51

»Wir müssen fliehen! Der Santa María bricht aus.« Atemlos stürmte Georg in das enge Zimmer, das sie sich zu viert teilten, um möglichst wenig Geld auszugeben. Erschöpft beugte er sich nach vorn und stützte die Hände auf die Oberschenkel, während er nach Atem und Worten rang. Sein ohnehin schmales Gesicht wirkte inzwischen hager, als ob die Anstrengungen der letzten Tage und Wochen ihn an den Rand seiner Kräfte brachten.

»Davor warnen die Wirtsleute schon seit Tagen«, winkte Juan ab. Allerdings bemerkte Margarete, wie ein kurzer Schatten des Zweifels sein Gesicht verdunkelte. »Wir können nicht abreisen. Was soll aus Elise werden?«

Juan deutete in die Zimmerecke, wo Elise sich auf einer Liege zusammenkauerte. Seit vorgestern kämpfte sie mit einer schweren Magenverstimmung und erbrach alles, was ihr die anderen zu essen oder zu trinken gaben. Selbst Wasser vermochte sie nur in winzigen Mengen zu sich zu nehmen.

»Wir müssen einen Arzt holen«, beschwor Margarete die Jungen. Sie hatte Juan und Georg vor die Zimmertür geholt und sprach eindringlich mit ihnen. »Schaut euch die Kleine doch an. Sie wird von Tag zu Tag schwächer. Ohne Medizin wird sie uns noch sterben.«

»Wovon sollen wir das bezahlen?« Georg massierte mit dem Zeigefinger seine Nasenwurzel, von der aus sich eine steile Sorgenfalte die Stirn hochzog. »Es reicht kaum für Essen und das Zimmer. Einen Arzt …«

»Ich habe von einer Heilerin gehört.« Juans Stimme klang ruhig und bestimmt, obwohl er sich Georgs kritischer Blicke durchaus bewusst war. »Sie wird weniger verlangen als ein Ladino-Arzt und kann Elise bestimmt helfen.«

»Hast du es nicht begriffen?«, schnauzte Georg, der nur noch durch seinen eisernen Willen aufrecht gehalten wurde. »Wir haben kaum Geld!«

»Georg!« Margarete erhob die Stimme nur leicht, aber es genügte, damit er eine Entschuldigung murmelte. »Vielleicht ist Robert jetzt endlich von seiner Reise zurückgekehrt.«

»Wenn du meinst, dass es sein muss.« Juan stieß die Worte hervor und ballte die Hände zu Fäusten. Allein der Name seines Konkurrenten machte ihn wütend.

»Elise könnte sterben.« Margarete schaute von einem zum anderen und schüttelte den Kopf. »Das sollte wichtiger sein als unsere Wünsche.«

Das Warten zerrte an ihren Nerven und die Stimmung unter ihnen hatte sich mit jedem Tag verschlechtert. Bisher hatten sie weder Nachricht von den Hohermuths noch von dem Bremer Kaufmann erhalten. Dafür hatte der Santa María begonnen, lauthals zu grollen und Aschewolken über die Stadt zu spucken. Auch wenn Margarete und Juan Elise gegenüber die Gefahr eines drohenden Vulkanausbruchs abwiegelten, war ihnen bewusst, dass sie nicht mehr lange in Xela bleiben durften.

»Ich weiß.« Juan schloss die Augen. Seit sie in der Stadt angekommen waren, schien ein düsterer Schatten über ihm zu liegen. Margarete fragte sich, ob es nur die Eifersucht auf Robert Linden war oder ob Juan etwas vor ihr verbarg. Doch heute war nicht der Zeitpunkt, ihn danach zu fragen. Heute mussten sie Hilfe für Elise finden.

»Außerdem wird Robert mich nie zu etwas zwingen. Er ist ein Ehrenmann.« Mit diesen Worten drehte Margarete sich um und ließ Juan und Georg zurück, die einander verdutzt anstarrten. »Versucht nicht, mich aufzuhalten.«

Wie gefährlich ist der Santa María?«, unterbrach Juan schließlich das Schweigen, das über ihnen hing wie eine dunkle Glocke. »Was hast du gehört?«

Georg holte tief Luft. Er rang mit sich, ob er alles preisgeben sollte, was er auf der Straße gehört hatte. Schließlich siegte der Wunsch, mit jemandem über den Schrecken zu reden, den er beim Anblick der Rauchwolken, die aus dem Vulkankegel quollen und den Himmel verdunkelten, empfunden hatte.

