35 Guatemala 1902

»Siehst du die Frauen dort?« Elises Mutter zeigte auf die drei Indio-Frauen, die am Straßenrand Obst verkauften. »Sie tragen die landestypische Tracht, dunkelblaue Röcke und bunte Blusen. Die Oberteile, die huipil, unterscheiden sich von Ort zu Ort und die Frauen weben alles selbst.«

»Das ist bestimmt viel Arbeit«, antwortete Elise geistesabwesend und beobachtete, wie Georg mit einer der Frauen scherzte. Ein kleiner Stich durchfuhr sie und sie wünschte sich, mit der Indio-Frau zu tauschen, die Georgs Aufmerksamkeit bekam.

Henni Hohermuth musterte ihre Tochter fragend und trieb dann ihr Pferd weiter. Elise hielt Nemo zurück, bis Georg sie erreicht hatte. Er lächelte und wirkte sehr zufrieden.

»Hier, probier mal.« Er reichte Elise ein Stück Ananas. Die Früchte erhielt man überall für einen Medio, was in etwa sechs Cents entsprach. Der Saft der süßen Frucht lief sein Kinn herunter und Elise hätte am liebsten ein Taschentuch genommen, um ihn abzuwischen. Aber sie fürchtete, dass Georg ihre Hand wegstoßen würde. Die Kränkung hätte sie nicht ertragen. Oder, schlimmer noch, er wäre mit einem Scherz darüber hinweggegangen und sie hätte sich gefühlt wie ein dummes kleines Mädchen, nicht wie die Frau, die sie für Georg so gern wäre.

»Meine Mutter sagte, dass wir nach Cobán reisen, mein Vater sagte etwas von Alta Verapaz.« Elise lächelte Georg Hilfe suchend an. »Verstehst du das?«

»Cobán heißt die Stadt. Alta Verapaz – das heißt ›echter Frieden‹«, sagte er bedeutungsschwer. »Alta Verapaz ist die Provinz oder das departamento.« Georg hatte viel Zeit mit ihren Eltern verbracht und hörte sich manchmal genauso an wie sie. »Es ist übrigens die einzige Provinz, in der die spanischen Eroberer den christlichen Glauben ohne Waffengewalt verbreiten konnten.«

»Wie kam das? Waren die Indios hier besonders aufgeschlossen?« Elise hoffte, dass ihre Frage Georg dazu verleitete, noch länger neben ihr zu reiten.

»Nein, nein. Der Dominikanermönch Fray Bartolomé de Las Casas hatte sich beim spanischen König dafür eingesetzt, die Indios friedlich zu missionieren«, antwortete Georg und Elise fragte sich wieder einmal, woher er das alles wusste. Sie hatte ihn weder auf dem Schiff noch jetzt auf der Reise lesen gesehen. »Der Mönch lebte mit den Indios und übersetzte die Bibel in die Sprache der Kekchí und pocomam. So gelang es ihm, die Menschen hier vom Christentum zu überzeugen und sie nicht dazu zu zwingen, ihren alten Glauben aufzugeben.«

Bevor Elise ihn noch mehr fragen konnte, begann es, in Strömen zu regnen, und sie suchten Schutz unter den Bäumen. Allerdings konnte selbst das dichte Blätterdach nur wenig gegen die Sturzgewalten ausrichten. Nach einer Weile, die Elise wie eine Ewigkeit vorkam, ging die Sintflut in einen feinen Nieselregen über, den chipi-chipi.

Elise und Georg schwangen sich wieder auf ihre Reittiere und folgten Henni und Johann Hohermuth weiter Richtung Cobán. An vielen Stellen hatte der Wolkenbruch die unbefestigten Straßen in ein sumpfartiges Gebiet verwandelt. Pferd und Maultier blieben immer wieder im Matsch stecken, sodass Elise und Georg abstiegen und neben ihnen herliefen. Es hatten sich so tiefe Pfützen um sie herum gebildet, dass ihnen das Wasser in die Stiefel tropfte. Elise war inzwischen so erschöpft, dass sie mit gesenktem Kopf stur geradeaus marschierte und kaum noch aufsah.

»Cobán heißt ›Ort im Nebel‹ oder ›Ort im Regen‹ und ist Kekchí«, sprach Georg sie an und lächelte. Wollte er sie damit etwa aufmuntern? Der Regen hatte sein Haar an seinen Kopf geklebt und er sah aus wie ein nasser Kater.

»Ich dachte, Guatemala sei das ›Land des ewigen Frühlings‹?« Elise strich sich bestimmt zum zehnten Mal an diesem Tag das Wasser aus dem Nacken. Selbst die Krempe ihres Huts konnte den feinen Regen nicht davon abhalten, sich seinen Weg ihren Nacken hinunter zu bahnen. »Ich würde es eher ›Land des Dauerregens‹ nennen.«

»Im Frühling regnet es doch auch in Deutschland viel«, antwortete ihre Mutter, zu der sie in der Zwischenzeit wieder aufgeschlossen hatten. »In Guatemala sind Sommer und Winter vertauscht.«

»Aha, es schneit also im Sommer und Weihnachten ist im Juli?«, meinte Elise forsch.

