11

Als ich in den Laden zurückkam, warf mir mein Vater einen forschenden Blick zu und schaute auf die Armbanduhr. Vermutlich fragte er sich, wo ich die letzte halbe Stunde gesteckt haben mochte, doch er sagte nichts. Seinem Blick ausweichend, gab ich ihm die Kellerschlüssel.

»Aber wolltest nicht du runtergehen und die Bücher holen?«, fragte er.

»Ja, klar, entschuldige. Ich geh gleich.«

Er sah mich misstrauisch an.

»Ist alles in Ordnung, Daniel?«

Ich nickte, scheinbar erstaunt über die Frage. Bevor er sie wiederholen konnte, machte ich mich zum Keller auf. Der Zugang befand sich ganz hinten im Hausflur. Eine mit einem Vorhängeschloss verriegelte Metalltür unter dem ersten Treppenstück öffnete sich zu einer Wendeltreppe, die sich im Dunkeln verlor und nach Feuchtigkeit roch und an etwas Undefinierbares wie gestampfte Erde oder verwelkte Blumen erinnerte. An der Decke hing eine Reihe anämisch flackernder Glühbirnen, die das Ganze gleichsam zu einem Luftschutzkeller machten. Ich stieg hinunter und tastete an der Kellerwand nach dem Lichtschalter.

Über meinem Kopf hing eine gelbliche Birne und erhellte notdürftig eine Art größenwahnsinnige Rumpelkammer. Mumien herrenloser Fahrräder, von Spinnweben überzogene Bilder und gestapelte Kartonschachteln in von der Feuchtigkeit aufgeweichten Holzregalen bildeten eine Kulisse, die nicht unbedingt zu längerem Verweilen einlud. Erst jetzt ging mir auf, wie merkwürdig es war, dass Bea selbst da herunterzukommen beschlossen hatte, statt mich um diesen Gang zu bitten. Ich fragte mich, was der Raum außer all dem Gerümpel sonst noch für Geheimnisse bergen mochte.

Als mir bewusst wurde, in was ich mich da hineinsteigerte, seufzte ich. Die Worte dieses Briefes tropften mir stetig in den Geist wie Säure. Ich nahm mir das Versprechen ab, zwischen diesen Schachteln nicht nach Bündeln parfümierter Briefe dieses Individuums zu suchen. Dieses Versprechen hätte ich schon nach wenigen Sekunden gebrochen, hätte ich auf der Treppe nicht Schritte gehört. Ich schaute auf und erblickte Fermín, der die Szenerie angeekelt betrachtete.

»Na, hier riecht’s ja nach wurmstichiger Leiche. Sie bewahren doch nicht etwa in einer dieser Kisten zwischen Häkelmustern die einbalsamierte Mutter der Merceditas auf?«

»Wenn Sie schon da sind, helfen Sie mir doch ein paar Schachteln für meinen Vater hinaufzutragen.«

Fermín krempelte sich die Ärmel hoch. Ich deutete auf zwei Schachteln mit dem Siegel des Vértice-Verlags, und wir fassten beide je eine.

»Daniel, Sie sehen ja elender aus als ich. Ist was?«

»Das müssen die Ausdünstungen dieses Kellers sein.«

Er ließ sich von meinem Versuch zu scherzen nicht täuschen. Ich stellte die Schachtel wieder hin und setzte mich darauf.

»Darf ich Sie etwas fragen, Fermín?«

Nun benutzte auch er seine Schachtel als Hocker. Ich schaute ihn an, wollte reden, brachte aber kein Wort über die Lippen.

»Probleme im Ehebett?«, fragte er.

Ich errötete, als ich feststellte, wie gut mich mein Freund kannte.

»So was Ähnliches.«

»Fehlt es der Señora Beatriz, gebenedeit unter den Frauen, an Gefechtslust, oder hat sie im Gegenteil zu viel davon, und Sie schaffen mit Mühe und Not den Dienst nach Vorschrift? Vergessen Sie nicht, dass bei jungen Müttern eine Hormonbombe im Blut gezündet worden ist. Eines der großen Geheimnisse der Natur ist, wie sie es schaffen, in den zwanzig Sekunden nach der Geburt nicht den Verstand zu verlieren. Das alles weiß ich, weil die Geburtshilfe eines meiner Hobbys ist, gleich nach dem Sonett.«

»Nein, das ist es nicht. Soviel ich weiß.«

Er schaute mich erstaunt an.

