|750|Danksagung und Nachwort:

»Und das ist alles nur in meinem Kopf …« Andreas Bourani trifft in meinem derzeitigen Lieblingstitel ziemlich genau, was in mir vorgeht, wenn ich schreibe, und damit – sicher unbeabsichtigt – auch die Philosophie dieses Romans.

 

Die »Die Rückkehr der Templer« ist eine erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig.

Jedoch haben einige historische Ereignisse in dieser Story durchaus stattgefunden und die dazugehörenden Personen im 12. Jahrhundert tatsächlich existiert, beides wurde jedoch von mir mitunter abweichend von der historisch belegten Realität dargestellt. Damals real existierende Protagonisten mögen es mir verzeihen, wenn ich ihre Absichten und Ambitionen im Sinne der Story verändert habe.

Dabei habe ich versucht, die tatsächlich historisch belegten Zusammenhänge entsprechend zu würdigen, soweit es der Story dienlich war und mich dafür auf wissenschaftlich seriöses Material sowie auf die Aussagen von Fachleuten gestützt, denen ich an dieser Stelle ausdrücklich danken möchte.

So ist es eine historisch belegte Tatsache, dass Königin Melisende und ihr Sohn Balduin III. um 1152 eine heftige Auseinandersetzung um die Thronfolge ausgefochten haben, die das Königreich Jerusalem an den Rand eines Bürgerkrieges getrieben und zur Destabilisierung der damaligen, politischen Verhältnisse geführt hat.

Auch die Rolle des späteren Templergroßmeisters André de Montbard in diesem Zwist ist nicht endgültig geklärt. Ob sein freundschaftliches Verhältnis zu Königin Melisende zur Enthebung von seinem |751|Amt als Seneschall der Templer geführt hat oder zur Tatsache, dass der Templerorden andere Kandidaten ihm gegenüber zunächst als Großmeister bevorzugt hat, kann nur vermutet werden.

Historisch belegt ist, dass Großmeister Bernhard de Tramelay im August 1153 beim Angriff auf Askalon zusammen mit vierzig Templern unter tragischen Umständen gefallen ist und der Grund dafür wahrscheinlich darin liegt, dass er und seine Ordensbrüder die Festung im Alleingang nehmen wollten. Über die Hintergründe darf weiterhin spekuliert werden. Für mich war diese Wendung eine ganz wunderbare Vorlage für eine – zugegeben – phantastische Verschwörungstheorie.

Auch die Geschichte der sogenannten »Assassinen« war und ist es wert, näher beleuchtet zu werden. Deren Traditionen waren meiner Recherche nach mitnichten so brutal und tödlich, wie oft gerne dargestellt wird. Vielmehr haben die Nizâri – wie sie auch genannt wurden – wie alle Religionsgruppen in der religiösen Landschaft des Heiligen Landes im 12. Jahrhundert versucht, ihren Platz zu finden und zu verteidigen.

 

Wie immer möchte ich mich nach Abschluss eines Buches bei den zahlreichen Helfern danken, die es mir ermöglicht haben, diese Story zu Papier zu bringen und/oder mich anderweitig unterstützen. Ich danke von ganzem Herzen:

Adrian, Amelie, Anke, Anna, Andrea, Annette, Angela und Herrn H., Birgit, Daniela, Daniel, Elke, Gabi, George, Heidi, Heinrich, Heike, Ingo, Inka, Josef, Jörg, Jürgen, Julia, Karin, Katherina, Lutz, Mairi, Martin, Melanie, Monika, Oliver, Patrizia, Paul, Ricarda, Rita, Ronald, René, Sabine, Sandra, Sylvia, Sylvie, Simone, Tobias, Uschi, Walter u. v. m.

Meinen lieben Kolleginnen und Kollegen von der Autorenvereinigung Delia – Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren danke ich für die vielfältige fachliche und moralische Unterstützung http:/www.delia-online.de.

Ferner danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Dörnerschen Verlagsgesellschaft ganz herzlich für die Vermittlung dieses Buches an einen Verlag und die damit verbundene Betreuung. Meinem Lektor Reinhard Rohn und dem Verlag Rütten & Loening bzw. Aufbau |752|Verlag danke ich dafür, dass sie die Veröffentlichung des Romans möglich gemacht haben.

Mein ganz besonderer Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Radioropa Hörbuch – Division of TechniSat http:/www.hoerbuchnetz.de/​ –, in der Hoffnung, dass unsere überaus erfolgreiche Zusammenarbeit noch lange andauert. Ihr seid der beste Hörbuchverlag, den man sich als Autor wünschen kann!

Danken möchte ich auch Tobias Daniel Wabbel – www.tobiasdanielwabbel.com – einem wahren Templerexperten, der die »Kleine Templerkunde« im Anhang dieses Buches verfasst hat.

Von Herzen danke ich meinem Mann, ohne dessen vielfältige Unterstützung es kaum möglich wäre, ein so umfangreiches Buch zu schreiben, und meinem talentierten Sohn, der sich nicht nur um alles Technische kümmert, sondern auch die wunderbare Musik zu meinen Recherche-Trailern komponiert und arrangiert.

Last but not least danke ich meinen treuen Fans und allen Leserinnen und Lesern, die mich mit ihrer Begeisterung unterstützen und meinem Schreiben erst den nötigen Sinn verleihen.

Um es in einem Satz zu sagen: »Ich liebe euch!«