XXXIII.

 

„Kommen Sie schnell, Mademoiselle Lena, dann schaffen wir es noch!“

Wie am Tag zuvor zerrt mich André – oder muss ich jetzt wieder Monsieur de Marville zu ihm sagen? - hinter sich her, als wir die Treppe zu einem der vielen Eingänge des Europa-Parlaments hinauf hasten.

Liegen wir zeitlich tatsächlich gut im Rennen? Schön, wenn ihn das freut.

Das schwebende Gefühl flaut mehr und mehr ab, ich beginne, mich unbehaglich zu fühlen. Aus mehreren Gründen. Einerseits knurrt mir noch immer der Magen, zum Zweiten wage ich kaum, Luft zu holen, weil ich befürchte, dass sonst der Reißverschluss meines Rockes platzt oder die oberen Knöpfe der Bluse abspringen.

Als ich nämlich vor dem Hotelzimmer gestanden und vergeblich versucht habe, die Tür zu öffnen, ist mir blitzartig eingefallen, dass mir ja der Vermummte meinen Schlüssel abgenommen hat. Weil der nicht am Brett hing, hat der Portier wohl automatisch den von Mademoiselle Boyers Suite herausgegeben. Um kein Aufsehen zu erregen, ist mir nichts anderes übrig geblieben, als mich dort frisch zu machen und mit den Sachen meiner Doppelgängerin auszustatten. Doch die trägt XS, während meine Maße zwischen Größe S und M schwanken.

Mit sehr viel Mühe habe ich im Schrankkoffer von Mademoiselle Boyer etwas gefunden, das dem Anlass angemessen ist und in das ich gerade so hineinpasse. Die offen stehende Blazer-Jacke kaschiert das Problem ein wenig. Mit  Erleichterung habe ich festgestellt, dass wir wenigstens dieselbe Schuhgröße tragen.

Der Uniformierte am Einlass wirft uns einen so erstaunten Blick zu, als sei er mit Geschöpfen vom anderen Stern konfrontiert.

„Monsieur de Marville, wo haben Sie nur gesteckt? Man hat Sie im ganzen Gebäude vergeblich gesucht und erhöhte Sicherheit angeordnet. Ihr Sekretär war einem Nervenzusammenbruch nahe als er die Mademoiselle vor einer halben Stunde abgeholt hat.“

Erst jetzt nimmt er mich genauer in Augenschein.

„Aber, das ist doch nicht möglich! Sie sind doch gerade erst mit ihrem unangemeldeten Begleiter...“

„Reden Sie keinen Unsinn, Pierre, und geben Sie ihr die Legitimation!“, unterbricht ihn de Marville ungeduldig. „Mademoiselle Boyer...“ – bei diesem Namen zucke ich unwillkürlich zusammen – „... befand sich die ganze Zeit in meiner Gesellschaft, und nun müssen wir schnellstens in den Konferenzsaal. Wir sind bereits zwei Minuten überfällig!“

Der Wachmann sieht ihn hilflos an, nimmt die Brille vom Gesicht, putzt sie, setzt sie sich wieder auf und betrachtet mich erneut.

„Ich verstehe nicht...“, stammelt er.

„Wenn die Kennkarte nicht da ist, muss es ohne gehen. Ich verbürge mich für die Dame, ...!“

Wie ein Déjà-vu erlebe ich die nachfolgende Szene.

Schließlich sind wir durch die Schleuse und mit der Rolltreppe auf dem Weg nach oben. Obwohl es langsam brenzlig wird, steigt mir ein Kichern den Hals hinauf.

Leise öffnet der Vize-Präsident die Tür zum Konferenzsaal.

Der ist gut gefüllt. Auf den Plätzen der Zuhörer sitzen, wie ich unschwer erkennen kann, Vertreter der verschiedenen Nationen.

Die Anhörung hat noch nicht begonnen, das Rednerpult ist unbesetzt.

