7

Am nächsten Morgen verließ Fermín die Wohnung auf Zehenspitzen, um Pater Valera nicht zu wecken, der mit einem Band Machado-Gedichte in der Hand auf dem Sofa eingeschlafen war und schnarchte wie ein Kampfstier. Bevor er ging, drückte er ihm einen Kuss auf die Stirn und legte das Geld auf den Esstisch, das der Geistliche in eine Serviette gewickelt und in seinen Koffer geschmuggelt hatte. Dann verlor er sich in sauberen Kleidern und mit reinem Gewissen treppab – und mit der Entscheidung, wenigstens noch ein paar Tage weiterzuleben.

Als an diesem Tag die Sonne aufging, fegte eine vom Meer kommende Brise den Himmel stählern blau, und lang fielen die Schatten der Passanten auf den Boden. Fermín brachte den ganzen Vormittag damit zu, durch die Straßen zu gehen, an die er sich erinnerte, vor Schaufenstern stehen zu bleiben und sich auf Bänke zu setzen, um hübschen Mädchen zuzusehen, und hübsch waren für ihn alle. Am Mittag besuchte er eine Kneipe an der Mündung der Calle Escudellers, unweit des Restaurants Los Caracoles angenehmen Gedenkens. Die Kneipe hatte bei den mutigsten, unzimperlichsten Gaumen den unglücklichen Ruf, die billigsten Sandwiches von ganz Barcelona feilzubieten. Der Trick bestehe darin, sagten die Experten, nicht nach den Ingredienzen zu fragen.

Elegant gewandet wie ein richtiger Herr und mit einer dicken Rüstung aus zusammengefalteten Vanguardia-Exemplaren unter den Kleidern, um sich Würde, einen Anflug von Muskulatur und Billigwärme zu verschaffen, setzte sich Fermín an die Theke, und nachdem er die Liste der für die bescheidensten Börsen und Mägen erschwinglichen Köstlichkeiten studiert hatte, leitete er eine Verhandlungsrunde mit dem Kellner ein.

»Ich habe eine Frage, junger Mann. Bei der Tagesspezialität, Mortadella- und Cornellà-Wurst-Sandwich mit Bauernbrot, ist es Brot mit frischer Tomate?«

»Soeben geerntet in unserem Gemüsegarten in El Prat, hinter der Schwefelsäurefabrik.«

»Ein Spitzenbouquet. Und sagen Sie mir, guter Mann, haben Sie Vertrauen zu diesem Haus?«

Dem Kellner verflog das heitere Gesicht, und er zog sich hinter die Theke zurück, wo er sich mit feindlicher Miene den Lappen über die Schulter schwang.

»Nicht einmal zu Gott.«

»Gibt es keine Ausnahmen für mit Orden ausgezeichnete Kriegsversehrte?«

»Raus, sonst holen wir die Polizei.«

Angesichts der Wendung, die der Gedankenaustausch genommen hatte, trat Fermín den Rückzug an und suchte sich einen ruhigen Winkel, wo er seine Strategie überdenken konnte. Eben hatte er sich auf der Stufe eines Hauseingangs niedergelassen, als ein junges Mädchen, das noch keine siebzehn sein konnte, aber Kurven wie ein Revuegirl vor sich hertrug, an ihm vorbeiflitzte und auf die Nase fiel.

Fermín stand auf, um ihr zu helfen, und kaum hatte er sie am Arm gefasst, hörte er Schritte hinter sich und eine Stimme, die die des barschen Kellners, der ihn an die Luft gesetzt hatte, in den Rang von Sphärenmusik erhob.

»Pass auf, du verdammte Nutte, komm mir nicht mit so was, oder ich schlitz dir das Gesicht auf und lass dich auf der Straße liegen, die noch beschissener ist als du.«

Der Autor dieser Ansprache war ein Zuhälter mit grüngelber Gesichtsfarbe und einem dubiosen Geschmack für Bijouterieramsch. Ungeachtet der Tatsache, dass er doppelt so korpulent war wie Fermín und in der Hand einen schneidenden oder zumindest spitzen Gegenstand trug, stellte sich Fermín, der Killer und Zuhälter nachgerade satthatte, zwischen das junge Mädchen und diesen Typen.

