Bremen 1902

Ein Jahr weilte sie nun schon in Bremen. Ein Jahr ohne ein Wort von Juan. Zwölf Monate Sehnsucht und Hoffnungen, die jeden Tag wieder enttäuscht wurden. Obwohl es bereits Mittagszeit war, lag Margarete noch im Bett, eingekuschelt in die weichen Kissen. Sie würde den ganzen Tag in ihrem Zimmer verbringen, würde eine Krankheit vorschützen. Ein Frauenleiden, so wie ihre Tante. Je näher der Tag ihrer Rückkehr nach Guatemala rückte, desto düsterer wurde ihre Stimmung. Juan. Immer wieder Juan. Sein Verrat schmerzte immer noch. Sie zog sich die Decke über den Kopf und schluchzte leise in die Kissen.

Margarete schreckte auf, als sie jemanden die breite Treppe emporsteigen hörte. Sicher die Zofe ihrer Tante, gesandt, um Margarete zum Essen zu rufen. Oder Fräulein Dieseldorf, die ihr bestimmt einen Vortrag darüber halten würde, dass es sich für eine Dame nicht schickte, über die Mittagszeit hinaus im Bett zu liegen. Am liebsten hätte Margarete die Tür verriegelt und den Schlüssel weggeworfen. In einer Woche würde sie nach Guatemala zurückkehren. Etwas, das sie sich so sehr gewünscht hatte und ihr nun auf dem Herzen brannte.

In den ersten Monaten ihres Aufenthalts hatte das Heimweh sie nahezu aufgefressen. Sie sehnte sich nach den Abenden vor dem Kamin, wenn ihr Vater seine Pfeife rauchte, ihre Großmutter strickte und sie selbst ein Buch las. Abende der Ruhe und Gemeinsamkeit. Nicht wie die Bremer Abende, die häufig in großer Gesellschaft verbracht wurden. Eingeschnürt in ein Korsett und in ein Kleid der neuesten Mode sollte Margarete lachen, Konversation betreiben und sich nach einer angemessenen Partie umsehen.

»Es muss sein!«, hatte das Fräulein sie beschieden, als sie den Wunsch äußerte, nicht mehr an dem Heiratszirkus, wie Margarete es nannte, teilnehmen zu müssen. »Das gehört dazu, wenn eine junge Dame in die Gesellschaft eingeführt wird.«

Sicher, sie hatte die Zeit in Bremen genossen. Die Gesellschaften, die bewundernden Blicke der Männer, ihre galanten Worte. »Aber ich gehöre nicht hierher«, betonte Margarete und beharrte auf ihrem Standpunkt. Ein wenig auch aus Trotz, weil Fräulein Dieseldorf so viel Wert auf Etikette und gutes Benehmen legte. Und auf einen passenden Ehemann. Sollte sich die Gouvernante doch einen Bremer Kaufmann als Ehemann suchen, wenn sie so viel davon hielt.

»Du könntest in Bremen bleiben, wenn du dir hier einen Gemahl suchst.« Sehnsucht sprach aus Fräulein Dieseldorfs Stimme. Sie war in Deutschland geboren und vor einigen Jahren mit einer deutschen Familie nach Guatemala gekommen, aber sie hatte sich dort nie heimisch gefühlt. »Wir könnten hierbleiben.«

»Ich gehe wieder nach Hause zurück. Nach Hause und zu …« Margarete hatte Juans Namen nicht ausgesprochen, weil sie der Gouvernante nicht verraten wollte, wie sehr sie den Indio-Jungen vermisste, wie sehr sie sich nach ihm verzehrte. Jede Nacht träumte sie von ihm und erwachte von den Tränen, die sie im Traum geweint hatte.

Ihr Herz gehörte nach Guatemala und sie hatte die Tage gezählt, bis sie endlich zurückkehren durfte. Mit jedem Tag, der ihr die Abreise näher brachte, hatte sich Margarete mehr nach Guatemala gesehnt, vor allem nach Juan, auch wenn sie sich geschworen hatte, nie wieder einen Gedanken an ihn zu verschwenden. Gleichzeitig fürchtete sie die Rückkehr, fürchtete, Juan mit einer anderen zu sehen. Glücklich. Vielleicht sogar schon Vater eines Kindes, das so wunderbare Augen hatte wie er.

»Margarete.« Fräulein Dieseldorf steckte ihren Kopf zur Tür herein. Wie stets gelang es ihr, unendlich viele Vorwürfe in einem Wort unterzubringen. »Im Salon erwartet dich Besuch. Ich werde den jungen Mann bitten, sich zu gedulden. Und ich schicke dir Alwine, damit sie dir beim Ankleiden hilft.«

Mit diesen Worten ging die Gouvernante wieder, ohne Margaretes Antwort abzuwarten. Warum auch? Fräulein Dieseldorf wusste, dass Margarete sich fügen würde. Schließlich war sie Gast im Haus ihrer Tante und ihres Onkels und würde es nicht übers Herz bringen, sie derart vor den Kopf zu stoßen. Also setzte sie sich auf und schwang ihre Füße aus dem Bett, genoss das Gefühl des flauschig-weichen Teppichs an ihren Füßen und vermisste gleichzeitig die Kühle des Holzfußbodens, der in ihrem Zimmer in Guatemala auf sie wartete. Noch während Margarete überlegte, welches Kleid für ihre heutige Stimmung passend wäre, klopfte die Zofe an und trat erst ins Zimmer, nachdem Margarete »Herein« gerufen hatte. Alwine knickste und lächelte. Margarete mochte die Zofe ihrer Tante, die kaum älter war als sie selbst.

