38

Die letzten Wochen waren für Margarete wie im Flug vergangen. Sie hatte so viel arbeiten müssen wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Zu ihrer Überraschung hatte ihr das besser gefallen als die Zeit des Müßiggangs. Gemeinsam mit dem Fräulein, das eine erstaunliche Zahlenkenntnis besaß, und ihrer Großmutter war Margarete die Geschäftsbücher durchgegangen – und war über das Ausmaß der Schulden erschrocken. Es gab Tage, an denen sie keinen anderen Ausweg sah, als die Finca zu verkaufen und nach Deutschland zurückzukehren. Oder – schlimmer noch – die Eheangebote von Karl Federmann oder Robert Linden in Betracht zu ziehen, um ihrer Großmutter und ihrem Vater ihr Stück Heimat zu bewahren. An diesen dunklen Tagen erwies sich ihre Liebe zu Juan als das helle Licht, das ihr Hoffnung gab und eine bessere Zukunft versprach. Jeden Tag stahl sich Margarete davon, traf sich mit dem Geliebten an ihrem Wasserfall und genoss die Stunden der Zweisamkeit, als ob es kein Morgen gäbe. Für diese Augenblicke lebte sie und war bereit, alles andere dafür in Kauf zu nehmen.

Ihren Vater sah Margarete nur selten. Er kam nur noch zu den Mahlzeiten aus seinem Zimmer und wurde immer verschlossener. Nicht einmal ihrer Großmutter gelang es, die Mauer zu durchbrechen, die Alfred Seler um sich herum aufgebaut hatte. Die Abendessen gestalteten sich schweigsam, nur Margarete fragte ab und an nach Details zu den Geschäftsberichten. Die Antworten ihres Vaters kamen widerwillig, teilweise trotzig. Häufig arteten ihre Gespräche in Streit aus, der damit endete, dass ihr Vater das Besteck auf den Teller knallte und aus dem Speisezimmer stürmte. Margarete schmerzte die Kälte, mit der er ihr begegnete, aber immerhin sprach ihr Vater nicht mehr davon, dass sie Karl Federmann zum Manne nehmen musste. Daher traf es sie unvermutet, als ihr Vater sie eines Tages zu sich rufen ließ.

»Ich schaffe es allein.« Fräulein Dieseldorf lächelte Margarete an, die sich die schmerzenden Augen rieb und froh war, den schier endlosen Zahlenkolonnen zu entkommen. »Geh du zu deinem Vater.«

Margarete nickte, sammelte sich und holte tief Luft. Sie fürchtete sich davor, ihrem Vater allein gegenüberzutreten und überlegte, ob sie ihre Großmutter um Hilfe bitten sollte. Nein, besser nicht. Minna Seler sah jedes Mal furchtbar unglücklich aus, wenn Margarete und ihr Vater sich stritten. Obwohl ein Teil von Margarete verstehen konnte, dass ihre Großmutter ihren Sohn liebte und beschützen wollte, hätte sie sich doch mehr Unterstützung gewünscht. Die Unterstützung, die sie selbst ihrer Großmutter in allen Belangen der Finca gewährte. Manchmal fühlte sich Margarete entsetzlich alleingelassen und überlegte, mit Juan zu fliehen und einen Neuanfang zu wagen. Doch ihre Pflichten als Tochter und Enkeltochter ließen das nicht zu. Sie konnte ihren Vater und ihre Großmutter und die Finca, ihr Zuhause, nicht so einfach im Stich lassen.

Mit klopfendem Herzen öffnete sie die Tür zum Salon. »Vater?« Jedes weitere Wort erstarb in ihrer Kehle, als sie sah, wer dort neben ihm am Tisch saß.

