39

Nur wenig Licht fiel durch das Loch im Boden. Elise kniff die Augen zusammen, um etwas zu erkennen. Sie musste eine Weile benommen gewesen sein, so hart war sie auf dem Boden aufgeprallt. Ihr ganzer Körper zitterte, als sie versuchte, sich zu erheben. Warum sie? Was hatte sie nur verbrochen, um so viel Unglück zu verdienen? Elise schluchzte laut auf.

Als die Umrisse ihrer Umgebung sich vor ihr aus dem Dunkel schälten, wünschte sie sich, sie hätte ihre Augen geschlossen gehalten. Grässliche Fratzen starrten sie an, mit aufgerissenen Mäulern und hervorstechenden Augen. Sie schienen Messer in den erhobenen Händen zu halten, bereit, ihrem Opfer das Herz aus dem Leib zu schneiden.

Ihre Beine versagten und sie glitt zu Boden, wünschte sich eine gnädige Ohnmacht herbei, doch ihr Körper versagte ihr den Dienst. Immer noch panisch, krabbelte Elise ein Stück in das Dunkel der Höhle hinein, bis ihr Verstand wieder einsetzte. Ihre Widersacher waren nur verwitterte Steine und Reliefs, geschmückt mit Figuren der Maya-Kultur, wie sie schon so viele während der Reise gesehen hatte. Wo war sie gelandet? In einem Grab? Das Grab eines Gottkönigs der Maya? Wieder schluchzte sie auf. Sie würde sterben. Niemals würde sie jemand finden. Ihre Eltern und Georg suchten bestimmt schon nach ihr. Aber doch nicht unter der Erde! In einem Maya-Grab würde sie verhungern und verdursten. Elendig. Und das alles wegen der alten Steine und ihrer Eltern, die nichts Besseres zu tun hatten, als ihr Leben mit der Jagd nach längst vergessenen Schätzen zu verbringen.

Mühsam stand Elise auf. Ihre Schulter, die den Aufprall abgefangen haben musste, schmerzte und an den Händen und im Gesicht hatte sie Schürfwunden. Egal. Sie musste hier raus. Nur raus. Wie tief war sie gefallen? Sie reckte den Kopf nach oben und schlug frustriert gegen einen der alten Steine. Zu hoch. Springend würde sie den Rand des Lochs nie erreichen. Gab es hier vielleicht etwas, an dem sie hochklettern konnte?

Inzwischen hatten sich ihre Augen an das Halbdunkel gewöhnt und sie erkannte hohe Mauern und Spinnweben, so dicht, dass man meinen konnte, dass sie seit Jahrhunderten von Taranteln gesponnen wurden. Taranteln! Elise geriet in Panik. Von einer Tarantel gebissen werden … Langsam den Atem aushauchen …

»Hilfe! Hilfe! Hilfe!« Mit aller Kraft schrie sie um Rettung. Sie stemmte die Füße in den Boden, ballte die Fäuste und schrie um ihr Leben. »Mama! Papa! Georg! Hier bin ich! Hilfe! Hilfe!«

Keine Antwort.

Denk nach, versuchte sie, sich zu beruhigen. Elise ließ sich auf den Boden sinken, holte tief Luft und atmete ein und aus. Ganz langsam. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Hörte sie nicht ihre Mutter rufen? Elise sprang auf und rief erneut laut um Hilfe.

Keine Antwort.

Schluchzend setzte sie sich auf einen der alten Steine, die wie durcheinandergewürfelt über den Boden verteilt lagen. Hoffentlich war das kein Opferstein, schoss es ihr durch den Kopf. Kein Altar, auf dem die Maya-Priester Menschen getötet hatten, um sie ihren Göttern darzubieten. Sie hatte die entsetzlichen Bilder vor Augen, die sie durch die Papierabdrucke auf die Ölhäute gebannt hatten. Ein Schauder überkam sie und sie begann zu frösteln. Das war alles nur die Schuld ihrer Mutter. Elise schlug die Faust auf den Stein und riss das Gras aus, das sich wie ein Teppich über den Stein gelegt hatte. Wieder und wieder. So lange, bis ihr die Hände schmerzten und ihr Zorn verging. Schließlich schniefte sie nur noch leise vor sich hin. Wie lange es wohl dauerte, bis sie verhungert wäre? Nein. Sie würde verdursten. Das hatte sie in einem Buch gelesen. Ein furchtbarer Tod. Nein! Es musste einen Weg geben, aus diesem Loch herauszukommen. Sie musste nur nachdenken.

Ins Dunkel der Höhle hineinzulaufen und einen anderen Ausgang zu suchen, erschien ihr zu riskant. Undenkbar, dass sie sich von hier fortbewegte, während ihre Eltern sie hier suchten. Nein, sie konnte nur bleiben, warten und die Hoffnung nicht aufgeben. Immer wieder täuschten die Geräusche des Regenwalds ihr vor, dass jemand nach ihr rief. Jedes Mal sprang sie voller Hoffnung auf und schrie sich die Kehle aus dem Leib. Und jedes Mal wurde sie erneut enttäuscht.

