entstelltem Gesichtsausdruck könnte sie sich mühelos bei «NIGHTMARE ON ELM STREET 7» bewerben …)

 

Ich muss immer jemand fragen, ob mir jemand Senf auf die Wurst macht. (Jetzt brechen alle in Gelächter aus …) Ich bin auf der Kirmes und sage: «Entschuldigung, könnten Sie mir mal Senf auf die Wurst machen?»

Das finde ich entzückend! Glaubst du mir, dass ich das verstehe? Also, es geht nicht nur um dieses ekelhafte Schlurchgeräusch, es geht auch um die Unhygiene? Dass da so viele dran rumgemanscht haben?

 

Wie ist es bei Zahnpasta?

 

Das ist kein Problem. Tuben sind ja kein Problem. Es geht um Flaschen mit diesem Rücksaug-Effekt.

 

Es gibt doch auch Plakafarben in diesen großen Plastikflaschen, wenn man da draufdrückt, da hat man ja auch pfffrrrrrffffft – das Geräusch.

 

Aber da geht es, vielleicht weil ich es nicht essen muss. Farben sind kein Problem.

 

Also kannst du kein pfffrrrfffft essen?! Und wieso hattest du das nicht selber auf dem Schirm? Wieso musste deine Freundin dich daran erinnern?

 

Ich merke das immer nur, wenn die Situation wieder da ist, dass ich denke: «Ach, verdammt! Jetzt werde ich wieder den Leberkäse ohne Senf essen, wenn mir den niemand draufmacht!»

 

Und das machst du dann auch? Du isst lieber Leberkäse ohne Senf, bevor du mit pfffffrrrrrffft konfrontiert bist?

 

Ja, immer.

 

Und diese kleinen Tütchen, die man aufreißt?

 

Das ist gut. Also, da ist auch ein bisschen Ekel, weil sich im Senf vor allem auch dieses Wasser oben ansammelt. Boooooöööääähhh!

 

Das kann ich auch hassen! Das finde ich so ekelhaft. Wenn erst das Wasser kommt! Da könnte ich das Essen wegschmeißen! Inzwischen habe ich extra eine Tissue Box am Bett! Damit ich das erste Pffrrtt-Senfwasser aus der Tube ins Papiertuch prökeln kann, damit ich den guten Senf habe. Wenn erst Wasser rauskommt, kann ich den «Strammen Max» auch entsorgen.

 

Iiih, das ist furchtbar!

 

Da bin ich bei dir!

 

Furchtbar!

 

War das denn schon alles?

 

Nein. Hühnerphobie.

 

Danke, lieber Gott, dass du uns dieses Mädchen an den Tisch gekehrt hast! Eine Hühnerphobie!

Ich habe Angst vor Hühnern. Wenn ich nur daran denke, muss ich gerade mal die Füße vom Boden nehmen.

 

Hör mal, in unserem Gästeklo stehen drei Hühner aus Plastik!

 

Die müssen aussehen wie echte Hühner.

 

Aber da steht ein Huhn, was aussieht wie ein echtes Huhn! Dann tue ich das schnell mal raus, bevor du Pipi machst. Geht die Panik denn beim Ei schon los?

 

Nein. Ei kann ich super essen. Ich kann kein Hühnchen essen, das aussieht wie ein Hühnchen. Ich kann aber super Chicken McNuggets essen, allerdings nur so lange bis jemand, der um meine Phobie weiß, Hühnergeräusche imitiert: «Gackgackgackgackgack.» Dann kann ich es nicht mehr essen.

 

Kattrinngsche, jetzt sagst du uns, wo das herkommt! Da muss es irgendein Initialerlebnis mit Huhn gegeben haben!

 

Da so ziemlich alle Enkelkinder der Oma mehr oder weniger Angst vor Hühnern kennen, vermuten wir, dass folgende Geschichte dahintersteckt: Meine Oma – Entschuldigung, Oma! –, die hat früher, wenn wir frech waren, immer gesagt, dass die Polizei kommen würde, wenn wir nicht brav sind. Irgendwann haben wir aber kapiert, dass nie die Polizei kommt, auch wenn wir überhaupt nicht brav sind. Dann ist die Oma eines Tages in den Hühnerstall, mit einem Huhn rausgekommen und sagte: «Wenn ihr jetzt nicht brav seid, dann lege ich euch das Huhn ins Bett!» Und in diesem Moment kriegt das Huhn einen Herzinfarkt und stirbt der Oma in der Hand. Vielleicht kommt es daher.