»Ich muss Sie bitten, nicht weiterzuerzählen, was ich Ihnen sagen werde.«

Er bekreuzigte sich feierlich.

»Gerade eben habe ich zufällig in Beas Manteltasche einen Brief gefunden.«

Meine Pause schien ihn nicht zu beeindrucken.

»Und?«

»Der Brief stammt von ihrem ehemaligen Verlobten.«

»Dem Verflossenen? Ist der denn nicht nach des Caudillos El Ferrol gegangen, um eine spektakuläre Karriere als Herrensöhnchen zu absolvieren?«

»Das dachte ich auch. Aber nun schreibt er in seiner Freizeit meiner Frau Liebesbriefe.«

Fermín schoss auf.

»Gottverdammte Scheiße«, knurrte er, empörter als ich.

Ich zog den Brief aus der Tasche und reichte ihn ihm. Fermín beroch ihn, ehe er ihn entfaltete.

»Bin ich das, oder schreibt dieser Hurenbock seine Briefe auf parfümiertem Papier?«

»Ich habe nicht drauf geachtet, aber wundern würde es mich nicht. Der Mann ist so. Das Beste kommt noch. Lesen Sie, los …«

Fermín las leise, den Kopf schüttelnd.

»Das ist nicht nur ein fieses Schwein, sondern auch ein gewaltiger Lackaffe. ›Andere Lippen küssen‹, das reicht eigentlich schon, um ihn für eine Nacht hinter Gitter zu bringen.«

Ich steckte den Brief wieder ein und schleifte den Blick über den Boden.

»Sie werden mir ja wohl nicht sagen, dass Sie Señora Bea verdächtigen …?«, fragte er ungläubig.

»Nein, natürlich nicht.«

»Schwindler.«

Ich stand auf und begann im Keller Runden zu drehen.

»Was würden denn Sie tun, wenn Sie in der Tasche der Bernarda einen solchen Brief fänden?«

Fermín dachte lange nach.

»Was ich täte, wäre, der Mutter meines Kindes Vertrauen schenken.«

»Vertrauen schenken?«

Er nickte.

»Ich will Sie nicht beleidigen, Daniel, aber Sie haben das klassische Problem der Männer, die ein Superweib heiraten. Señora Bea, die für mich eine Heilige ist und immer sein wird, da kann man nur, um es volkstümlich auszudrücken, das Brot tunken und den Teller mit den Fingern auswischen. Also ist vorherzusehen, dass Lustmolche, Unglückliche, Muskelprotze und typische Angeber aller Gattungen hinter ihr her sind. Mit Ehemann und Kind oder nicht, das ist dem in einem Anzug steckenden Affen, den wir wohlwollend Homo sapiens nennen, vollkommen wurscht. Sie werden es nicht bemerken, aber ich verwette meine Unterhose, dass Ihre heilige Frau von mehr Fliegen umschwirrt wird als ein Honigtopf auf der Aprilmesse. Dieser Kretin ist doch bloß ein Aasvogel, der mit Steinen um sich wirft, um zu sehen, ob einer irgendwo landet. Hören Sie auf mich, eine Frau mit Köpfchen und dem Unterrock am rechten Fleck riecht Typen dieses Schlages von weitem.«

»Sind Sie sich da sicher?«

»Der Zweifel beleidigt. Glauben Sie denn, wenn Ihnen Doña Beatriz Hörner aufsetzen wollte, müsste sie warten, bis ihr ein halbseidener Schleimer aufgewärmte Boleros schickt, um sie zu verführen? Wenn ihr nicht jedes Mal, wenn sie mit dem Kleinen und ihrem hübschen Gesichtchen spazieren geht, zehn Freier schöne Augen machen, macht ihr keiner welche. Glauben Sie mir – ich weiß, wovon ich rede.«

»Ich weiß nicht recht, ob mir das im Moment ein großer Trost ist.«

»Passen Sie auf, Sie stecken jetzt diesen Brief wieder in die Manteltasche, wo Sie ihn gefunden haben, und vergessen das Ganze. Und kommen Sie mir ja nicht auf die Idee, Ihrer Frau etwas davon zu sagen.«

»Das würden Sie tun?«

»Was ich tun würde, wäre, diesen Idioten heimsuchen und ihm einen solchen Tritt in die Schamteile geben, dass er, wenn man sie ihm aus dem Genick operiert, bloß noch in einem Kartäuserkloster verschwinden will. Aber ich bin ich. Und Sie sind Sie.«

Ich spürte, wie sich die Angst in mir ausbreitete wie ein Öltropfen auf klarem Wasser.