In meinem Rücken spüre ich Andrés auffordernden Blick und – statt mich unbemerkt im Hintergrund zu halten –  gehe ich automatisch darauf zu, als müsse es so sein. Die Quittung für mein unbedachtes Handeln erhalte ich sofort.

„Begrüßen Sie mit mir, Mademoiselle Elena Boyer, Mitarbeiterin im Finanzministerium der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird uns mit den neuesten Fakten zum Euro-Rettungsschirm bekannt machen“, vernehme ich eine Stimme. Eine Dame im Präsidium nickt mir aufmunternd zu. „Sie können beginnen.“

Mit einem Mal bin ich stocknüchtern und möchte auf der Stelle im Erdboden versinken. Jetzt ist die Katastrophe, vor der ich mich insgeheim seit dem ersten Betreten des EU-Parlaments gefürchtet habe, nicht mehr aufzuhalten. Ich stehe wie erstarrt. Sekunden verwandeln sich in Unendlichkeit.

Mit einem gezwungenen Lächeln nicke ich den Anwesenden zu, warte ihren Applaus ab.

Was nun?

Auf dem Pult liegt aufgeschlagen ein Manuskript. Ich werfe einen verzweifelten Blick darauf. Es ist in Deutsch abgefasst.

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Finanzen... nimmt mein Auge die ersten Zeilen auf dem Blatt wahr.

Das muss die Rede sein, die Elena Boyer halten soll.

Ich spüre die auf mich gerichteten erwartungsvollen Blicke. Besonders den von André, der sich in der ersten Reihe niedergelassen hat, und weiß: Ich kann nicht mehr zurück.

„Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Finanzen...“ beginne ich mit vor Aufregung heiserer Stimme.

Das Manuskript ist gut angelegt, es liest sich leicht. Nach der ersten Seite gewinne ich meine Sicherheit zurück und trage den mir fremden Text beinahe routiniert vor.

An einigen Stellen gibt es Beifall, an anderen Unmutsbekundungen aus der Zuhörerschaft. Das kenne ich von der Uni und stelle mich darauf ein, wiederhole Passagen, die im Applaus, beziehungsweise in Buh-Rufen untergegangen sind. Seite für Seite kämpfe ich mich voran. Als urplötzlich Unruhe im Saal entsteht, sehe ich irritiert von dem Manuskript auf.

Statt mir zuzuhören starren die Teilnehmer der Anhörung zur Saal-Tür. Dort steht wie angewurzelt eine junge Frau in einem eleganten, dunklen Kostüm. Klein, schlank mit kupferfarbener Frisur. Das muss sie sein: Elena Boyer.

Mit empörtem Gesichtsausdruck eilt sie auf das Rednerpult zu.

„Wer sind Sie? Was machen Sie hier?“, zischt sie, um Haltung bemüht. „Das ist ja wohl mein Vortrag! Wie kommen Sie dazu, ihn einfach so zu halten?“

Das verstehe ich jetzt selbst nicht mehr. Das Blatt, von dem ich gerade noch abgelesen habe, gleitet mir aus der Hand und fällt zu Boden. Mein Kopf ist völlig leer.

„Es tut mir leid, …, eine Verwechslung, …, mir blieb nichts anderes übrig…, wenn Sie jetzt übernehmen wollen?“, stammele ich, hebe es auf und reiche es ihr.

Der Lärm im Saal ist ohrenbetäubend, es herrscht babylonisches Sprachengewirr. Die Delegierten aus den hinteren Reihen sind aufgesprungen, um ja nichts von dem zu verpassen, was hier vorne abläuft.

„Bitte, meine Damen und Herren, nehmen Sie wieder Platz, die Anhörung wird sofort fortgesetzt!“

Während die Präsidiumsvorsitzende versucht, Ruhe und Ordnung wiederherzustellen, betrachtet sie uns ungläubig, schaut von einer zur anderen. Ich bemerke, wie sie die Security am Eingang heranwinkt.

