19. STILLER SIEG


Als wir schließlich wieder festen Boden unter den Füßen haben - wobei Central ja nicht unbedingt als fester Boden bezeichnet werden kann -, umringen uns die anderen und überhäufen uns mit unzähligen Fragen.

»Woher wusstest du, dass das klappt?«, fragt Arros Jo, während er sich immer noch das Salzwasser aus dem Bart schüttelt. Dabei macht er grunzende und schnaufende Geräusche. Er sieht aus wie ein Untier aus den Meerestiefen, ein Fabelwesen mit buschigen Augenbrauen.

»Ich wusste es nicht«, erwidert Jo ungerührt und zuckt mit den Schultern. »Ich dachte einfach: jetzt oder nie!«

»Alle Achtung«, meint Zoe und schüttelt immer wieder ungläubig den Kopf, »ich kann nicht behaupten, dass ich jemals etwas Vergleichbares gesehen habe … ich meine deinen Drift«, sagt sie und dreht sich zu mir um, »das war der Wahnsinn!«

»Danke«, sage ich, weil ich nicht weiß, was ich sonst darauf erwidern soll. Ich kann ja selber noch nicht fassen, dass wir es tatsächlich geschafft haben.

Neben uns hockt Cole noch immer benommen auf dem Boden und scheint gar nicht richtig zu verstehen, was eigentlich geschehen ist. Ich bin froh, dass er einigermaßen in Ordnung erscheint. Bisher habe ich noch nie gesehen, was passieren kann, wenn man sich mit seinem eigenen Drift übernimmt. Vermutlich war die spontane Bewusstlosigkeit eine Art Schutzmechanismus des Körpers.

Ich selber bin ebenfalls völlig erschöpft. Das Adrenalin hat seinen Zenit längst überschritten und meine Hände zittern immer wieder unkontrolliert.

Am liebsten würde ich mich einfach irgendwo hinsetzen und erst mal ein Nickerchen machen, doch Sawyer wirkt plötzlich ungeduldig.

»Lasst uns zurückfahren und sehen, wie es den Grau… den Sallows ergangen ist«, schlägt er vor.

 

Ich bin unendlich froh, als wir endlich weg von den Booten und dem Wasser sind. So sehr ich mich beim ersten Besuch der Werften auch über den Anblick des Ozeans gefreut habe, so wenig will ich in der nächsten Zeit mit dem feuchten Element in Berührung kommen. Der dramatische Höhepunkt unseres "Treffens" mit dem Regierungsoberhaupt hat mich vorerst von allen Unternehmungen in Sachen Wasser kuriert.

Wir bewegen uns stetig auf die Lager zu, dieses Mal oberirdisch und ich werde mit jedem Schritt unruhiger.

Was wenn die Sallows unterlegen waren? Von Central aus konnten wir das Geschehen an Land nicht weiter verfolgen. Hinzu kommt, dass ich mich um Anny sorge, und auch Sawyer kann man ansehen, dass er erst richtig zur Ruhe kommen kann, wenn er sie wieder in seinen Armen hält.

»Da!«, ruft Mailo plötzlich laut aus und deutet mit dem Finger in Richtung der Zäune.

Ich sehe sofort, was er meint und staune nicht schlecht.

An mehreren Stellen sind die so massiv wirkenden Abgrenzungen der Lager eingebrochen, wie weggesprengt, nur dass die Sallows keine Sprengungen vornehmen konnten. Sie müssen die Lager einfach überrannt haben. Von oben konnte ich nur den Beginn des Kampfes sehen, aus der Nähe betrachtet, wirkt das Ganze gleich noch mal bedrohlicher. Schon vor unserem Einmarsch waren die Gefangenenlager ein einziges Durcheinander, aber jetzt ist es das reinste Schlachtfeld.

Es war ja auch eine Schlacht.

Was mich aber viel mehr überrascht, ist die Stille.