»Margarete.« Trotz des frühen Vormittags klang seine Stimme bereits undeutlich. Sein Gesicht war gerötet, ob vom Aguardiente oder vor Aufregung konnte Margarete nicht einschätzen. Zu sehr musste sie mit der Tatsache kämpfen, dass Robert Linden zurückgekehrt war. Sie war sich sicher gewesen, dass sie ihm klar gesagt hatte, dass sie an einer Heirat mit ihm keinerlei Interesse hegte. »Na, dann lasse ich euch mal allein.«

»Vater!«, platzte Margarete heraus, schockiert ob seines Benehmens. Hatte der Alkohol seine Umgangsformen davongespült? »Schicke wenigstens das Fräulein zu uns.«

Ihr Vater schloss die Tür hinter sich und ließ Margarete mit einem sichtlich verwunderten Robert Linden zurück.

»Ihr Vater.« Der Bremer lächelte sie höflich an und neigte den Kopf. »Ist er … ist er unpässlich?«

»Nein.« Margarete fühlte sich müde, entsetzlich müde und sah sich nicht mehr in der Lage, die Lüge aufrechtzuerhalten. »Nein, er trinkt. Weil die Finca kurz vor dem Ruin steht. Was nicht besser wird, wenn er weiter dem Aguardiente zuspricht.«

»Das tut mir leid.« Robert Linden stand auf und strich Margarete sanft über den Arm. Eine Geste der Freundschaft, keine Unverfrorenheit. »Wenn ich Ihnen helfen kann?«

»Warum sind Sie wiedergekommen?« Hatte Margarete den Mann zu sehr ermuntert? Hatte sie ihm etwa Hoffnungen gemacht? Hoffnungen, die sie auf keinen Fall einlösen wollte? »Mein Vater hat bereits einen Mann für mich ausgewählt.« Sie brauchte auf keinen Fall einen weiteren unerwünschten Verehrer. Nicht jetzt, wo Juan und sie sich wiedergefunden hatten.

»Ich weiß.« Robert schaute sie offen an. Sein Lächeln wirkte wie das eines großen Bruders, nicht wie das eines potenziellen Ehemanns. »Nun … ich mag Sie, aber ich bin nicht Ihretwegen nach Guatemala gereist.«

»Nein?« Jetzt war Margaretes Neugier geweckt. Wen konnte Robert hier kennen? An welcher Frau konnte er interessiert sein? »Weshalb dann?«

»Es war besser, dass ich Bremen verlasse.« Obwohl er weiter lächelte, erkannte Margarete, dass er auf keinen Fall mehr sagen würde. Aber dieses Geheimnis würde sie lüften, das schwor sie sich. Es musste etwas Wichtiges sein, wenn jemand eine so lange und strapaziöse Reise dafür auf sich nahm.

»Aber Sie haben recht.« Robert nahm ihre Hand in seine und drückte sie. Sein Lächeln vertiefte sich. »Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Frau würden.«

»Vielen Dank. Ein sehr schmeichelhaftes Angebot.« Margarete leckte sich die Lippen, die sich plötzlich trocken anfühlten. Sie fühlte sich gefangen. Erst hatte sie Karl Federmann abweisen müssen und nun Robert Linden. Würde ihr Vater denn niemals akzeptieren, dass sie keinen seiner Kandidaten heiraten würde? »Aber ich soll Karl Federmann heiraten. Sie finden sicher eine andere Frau.«

»Ich weiß von Ihrem Indio.« Robert Lindens Miene blieb freundlich und harmlos, als ob er übers Wetter plauderte. Seine Worte erschreckten Margarete zutiefst. Sie musste sich setzen. »Glauben Sie mir, Sie können so ein Geheimnis in der deutschen Gemeinde von Cobán nicht bewahren.«

Margarete riss die Hand vor den Mund, unfähig ein Wort zu sagen. Wenn selbst ein Durchreisender wie Robert Linden davon erfahren hatte, wusste ihr Vater bestimmt auch Bescheid. Wer hatte sie verraten? Sie war so sicher gewesen, dass Juan und sie sich diskret verhielten.

»Mir wäre das egal, solange du diskret bliebest.« Robert Linden wechselte zum vertrauten Du, da sie ja nun ein Geheimnis teilten. Erneut drückte er ihre Hand, aber nicht wie ein Mann, der auch nur das geringste Interesse an ihr als Frau hatte. »Ich verspreche dir, dass auch ich taktvoll sein werde.«

»Warum …« Margarete versuchte immer noch, sich einen Reim auf Roberts Worte zu machen, und suchte nach einem Pferdefuß. Sollte es eine so einfache Lösung für ihr Problem geben? Würde Juan bereit sein, sich dieser ménage à trois zu unterwerfen?