»Wir wollen den Herrn nicht allzu lange warten lassen, nicht wahr?«, sagte Alwine mit einem Augenzwinkern. »Am besten setzen Sie sich hin und ich kümmere mich um alles.«

Margarete nahm an dem zierlichen Tischchen Platz, auf dem Kamm und Bürste sowie diverse Töpfchen und Tiegelchen zur Verschönerung bereitstanden.

Mit geübten Händen bürstete die Zofe Margaretes Haar und steckte es zu einer komplizierten Frisur auf, die Margarete niemals selbst würde frisieren können. Wie einfach war das Leben in Guatemala dagegen. Keine Zofe, keine aufwendigen Haargebilde, die viel Zeit kosteten. Margarete stieß ein leises Seufzen aus.

»Habe ich Sie gepikst?«

»Nein, nein. Danke. Alles wunderbar.« Margarete versuchte ein Lächeln und konnte im Spiegel erkennen, wie sehr es verunglückte. Wem wollte sie vorspielen, dass sie glücklich war? Im Salon wartete ein Mann auf sie, aber es war der falsche. Wer immer ihr auch dort seine Aufwartung machte, niemals würde er ihre wahre Liebe aus ihrem Herzen verdrängen können. Auch wenn sie ein langes Jahr nichts sie von dem einzig Richtigen gehört hatte. Wie sollte sie Juan nur je wieder gegenübertreten? »Ich habe nur an meine Abreise gedacht.«

»Werden Sie Bremen vermissen?« Die Zofe krönte ihre Arbeit mit einer weiteren Haarnadel. Margarete bewunderte ihr Geschick. »So weit weg von hier. Von zu Hause.«

»Guatemala ist mein Zuhause«, sagte Margarete mit weicher Stimme und spürte, wie das Heimweh in ihr Herz zurückkroch. Die Sehnsucht nach den Nebelwäldern, nach dem Duft der Bananen und der gerösteten Kaffeebohnen, nach La Huaca, ihrer Finca, nach ihrem Vater und ihrer Großmutter – und natürlich nach Juan. Immer wieder Juan. Margarete schwieg einen Augenblick, damit sie ihre Gefühle nicht übermannten. »Ich war gern in Bremen, aber …«

»Nirgends ist es so schön wie zu Hause, nicht wahr?«, antwortete Alwine und nickte mit dem Kopf.

»Weißt du, welcher Herr im Salon auf mich wartet?«, fragte Margarete. Nicht dass sie wirklich wissen wollte, wer von den jungen Männern, die sie während der vielen Gesellschaften in Bremen getroffen hatte, sich von ihr verabschieden wollte. Sie war stets freundlich gewesen, aber hatte sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass sie kein Interesse an einer Ehe hatte. Zu ihrem Missvergnügen hatte ihre Zurückhaltung die Bremer Junggesellen eher angespornt als abgeschreckt, sodass ein stetiger Strom wohlerzogener junger Männer den Salon ihrer Tante besuchte. Hoffentlich erwartete sie kein Langweiler oder hochnäsiger Schwätzer.

Ein letztes Mal strich Alwine über Margaretes Haar und trat dann zurück. »Fertig.«

»Wunderbar.« Margarete wendete den Kopf nach rechts und links, um das Kunstwerk zu bewundern. »Ich danke dir.«

Das Mädchen schaute sie überrascht an. Dann knickste Alwine erneut und ging mit leisen Schritten hinaus.

Margarete erprobte noch einen Augenblick lang im Spiegel ihr höfliches Lächeln und stand mit einem kleinen Seufzer auf. Länger konnte sie die Begegnung nicht hinauszögern. Sie musste den Konventionen gehorchen und freundlich plaudern, auch wenn ihr ganz anders zumute war. Der Gedanke an ihre Rückkehr beinhaltete stets die Frage, warum Juan sein Versprechen nicht gehalten hatte.

Vor der Tür zum Salon streckte Margarete den Rücken und richtete sich auf. Sie versuchte, alle dunklen Gedanken zur Seite zu schieben, um ihrer Tante und ihrem Onkel keine Schande zu bereiten.

Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, erhaschte sie einen Blick auf den Gast und ihr Herz setzte einen Schlag aus. Sie kannte den dunklen Haarschopf, der über das Besuchersofa ragte. Sie kannte ihn nur zu gut. Margarete hob die Hand vor den Mund, um den Aufschrei der Überraschung zu unterdrücken.