Kein Laut ist zu vernehmen. Keine Menschen zu sehen. Das ganze Areal wirkt wie leer gefegt.

»Wo sind die alle?«, fragt Zoe alarmiert.

»Weg. Offenbar«, erwidert Arros misstrauisch.

»Alle?« Zoe blickt sich ungläubig um. »Das ist doch nicht möglich!«

Wir tapsen vorsichtig durch die niedergerissene Umzäunung und verschaffen uns einen besseren Überblick. Wenn man genauer hinsieht, kann man ein paar reglose Körper zwischen dem Schutt und den Überbleibseln der spärlichen Behausungen ausmachen.

Ich werfe einen zaghaften Blick auf Jo. Seine toten Freunde hier auf dem Boden liegen zu sehen, ist für ihn sicher sehr schlimm. Er wirkt allerdings ziemlich gefasst, ja beinahe schon fröhlich!

Stirnrunzelnd widme ich mich wieder dem Gang durch die Lager und halte Ausschau nach Überlebenden, doch nirgendwo bewegt sich etwas. Nicht ein Anzeichen menschlichen Lebens weit und breit. Ich bin nicht ganz sicher, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Jo scheint mit den Zuständen im Lager keinerlei Probleme zu haben. Immer noch relativ entspannt schlendert er neben mir her.

Und dann fällt es mir auf einmal auf. Bei den Toten handelt es sich ausschließlich um Soldaten. Ich kann keinen Grauen und auch keine Sallows entdecken. Verdutzt runzele ich die Stirn.

»Jo?«, frage ich irritiert. »Was meinst du, wo sind die alle hin?«

Ein Lächeln umspielt seine Lippen und während er einen schwelenden Brandherd umrundet, der vorher wohl eine der notdürftigen Baracken gewesen sein muss, sagt er schlicht: »Weg.«

Ich bleibe stehen und warte, bis er es auch tut. Die anderen pirschen sich weiter über die Ebene, heben hier und dort ein Stück Gerümpel an und reden leise miteinander. Auch aus der Entfernung kann ich sehen, dass ihnen die Umgebung ebenso rätselhaft vorkommt wie mir.

»Was meinst du damit? Wo sind sie hin? Und wieso liegt hier nicht ein Sallow?«

Natürlich bin ich froh, keinen von Jos Freunden am Boden liegen zu sehen, aber seltsam ist es dennoch.

Er zuckt mit den Schultern.

»Bestattungen haben bei ihnen einen hohen Stellenwert. Sie werden ihre Gefallenen mitgenommen haben.«

Ich schüttele ungläubig den Kopf.

»Alle? Glaubst du echt?«

Er nickt und geht leicht in die Hocke. An einem vertrockneten Halm zupfend betrachtet er das Schlachtfeld, und als seine Augen an meinem Gesicht heften bleiben, sagt er: »So war der Deal. Sie befreien die Lager und wir ziehen unser Ding in Central durch. Wieso sollten sie bleiben, nachdem sie gewonnen haben?«

Ich gehe ebenfalls in die Knie und blicke mich neugierig um. Wie kann er sich so sicher sein, dass es für die Sallows gut ausgegangen ist?

»Woher willst du wissen, ob sie gewonnen haben?«

»Wonach sieht’s denn aus?«, erwidert er stumpf.

»Hmm. Stimmt«, sage ich nachdenklich, wenn auch nicht ganz überzeugt.

»Ich könnte mir vorstellen, dass die Blauen spätestens, als das Schiff vom Himmel gefallen ist, aufgegeben haben«, spekuliert er.

»Kann schon sein.«

Wir schauen uns lange an. Er sieht entspannt aus. Gar nicht, als säßen wir mitten in den Hinterlassenschaften eines Gefechts und wären gerade Teil der wohl spektakulärsten Auseinandersetzung des Jahrhunderts gewesen.