»Warum heiratest du deine Liebe nicht? Es würde eine Weile Gerede geben, aber …«

Sie beide wussten, dass Männer viel freier als Frauen in ihren Entscheidungen waren. Ihnen gestand selbst die feine Gesellschaft das Recht zu, eine Frau unterhalb ihres Standes zu heiraten, sofern sie von großer Schönheit war oder ein beträchtliches Vermögen in die Ehe einbrachte. Warum also sollte Robert diesen komplizierten Weg einschlagen?

»Glaube mir, es gibt keine Möglichkeit für mich, meine Liebe zu leben.« Seine Augen verdunkelten sich. Traurigkeit zeichnete sich auf seinem attraktiven Gesicht ab. Er strich mit einem Finger über die steile Sorgenfalte, die sich zwischen seinen Augenbrauen eingegraben hatte. »Ich würde alles verlieren …«

»Oh.« In diesem Moment erkannte Margarete, warum Robert ihr die Ehe angeboten hatte. Nach einer Weile sagte sie leise: »Ich werde mit Juan reden.«

»Danke.« Roberts Lächeln blieb freundlich, aber undurchschaubar. Margarete fragte sich, ob man in Bremen davon wusste oder ob es ihm gelungen war, sein Leben geheim zu halten. So geheim wie ihre Liebe zu Juan, von der anscheinend so viel mehr Menschen wussten, als sie je gefürchtet hatte. »Bitte erkläre ihm die Vorteile, die diese Heirat für uns alle bringen würde. In drei Tagen kehre ich zurück und erwarte deine Antwort.«

Margarete blieb noch einen Augenblick sitzen und sah ihm nach. Dem Mann, der ihrem Leben eine neue Richtung geben konnte. Gattin von Robert Linden, einem Mann, der genug Geld hatte, die Finca wieder auf ein solides Fundament zu stellen. Ein Mann, von dem sie nicht fürchten musste, dass er sie bedrängen würde. Sie musste mit Juan sprechen.

Ohne nachzudenken, eilte Margarete aus dem Haus. Die verwunderten Blicke der Arbeiter ignorierte sie, als sie die Kaffeefelder entlanglief, um Juan zu suchen. Ihr Herz schlug schneller, als sie wieder einmal die Schönheit der Plantage in sich aufnahm. Heute war einer der wenigen sonnigen Tage und die weißen Kaffeeblüten glitzerten im Licht wie Edelsteine.

»Juan! Juan!« Margarete atmete stoßweise. Die Luft blieb ihr weg vom schnellen Laufen, aber auch vor Aufregung über die Nachricht, die sie ihm überbringen wollte. »Ich muss mit dir reden. Sofort.«

»Nicht hier. Vor allen anderen.« Juan deutete auf die Indios, die in ihrer Arbeit innegehalten hatten und sie neugierig beobachteten. »Komm mit.«

Er zog sie weiter hinaus auf das Kaffeefeld, bis sie vor neugierigen Augen geschützt waren, und nahm sie in die Arme. Doch Margarete war so aufgeregt, dass sie sich seinem Kuss entzog. Ohne Luft zu holen, platzte sie mit der Neuigkeit heraus und betrachtete ihn voller Erwartung, ob er sich ebenso über Robert Lindens Vorschlag freuen würde wie sie.

»Nein! Niemals. Auf keinen Fall!« Juan starrte Margarete fassungslos an. Man konnte meinen, sie hätte ihm vorgeschlagen, jemanden zu ermorden. »Wie … wie kannst du mich nur so etwas fragen?«

Erschüttert über das Ausmaß seiner Bestürzung, bekam Margarete kein Wort heraus. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, vergeblich versuchte sie, zu schlucken. Niemals hätte sie erwartet, dass Roberts Angebot Juan derart wütend machen würde.