Von Panik und Erschöpfung übermannt, fiel Elise schließlich in einen unruhigen Schlaf. Doch sie schreckte immer wieder hoch und lauschte gebannt in die Dunkelheit, die sie umgab. Und immer wieder ließ ihre Verzweiflung sie in einen Dämmerschlaf gleiten.

Plötzlich ein lautes Krachen. Elise dachte an eine Waffe, sprang auf und riss die Arme in die Höhe. »Ich habe keine Angst. Ich werde um mein Leben kämpfen. Verschwinden Sie! Los! Verschwinden Sie!«

Stille. Betäubende Stille.

Elise, deren lauter Herzschlag in ihren Ohren alle anderen Geräusche übertönte, blieb heftig atmend stehen und versuchte verzweifelt, im Halbdunkel der aufsteigenden Dämmerung etwas zu erkennen. Dann tauchte plötzlich ein Mann lautlos neben ihr auf. War das einer der Banditen? Oder ein Geist? Oder ein Maya-König, der zurückgekehrt war, um sich an denen zu rächen, die sein Volk vertrieben hatten? Elise erstarrte. Sie wollte weglaufen, flüchten, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie konnte nur regungslos zusehen, wie der Mann näher und näher kam.

Da, das Knacken eines Zweiges, auf den er getreten war. Auf einmal konnte sie im fahlen Licht des Mondes den Brujo erkennen. Erleichterung durchflutete ihren Körper.

»Was … was machen Sie hier?«, flüsterte sie mit rauer Stimme. Ihre Zunge klebte am Gaumen und sie verspürte einen entsetzlichen Durst. »Wie sind Sie hierhergekommen?«

»Ich bin der Wächter des Tempels«, antwortete er mit getragener Stimme. Er holte etwas aus seiner Jackentasche hervor. Elise zuckte zusammen, doch dann erkannte sie, dass es eine Wasserflasche war. »Bitte.«

Sie dankte ihm mit einem Kopfnicken und trank in gierigen Schlucken. Das Wasser war warm und leicht abgestanden, aber es schmeckte Elise besser als alles, was sie je getrunken hatte.

»Wächter?«, fragte sie, nachdem ihr Durst gestillt war. »Aber warum … hier ist alles zerstört und verfallen?«

»Es bleibt ein heiliger Ort.« Ein trauriges Lächeln zog über sein Gesicht. Er wirkte älter und weiser als an den Abenden am Feuer, beinahe, als ob ihn ein Zauber umgab. »Ich muss ihn schützen vor allen, die ihn ausbeuten wollen. Vor allen, die seine heilige Ruhe stören.«

Elise nickte. Einen Augenblick später begriff sie die Bedeutung seiner Worte. Auch sie hatte diesen heiligen Ort ungebeten betreten. Was war wohl die Strafe dafür? Panisch schaute sie sich um. Sie war sicher schneller als er. Ohne zu überlegen, stieß sie den Brujo zur Seite und lief ins Dunkel der Höhle hinein. Egal, was sie dort erwartete, es konnte nicht schlimmer sein als der sichere Tod.

Sie rannte blindlings davon, stolperte, fiel auf die Knie, ergriff mit den Händen etwas Weiches, schrie auf, rappelte sich erneut hoch, stolperte und geriet immer tiefer in das Labyrinth der Höhle hinein.

»Halt! Warte! Kind, so warte doch!«, hörte sie den Schamanen hinter sich rufen. Dann Geräusche, als ob er ihr nachlief. Ihr Herz schlug bis zum Hals, das Blut raste durch ihre Adern und dröhnte in ihren Ohren. Wieder fiel sie hin. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihr Knie.

Humpelnd hastete sie weiter, voran, nur weg von ihrem Verfolger. Sie lief und lief, bis ihre Lungen brannten. Vollkommen erschöpft blieb sie stehen und beugte sich nach vorn, stützte die Hände auf die Oberschenkel und rang nach Atem. Sie lauschte ins Dunkel. Stille. Ohrenbetäubende Stille. Ihre Flucht war gelungen.

»Ich werde dir nichts tun«, erklang eine Stimme neben ihr.

Sie schrie auf und sprang zur Seite, aber sie war viel zu erschöpft, um auch nur ans Weglaufen zu denken. Ergeben schloss sie die Augen, um den tödlichen Dolchstoß nicht ansehen zu müssen.

Nichts geschah.

»Bitte, du kennst mich.« Der Indio, nur ein Schemen im Dunkel der Höhle, hatte die Hände erhoben. Seine Stimme klang müde und traurig. So traurig, dass Elise ein schlechtes Gewissen übermannte. »Ich will dir helfen, deine Familie wiederzufinden.«

»Aber … aber …« Sie rang nach Worten, suchte nach den Fragen, die sie stellen wollte, doch vor Erschöpfung drehte sich alles um sie. Und noch bevor sie etwas sagen konnte, verließen sie ihre Kräfte. Sie sank zu Boden.

