II.

 

»Gott, da sitzt der alte feudale Dondershausen!« rief Leonhart entsetzt, dessen krankhafte Adels-Idiosynkrasie die echte Vornehmheit vieler Kreise des deutschen Militairadels nicht kannte und daher sich auch leider nie curiren konnte, er hat mich gesehn. Ertragen nur die Prüfung. – »N Abend, Herr Oberst.«

Der alte Offizier z.D. grüßte schon aus der Ferne von seinem Marmortischchen im Café Bauer, wo er allabendlich stammgastete, mit der Hand. »Nur immer 'ran aus Biwak, mein guter Leonhart. – Lämmerschreyer? Freut mich sehr. Sind Sie verwandt mit meinem alten Kameraden, General Lämmerschreyer? Nicht? schade.«

»Ja, aber dafür ist er der Neffe des berühmten Malerheros Adolf v. Werther.«

»O entzückt, das zu hören, mein guter Leonhart. Ah, Herr von Lämmerschreyer, wie gut müssen Sie da in die Berliner Gesellschaft eingeführt sein! Fühlung mit allerhöchsten Kreisen ...«

Der alte Soldat mit den graugesprenkelten Bartcotelettes sah danach aus, als ob er seinem Burschen die Benutzung des Stiefelknechts als Wurfgeschoß oft genug erläutert habe und seinen Haushalt nach militairischen Disciplinbegriffen regele. Gleichwohl trug er liberale Anschauungen zur Schau, seitdem er trotz seines Wiedereintritts in die Armee nach seiner Verwundung bei Bapaume das bewußte blaue Briefchen empfangen, – wie das öfters der Fall sein soll. Das hinderte ihn natürlich nicht, nach oben hin Patriotisch die Augen zu verdrehen. Seine Spezialität bildeten »Hohenzollernlieder« und »Kornblumenweisen«; da ihn die bekannte Redseligkeit ausgedienter Militairs bewogen hatte, die Feder zur Hand zu nehmen.

Er war eben ein »Idealist« von echtem Schrot und Korn, welcher auf Paul Heyse und Geibel schwor, auf die deutsche Frau minniglich toastete und sich für Heinrich voll Kleist begeisterte, sintemal derselbe von echtem altem Adel war.

»Ich komme von den Meiningern,« hob er an, »aus dem Viktoriatheater. Diese Aufführung der ›Jungfrau von Orleans‹ – pompös! Bin einfach überwältigt. Wie herrlich hat Schiller die traurige Geschichte umgearbeitet und in ideale Verklärung gerückt! Ich erinnere mich, wie wir vom I. Corps in Rouen einrückten, beim Feldzug gegen Faidherbe, meine Herrn. Auf dem Platz, wo die Pucelle verbrannt wurde, spielten unsre Musikbanden vor ihrer Bildsäule und unsre siegreichen blauen Jungen defilirten. Ein unvergeßlicher Augenblick, meine Herrn, wo wir Offiziere an das Vaterlandsdrama unseres großen Dichters gedachten, dem Frankreich die würdige Apotheose seiner Nationalheldin überließ, nach der abscheulichen Pucelle von Voltaire.«

Er schien jedoch nicht auf eine gleichgestimmte Seele zu stoßen. Wenigstens bewies Leonharts Schweigen und Räuspern, daß keine verwandte Saite bei ihm berührt war. Endlich brach er los: »Na, offengestanden, Herr Oberst, da ist mir die ›Pucelle‹ voll Voltaire doch noch lieber!« Dondershausen fuhr ordentlich zurück. »Sehn Sie, Schiller hat sich überhaupt unfähig gezeigt, diese Idealgestalt in ihrer strengen Würde zu begreifen. Bei ihm ist Alles falsch und verzerrt. Die Weiblichkeit der makellosen Jungfrau sucht er in ihrer sinnlichen Verliebtheit. Und dabei läßt er den jungen Montgommery vergebens ihr Erbarmen anflehen, während in Wahrheit Johanna die Verwundeten pflegte und über die todten Feinde Thränen vergoß.

Freilich, der sentimentale Quatsch in Schiller's Melodrama, der auf die Höhere Tochter bedeutende Rücksicht nahm, bezaubert den Mob. Was wäre Johanna für unsre Backfische, wenn sie sich nicht in Lionel verliebte und zwar beim ersten Blick auf Befehl des Herrn Dichters. Die arme Johanna!