 

Mit Sicherheit!

 

Ich bin keine Psychologin, aber da könnte was dran sein. Haben alle eine Hühnerphobie?

 

Also vier von fünf auf jeden Fall. Ich kann Hühner noch nicht mal im Fernsehen sehen. Muss ich umschalten, kann ich nicht gucken. Kriege ich einen Weinkrampf auf der Couch.

 

Und andere Vögel?

 

Kleine Vögelchen sind ja ganz süß. Aber alles, was größer als kleine Vögelchen ist, finde ich alles schlimm. Wirkliche Angst habe ich nur vor Hühnern. Als Kind schon: Ausflug auf den Bauernhof – da musste ich durchgetragen werden. Auf den Prinzeninseln haben wir mal eine Radtour gemacht, und kurz vor dem Ziel rennen Hühner über die Straße. Da sind die anderen mittagessen gegangen, und ich bin vor dem Restaurant auf dem Fahrrad zwei Stunden im Kreis gefahren. Absteigen war nicht.

 

Gänse? Schwäne?

 

Ja. Mag ich alles nicht, aber Hühner … also, wenn ich nur diese Glubschaugen … und dieses unkontrollierte Gestakse … das ist schon ganz furchtbar, ganz ekelhaft. Also, ich hatte ja auch mal so eine Pubertätsangst vor Spinnen. Die ist komplett überwunden. Aber bei Hühnern, keine Chance. Da sehe ich keine Heilungsoption.

 

Schade eigentlich. Es gibt doch so nette Hühnchen mit Beatlesfrisuren und puscheligen Beinchen. Die find ich total süß.

 

Ehrlich? Aber warum denn? Das ist doch total fies.

 

Jeder Jeck is anders. Was gibt’s noch?

 

Gerüchten zufolge sollte ich niemals den DJ auf Partys machen. Weil ich mich selbst mit meiner Liedauswahl dermaßen begeistere, dass jedes Lied nur eine Minute angespielt wird: «Warte, warte, ich habe noch ein geiles!» Und dann kommt das Nächste: «Das ist super … und das auch!» Ich bin ein ganz aufgeregter DJ.

 

Und wie machst du das, wenn du bei dir zu Hause Mucke hörst? Wenn Leute da sind?

 

Ja, ganz schlimm ist natürlich, wenn du mit mir irgendwo hinfährst, und ich hab den iPod. Ich bin dann wie im Rausch: «Ah! Das ist mein Lieblingslied! Das ist mein Lieblingslied!» Dann kommt eine Liste von 50 Lieblingsliedern.

 

Bist du auch in anderen Dingen ein eher ungeduldiger Mensch?

 

Total ungeduldig. Total.

 

Also auch in anderen Lebenssituationen?

 

Beruflich zum Beispiel. Ich bin schnell von etwas gelangweilt und habe das Gefühl: «So, jetzt haben wir das gemacht, wir haben es kapiert, wo ist hier jetzt die Entwicklung?» Ich habe ganz fix dieses: «Jetzt geht es nicht weiter, jetzt stehe ich auf der Stelle, jetzt muss irgendwas passieren!»

 

Liebst du Menschen, die gerne Kreuzworträtsel lösen?

 

Nein.

 

Das kann ich mir auch nicht vorstellen.

 

Kannst du Gesellschaftsspiele spielen?

 

Ja, ich liebe Gesellschaftsspiele, das Problem ist nur, mit mir will niemand spielen. (Kattrinngsche schmeißt sich weg vor Lachen.) 

 

Warum?

 

Noch eine Macke, die ich vergessen habe. Weil ich da unkontrollierte Wutanfälle kriege. Es gibt ein paar Spiele, die kann ich nicht spielen. «Trivial Pursuit» gehört dazu und «Scrabble». Da könnte ich Mord im Affekt begehen. Da werde ich so sauer.

 

Aber worüber? Über die anderen?

 

Ja, über die anderen.

 

Wenn die gewinnen?

 

Natürlich bin ich eine total gute Verliererin, alles andere muss man abstreiten, weil es ja so wahnsinnig unsympathisch ist. Ich ärgere mich über die Ungerechtigkeit des Spiels: «Ah, ich habe eine schwere Frage! Die Fragen der anderen hätte ich alle beantworten können!» Stimmt wirklich. Na ja, fängt eigentlich immer ganz lustig an, und irgendwann raste ich aus.

