26

Am nächsten Morgen, fünf Tage waren inzwischen nach dem heftigen Streit über Karl Federmann vergangen, ließ ihr Vater Margarete zu sich rufen. Mit klopfendem Herzen eilte sie die Treppen hinunter und hoffte, dass er nun endlich bereit sei, ihre Sicht der Dinge anzuhören. So wütend und bitter hatte sie ihn noch nie erlebt und sie vermochte sich nicht vorzustellen, was er wohl sagen würde, wenn er von ihrem Treffen mit Juan wüsste. Oder hatte er bereits davon erfahren und wollte sie nun zur Rede stellen? Ihre Kehle fühlte sich trocken an. Sie räusperte sich, um ihrer Stimme die nötige Kraft zu verleihen. Dann holte sie tief Luft. Ihr Vater durfte ihr nicht anmerken, dass sie sich fürchtete.

»Margarete.« Alfred Seler erwartete sie in der Sala. Den Salon müssen wir erhalten, sonst verlieren wir alle Chancen auf eine gute Partie, hatte ihre Großmutter gesagt. Margarete hatte nur den Kopf geschüttelt. Als ob die anderen Kaffeebauern nicht wussten, wie es um ihre Finca stand. Als ob der drohende Ruin nicht längst Tagesgespräch in der kleinen deutschen Gemeinde war. Trotzdem hatte sie geschwiegen, um ihrer Großmutter die Illusionen nicht zu rauben.

Hinter ihrem Vater, beinahe verdeckt von seiner kräftigen Statur, entdeckte Margarete einen Mann. Ihre Hand flog an den Hals, ihr Herz schlug schneller. Sollte ihr Vater es gewagt haben, diesen Karl Federmann ein zweites Mal einzuladen? Dann blieb ihr nur noch, unfreundlich zu sein, etwas, das ihrem Wesen gänzlich widersprach.

»Schau nur, wer hier ist.« Ihr Vater lächelte Margarete an, als ob es nie einen Streit gegeben hätte. Mit einem schelmischen Zwinkern trat er einen Schritt zur Seite. Margarete ließ die Hand sinken und stand da wie versteinert, überwältigt von der unerwarteten Begegnung. Juan. Ihr Vater hatte Juan eingeladen und würde sie den Mann heiraten lassen, dem ihre Liebe gehörte. Doch auf den zweiten Blick schlich sich Enttäuschung in ihr Herz. Schon einmal hatten die dunklen Haare, die gebräunte Haut sie getrogen, als sie den Besucher das erste Mal gesehen hatte. Im Salon ihrer Tante. Robert Linden, den Bremer Kaufmann.

»Fräulein Margarete. Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen.« Robert Linden verbeugte sich leicht vor ihr. »Meine Geschäfte führten mich ins Land und da dachte ich, Sie würden sich über einen Besuch freuen.«

»Ja … natürlich … herzlich willkommen«, stammelte sie und versuchte, sich einen Reim darauf zu machen. Dunkel erinnerte sie sich, dass Robert Linden ihr von einer geplanten Reise nach Guatemala erzählt hatte. Allerdings hatte es sich so angehört, dass die Reise erst in weiter Zukunft läge. Warum also saß er heute hier? »Möchten Sie etwas trinken? Kaffee vielleicht? Oder lieber Tee?«

Robert Linden und Margaretes Vater lachten höflich über den kleinen Scherz unter Kaffeehändlern.

»Sehr gern.« Robert Linden nickte und schaute Margarete dann geradewegs an, sodass sie den Blick senkte. Warum nur fühlte sie sich ertappt von ihm? »Ihr Vater hat mir erzählt, dass es mit der Ernte in diesem Jahr aufwärts gehen soll.«

Leider zu spät für mich, dachte Margarete und konnte sich einen vorwurfsvollen Blick in Richtung ihres Vaters nicht verkneifen. Ginge es nach ihm, müsste ich vorher heiraten, damit mein Erbe gerettet werden kann. Ob ich will oder nicht. Doch sie behielt die dunklen Gedanken für sich und deutete auf die gemütlichen Sessel vor dem Kamin. »Bitte nehmen Sie Platz. Ich werde Kaffee und Gebäck holen.«

»Haben Sie kein Personal?«, fragte Robert Linden mit deutlichem Erstaunen in der Stimme. Der Bremer Kaufmann musterte Margarete und ihren Vater eindringlich. »Ist das nicht etwas … ungewöhnlich?«

Margarete bemerkte, wie ihr Vater nach Worten suchte. Bevor sie ihm zur Seite springen konnte, sagte Alfred Seler: »Nun ja, Eingeborene. Sie halten nichts von deutscher Pflicht und Pünktlichkeit.«

Robert Linden nickte verständnisvoll und wechselte das Thema. Das Wetter in Guatemala. Für alle Neuankömmlinge aus Europa stets ein Gegenstand intensiver Erörterungen. »Ich weiß ja, dass der Kaffeeanbau viel Wasser benötigt. Aber langsam frage ich mich, wie lange die Regenzeit hier dauert und ob die Sonne überhaupt einmal scheint.«