Ach, sie war so weich wie heldenhaft, so bescheiden und so stolz – denn die Herrn Prinzen und Connetables wußte sie gehörig anzulassen, wenn sie nicht Ordre parirten.«

»Hm, ich denke, sie war so faust und anspruchslos ...«

»Ja wohl, in persönlichen Dingen. Aber daneben betonte sie in ihrer erhabenen Kindlichkeit doch stets ihr Allmachtsbewußtsein als Trägerin einer göttlichen Mission. Bei der Krönung zu Rheims, wo das eingeborene heimische Volksthum im Dauphin gesalbt wurde, stand sie in ihrer Rüstung, die Fahne in der Hand, allein am Altar neben dem König. Das ließ sie sich nicht nehmen, das nahm sie als ihr Recht von Gottes Gnaden in Anspruch.«

»Ja,« meinte Dondershausen, um irgend etwas zu sagen; er war so betroffen. »Da wurde der legitime König direkt von Gottes Gnaden gesalbt.«

Leonhart brach in ein lautes Gelächter aus. »Mit heiligem Oel, nicht wahr? Dieser Kotmensch in seiner allerhöchsten Erbärmlichkeit! Und für den mußte die Himmelsgesandtin, vom Gottesgnadenthum ihres Genius umstrahlt, sich opfern!«

»Erlauben Sie, Herr Leonhart,« fiel der Oberst etwas erregt ein. »In Schillers Darstellung ...«

»Na natürlich!« Leonhart schlug mit der Faust den Tisch. »Edler König, der ›auf der Menschheit Höhen mit dem Sänger gehet!‹ Edle Agnes Sorel, ›Krone der Frauen!‹ Edler Herzog von Burgund, Stifter des goldenen Vließes, Blume der Ritterschaft!«

»Nun ja, ›Philipp der Gute‹ hieß er doch?« fragte Jener erstaunt.

»Versteht sich. Der unritterliche Bube, der die bürgerliche Heldin den Engländern verschacherte, im selben Augenblick, wo er seinen Hohen Orden vom Goldenen Vließ zu stiften geruht! An Lüderlichkeit kam er dem guten König Karl beinahe gleich, und wieviel dies sagen will, mögen die ermessen, die von dem ›Hirschpark‹ dieses Vorläufers von Louis XV. wissen!«

»Wie, und das duldete die edle Agnes Sorel?«

»Ja, die wackre betitelte Metze, diese Vorläuferin der Pompadour, die ihrem königlichen Aushälter diesen ›Hirschpark‹ unterhielt!«

»Ich bin starr. Konnte Schiller eine so grobe Geschichtsfälschung –«

»Pah, der arme Schiller! O ihr alle, ihr Lieben, seid charakteristische Schöpfungen des deutschen ›Idealismus‹! Die Wahrheit wäre ja gemein, wäre unschön und außerdem – unklug. O nein, die Wahrheit ist halt erhabener und ›poetischer‹, als die Phrasen-Rhetorik schönfärbender Idealisten. Allerdings gehören starke Nerven dazu, um sie zu ertragen. Ich gestehe, die wahre Geschichte des edeln Marschall Rais, Marschall von Frankreich, dieses Teufels in Menschengestalt, der an der Seite der Jungfrau focht, ergötzt mich mehr als der symbolischmystische ›Schwarze Ritter‹. Jaja, wir wissen, daß dem nichtsnutzigen König und seinen hochadligen Maitressen eine verderbte Satanskirche und ein Stallbubenadel würdig entsprachen. Sie waren es wie immer, für die das brave Volk sich opferte und welche die Früchte seines Patriotismus einheimsten. Sie waren es, welche das Heldenmädchen, die Heilige Frankreichs, in ihrem genialen Wirken hemmten und endlich der Kreuzigung überlieferten. Es ist die alte Geschichte.«

»Für mich eine neue Geschichte,« gestand Dondershausen verblüfft. »Sie rauben mir ja all meine Illusionen, Sie böser Mensch.«

»So? Das ist gesund. Ja, ich gestehe gern, ich bin ein böser Mensch. Seine Majestät Karl VII., Seine Hoheit den Herrn Herzog von Burgund und andre erlauchte Wesen, an die ein niedriggeborener Plebejer wie ich nur mit Ehrfurcht denken sollte, möchte man noch nachträglich mit der Schärfe des Schwertes in Stücke hauen. Aber wenn man das Leben Jeanne d'Ares, dieses kleinen Bauernmädels, vor sich aufsteigen läßt, dann vergießt man die bittersten Thränen.«

»Sie können auch Thränen vergießen?« fragte der Oberst ironisch.