»Und wer verdammt nochmal bist du, du Wichser? Los, zieh Leine, bevor ich dir die Fresse poliere.«

Fermín spürte, wie sich das Mädchen, das nach einer seltsamen Mischung aus Zimt und Fritten roch, an seine Arme klammerte. Ein rascher Blick auf den Killer genügte ihm, um festzustellen, dass der Situation nicht mit Dialektik beizukommen war, und so beschloss er, zur Tat zu schreiten. Nach einer Analyse in extremis seines Gegners kam er zum Schluss, dass dessen Körpermasse mehrheitlich aus Fett bestand und der Muskelanteil beziehungsweise die graue Materie keinen Überschuss verzeichnete.

»Mit mir reden Sie nicht so, und mit der Señorita schon gar nicht.«

Verdutzt und ohne den Anschein zu machen, die Worte verstanden zu haben, schaute ihn der Zuhälter an. Einen Augenblick später steckte der Mann, der von dieser halben Portion alles andere als Streit erwartet hatte, als Überraschung des Monats einen Volltreffer mit dem Koffer in die Weichteile ein, dem, als er schon auf dem Boden lag und sich mit den Händen das Gemächt fasste, vier, fünf Schläge mit der Lederecke des Koffers an strategische Punkte folgten, die ihn vorübergehend in einen niedergeschlagenen und demotivierten Zustand versetzten.

Eine Gruppe Passanten, die den Zwischenfall beobachtet hatte, applaudierte, und als sich Fermín umwandte, um zu sehen, ob das Mädchen wohlbehalten war, traf er auf einen verzückten, von lebenslanger Dankbarkeit und Zärtlichkeit triefenden Blick.

»Fermín Romero de Torres, zu Ihren Diensten, Señorita.«

Das junge Mädchen stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wangen.

»Ich bin die Rociíto.«

Der Typ zu ihren Füßen versuchte aufzustehen und wieder zu Atem zu kommen. Fermín hielt es für ratsam, Abstand zum Kriegsschauplatz zu gewinnen, bevor ihm die Kräftebalance ihre Gunst entzog.

»Man wird mit einiger Eile abziehen müssen«, verkündete er. »Nachdem die Initiative ihre Wirkung eingebüßt hat, ist uns die Schlacht feindlich gesinnt.«

Die Rociíto hakte ihn unter und führte ihn schnellen Schritts durch ein Netz von engen Gassen zur Plaza Real. An der Sonne und auf offenem Feld blieb Fermín eine Weile stehen, um Atem zu schöpfen. Die Rociíto sah, dass er zunehmend bleicher wurde und gar keinen guten Anblick bot. Wahrscheinlich hatte die Aufregung durch die Konfrontation oder der Hunger bei ihrem verwegenen Kämpen einen Blutdruckabfall ausgelöst, und so begleitete sie ihn zu den Tischen vor dem Restaurant Ambos Mundos, wo er auf einem der Stühle zusammensank.

Die Rociíto mochte zwar erst siebzehn sein, verfügte aber über ein klinisches Auge, dessen sich selbst Dr. Alexander Fleming nicht geschämt hätte. Sie bestellte eine Auswahl Tapas, um ihn wieder ins Leben zurückzuholen. Als Fermín den Festschmaus kommen sah, geriet er in Alarmstimmung.

»Rociíto, ich habe keinen einzigen Cent …«

»Das bezahle ich«, fiel sie ihm stolz ins Wort. »Für meinen Mann sorge ich und ernähre ihn gut.«

Sie stopfte ihn wie eine Mastgans mit Paprikawurst, Brot und Kartoffeln an scharfer Mayonnaise, alles von einem riesigen Krug Bier begleitet. Fermín erwachte zu neuem Leben und gewann vor dem zufriedenen Blick des jungen Mädchens seine frische Farbe zurück.

»Zum Nachtisch, wenn Sie mögen, mache ich Ihnen eine Spezialität des Hauses, dass Ihnen Hören und Sehen vergeht«, erbot sie sich und leckte sich die Lippen.

»Ja solltest du denn jetzt nicht bei den Nonnen in der Schule sein, Mädchen?«

Sie belachte seine Bemerkung ironisch.

»Ach, so ein Lauser, was für ein Mundwerk der Señorito hat.«

Während des Schmauses wurde Fermín klar, dass er, wenn es nach dem jungen Mädchen ging, eine vielversprechende Zuhälterlaufbahn vor sich hatte. Aber andere, wichtigere Dinge beanspruchten seine Aufmerksamkeit.