»Hier regnet es dreizehn Monate im Jahr.« Alfred Seler stieß ein dröhnendes Lachen aus, das Margarete Hoffnung gab, dass es zwischen ihnen wieder wie früher werden könnte. »Während zwei Monaten regnet es weniger. Das nennen wir dann Sommer.«

»Aha, dreizehn Monate, so ist das also«, stimmte Robert Linden in das Lachen mit ein. »Das erklärt das viele Grün«, sagte er und nickte mit dem Kopf. »So eine Vegetation habe ich noch nie gesehen. Diese unglaublichen Blüten. Diese Orchideenpracht.«

»Nicht umsonst nennen wir es ›Das Land des ewigen Frühlings‹«, hörte sie ihren Vater sagen, bevor sie die Tür hinter sich schloss und in die Küche ging. Dort fand sie Fräulein Dieseldorf eifrig bemüht, Kaffee zu kochen. Auf einem Tablett hatte die Gouvernante bereits das gute Porzellan, Tassen, Untertassen und Gebäcktellerchen bereitgestellt. Neben dem Herd stand die große Kaffeekanne mit dem Blumenmuster. Sie füllte heißes Wasser ein, »damit der Kaffee warm bleibt«, betonte sie wichtigtuerisch.

»Danke. Wo ist Marisela?« Margarete fühlte einen leichten Stich der Eifersucht. Anscheinend hatte ihr Vater erst das Fräulein und dann sie über den Besuch in Kenntnis gesetzt. »Kann ich helfen?«

»Die Köchin hat frei. Du kannst nach Keksen suchen.« Die Gouvernante wedelte mit der linken Hand. Sie mahlte die frischen Kaffeebohnen, deren Duft die Küche erfüllte, und gab das Kaffeepulver in einen Porzellanfilter. Vorsichtig schüttete sie kochend heißes Wasser darüber und wartete, bis die aufschäumende Brühe sich absetzte.

»Wenn du den Federmann schon nicht willst, was hältst du vom Linden?«, fragte das Fräulein beiläufig, während sie den nächsten Wasserschwall aufgoss.

Margarete ließ die Keksdose fallen, die sie aus dem Versteck der Köchin hinter den großen Pfannen gezogen hatte. Das Klappern peinigte Margaretes Ohren und sie bückte sich, um die Dose aufzuheben.

»Wie … wie bitte?«, brachte sie schließlich hervor und starrte die Gouvernante aus aufgerissenen, ungläubigen Augen an. »Wieso sollte ich Robert Linden heiraten wollen?«

»Dein Vater steht vor dem Ruin. Du bist das einzige Kind.« Das Fräulein zählte die Fakten auf, als ob sich damit alles erklären ließe. »Also muss deine Heirat dafür sorgen, dass die Finca überlebt. Die Aussichten mit dem Bremer sind besser.«

Obwohl Margarete ihren Ohren kaum traute, wollte sie dann doch eines genau wissen: »Warum sollte Robert Linden besser sein?«

Ihrer Meinung nach wäre es vernünftiger, einen Mann zu heiraten, der hier geboren war wie sie und das Land ebenso liebte wie sie. Was nützte es der Kaffeeplantage, wenn sie mit ihrem Ehemann nach Bremen ging?

»Weil er nichts von deinem Indio weiß.« Verachtung lag in Alice Dieseldorfs Stimme. Die Gouvernante hatte den Topf auf den Herd zurückgestellt, stemmte die Hände in die Hüften und schaute Margarete kopfschüttelnd an. »Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Federmann von deiner unsinnigen Liebelei erfährt. Dem Bremer, der nur das Land bereist, werden die anderen Finqueros das nicht erzählen.«

Margarete schluckte. Ihre Hände zitterten. Sie überlegte fieberhaft, was sie antworten könnte. Vielleicht hatte das Fräulein nur einen Schuss ins Blaue abgegeben, so wie sie es früher gern tat, um Margarete auszuhorchen. Doch sie hatte die Strategie ihrer Gouvernante schnell durchschaut und war nicht mehr auf den Trick hereingefallen. Was also führte die Gouvernante im Schilde?

»Was meinen Sie mit meinem Indio?«, antwortete sie leichthin und hoffte, ihr Gesicht würde sie nicht verraten. »Sie wissen doch, dass ich von Juan nichts mehr gehört habe, dass er mir auch keine Nachrichten nach Bremen sandte, nicht wahr?«

Fräulein Dieseldorf besaß immerhin den Anstand, rot anzulaufen, als Margarete sie auf Juans Briefe ansprach.