»Hier trink das.« Ein stechender Geruch drang ihr in die Nase. Sie wollte den Kopf wegdrehen, doch jemand hielt sie fest und zwang ihr eine Flasche an die Lippen. Wollte der Brujo sie etwa vergiften? Sie wehrte sich, aber er war stärker und zwang sie zu trinken. Eine scharfe, beißende Flüssigkeit rann ihre Kehle hinab. Sie würgte.

»Aguardiente. Das wird dir helfen.«

Nachdem er ihren Kopf endlich losgelassen hatte, breitete sich Wärme in ihrem Magen aus. Vielleicht wollte er ihr doch nichts Böses?

»Aber …«, begann sie erneut. »Aber Sie sagten doch, dass Sie das Heiligtum mit allen Mitteln schützen wollen.«

»Ich versuche es.« In seiner Stimme meinte Elise ein Lächeln mitklingen zu hören. Er tastete nach ihrer Hand und drückte etwas hinein. »Maisfladen. Du musst etwas essen.«

»Danke.« Wieder rasten die Gedanken durch ihren Kopf, doch sie konnte weder Anfang noch Ende finden. Waren es Vorurteile, die sie derart in Panik versetzten, oder war es kluge Vorsicht? Sollte sie erneut fliehen oder dem Brujo vertrauen? Nach einigen Minuten des Schweigens hatte sie endlich eine Entscheidung getroffen. »Können Sie mich zu meinen Eltern bringen?«

»Vertrau mir.« Wieder tastete der Indio nach ihrer Hand. Seine Finger fühlten sich warm an und vermittelten ihr ein Gefühl von Geborgenheit. »Halte meine Hand fest und wir werden sicher hinausgelangen.«

Elise nickte. Sie folgte dem Brujo eine lange Zeit. Erst geradeaus, dann nach links, nach rechts, wieder nach links, bis sie keinerlei Orientierung mehr hatte. Nun musste sie sich ganz darauf verlassen, dass der Indio ihr wirklich und wahrhaftig helfen wollte.

Langsam lichtete sich der Dschungel, der die Höhle bedeckte, und Elise konnte das fahle Licht der Morgendämmerung, das sich zwischen den Baumwipfeln abzeichnete, über sich erkennen. Sie schaute sich um. Sie waren in einer tiefen Höhle angekommen, die sich dunkel vor ihr erstreckte und nicht mehr an einen Maya-Tempel erinnerte. Hier gab es keine Stelen oder Opfersteine. Wie lange waren sie gelaufen? Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass die Nacht dem Tag gewichen war.

Plötzlich blieb der Brujo stehen und schaute sie ernst an. »Ich bitte dich, erzähle deinen Eltern nichts von diesem Tempel.« Er schien sie mit seinen schwarzen Augen hypnotisieren zu wollen. »Das Heiligtum muss im Verborgenen bleiben.«

»Ja.« Elise kämpfte gegen Tränen an. Tränen der Dankbarkeit und Tränen der Hoffnung. »Ja, ich verspreche es.«

»Gut.« Sanft entzog er ihr seine Hand und presste zwei Finger an ihre Stirn. »Du wirst deinen Weg finden.«

Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab und verschwand lautlos wie ein Geist. Als ob er den Weg durch das Dunkel schon Dutzende Male gegangen war.

Verwundert starrte Elise ihm nach. Hatte sie sich das Ganze nur eingebildet? Hatten Hunger und Durst Halluzinationen verursacht oder war der Schamane tatsächlich da gewesen?

Während sie noch immer zwischen Traum und Wirklichkeit gefangen war, drangen Geräusche an ihr Ohr. Freudentränen liefen ihr über die Wangen.

»Elise! Kind!«, hörte sie dumpf die Rufe ihres Vaters. »Lise! Lise! Lise!«

Entfernte sich die Stimme wieder? Täuschten ihre Ohren Rettung vor, wo es keine geben konnte? Sie lauschte, konzentriert und angespannt. Sollte doch alles umsonst gewesen sein? Sollte ein grausames Schicksal ihr einen Hoffnungsschimmer versprechen, nur um sie dann umso tiefer ins Unglück zu stürzen?

»Mutter! Vater!« Sie schrie mit aller Kraft, doch ihre Stimme klang dünn und schwach. Wie sollten ihre Eltern sie hören können? Verzweifelt sah sie sich um. Da, ein Stock. Sie sprang auf und zerrte das Stück Holz hervor. Mit aller Kraft schlug sie damit gegen einen Stein. Wieder und wieder.

Warum hörte sie denn keiner?

Im Land der Kaffeeblüten
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