»Margarete.« Juan trat näher und berührte ihre Schulter. In seinen Augen las sie eine unendliche Traurigkeit und ihr Herz wurde schwer. Sie spürte Tränen aufsteigen. »Liebst du mich so wenig? Respektierst du mich so wenig?«

Diese Unterstellung ließ ihren Kampfgeist zurückkehren und sie schleuderte Juan Worte entgegen wie eine scharfe Waffe. »Liebst du mich so wenig, dass dir unsere Zukunft gleichgültig ist?« Sie stemmte die Hände in die Hüften und kniff die Augen zusammen. Nur mühsam konnte sie den Zorn zügeln, der aus ihr herausbrechen wollte. »Hast du je daran gedacht, dass wir Kinder bekommen könnten? Was soll aus ihnen werden?«

Ein seliges Lächeln erhellte Juans Gesicht und er schloss Margarete in seine Arme und drückte sie fest an sich. »Ich habe es nie gewagt, dich das zu fragen.« So viel Liebe und Sehnsucht klang aus seiner Stimme, dass sie sich unendlich umsorgt und beschützt fühlte.

»Nichts wünsche ich mir mehr.« Sie ließ sich fallen in seiner Umarmung und genoss den Augenblick voller Frieden und Glück.

Doch schon nach kurzer Zeit entzog sie sich Juans Armen und schaute ihn an. Lächelnd, damit er erkannte, dass sie nicht mehr zornig war. Aber sie konnte seine Freude nicht so einfach teilen. Zu viele Fragen stellten sich ihr. Vielleicht war es die Aufgabe der Frauen, vernünftig zu sein und die Romantik den Männern zu überlassen.

Juan schaute sie fragend an. Sein beseeltes Lächeln wich einer ernsthaften Miene. »Warum fragst du mich das alles?« Er flüsterte, so leise, dass sie die Worte nur erahnen konnte. Er schaute sie an und schien den Atem anzuhalten. »Willst du denn kein Kind mit mir?«

»Natürlich … aber …«, erwiderte sie schließlich und wünschte, es gäbe Worte, die ihre Zweifel und ihre Liebe zugleich ausdrücken konnten. Alles, was sie sagen wollte, erschien ihr so … so falsch und verletzend und gleichzeitig so notwendig und wichtig. »Was sollte aus uns und unseren Kindern werden? Dein Volk wird uns ablehnen, mein Vater auch …«

Juan sah sie nur an. Mit diesen traurigen Augen, deren Blick in Margaretes Herz schnitt und sie mehr traf als jedes zornige Wort.

»Ich könnte gesellschaftliche Ächtung ertragen. Ich könnte alles ertragen, wenn ich nur mit dir zusammen sein kann«, fuhr Margarete fort und befeuchtete mit der Zunge ihre trockenen Lippen. Sie ließ Juan nicht aus den Augen. »Aber ich wollte so ein Leben nicht für mein … für unsere Kinder.«

Juan schwieg. Dann zog er sie so fest in seine Arme, als wolle er sie für immer festhalten. Die Entscheidung über ihr Leben und Roberts Vorschlag konnten sie auch noch an einem anderen Tag treffen.

Im Land der Kaffeeblüten
titlepage.xhtml
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_000.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_001.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_002.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_003.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_004.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_005.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_006.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_007.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_008.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_009.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_010.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_011.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_012.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_013.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_014.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_015.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_016.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_017.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_018.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_019.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_020.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_021.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_022.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_023.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_024.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_025.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_026.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_027.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_028.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_029.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_030.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_031.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_032.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_033.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_034.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_035.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_036.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_037.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_038.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_039.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_040.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_041.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_042.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_043.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_044.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_045.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_046.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_047.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_048.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_049.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_050.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_051.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_052.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_053.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_054.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_055.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_056.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_057.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_058.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_059.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_060.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_061.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_062.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_063.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_064.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_065.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_066.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_067.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_068.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_069.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_070.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_071.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_072.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_073.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_074.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_075.html
CR!K1TATPZS9N3DZ7G902JM1KX03KFR_split_076.html