»Mir brauchst du nichts vormachen«, zischte sie. »Man hat dich gesehen. Wie kannst du nur so dumm sein?«

»Dumm?«, brauste Margarete auf und vergaß jede Vorsicht. Sie machte zwei Schritte auf Alice Dieseldorf zu und stand nun direkt vor ihr. »Sie haben ja keine Ahnung. Sie haben doch noch niemals geliebt.«

»Weil mir als Tochter armer Eltern keine Möglichkeit dazu blieb.« Ihr Gesicht wirkte auf einmal verhärmt. Sie sah einsam aus. »Ich musste arbeiten und konnte mir keine Liebe leisten.«

Margarete schreckte vor der abgrundtiefen Traurigkeit in Alice Dieseldorfs Stimme zurück und schämte sich. Sie hatte sich niemals gefragt, was für ein Schicksal ihre Gouvernante wohl nach Guatemala geführt hatte. Das Fräulein war schon immer dagewesen und es war immer gemein und hochnäsig. Das sich dahinter ein Unglück verbergen konnte, auf den Gedanken war Margarete nie gekommen.

»Es tut mir leid«, flüsterte sie. Dann stellte sie eine vierte Tasse auf das Tablett. »Bitte, leisten Sie uns doch Gesellschaft. Ich … ich würde mich freuen.«

Alice Dieseldorf schwieg. Plötzlich wurden ihre Gesichtszüge weich und sie lächelte. »Ich danke dir.« Mit einer schnellen Bewegung griff sie nach dem Tablett und ging an Margarete vorbei. »Legst du das Gebäck und eine Gebäckzange auf einen schönen Teller? Bitte.«

Margarete tat, wie ihr geheißen, und folgte dem Fräulein in den Salon. Wie ein Moskito, der keine Ruhe geben wollte, surrte die Frage ihrer Gouvernante in ihrem Kopf umher. Würde sie Robert Linden den Vorzug vor Karl Federmann geben? Würde sie für die Rettung ihrer Familie ihre Liebe, die sie gerade wiedergefunden hatte, aufgeben?

»Möchten Sie einen ordentlichen Schluck zu Ihrem Kaffee?« Alfred Seler ging mit unsicherem Schritt zu dem Servierwagen, auf dem mehrere Flaschen Schnaps standen. Zum ersten Mal bemerkte Margarete die feinen Äderchen auf seiner Nase, die deutlich zeigten, dass ihr Vater dem Zuckerrohrschnaps häufiger zusprach, als es gut für ihn war. »Wir brennen hier den besten Aguardiente.«

»Danke.« Der Bremer Kaufmann hob ablehnend die Hände und lächelte höflich. »Ich trinke erst nach Anbruch der Dunkelheit.«

»Dann also nur Kaffee.« Margaretes Vater stellte die Flasche zurück. Mit deutlichem Bedauern, wie sie in seiner Miene lesen konnte.

Margarete hatte es nicht glauben wollen, aber nun musste sie mit ansehen, wie ihr Vater schon am helllichten Tage schwankte und wie er beim Sprechen über einzelne Worte stolperte. Doch das Schlimmste war der mitleidige Blick, mit dem Robert Linden sie bedachte. Margarete biss sich auf die Unterlippe, um nicht in Tränen auszubrechen.

»Hatten Sie eine gute Reise?«, fragte sie den Besucher und hoffte, dass er seine Aufmerksamkeit auf sie lenken und nicht bemerken würde, wie unbeholfen sich ihr Vater verhielt. »Mit welchem Schiff sind Sie gekommen?«

»Oh, ich bin schon eine Weile im Land.« Robert lächelte. Verständnisvoll und voller Mitgefühl, wie es Margarete schien und was sie schmerzte. Früher, bevor sie nach Bremen gefahren war, hatte ihr Vater den Menschen Respekt eingeflößt. »Ich will mir unterschiedliche Kaffee-Fincas in Guatemala und Honduras ansehen und werde so schnell nicht nach Bremen zurückkehren.«

»Wollen Sie also neben unserer Finca noch weitere besuchen?« Jetzt war Margaretes Interesse geweckt. Warum reiste ein Bremer Kaffeehändler etwas ziellos durch die Welt? Wurde er in Bremen nicht benötigt? Was versuchte Robert Linden hinter seinem freundlichen Lächeln zu verbergen? »Wie lange gedenken Sie in Guatemala zu bleiben?«

»Ich weiß es noch nicht.« Robert Lindens Blick huschte an ihr vorbei und wich ihr zum wiederholten Male aus, was Margaretes Neugier umso mehr steigerte. »Vielleicht versuche ich mich als Maya-Forscher. Wie so viele Deutsche, die es nach Guatemala verschlagen hat. Schon in Bremen habe ich mich sehr für Archäologie interessiert.«

Ein dumpfes Geräusch ließ Robert und Margarete zusammenzucken. Alfred Seler ließ sich schwer in den Sessel fallen und hob jetzt die Hand als Geste der Beruhigung.

»Ich bin mit Forschern gereist.« Margarete war versucht, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass sich das Fräulein um ihren Vater bemühte und ihm eine Tasse Kaffee reichte. Nun gut, dann würde sie weiterhin für die freundliche Unterhaltung des Gastes sorgen müssen. »Ein Ehepaar mit seiner Tochter und seinem Adoptivsohn. Die Hohermuths. Sie wollen Maya-Tempel erforschen. Gar nicht weit entfernt. In Tikal, glaube ich.«

Im Land der Kaffeeblüten
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