Ich beobachte ihn, wie er seinen Blick schweifen lässt und fühle dabei, wie meine Glieder schwerer werden. Ich bin ziemlich geschlaucht und er muss es auch sein. Aber die Ruhe, die von ihm ausgeht, verursacht ein wohliges Gefühl in mir. Irgendwie fällt alles von mir ab. Die Stille um uns herum lässt die Lager beinahe friedlich wirken. So als wäre nun alles wieder richtig, als hätte sich ein vor langer Zeit gemachter Fehler korrigiert. Und mitten in den kokelnden Überbleibseln der alten Regierung sitzen Jo und ich, als hätten wir bloß einen Ausflug gemacht.

Ein Lächeln umspielt seine Lippen und ich versuche mehr aus seinem Gesicht herauszulesen, aber ich bin nicht sicher, wieso er so gelöst scheint.

»Was ist?«, frage ich amüsiert.

»Ich bin froh, dass wir noch leben«, sagt er leichthin.

»War schon ziemlich knapp«, erwidere ich lächelnd und dann füge ich hinzu: »Was nun?«

»Hmm?«, macht er und steckt sich den Halm in den Mund, so wie es die Soldaten mit ihrem seltsamen Tabak zu tun pflegen.

»Na ja, wie geht es jetzt weiter?«, formuliere ich die Frage genauer.

»Mit der Division oder mit … uns?«, hakt er unsicher nach.

Ich beobachte, wie die abendlichen Sonnenstrahlen sein Gesicht in ein wunderbar orange-goldenes Licht hüllen und zögere mit meiner Antwort. Ich wünschte, ich könnte ein Bild von ihm festhalten, so wie er da hockt, mit locker auf dem Oberschenkel abgestützten Armen und der Sonne im Gesicht. Der Anblick wirkt fast inszeniert, wie gemalt. Früher gab es Geräte, die Bilder speichern konnten. Aber heute darf nur noch der Info-Kanal diese Technik nutzen. Wieder so eine dumme Regel …

»Sowohl als auch«, sage ich leise.

Die kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen erscheint und er sieht mich durchdringend an.

»Ich vermute, dass Sawyer so schnell es geht in den CutOut zurückkehren und anschließend alle informieren wird. Es muss Klarheit herrschen und die Leute müssen erfahren, was geschehen ist, um Gerüchte und Spekulationen zu vermeiden. Vermutlich werden wir den Info-Kanal beanspruchen und eine Sendung ausstrahlen. Und dann … werden die Menschen auf die restlichen Schiffe verteilt.«

Dass diese Aussage meine Frage nur halb beantwortet, ist ihm klar, aber er fügt nichts weiter hinzu.

Ich beschließe, unsere glorreiche Tat auf See und den Sieg der Sallows nicht mit Beziehungsproblemen zu schmälern, und stehe abrupt auf. Dann halte ich ihm die Hand hin und sage: »Dann sollten wir zusehen, dass sie uns nicht hierlassen«, und deute mit der anderen auf Zoe, Arros und den Rest unserer Gruppe, die in diesem Moment auf die an Land verbliebenen Division-Mitglieder treffen und weiter in Richtung der Werften wandern.

Jo greift nach meiner Hand und zieht sich hoch, aber die Falte bleibt den ganzen Weg über auf seiner Stirn. Auch noch, als wir Stunden später alle in Humvees und Trucks sitzen, die Verletzten - unter ihnen auch Anny - sicher untergebracht, ist sie noch da.

 

Gefühlte hundert Jahre später trete ich durch die Schleuse im CutOut. Gerade rechtzeitig, denn laut Arros kündigt sich ein Hitzepeak an und wir sind alle froh, wieder unter der Erde zu sein. Unglaublich, dass überhaupt ein Gelber, nach all den Jahren der Gefangenschaft, erfreut darüber sein kann, aber es ist tatsächlich so.