Das ist das Ende, der Eklat nicht mehr aufzuhalten.

„Entschuldigen Sie!“

Wie eine Schlafwandlerin steige ich die Stufe des Rednerpodestes herunter und mache der echten Referentin Platz. Obwohl ich am liebsten fluchtartig den Saal verlassen würde, gebe ich diesem Drang nicht nach, sondern bewege mich gemessenen Schritts auf den Ausgang zu. Dort nehmen mich zwei Uniformierte in Empfang, fordern mich auf, ihnen zu folgen. Bevor sie die Tür hinter uns schließen, höre ich noch, wie die Präsidiumsvorsitzende um Ruhe bittet, und anschließend die Referentin, in der Berichterstattung fortzufahren.

„Lassen Sie die Dame gehen, ich kümmere mich selbst um sie!“

Unvermutet steht André de Marville vor mir. Er bedeutet den beiden, mich loszulassen und sich zurückzuziehen.

 „Was hat das zu bedeuten?“, flüstert er mir zu. Sein Gesicht ist undurchdringlich. Ich kann nichts daraus ablesen.

Während ich mich bereit mache, endlich mit meinem Geständnis herauszurücken, stürzt de Marvilles Assistent auf ihn zu.

Er schaut auf seine Uhr.

„Nach meinem Zeitplan wird der Vortrag gleich beendet sein. In der Pause stehen am Ende des Ganges Erfrischungen für die Gäste bereit. Wollen Sie danach die Moderation übernehmen?“

Da bemerkt er mich und die Security-Männer im Hintergrund. Irritiert  tritt er einen Schritt zurück.

„Wer ist das? Die Referentin aus Deutschland? Aber die spricht doch noch da drinnen.“

Mit der Organisation beschäftigt, hat er von dem, was sich eben im Saal abgespielt hat, augenscheinlich nichts mitbekommen.

„Das möchte ich auch gern wissen. – Mademoiselle?“

Wieder trifft mich dieser emotionslose Diplomatenblick.

Bevor ich endgültig im Boden versinken kann, macht sich ein Mann bemerkbar, der nach uns ebenfalls die Anhörung verlassen hat.

Es ist Hendrik Würtz.

Was zum Teufel hat der hier zu suchen? Doch nicht etwa mich?

Jetzt ist wirklich alles aus. Jetzt kann ich meine Sachen packen und gehen. Nicht nur aus dem Parlament – wenn man mich noch lässt –, sondern auch aus dem Reiseunternehmen. Mir ist klar, dass dieser Würtz bei unserer Heimkehr kein gutes Haar an mir lassen wird. Nicht mal Sabine kann mir noch beistehen. Die muss sogar um ihre eigene Stellung bangen.

„Toller Vortrag. Und ich habe mir schon unnötigerweise Sorgen um Sie gemacht“, begrüßt er mich unerwartet freundlich.

Seine Ironie kann er sich sparen. Aber ihm das zu sagen, dazu fehlt mir die Kraft.

„Ich glaube, ich muss Ihnen da dringend etwas erklären“, wendet sich der Reiseleiter an den Vize-Präsidenten. Der schaut verwirrt, was der ihm Unbekannte, mit der Angelegenheit zu schaffen haben könnte, nickt jedoch automatisch.

„Mein Stellvertreter hat sich darauf eingerichtet, dann soll er auch die Diskussion leiten“, instruiert er seinen Mitarbeiter, der sich daraufhin zurück in den Saal begibt und die Tür leise hinter sich schließt.

„Kommen Sie!“

Ohne sich um mich zu kümmern, lassen sich die beiden Herren in einer Sitzecke nieder.

Als ich, die Gelegenheit nutzend, unbemerkt den Rückzug antrete, nehme ich aus den Augenwinkeln einen heftig gestikulierenden Hendrik Würtz und den, ihm offensichtlich erstaunt lauschenden André de Marville wahr.