»Versteht sich. So sentimental sind wir Realisten – wir, denen es einen Hochgenuß bereitet, dreiste Unfähigkeit, gemästete Dummheit, strebende Schusterei mit unversöhnlichem Hohn und Grimm zu verfolgen, zu brandmarken, zu würgen.«

»Na, na! das wird ja gefährlich!« Der Oberst z.D. rückte ordentlich vom Tisch ab. Leonhart aber fuhr begeistert fort:

»Ach, um so leuchtender, verklärt in himmlischer Glorie, hebt sich von diesem höllendunkeln Hintergrund die Lichtgestalt des Engels ab, den der Weltgeist wie den Hirtensohn Isais erweckte zur Befreiung des Vaterlandes! Die ganze Geschichte der Jungfrau liest sich wie das Evangelium Johanni. Sie erscheint als der weibliche Heiland der Menschheit. Grade das wirkt so unbeschreiblich rührend und herzbewegend, daß dies überirdische Geschöpf äußerlich stets das einfache Mädchen aus dem Volke blieb und die Schwäche ihres Geschlechtes nie verleugnete. Es mag Schopenhauerianer zum Nachdenken anregen, daß die reinste Heldengestalt der Geschichte ein echtes Weib gewesen ist. Als sie zum ersten Mal vor Orleans verwundet wird, fängt sie an zu weinen. Aber nur einen Augenblick, denn sie hat ihre ›Stimme‹ vernommen. Ihre ›Stimme‹! Die seichte Naseweisheit des naturwissenschaftlichen Materialismus hat sie deswegen eine ›hysterische Person‹ genannt. Aber Jeder, wer sich dem Ideale weiht, Held, Heiliger, schöpferischer Künstler, hört diese unsichtbare Stimme, in mehr oder minder vergeistigter Form. Die wunderbare Intuition, der durchdringende Mutterwitz in Beurtheilung praktischer Dinge, der stete Blick für die Realität, den sie stets bewahrte, neben der schwunghaft transcendentalen Begeisterung zeigt in diesem abnormen Wesen unzweifelhaft das, was wir Genialität nennen.«

»Sehr schön,« sagte Dondershausen nach einer Pause. »Und doch sagten Sie, Voltaire, der sie so schnöde beschimpft, sei Ihnen noch lieber als Schiller's Apotheose?«

»Ja. Es war ein schönes Wort von Gambetta, sein Herz sei groß genug, um Voltaire und die Pucelle zugleich zu beherbergen. In der That, bei all seinen Sünden und Mängeln trug Voltaire selbst viel von jener heiligen Flamme in sich, welche die ritterliche Jungfrau durchzuckte. Das glorreiche, obschon mit Peinlichem gemischte Andenken dieses großen Streiters darf durch kleinliche Benörgelungen nicht getrübt werden. Glauben Sie übrigens nicht, daß ich Schiller herabsetzen will, den ich hoch verehre. Den Geist dieses Sehers beseelte eine ähnliche Lauterkeit, wie den seiner und unserer Madame von Orleans.«

 

»Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen

Und das Erhabene in den Staub zu ziehn!

Doch fürchte nicht! Es giebt noch schöne Herzen,

Die für das Hohe, Herrliche entglühn.«

 

Citirte der alte Soldat mit Salbung. »Ich kann mir nicht helfen, mein lieber Leonhart, so 'was darf doch nicht realistisch, sondern mit idealer Verklärung behandelt werden.«

»So, Sie finden Schiller's Geschichtsfälschungen ›ideal verklärt‹? Bedaure. Wir bösen Realisten sind andrer Ansicht. Nicht mit dem Phrasen-Schnickschnack ›Kurz ist der Schmerz und ewig ist die Freude‹ stirbt eine Bekennerin wie Johanna. Sie war wollt Schillern nicht rhetorisch genug, die schaurige Wahrheit, wie sie aus den Flammen noch mit fester Stimme rief: ›Meine Stimmen waren von Gott, sie haben mich nicht betrogen.‹

Als sie auf dem Scheiterhaufen stand, war ihr letzter Gedanke: ›O Rouen, ich habe große Angst, daß Du um meinen Tod zu leiden haben wirst!‹ So blieb sie bis zum letzten Moment ein Wunder selbstloser Aufopferung, getreu dem Beispiel des Gekreuzigten, mit dessen Namen auf den Lippen sie verschied.

