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»Elise, ich muss mit Ihnen reden. Allein.« Juan stand vor ihr. Sein Gesicht so ernst, dass Elise das Schlimmste befürchtete. Seit sie hier waren, hatte sie den Indio-Jungen schätzen gelernt. Juan war der ruhende Pol in Margaretes unsicherer Welt. Ihr Vater hatte Elise und Georg nur kurz begrüßt und sich dann wieder zurückgezogen. Minna Seler war mit ihren Orchideen beschäftigt und Alice Dieseldorf ging immer wieder die Zahlenkolonnen für die bevorstehenden Preisverhandlungen durch.

Elise und Georg liefen auf Zehenspitzen durch das Haus und fürchteten dennoch, stets zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Daher hatten sie viele Stunden gemeinsam auf den Kaffeefeldern verbracht, wo Elise endlich den Mut fand, Georg von dem Brujo und ihrem gebrochenen Versprechen zu erzählen.

»Es ist nicht deine Schuld.« Georg hatte sie tröstend in den Arm genommen. »Mach dir keine Vorwürfe. Deine Eltern hätten es besser wissen müssen. Und ich auch.«

Heute nun hatten sie endlich nach Xela aufbrechen wollen, doch wieder war eine geschäftliche Angelegenheit dazwischengekommen, die Margaretes Anwesenheit erforderte. Elise lief im Salon auf und ab und rang die Hände. Als Juan sie nun ansprach, erwartete sie, dass sich all ihre Befürchtungen erfüllten. »Meine Eltern?« Sie konnte die Worte nicht aussprechen. Sie wollte die Worte nicht aussprechen. Aber sie konnte auch nicht in Ungewissheit leben. Elise holte tief Luft. »Sind sie …? Sind sie …?«

»Nein. Nein.« Juan schüttelte den Kopf und wirkte überrascht und erschrocken. »Entschuldigen Sie. Ich wollte Ihnen keine Angst machen.«

»Elise? Ist irgendetwas?« Georg stand auf und stellte sich neben sie und musterte Juan mit kühlem Blick. Seitdem sie gemeinsam vor den Banditen geflohen waren, fühlte er sich für Elise verantwortlich und ließ sie kaum aus den Augen. »Brauchst du Hilfe?«

»Nein, danke.« Normalerweise hätte Elise sich gefreut, dass Georg für sie eintrat wie ein Ritter in schimmernder Rüstung, aber im Augenblick konnte sie nur an ihre Eltern denken und an das, was Juan ihr zu berichten hatte. »Alles ist in Ordnung. Juan und ich müssen nur etwas besprechen.«

»Soll ich bei dir bleiben?« Georg trat noch einen Schritt näher an Elise heran, sodass sich ihre Schultern berührten. »Du weißt, wie viel mir deine Eltern bedeuten.«

»Danke. Ich schaffe es schon allein.« Elise lächelte, um Georg zu zeigen, dass sie seine Fürsorge zu schätzen wusste. »Wir reden nachher.«

Georg nickte und ging, nicht ohne Juan einen drohenden Blick zuzuwerfen. Elise musste lächeln. Männer.

»Was ist so wichtig, dass Sie es nur mir sagen können?« Elise wurde wieder ernst, als sie Juan ansah. Sie konnte verstehen, was Margarete an ihm fand. Die dunklen Augen, die schwarzen Haare und das markante Gesicht mit den auffallenden Wangenknochen ließen den Indio ausnehmend attraktiv wirken.

»Ich habe eine Botschaft für Sie.« Juan wirkte sehr erwachsen und … irgendwie … ja … fast weise auf Elise. Es war, als ob sie mehrere Jahre trennten, nicht nur eines oder zwei. »Der Brujo möchte Sie sehen.«

Elise spürte ein Schwindelgefühl, sie musste sich setzen. Nun holten ihre Sünden sie ein. Sie rang nach Luft, straffte ihren Rücken und fragte: »Hat er meine Eltern entführen lassen? In was sind Sie da verwickelt?«

»Wie können Sie so etwas von mir denken? Wie können Sie so etwas von dem Brujo denken?« Juan wich ihrem Blick nicht aus. Er wirkte tief erschüttert über ihre Worte. »Ich habe nur mit einigen Menschen geredet, die mich weiterverwiesen haben. Das Geheimnis des Tempels muss gehütet werden, aber nicht um jeden Preis.«

»Verzeihung.« Elise sprang auf. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. »Es ist nur … Ich fühle mich so hilflos und ein Tag nach dem anderen vergeht …«

»Bestimmt kann der Schamane Ihnen helfen.« Juan lächelte ihr aufmunternd zu. Doch ein Stachel des Misstrauens blieb. Wenn der Tempel den Indios so viel bedeutete, dann stellte Elise mit ihrem Wissen eine echte Gefahr für sie dar. »Ich soll Sie zu ihm bringen.«

Elise schluckte. »Ist er etwa hier?«

»Er hält sich in der Nähe auf. Sie müssen mit mir kommen. Allein.« Nach einer kurzen Pause sagte Juan: »Falls Sie mir vertrauen.«

»Natürlich.« Spontan trat Elise auf Juan zu und umarmte ihn. Nach anfänglichem Zögern erwiderte er ihre Umarmung und für einen kurzen Moment standen sie schweigend da und gaben einander Halt. »Wann können wir gehen?«

»Gleich. Er erwartet uns.« Juan löste sich aus ihren Armen und schob Elise ein wenig zurück. Er lächelte, wohl auch um seine Worte abzumildern. »Aber Sie müssen dieses Mal wirklich schweigen. Auch Georg gegenüber.«

Elise spürte, wie sich ihre Wangen röteten. Aber die harschen Worte hatte sie verdient. Schließlich hatte sie ein Versprechen gegeben und es nicht gehalten.