Die Rückkehr der Kämpfer ist ein heilloses Durcheinander. Wir werden von den Bewohnern begrüßt und bejubelt, Dinge werden ausgeladen und Fahrzeuge hin- und hergeparkt. Lautes Stimmengewirr mengt sich in meinen Ohren zu einem seltsamen Surren.

Hinter der Schleuse treffe ich auf Jakob, doch bevor ich losrennen und in seine Arme springen kann, kommt Zoe mir zuvor.

Ich bleibe unsicher stehen und beobachte die ungestüme Begrüßung. Zoe schlingt ihre langen, von der Sonne gebräunten Arme um den Hals meines besten Freundes, als wäre es das Normalste der Welt. Doch das ist es nicht. Absolut nicht!

Sicher. Es war mir immer wieder aufgefallen, dass sich die beiden näherkommen, aber es tatsächlich zu sehen, ist etwas vollkommen anderes. Unwillkürlich denke ich an Nume. Mir ist inzwischen klar, dass sie Jakob eine Abfuhr erteilt haben muss, falls man das in ihrer Situation überhaupt so nennen kann. Trotzdem hatte Jakob erleichtert gewirkt. Ich war von Anfang an der Meinung gewesen, er hätte diesen Schritt früher tun und sich nicht die ganze Zeit über so quälen sollen. Aber was weiß ich schon von unerwiderter Liebe? Möglicherweise war es ihm lieber, Numes Gefühle nicht zu kennen, um zumindest ein wenig Hoffnung behalten zu können?

Jetzt, wo ich ihn zusammen mit Zoe sehe, wird mir schlagartig klar, dass Jakob Nume überwunden hat. Irgendwie muss sich Zoe in sein Leben gestohlen haben und die beiden sind sich nähergekommen. Innerlich jubele ich. Jakob soll glücklich sein. Mit wem ist mir eigentlich egal, aber Zoe ist ein Volltreffer. Sie ist mutig, hübsch und schlagfertig. Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von Jakob, der eher ruhig und gutmütig ist. Vielleicht werden sie genau deswegen gut zueinander passen? Eben weil sie so unterschiedlich sind.

Ich überlege, was ich tun soll. Mich heimlich davonmachen? So tun, als hätte ich es nicht gesehen? Ich möchte niemanden in Erklärungsnöte bringen, zumal Jakob und ich noch nie über Zoe und ihn geredet haben. Doch da hat Jakob mich auch schon entdeckt und grinst verwegen. Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als mich zu ihnen zu gesellen. Alles andere wäre komisch.

Langsam verringere ich den Abstand zwischen uns und hebe zögernd die Hand. Mir gelingt ein unsicheres Winken. Wieso komme ich mir so merkwürdig vor? Dann sind die beiden eben ein Paar. Es wären nicht die ersten beiden Menschen, die sich näherkommen. Was verunsichert mich?

»Hi«, sage ich verlegen, als ich neben Jakob anhalte, und er nimmt mich sofort in den Arm.

Es tut gut, seinen Duft einzuatmen und seine Arme an meinem Körper zu spüren. Wie viele der gelben CutOut-Bewohner war er nicht am Sturm auf Central beteiligt. Und wie immer war er deswegen ziemlich sauer, als unser Konvoi aufbrach.

Plötzlich verstehe ich, was mir so zu schaffen macht. Nume war immer nur eine Träumerei. Niemals hätte ich geglaubt, dass sie Mailo verlassen und mit Jakob zusammenkommen würde. Er war immer einfach mein bester Freund. Ungebunden und stets verfügbar. Mit Zoe erscheint nun auf einmal eine andere Frau auf der Bildfläche, die ihm tatsächlich wichtiger sein könnte als ich. Erstaunt stelle ich fest, dass ich ein wenig eifersüchtig bin. Gleichzeitig amüsiert es mich. Wie egoistisch von mir. Und wie dumm. Meinetwegen könnte Jakob auch mit einem zweiköpfigen Elefanten glücklich werden. Hauptsache glücklich!