»Habt ihr es auch gespürt?« Georg hob fragend eine Augenbraue. »Die Erde hat vor Kurzem gebebt, als der Vulkan grollte. Ich bin beinahe hingefallen.«

»Cizin zürnt.« Juan war blass geworden. Er schaute Georg voller Ernst an. »Versprich mir, dass du Margarete aus Xela bringen wirst, egal, was passiert. Versprich mir, dass du sie rettest!«

»Ja natürlich, aber … du bist doch da …« Georg schüttelte verwirrt den Kopf. Seine braunen Haare fielen ihm in die Stirn und verdeckten seine Augen. Er rang sichtlich nach Worten. »Was fürchtest du?«

»Versprich es mir.« Juans Blick ging durch Georg hindurch, als ob er etwas erkennen konnte, was dem anderen Jungen verborgen blieb. Eine tiefere Wahrheit, die sich nur seiner Maya-Seele offenbarte. Dann schüttelte er den Kopf, lachte, wie um seine Ängste zu besiegen, und sah Georg direkt an. »Komm, lass uns zu Elise zurückgehen, damit sie nicht zu lang allein bleibt.«

Elise krümmte sich und spuckte Wasser in einen Eimer. Sie hob den Kopf, als die beiden ins Zimmer traten.

»Wir müssen weg«, flüsterte sie. »Denkt an die Worte des Brujo. Bitte.«

Plötzlich fielen ihre Kaffeebecher vom Tisch und ein dumpfes Grollen durchdrang den Raum. Die Erde bebte. Elise stieß einen Schrei aus und versuchte, sich zu erheben. Ihr wurde schwarz vor Augen. Mit einem Stoßseufzer sank sie zurück aufs Bett.

»Wir müssen fliehen.« Erneut nahm Elise alle Kraft zusammen und setzte sich vorsichtig auf. »Bitte. Ihr müsst mir helfen. Wir müssen die Stadt verlassen. Es hat keinen Sinn mehr, länger auf Nachricht zu warten.«

»Es sind nur leichte Beben.« Georg beugte sich zu ihr und wischte mit einem Tuch sanft die Schweißtropfen von ihrer Stirn. »Wir haben nichts zu befürchten. Glaub mir!«

»Was ist, wenn der Vulkan ausbricht?« Elise atmete keuchend ein und aus und stellte zitternd ihre Füße auf den Boden. Sie fühlte sich, als ob sie einen wochenlangen Fußmarsch hinter sich gebracht hätte. »Fürchtet ihr euch nicht davor? Erdbeben sind doch das erste Anzeichen.«

»Ich weiß.« Georg strich ihr beruhigend über den Arm, was nur dazu führte, dass Elise die Hände zu Fäusten ballte und aufzustehen versuchte. Georg fing sie auf, als sie fiel. »Aber du brauchst Ruhe. Ein Tag mehr wird dir guttun.«

»Wir warten auf Margarete. Sie sucht nach Robert und nach einem Arzt. Dann wird es dir sicher bald besser gehen«, versuchte auch Juan, sie zu ermutigen.

Elise fehlte die Kraft zu streiten. Sie konnte nur hoffen und beten, dass Margarete bald zurückkehrte und sie nicht wahnsinnig wurde vor Angst, dass ihnen das gleiche Schicksal widerfuhr wie den Menschen in Pompeji, deren Stadt von einem Vulkan verschlungen worden war.

Wie spät ist es?« Elise wurde aus ihrem Dämmerschlaf gerissen, weil die Erde erneut gebebt hatte. Wie lange mochte sie geschlafen haben? Draußen war es dunkel. Unbeschreiblich dunkel. Etwas stimmte nicht mit der Dunkelheit. »Ist es Nacht?«

»Nein. Ungefähr fünf Uhr nachmittags.« Margarete bemühte sich nicht, die Panik in ihrer Stimme zu unterdrücken. Sie musste irgendwann während Elises Schlaf zurückgekehrt sein. Ohne Robert. Ohne einen Arzt. »Eine dunkle Wolke hängt über dem Santa María und breitet sich über den Himmel aus. Es ist schlimmer, als wir dachten. Wir können nicht länger bleiben. Juan und ich werden die Reittiere holen.«

»Ich bleibe hier bei dir. Wir warten auf die Kutsche, die uns hier herausholt. Wie die Prinzessin im Märchen.« Georg zwinkerte Elise zu. Doch sie erkannte die Sorge in seinen Augen.