»Wie alt bist du, Rociíto?«

»Achtzehneinhalb, Señorito Fermín.«

»Du siehst älter aus.«

»Das ist der Vorbau. Er ist mir mit dreizehn gewachsen, und es ist eine Freude, ihn anzuschauen, obwohl’s mir ja nicht zusteht, es zu sagen.«

Fermín, der seit seinen Tagen in Havanna, an die er sich mit Sehnsucht erinnerte, keine vergleichbare Verschwörung von Kurven mehr gesehen hatte, versuchte, seinen gesunden Menschenverstand zurückzuerlangen.

»Rociíto«, begann er, »ich kann mich deiner nicht annehmen …«

»Ich weiß schon, Señorito, halten Sie mich nicht für blöd. Ich weiß, dass Sie nicht der Mann sind, der auf Kosten einer Frau lebt. Ich bin ja vielleicht noch jung, aber ich habe gelernt zu erkennen, wo’s langgeht …«

»Du musst mir sagen, wohin ich dir das Geld für dieses Bankett schicken kann – jetzt erwischst du mich in einem wirtschaftlich heiklen Moment …«

Sie schüttelte den Kopf.

»Ich habe ein Zimmer in dieser Pension, das ich mit der Lali teile, aber sie ist den ganzen Tag weg, sie macht die Frachter … Warum kommt der Señorito nicht rauf, und ich verabreiche ihm eine Massage?«

»Rociíto …«

»Geht aufs Haus.«

Fermín schaute sie melancholisch an.

»Sie haben traurige Augen, Señorito Fermín. Lassen Sie die Rociíto Ihrem Leben etwas Freude geben, wenn auch nur für ein Weilchen. Was ist denn Schlechtes daran?«

Beschämt senkte Fermín den Blick.

»Wie lange ist der Señorito nicht mehr so richtig mit einer Frau zusammen gewesen?«

»Daran kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.«

Die Rociíto gab ihm die Hand, zog ihn auf, führte ihn die Treppe hinauf in ein winziges Zimmerchen, in dem nur ein schmales Bett und ein Waschtrog standen. Ein kleiner Balkon führte auf den Platz hinaus. Sie zog den Vorhang und schlüpfte im Nu aus ihrem geblümten Kleid, unter dem nichts als sie selbst war. Fermín bestaunte dieses Naturwunder und ließ sich von einem Herzen umarmen, das fast so alt war wie seines.

»Wenn der Señorito nicht mag – wir müssen gar nichts machen, ja?«

Sie bettete ihn hin und legte sich neben ihn, umarmte ihn und streichelte seinen Kopf.

»Schsch, schsch«, flüsterte sie.

Fermín, das Gesicht auf dieser achtzehnjährigen Brust, brach in Tränen aus.


Als es Abend wurde und die Rociíto ihre Schicht antreten musste, kramte er den Zettel mit der Adresse von Anwalt Brians hervor, den ihm Armando vor einem Jahr gegeben hatte, und beschloss, ihn aufzusuchen. Die Rociíto wollte ihm unbedingt etwas Kleingeld mitgeben, damit er die Straßenbahn und einen Kaffee bezahlen konnte, und ließ ihn schwören und noch einmal schwören, dass er sie besuchen werde, und sei es nur, um mit ihr ins Kino oder zur Messe zu gehen, denn sie war der Muttergottes vom Berge Karmel sehr ergeben und liebte das Zeremoniell, vor allem, wenn dabei gesungen wurde. Sie begleitete Fermín nach unten und gab ihm zum Abschied einen Kuss auf den Mund und zwickte ihn in den Hintern.

»Mein süßes Männchen«, sagte sie, während er unter den Arkaden des Platzes davonging.

Als er die Plaza de Cataluña überquerte, begannen sich am Himmel dicke Wolken zu ballen. Die Taubenschwärme, die normalerweise den Platz überflatterten, hatten in den Bäumen Zuflucht gesucht und warteten unruhig. Die Menschen konnten die Elektrizität in der Luft riechen und drängten zu den Eingängen der U-Bahnhöfe. Ein unfreundlicher Wind hatte sich erhoben und wirbelte eine Laubflut über den Boden. Fermín lief schneller, und als er zur Calle Caspe gelangte, begann es schon zu schütten.

Barcelona 03 - Der Gefangene des Himmels
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