Ich ermahne mich im Geiste und nehme mir vor, meine Gefühle für mich zu behalten.

»Ich habe es schon gehört!«, meint Jakob jetzt freudig und entlässt mich aus der Umarmung. »Ihr habt es denen richtig gezeigt, ja?«

Zoe wedelt aufgeregt mit den Händen und deutet dabei immer wieder auf mich.

»Du hättest es sehen sollen! Nova und Jo haben sich einfach Merdock und Cole geschnappt und sind rausgefahren. Als hätten sie das ihr ganzes Leben lang gemacht. Raus auf den Ozean und dann haben sie dieses Ungetüm von einem Sklavenschiff einfach vom Himmel geholt. Es war einfach unglaublich! Wir dachten alle, das klappt niemals, aber dann ging es auf einmal total schnell … ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Es war der absolute Irrsinn!«

Jakob scheint den Wortschwall eher über sich ergehen zu lassen, als ernsthaft zuzuhören. Mein geübtes Auge erkennt sofort, dass eine weniger ausschweifende Umschreibung ihm auch gereicht hätte. Als Zoe kurz innehält, fährt er dazwischen und sagt an uns beide gerichtet: »Ich bin einfach nur froh, dass euch nichts geschehen ist. Wir sind hier fast umgekommen vor Sorge. Könnt ihr mir glauben!«

Er sucht die etappenweise ankommenden Fahrzeuge ab und beobachtet die staubigen Division-Mitglieder beim Ausladen. Die staubigen Teilnehmer unserer kleinen Expedition mischen sich mit den Bewohnern des CutOuts und immer noch wird überall gelacht und freudige Tränen fließen.

Jakobs Blick wandert lächelnd über die Ansammlung, während ich mir mein Tuch vom Kopf streife und es in meiner Tasche verstaue.

»Wo ist Ruben?«

Er stellt die Frage so unbekümmert, so wie man sich entschuldigt, wenn man jemanden anrempelt, einfach reflexartig, ohne groß darüber nachzudenken.

Mir weicht alles Blut aus dem Gesicht. Wiedersehensfreude und Stolz sind wie weggefegt. Und auch Zoe erstarrt augenblicklich. Man kann praktisch spüren, wie die Luft um uns herum dicker wird und das Unheil ankündigt.

Mein bester Freund ist ein enorm feinfühliger und aufmerksamer Mensch, aber auch der gröbste Klotz von einem Mann hätte die dramatische Veränderung in unseren Gesichtern mühelos bemerkt.

Ich werfe Zoe einen panischen Blick zu und bin auf einmal verdammt glücklich, dass sie hier ist und ich die schreckliche Nachricht nicht allein überbringen muss.

»Wo ist er?«, wiederholt Jakob seine Frage, aber er hat aufgehört die Ankömmlinge zu begutachten, und seine Stimme klingt heiser.

Ich schüttele langsam den Kopf. Mir fallen keine passenden Worte ein. Wie soll ich Rubens Verbleib beschreiben? Wie erklären, dass seine letzte Tat mir galt und der Souverän ihn auf die grausamste Weise, die man sich nur vorstellen kann, umgebracht hat?

»Gehen wir rein und setzen uns«, schlägt Zoe geistesgegenwärtig vor.

Jakob will noch etwas sagen, aber dann wendet er den Kopf ab, und ich sehe, wie ihm Tränen in die Augen schießen. Unentschlossen bewegt er abwechselnd seine Arme und den Kopf, wechselt immer wieder die Position, so als wüsste er nicht mehr, wie man seine Gliedmaßen kontrolliert oder in welche Richtung er aufbrechen soll.

Zoe nimmt ihn zaghaft am Arm und dirigiert meinen am Boden zerschmetterten Freund in Richtung der Aufzüge.

Ich folge zähneknirschend. Schon dieser Anblick bricht mir schier das Herz. Wie wird es sich erst anfühlen, wenn wir ihm die vollständige Geschichte erzählt haben?