Da kann ich mir mein Geständnis wohl sparen.

Die Sicherheitsbeamten sind verschwunden. Niemand folgt mir.

Am Ausgang nicke ich dem Uniformierten zu, der mich erneut ungläubig anstarrt.

„Au revoir, Monsieur!“

Ach nein, das bedeutet „Auf Wiedersehen“ – und ein solches wird es nicht geben. Nicht hier. Nicht für mich.

Mit hängendem Kopf verlasse ich das Gebäude.

 

Draußen herrscht wie immer Trubel. Internationales Stimmengewirr dringt an mein Ohr.  Ein Reisebus spuckt seinen Inhalt aus, Touristen drängen ins Parlamentsgebäude hinein und hinaus, eine Reiseleiterin versucht ihre Schäfchen zusammenzuhalten.

In dem Gewühl komme ich mir verloren vor. Einsam und verlassen.

Plötzlich fühle ich mich schwach.

Ich erblicke eine unbesetzte Bank, lasse mich darauf niedersinken. Mein Magen meldet sich mit lautem Knurren. Seit der Abendmahlzeit sind fast zwanzig Stunden vergangen. Dazu die gehabten Aufregungen. Das ist zu viel für mich gewesen.

Du solltest schnellstens zurück ins Hotel zurückkehren, sage ich mir, aber ich kann es nicht. Ich bin nicht in der Lage aufzustehen, komme mir wie ein ausgeknockter Boxer vor. Vor meinen Augen dreht sich alles.

„Fräulein Lena!“, reißt mich eine vertraute Stimme aus meinem Dämmerzustand. Noch bevor ich die Augen öffnen kann, nimmt meine Nase den vertrauten Geruch eines würzigen Eau de Toilette war. Lavendel und Bergamotte. Ein Arm umfasst meine Schulter und zieht mich an sich. Ich mache mich steif. Was soll das noch?

„Gehen Sie. Ich bin nicht Mademoiselle Boyer, ich bin eine Hochstaplerin und habe Sie und mich vor der ganzen Welt blamiert“, flüstere ich tonlos.

Obwohl ich versuche, mich zu beherrschen, kann ich nicht verhindern, dass Tränen über meine Wangen rollen.

„Ach, kommen Sie, Lena Bauer! Monsieur Würtz hat mir erzählt ihre Geschichte und den Rest kann ich mir zusammenreimen. Sie sind ein patentes Mädchen. – Sagt man so in Deutschland?“

Der Klang seiner Worte tut mir gut. Ich könnte mich an ihn lehnen und auf der Stelle einschlafen, so wie im Bauch des Reisebusses.

Er rüttelt mich.

„Sie werden doch nicht schlappmachen jetzt. Was wir beide brauchen, ist eine ordentliche Mahlzeit. Ich schlage vor, wir begeben uns zum Maison Antoine am Place Jourdan, da es gibt die besten Pommes Frites mit den leckersten Soßen in ganz Brüssel. Haben Sie die schon probiert?“

Ich schüttele den Kopf.

„Na also, dann kommen Sie! Es ist nicht weit von hier. Die anderen beiden werden uns später folgen dorthin.“

Obwohl ich mich noch immer schwach fühle und nicht ganz verstanden habe, wen er mit ‚den anderen beiden‘ meint, erhebe ich mich langsam von der Bank.

Er umfasst mein Handgelenk. Ich setze ein winziges Lächeln auf.

„Aber nur, wenn Sie mich nicht den ganzen Weg über hinter sich her zerren. Davon habe ich allmählich genug.“

„Versprochen.“

Er lässt meine Hand los, hakt mich stattdessen unter und schaut Zustimmung heischend auf mich herab.

„So besser?“

„Viel besser.“

Na, dann los!“

Liebe in Zartbitter
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