»Nein, ganz so schlimm ist es nicht.« Täuschte sich Elise oder entwickelte ihre Mutter etwa Anzeichen von Humor? Je näher sie dem Hochland kamen, desto glücklicher wirkte Henni. »Der Sommer, der verano, herrscht von November bis Mai, und der invierno, der Winter, von Mai bis Oktober.«

»Gibt es im Winter weniger Regen?« Elise schüttelte sich. Sie fühlte sich, als ob ihr bald Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen wachsen würden. Sie wünschte sich, dass ihre Eltern die Reise besser geplant hätten. Chipi-Chipi war ein viel zu freundlich klingender Name für diese Dauerdusche. »Warum sind wir nicht im Sommer hierhergekommen? Wäre das nicht vernünftiger gewesen?«

»Nicht unsere Entscheidung«, mischte sich nun Johann Hohermuth ein, der ebenfalls ziemlich erschöpft wirkte. Er wischte sich Wasser von der Stirn und schüttelte sich wie ein Hund, der aus einem Teich gestiegen war. »Wir mussten lange reden und betteln, bis wir das Reisegeld zusammenhatten.«

Elise hatte nicht darüber nachgedacht, dass jemand diese Expedition finanzieren musste. Ihre Familie war nicht reich und ihr Vater hatte seine Stelle an der Universität nach einem heftigen Streit mit seinen Kollegen gekündigt.

Zwei Tage später, Tage, in denen Elise es aufgegeben hatte, sich abzutrocknen, und sich dem Nieselregen ergeben hatte, erreichten sie endlich Cobán.

Henni Hohermuth konnte die Papierabdrucke, die sie mühsam mit Ölhäuten vor der Nässe geschützt hatte, zu treuen Händen geben und auf den Weg nach Deutschland bringen. Johann Hohermuth nutzte die Gelegenheit, im Deutschen Club endlich mal wieder ein vernünftiges Bier zu trinken, wie er es nannte. Elises Sehnsucht nach einem weichen Bett und sauberen Laken wurde in der Pension, in der sie sich eingemietet hatten, erfüllt. Endlich konnte sie ihre Kleider trocknen und ein heißes Bad nehmen. Wer wusste schon, wann sie das nächste Mal so einen Luxus genießen konnte. Und heute Abend würde sie wieder Muße finden, sich ihrem Tagebuch zu widmen.

Und Georg, der freute sich auf eine ordentliche Portion Sauerbraten.

Die Pensionswirtin hatte ihre Gäste freudestrahlend begrüßt und ihnen ein typisch deutsches Essen versprochen. »Keinen Mais und keine schwarzen Bohnen.« Die Frau hatte den Kopf geschüttelt. »Das ist doch Viehfutter.«

Elise nahm sich gerade einen Kloß, als ihr die Ankündigung ihrer Mutter den Appetit verdarb.

»Wir brechen morgen schon auf, sonst laufen uns die Träger davon.«

»Ach, bleiben Sie doch noch einen oder zwei Tage«, widersprach die Wirtin. »Die Kleine sieht aus, als ob sie Ruhe bräuchte, und Indios finden Sie immer wieder. Den Burschen kann man nicht trauen. Keinem. Es soll sogar Banditen in den Wäldern geben.«

Doch Henni Hohermuth war nicht bereit, ihre Meinung zu ändern. Elise schmiegte sich an das Bettzeug in dem Wissen, dass sie für lange Zeit darauf verzichten müsste.

Viel zu früh am nächsten Morgen wurde Elise von ihrer Mutter geweckt. Sie zog ihr Reitkleid an, das sie abends am Feuer aufgehängt hatte. Doch noch immer waren klamme Stellen im Stoff zu fühlen. Wie gern wäre sie noch geblieben, aber auch ihr Vater hatte betont, dass die Zeit knapp wurde. Also folgte sie ihrer Mutter ohne Murren und stieg nach einem opulenten deutschen Frühstück in Nemos Sattel. Auch dem Mula hatte die Rast gut getan. Nemo warf den Kopf hoch und tänzelte auf der Stelle, als ob er es gar nicht erwarten konnte, wieder in den Dschungel hinauszukommen. Ihr Reittier war eindeutig abenteuerlustiger als sie, dachte Elise, und klopfte Nemo den Hals.

Schon nach kurzem Ritt erreichten sie einen Wald.