Der Brujo musterte Elise lange Zeit schweigend. Sie fühlte sich, als ob Insekten ihren Rücken heraufkrochen. Nur unter Aufbietung allen Mutes gelang es ihr, den Blick des Indios zu erwidern und nicht schreiend davonzulaufen. Unauffällig betrachtete sie die kleine, spärlich eingerichtete Hütte. Nichts wies darauf hin, dass sie es mit einem Schamanen zu tun hatte. Im hinteren Teil der Hütte sah sie im Halbdunkel eine zweite Gestalt sitzen. Ihr Herz pochte bis zum Hals.

Und wenn alles nur ein Schwindel war? Warum hatte sie Georg nicht wenigstens gesagt, wohin sie gehen würde? Konnte sie Juan wirklich vertrauen? Vielleicht steckten ja alle Indios mit den Entführern ihrer Eltern unter einer Decke? Sollte sie etwas sagen, um das Schweigen, das ihr so fürchterliche Angst einjagte, zu durchbrechen? Als Elise meinte, die Stille nicht mehr zu ertragen, zündete der Brujo eine Kerze an und stellte sie in die Mitte des Tisches.

»Du hast mehr Mut, als du denkst«, sagte er und lächelte sie an. Mit diesem freundlichen, offenen Lächeln, das er ihr schon am Feuer und im Tempel entgegengebracht hatte. Und wie hatte sie es ihm gedankt? Scham stieg in ihr hoch. »Vertraue auf deine Stärke und nicht auf andere.«

Elise wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte mit Vorwürfen gerechnet, aber nicht mit einem Orakelspruch, den sie nicht zu deuten wusste. Bevor der Schamane noch mehr seltsame Weisheiten äußern konnte, stieß sie hervor: »Wo sind meine Eltern? Kann ich sie sehen?«

»Du bist sehr ungeduldig.« Das Lächeln war einer besorgten Miene gewichen. »Deinen Eltern geht es gut, aber …«

»Aber?« Elise hätte nie gedacht, dass in einem Wort so viel Besorgnis mitschwingen könnte. Würde sie ihre Eltern etwa doch nicht wiedersehen? Die Ungewissheit drohte sie an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu bringen. Elise blinzelte die Tränen weg. »Bitte. Bitte, ich möchte doch nur zu meinen Eltern.«

»Ich weiß, mein Kind.«

Mehr und mehr beschlich Elise eine Ahnung, dass die ganze Geschichte weder für ihre Eltern noch für sie gut ausgehen würde.

»Unsere Verbündeten folgen den Banditen. Es sind sehr viele. Zu viele für uns.«

»Aber wir müssen doch etwas tun«, flehte Elise. »Ich … ich werde Geld bekommen und Ihnen geben, was ich besitze. Bitte, helfen Sie mir.«

»Wir werden deine Eltern finden.« Ruhig und gelassen sprach der Brujo die Worte aus. Elises Herz schlug schneller, als sie endlich wieder Hoffnung schöpfen konnte. »Aber es wird Zeit brauchen.«

»Wie lange?« Sie fühlte sich, als ob man ihr einen Eimer Eiswasser ins Gesicht geschüttet hätte. Erst hoffen, dann wieder bangen, hoffen, bangen … »Bitte, ich möchte nur meine Eltern wiederhaben.«

In diesem Augenblick trat der zweite Mann an den Tisch. Ein alter Mann, gekleidet in der traditionellen Tracht der Maya. Er sah Elise mit zornigen Augen an und sprach schnell auf den Brujo ein. Zorn vertiefte die Falten, die sein Gesicht aussehen ließen wie eine zerklüftete Landschaft. Mit großen Gesten und lauter Stimme sprach er auf den Schamanen ein. Immer wieder deutete er auf Elise und schüttelte den Kopf. Er wirkte bedrohlich und Elise bekam es mit der Angst zu tun.

Der Brujo antwortete ruhig und schüttelte ebenfalls den Kopf. Obwohl er zu dem alten Mann aufsehen musste, wirkte der Schamane größer und bedeutender als sein Gegenspieler. Nach einem erneuten Wortwechsel stürmte der Alte an Elise vorbei aus der Hütte. Der Schamane schaute ihm gelassen nach. Was hatte das zu bedeuten?