Sie versuchte zu lächeln, aber sie spürte nur noch blankes Entsetzen. Konnte es wirklich so schlimm kommen? Wenn der Vulkan ausbrach, würde sie niemals mehr …

»Bitte, beeilt euch«, schluchzte sie. »Denkt ihr an Nemo?«

»Keine Angst.« Margarete trat zu Elise und strich ihr sanft über die Haare, um sie zu trösten.

»Komm. Bevor die Nacht anbricht.« Juans Stimme klang drängend und er zog Margarete hinter sich her.

Georg und Elise blieben zurück. Sie musste noch einmal eingeschlafen sein, als sie ein ohrenbetäubendes Rauschen wieder hochschrecken ließ. Es klang wie ein Wasserfall, der sich plötzlich vor der Stadt ergoss.

»Georg! Was war das?« Elise geriet in Panik. »Xela wird unter Wasser begraben so wie Antigua.«

»Aber nein doch.« Georg stand auf und stellte sich ans Fenster. »Es ist nur der Vulkan.«

»Nur?« Elise spürte ein Kichern in sich aufsteigen. Jetzt, da sie nur noch mit dem Schlimmsten rechnete, überkam sie eine unheimliche Ruhe. »Nur der Vulkan. Das ist ja beruhigend.«

Georg schaute sie einen Augenblick fassungslos an, dann fing er an, lauthals zu lachen. Er kam auf Elise zu und zog sie in seine Arme. Zu ihrer Überraschung küsste er sie auf die Stirn. »Ich wusste immer, dass eine Menge Mut in dir steckt.« Er hielt sie fest und sie schmiegte sich an ihn. Vielleicht würde doch noch alles ein gutes Ende finden?

»Alles wird gut. Glaub mir«, murmelte sie.

Plötzlich ließ sie ein heftiges Klopfen zusammenfahren. Elise spürte einen Schauder ihren Rücken runterlaufen. Sollten sie das Zimmer räumen? Oder wollte die Wirtin vor der drohenden Katastrophe noch die Miete für die letzten Tage einkassieren? Gebannt starrten sie zur Tür.

»Ich suche Margarete Seler.« Ein junger Mann, den sie auf den ersten Blick mit Juan verwechselten, trat ins Zimmer. »Mein Name ist Robert Linden.«

»Ich bin Georg Peters. Das ist Elise Hohermuth.« Georg trat vor und schüttelte dem Fremden die Hand. Beide Männer musterten sich mit unverhohlener Neugier. »Wir sind Freunde von Margarete. Sie holt unsere Pferde. Wir wollen schnellstmöglich die Stadt verlassen.«

»Oh.« Robert Linden wirkte überrascht. »Meine Wirtin meinte, dass Margarete dringend Medizin bräuchte. Hat die gute Frau etwas falsch verstanden?«

»Nein. Elise ist krank. Seit Tagen. Wir hofften, dass Sie ihr helfen können.«

»Ich bin kein Arzt.« Seine dunklen Augen musterten Elise. »Aber dieses Mittel …« Er holte ein braunes Glasfläschchen aus seiner Tasche. »… hat man mir gegeben, als ich magenkrank war. Es hat geholfen.«

»Schlimmer kann es nicht werden.« Elise streckte die Hand nach dem Medizinfläschchen aus. Sie war bereit, nach jedem Strohhalm zu greifen, damit sie die elende Krankheit endlich loswürde. »Danke! Danke, dass Sie hergekommen sind!«

»Zehn Tropfen, in Wasser aufgelöst. Aber …« Robert Linden zögerte einen Augenblick und schien mit sich zu ringen. »Warum sind Sie in Xela? Ist Margarete … allein hier?«

Elise und Georg wechselten einen Blick. Georg reichte Elise einen Becher mit Wasser und schwieg. Elise zählte zehn Tropfen ab. Konnten sie Robert Linden vertrauen? Margarete hatte seine Hilfe gesucht und sie brauchten immer noch Geld. Geld für das Gasthaus. Vielleicht sogar Lösegeld für ihre Eltern. Elise holte tief Luft. Was hatte sie noch zu verlieren?

»Juan ist auch dabei. Sie holen zu zweit die Pferde«, sagte Elise schließlich. »Wir sind hier, um Sie um Geld zu bitten. Meine Eltern sind entführt worden. Es ist … kompliziert. Eine lange Geschichte.«

Robert Linden blieb ganz ruhig und lächelte sie an. »Ich werde mit Ihnen auf Margarete warten.« Elise empfand spontan eine große Sympathie für ihn. »Aber dann sollten wir Xela so schnell wie möglich verlassen.«

Im Land der Kaffeeblüten
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