»Hier sieht es aus wie in Deutschland, nicht wahr?«, sprach ihre Mutter sie an. »Kein Wunder, dass sich die Kaffee-Finqueros hier heimisch fühlen.«

Aber nur auf den ersten Blick, dachte sich Elise. Wenn man genauer hinsah, entdeckte man Palmen und Orchideen, die im Grün des Waldes Farbsprenkel bildeten. Ständig musste man den Kopf einziehen, weil Lianen aus den Laubkronen baumelten und drohten, die Reiter vom Pferd zu fegen. Elise rümpfte die Nase. An den modrigen Geruch des Regenwalds hatte sie sich noch immer nicht gewöhnen können. Sie spürte einen Brechreiz und musste ständig schlucken. Beinahe noch schlimmer war der Duft, nein, Gestank der Blüten, die miteinander zu wetteifern schienen, wer den widerwärtigsten Geruch verströmte. Elise hatte sich angewöhnt, ein Schweißtuch vor Mund und Nase zu binden, um dem Mief zu entkommen. Sie sähe damit aus wie ein mexikanischer Bandit, hatte ihr Vater gescherzt, aber Elise war das vollkommen egal.

Sie kamen nur langsam voran, weil das wild wuchernde Unterholz immer wieder von den Trägern mit einer Machete zerteilt werden musste. Doch hier konnten sie wenigstens reiten. Nicht wie in den tieferen Lagen des Nebelwaldes, wo sie absteigen mussten, weil sie Gefahr liefen, dass ihnen messerscharfe Gräser das Gesicht zerschnitten. Die Indios hatten einen Gang geschlagen, durch den sie sich kämpften, immer in Angst, sich Schnittverletzungen zuzuziehen, deren Blut sofort Schwärme von Moskitos und Fliegen anlockte.

Dass sie allerdings die Quetzals nur hörte, bedauerte Elise. Zu gern hätte sie einen der sagenumwobenen Vögel gesehen. Ihre Mutter hatte ihr von der Legende erzählt, dass er bis zur Eroberung Guatemalas durch die Spanier einfarbig grün gewesen war. Nach der Ermordung des letzten Quiché-Königs badete der Quetzal in dessen Blut und trug seitdem ein rotes Brustgefieder. Was für eine Geschichte! Düster und gefährlich wie ihre Reise und das Land.

Sonst hatte Elise von der Tierwelt Guatemalas nichts vermisst – weder gelbäugige Jaguare noch meterlange Würgeschlangen.

Endlich hob ihr Vater die Hand und gab das Zeichen zum Halt. Elise sprang sofort von Nemos Rücken und schlug sich in die Büsche. Das gute Essen des gestrigen Tages forderte seinen Tribut. Plötzlich weckten unbekannte Stimmen ihre Aufmerksamkeit und neugierig ging sie darauf zu. Als sie nahe genug herangekommen war, hob sie die Hand vor den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Sie drehte auf dem Absatz um und lief hastig zurück zum Lager.

»Da … da hinten.« Elise zog Georg am Ärmel seines hellen Hemds. Sie war so aufgeregt, dass sie beinahe stotterte. »Ich habe Männer gesehen. Mit Gewehren.«

»Bist du sicher?« Sein Gesichtsausdruck war skeptisch.

»Ja. Ganz sicher.« Elise fühlte, wie ihre Wangen glühten. Fieberhaft überlegte sie, wie sie Georg erklären konnte, warum sie sich so weit in den Regenwald hineinbegeben hatte. »Ich habe … nach Orchideen gesucht und da habe ich etwas gehört …«

Georg legte den Kopf schief und eine Haarsträhne fiel ihm in die Stirn. Unter seinem aufmerksamen Blick fühlte sich Elise noch unbehaglicher und schaute zu Boden.

»Ich bin weitergegangen, weil ich plötzlich etwas Glänzendes gesehen habe und dachte, es wäre ein Artefakt.« Elise presste die Lippen zusammen. »Ich hatte gehofft, etwas zu entdecken, mit dem ich meine Mutter beeindrucken könnte. Und dabei habe ich sie entdeckt. Fünf Männer auf Pferden. Mit Gewehren.« Elise schauderte.

»Kannst du mir zeigen, wo das war?« Jetzt wirkte Georg beinahe so aufgeregt wie Elise selbst.

»Wo wollt ihr hin?« Henni Hohermuth klang unwirsch. »Wir wollen gleich aufbrechen und haben einen weiten Weg vor uns.«

Georg und Elise wechselten einen Blick. Elise schüttelte den Kopf, aber Georg sagte: »Elise hat Banditen gesehen.«

»Ach, Kleines.« Henni Hohermuth rückte ihre Handtasche zurecht. »Das werden Soldaten gewesen sein. Die reiten immer um diese Zeit durch das Land und suchen indianische Arbeiter für die Fincas.«

»Aber –« Elise warf Georg einen wütenden Blick zu. Sie ging zu ihrem Maultier und stieg in den Sattel. Warum hatte sie sich Georg anvertraut? Warum nur glaubte ihre Mutter ihr nicht? Immer wieder schaute Elise über ihre Schulter, in der Angst, verfolgt zu werden.

Im Land der Kaffeeblüten
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