Juan! Deshalb hatte er ihr nicht geschrieben. Ihr Geliebter hatte sich auf den Weg nach Bremen gemacht, um ihr diese Freude zu bereiten.

»Juan. Ma sa laa ch’ool?«, flüsterte sie die Begrüßungsformel auf kekchí. Die Worte, die sie beinahe ein Jahr nicht mehr gesprochen hatte, sprangen ihr auf die Lippen. »Ist dein Herz zufrieden?«

Ihr Herz war so froh, dass es lauthals schlug. Juan musste es hören und auch ihre Tante, die als Anstandsdame auf Margarete gewartet hatte. Augenblick. Wie konnte das sein? Ihre Tante, beim traulichen Kaffeetrinken mit Juan vereint?

»Ach, Grete, Liebes, da bist du ja endlich.« Tante Elisabeth nickte ihr zu. Sie deutete auf den Platz neben sich auf der zierlichen Couch, dem Heiratsmöbel, wie Margarete es heimlich nannte. »Herr Linden, dessen Familie hier in Bremen eine Kaffeerösterei betreibt, ist extra heute noch vorbeigekommen, um dich kennenzulernen.«

Wie auf ein Stichwort erhob sich der Besucher und verneigte sich zur Begrüßung. Margarete musste an sich halten, um nicht laut aufzuseufzen. Nur auf den ersten Blick ähnelte dieser attraktive Herr ihrem Geliebten. Das dunkle Haar, die gebräunte Haut. Aber er war deutlich schmaler als Juan, der hart auf den Kaffeefeldern hatte arbeiten müssen.

»Liebes Fräulein Seler.« Herr Linden deutete ein Lächeln an. Seine Kleidung wirkte ausgesprochen elegant, auf dem Höhepunkt der Herrenmode. »Ich habe so viel von Ihnen gehört, dass ich Ihnen vor Ihrer Abreise, die ich sehr bedauere, meine Aufwartung machen wollte.«

»Herr Linden.« Nur unter Aufbietung aller Kräfte gelang es Margarete, die Fassung zu wahren. »Ich freue mich, Sie kennenzulernen.«

Den Besuch überstand Margarete wie in einem Nebel, der am Morgen die Wälder Guatemalas einhüllte, bis ihn die Kraft der Sonne zum Verschwinden brachte. Ohne nachzudenken, antwortete sie einsilbig auf Fragen, die ihr der freundliche Kaufmann stellte, lächelte und nickte zu den Anekdoten, die er erzählte, und wünschte doch die ganze Zeit, in ihr Zimmer laufen zu können, um dort ihren Tränen der Enttäuschung freien Lauf zu lassen. Endlich erhob sich Herr Linden.

»Vielleicht sehen wir uns ja einmal wieder.« Er verbeugte sich formvollendet. Als Margarete ihn erstaunt anschaute, lächelte er. »Mein Vater ist der Ansicht, es wäre gut für mich, mir einmal die Kaffee-Finca vor Ort anzusehen. Was meinen Sie?«

»Oh natürlich«, bemühte sich Margarete zu antworten. »Ein cafétal in seiner Blüte ist ein wundervoller Anblick.«

Er nickte und ging. Endlich.

»Ist etwas mit dir, mein Kind?«, fragte Tante Elisabeth besorgt. »Du wirkst etwas abgelenkt und blass.«

»Ich … ich habe schon den ganzen Morgen Kopfschmerzen«, log Margarete. »Ich lege mich wohl besser hin.«

»Mach das, Liebes.« Ihre Tante lächelte so freundlich, dass sich Margarete schon schämte. »Es wäre schön, wenn wir heute Abend gemeinsam essen könnten.«

»Ich brauche nur ein wenig Ruhe.« Margarete beugte sich vor und küsste Tante Elisabeth auf die Wange. Mit letzter Kraft gelang es ihr, die lächelnde Fassade aufrechtzuerhalten.

Nachdem sie die Tür zum Salon hinter sich geschlossen hatte, taumelte sie und ließ sich in den mit nachtblauem Samt bezogenen Sessel sinken, der im Eingangsbereich für wartende Besucher stand. Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus. So tief, wie es das unbequeme Kleid nur zuließ.

Als Schritte ertönten, öffnete sie die Augen. Fräulein Dieseldorf. Nicht jetzt. Aber die Gouvernante steuerte zielsicher auf Margarete zu.

»Post von zu Hause. Ein Glück, dass dich der Brief noch vor unserer Abreise erreicht.«

»Danke.« Margarete erkannte die Handschrift ihres Vaters und lief die Treppe hinauf. Was mochte so eilig sein, dass er ihr vor ihrer Abreise nach Guatemala noch schreiben musste? War ihrer Großmutter etwas zugestoßen? Nein, ein Unglück erforderte ein Telegramm. In ihrem Zimmer riss sie den Umschlag voller Vorfreude auf. Nachdem sie die Zeilen gelesen hatte, entglitt ihr der Brief und sank zu Boden wie ein Blatt im Wind.

Im Land der Kaffeeblüten
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