»Es … es ging um mich und meine Eltern?«, vermutete Elise. Wahrscheinlich stand ihr das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben. »Weil ich mein Wort gebrochen habe.«

Der Schamane nickte. »Ich habe ihm gesagt, dass du noch ein Kind bist und es nicht besser wissen konntest«, sagte er und sah Elise mit besorgter Miene an. »Aber deine Eltern wollen den Schatz heben, den mein Volk bewahren muss. Wenn ihr Gringos auch noch diesen Tempel ausplündert …«

In den nicht ausgesprochenen Worten schwang so viel Unheil mit, dass Elise schauderte. Sie musste den Schamanen davon überzeugen, dass sie sich geändert hatte, dass sie die Verantwortung für ihre Taten übernehmen konnte.

»Deine Eltern. Was werden sie tun, wenn wir sie freilassen würden?« Der Brujo beobachtete sie eine Weile. »Werden sie nicht unseren Tempel Stein für Stein abtragen und mitsamt seinen Schätzen in eure Welt verfrachten? Um dort alles auszustellen? Für neugierige Augen? Für Menschen, die nicht verstehen, was die Heiligtümer für uns bedeuten?«

Elise schwieg. Sollte sie lügen und hoffen, dass der Schamane es nicht erkennen würde? Oder sollte sie ihm die Wahrheit sagen und an seine Menschlichkeit appellieren? Konnte sie denn wirklich sicher sein, wie ihre Eltern handeln würden?

»Ich … ich weiß es nicht«, antwortete sie schließlich. »Aber was ich weiß, ist, dass meine Eltern keine bösen Menschen sind. Sie sind neugierig und begeistert und … und sie lieben Ihre Kultur. Wirklich. Ganz ehrlich. Wenn Sie mit ihnen reden und Ihre Sicht erklären, dann hören sie bestimmt auf Sie.«

Stimmte das? Elise zögerte einen Augenblick. Würde sie wirklich die Hand dafür ins Feuer legen, dass ihre Eltern nichts über den Tempel preisgaben? Sie dachte an ihre Mutter, an deren brennenden Ehrgeiz, eine bedeutende Entdeckung zu machen. Der Indio schien ihr bis tief in die Seele zu blicken. Schließlich fasste Elise einen Entschluss.

»Ich kann nicht für meine Eltern sprechen«, sagte sie mit klarer Stimme. Alle Angst war von ihr abgefallen, jetzt sah sie einen Weg vor sich, wie sie den Brujo nicht anlügen musste. »Aber ich kann Ihnen versprechen, dass ich alles tun werde, was in meiner Macht steht, damit Ihre Heiligtümer nicht mehr verschleppt werden.«

»Du? Was kannst du tun?« Seine Worte klangen das erste Mal unfreundlich in ihren Ohren. »Du bist nur eine gegen viele. Gegen immer mehr Gringos, die plündern und stehlen.«

»Ich kann schreiben. Ich werde hier in Guatemala bleiben und gemeinsam mit anderen Menschen für die Tempel kämpfen.« Elise redete sich in Rage. »Margarete wird mir sicher helfen. Und Juan natürlich. Ich bin zwar nur ein Mädchen, aber jemand muss ja mal anfangen.«

Der Schamane schaute sie schweigend an. Elise erwiderte seinen Blick, ohne mit der Wimper zu zucken. Auch wenn sie das Land nicht liebte, sie würde ihr Versprechen halten. Koste es, was es wolle. Und vielleicht konnte sie ihre Eltern und Georg davon überzeugen, gemeinsam mit ihr das Unrecht wenigstens ein wenig abzumildern, das die Gringos über die Nachfahren der Maya gebracht hatten.

»Ich schätze deinen Mut. Das habe ich ihm auch gesagt.«

»Wer … wer war er?« Elise fürchtete die Antwort, fürchtete, dass der Alte sehr wichtig war und ihre Eltern zu einem schrecklichen Schicksal verdammen konnte. »Ist er auch ein Schamane?«

»Er ist ein wichtiger Maya-Priester.« Der Brujo schaute sie ernst an. Elise schluckte. »Er will deinen Eltern nicht helfen, weil er in großer Sorge um den Tempel ist. Ich aber vertrete die Ansicht, dass Menschen wichtiger sind als Steine.«

»Ich danke Ihnen sehr«, flüsterte Elise. »Ich werde mein Versprechen halten, denn ich stehe in Ihrer Schuld.«

»Reise nach Xela. Wir werden dich finden.« Mit einem Nicken verabschiedete sich der Schamane von Elise.

»Warum Xela?«, fragte sie noch schnell und machte einen hastigen Knicks als Zeichen der Dankbarkeit und des Respekts.

»Es ist so bestimmt. Aber bleibt nicht zu lange dort.«

Elise fröstelte. Etwas in der Miene des Brujo sagte ihr, dass er nicht mehr sagen würde. Sie nickte ihm zu und verließ die Hütte.

»Wir müssen nach Xela«, sagte sie zu Juan, der draußen auf sie wartete und eine Spur im Staub des Weges hinterlassen hatte. »So schnell wie möglich.«

Im Land der Kaffeeblüten
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