 

Dann fegst du alles vom Tisch?

 

Nein, aber man muss dann mit dem Satz rechnen: «Ich glaube, es ist besser, ihr geht jetzt!» Vor meinem geistigen Auge sehe ich mich in die Küche gehen und ein sehr großes Messer holen …

 

Jetzt schätze ich dich ja sowohl für deine Ehrlichkeit als auch für deine Reflektiertheit. Glaubst du, es hat etwas damit zu tun, dass du ein Einzelkind bist und nicht gelernt hast, mit Geschwisterchen ein Spiel am Tisch zu spielen?

 

Das weiß ich nicht. Es gibt auch Spiele, die liebe ich. Und da werde ich auch nicht sauer. Da kann ich auch wirklich sehr gut verlieren. Zum Beispiel «Time’s up» – kennt ihr das?

 

Nein.

 

(Im Folgenden erklärt uns Katrin das Spiel und ist sehr enthusiasmiert. Wir laden uns ein, es mit ihr und der netten Freundin, die ihr all die Macken gemailt hat, zu spielen.)

 

Das kann ich total gut spielen.

 

Trotzdem behaupte ich jetzt an dieser Stelle, liebe Lesenation, dass wir ein verwöhntes Einzelkind interviewen.

 

Ich bin überhaupt nicht verwöhnt!

 

Das geht uns doch genauso. Meine Frau ist eine ganz schlechte Verliererin. Ich bin groß geworden mit einem dreieinhalb Jahre älteren Bruder, gegen den habe ich in allem verloren, wenn ich nicht Glück hatte oder beim «Monopoly» das Geld unterm Spielbrett versteckt habe, damit er nicht mehr wusste, wie groß mein Vermögen war. Ich habe in allem verloren. Ich musste lernen zu verlieren. Aber ich bin eigentlich auch ehrgeizig und verliere nicht gerne. Anders: Ich gewinne lieber.

 

Das sind wirklich nur diese paar Spiele …

 

Ich mag kein «Schach».

 

Das kann ich noch nicht mal. Oder «Mühle». Das sieht schon so langweilig aus.

 

Was bist du denn für eine Autofahrerin?

 

(Mit tiefer, sonorer, sehr wichtiger Stimme, süffisant und überbetont:) Eine sehr gute Autofahrerin.

 

Aber im Stau kriegst du doch einen Affen?

 

Nein, nicht im Stau. Ich rege mich eher auf über Leute, die immer auf der Mittelspur fahren. Der Holländer fährt immer nur auf der Mittelspur.

 

Und Hella. Der Holländer und Hella.

 

Du bist der jüngste Mensch, mit dem wir sprechen – von allen bisherigen Interviewpartnern. Gibt es Dinge, die du in deiner Kindheit besonders gerne hattest oder die dir ein besonderes Wohlfühlgefühl vermittelt haben? Ich sage jetzt mal, die heiße Tasse Kakao, die du heute auch noch für dich machst, um so eine kindliche Geborgenheit oder Frieden zu finden?

 

Gerüche – die frischgemähte Wiese, das ist für mich Heimat. Und wenn ich das rieche, dann habe ich Seelenfrieden. Das ist so ein Glücksmoment.

 

Wie ist es mit deiner Ordnung? Hast du Ordnungsrituale?

 

Nein, und geputzt wird eigentlich immer nur, wenn ich es ganz eilig habe. Ich bin schon in der Jacke und will los und dann: «Ah, da ist ein Fleck, putz ich nochmal schnell.» Bis dahin war ich gut in der Zeit und wäre pünktlich gewesen. Und dann finde ich immer etwas, was ich jetzt nochmal ganz dringend machen wollte … und bin immer unpünktlich!

 

Und ich habe eine Theorie dazu. Willst du die hören? Wenn du weißt, du musst losgehen oder hast um acht Uhr einen Termin, dann musst du noch einen Fleck wegputzen, damit das Ganze deinen eigenen Stempel bekommt. Hauptsache, es geht nach deinem Timing.

 

Ich bin vielleicht doch ein verwöhntes Einzelkind.
Des Wahnsinns fette Beute: Macken und Marotten auf der Spur
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