»Ich weiß nicht, ob Sie mir damit helfen, Fermín.«

Er zuckte die Schultern, stemmte die Schachtel hoch und verschwand treppauf.


Den Rest des Vormittags gingen wir den Obliegenheiten der Buchhandlung nach. Nachdem ich zwei Stunden über den Brief nachgegrübelt hatte, kam ich zum Schluss, dass Fermín recht hatte. Ob er allerdings wirklich darin recht hatte, dass ich vertrauen und schweigen sollte oder ob ich mir diesen Mistkerl nicht besser vorknöpfen und ihm ein neues Gesicht verpassen sollte, war mir letztlich nicht klar. Der Kalender über dem Ladentisch zeigte den 20. Dezember an. Ich hatte einen Monat Zeit für eine Entscheidung.

Der Tag verlief rege und mit bescheidenen, aber konstanten Verkäufen. Fermín ließ sich keine Gelegenheit entgehen, meinen Vater für den Segen der Krippe und dieses Jesuskinds mit der Statur eines baskischen Gewichthebers zu loben.

»Da ich sehe, dass Sie ein echtes Verkaufsgenie sind, ziehe ich mich nach hinten zurück, um sauberzumachen und die Sammlung durchzusehen, die uns die Witwe neulich anvertraut hat.«

Ich packte die Gelegenheit beim Schopf, folgte Fermín nach hinten und zog den Vorhang zum Laden zu. Er schaute mich einigermaßen beunruhigt an, und ich lächelte versöhnlich.

»Wenn Sie wollen, helfe ich Ihnen.«

»Wie Sie belieben, Daniel.«

Einige Minuten lang packten wir die Bücherkartons aus und stapelten den Inhalt nach Gattung, Zustand und Größe. Fermín öffnete die Lippen keinen Spaltbreit und wich meinem Blick aus.

»Fermín …«

»Ich habe Ihnen schon gesagt, dass Sie sich wegen des Briefes keine Sorgen zu machen brauchen. Ihre Frau Gemahlin ist kein Flittchen, und wenn sie Sie eines Tages sitzenlassen will, und da sei Gott vor, wird sie es Ihnen ins Gesicht sagen, ohne Groschenromanintrigen.«

»Botschaft angekommen, Fermín. Aber es ist nicht das.«

Er schaute bekümmert auf, da er ahnte, was kommen würde.

»Ich habe gedacht, wir beide könnten heute Abend nach Ladenschluss essen gehen«, begann ich. »Um über unsere Angelegenheiten zu plaudern. Über den Besuch von neulich. Und über das, was Ihnen Sorgen macht – ich spüre es im Urin, dass es da einen Zusammenhang gibt.«

Fermín legte das Buch, das er gerade saubermachte, auf den Tisch. Er schaute mich mutlos an und seufzte.

»Ich stecke in der Klemme, Daniel«, murmelte er schließlich. »Und ich weiß nicht, wie ich da rauskommen soll.«

Ich legte ihm die Hand auf die Schulter. Unter dem Kittel war nichts weiter zu spüren als Haut und Knochen.

»Dann erlauben Sie mir, Ihnen zu helfen. Wenn man sie gemeinsam angeht, sehen solche Dinge gleich etwas weniger schlimm aus.«

Er schaute mich verloren an.

»Bestimmt haben wir schon aus größeren Schwierigkeiten herausgefunden, Sie und ich«, setzte ich nach.

Er lächelte traurig, wenig überzeugt von meiner Diagnose.

»Sie sind ein guter Freund, Daniel.«

Nicht halb so gut, wie er es verdiente, dachte ich.

Barcelona 03 - Der Gefangene des Himmels
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