Ist die ›Ketzerin‹ aber erst verbrannt, dann besudelt man noch ihre Gebeine, indem man sie später zur Schutzpatronin des pfäffisch-royalistischen Obscurantismus zurechtschneidert!«

»Hm,« machte Dondershausen, »Schani, zahlen!« Es wurde ihm sehr ungemüthlich in der Nähe dieses Revolutionärs. Jener aber docirte unbeirrt fort:

»Nein, die Weltgeschichte ist kein Chaos von Gräuel und Unsinn, wie quietistische Pessimisten, die selbst keinen Finger rühren würden für eine tapfere That, gerne behaupten. Sehen wir nur auf die ›höheren‹ Stände, auf das Getriebe der sogenannten ›Politik‹, den brutalen Kampf ums Dasein auf der schimmernden Oberfläche der Gesellschaft – denn allerdings scheint das Bild für den Wissenden ein trübes. Aber fort und fort offenbart sich der heilige Geist zur Rettung der verschlammten Welt unter den Unscheinbaren und Geringen. Der Unterdrückten Vorrecht ist das Genie – ihr Vorrecht und ihre Rache.«

»Empfehle mich. Auf Wiedersehn.« Herr von Dondershausen nahm seinen Hut und machte sich aus dem Staube. Erich von Lämmerschreyer half ihm dienstbeflissen, wie es seine Art, in den Ueberzieher hinein und complimentirte den Herrn Oberst ganz gehorsamst mit vielen Bücklingen bis zur Thür. Er mißbilligte aufs tiefste die thörichte Weltunklugheit, einer so gewichtigen Person verstockt zu wiedersprechen. »Haben Sie das Neuste von Hamerling gelesen,« fragte er, um zu einem neuen Thema abzulenken, »seine Gedichtsammlung ›Blätter im Winde‹? Großartig, nicht?«

»Recht hübsch,« sagte Leonhart trocken. »Du lieber Gott? Wie kann etwas in Versen heut großartig sein? ›Großer Dichter‹ las ich neulich in dem Artikel eines unreifen Epigonen über den Guten. Wer heut nicht in Prosa schreibt, zeigt schon an sich, daß er kein großer Dichter ist.«

»Das scheint mir doch etwas einseitig.«

»Durchaus nicht. Wie kann man anders als in Prosa die großen Fragen der Zeit realistisch, wahrheitsgemäß behandeln? Und wer das nicht kann und will, ist überhaupt kein Dichter im höheren Sinn, sondern ein Epigone.«

»Aber in Hamerling's Epen, wenn sie auch in entlegenen Zeiten spielen, werden doch alle Fragen der Gegenwart berührt.«

»Sehn Sie, darin liegt grade der Fehler! ›Es giebt nichts Neues unter der Sonne‹ diese Ben Akiba-Phrase ist eine der elendesten, die je verbrochen. Es giebt jede Minute Neues. Die Natur macht kein winziges Blättchen in ihrer unerschöpflichen Fülle dem andern ähnlich – und da sollten Menschen und Dinge sich gleichen? Ewig gleich sind nur die großen Gesetze der Entwickelung. Wer das Alterthum ›realistisch‹ zu schildern meint, macht sich für den Geschichtsforscher lächerlich. Wir können uns absolut nicht in den Gedankengang antiker Menschen versetzen. Und wer gar moderne Ideen in antikem Gewande aussprechen will, der thut der Geschichte wie der Dichtung und endlich sich selber, dem modernen Dichtermenschen, Gewalt an. Dostojewski im ›Raskolnikow‹, Zola im ›Germinal‹ – das sind wahre echte Dichter.«

Die Beiden verließen das Café Bauer. Es war so schneidend kalt, daß sie unterwegs im Café Kaiserhof einkehrten, um sich durch einen Grog zum Weiterwandern, zu stärken. Leonhart gerieth dabei in so gereizte Stimmung, als er am Nebentisch einige »politische« Journalisten ihr unreifes Tagesgewäsch über die »Wahlen« verzapfen hörte, daß er Lämmerschreyer'n laut fragte, warum er nicht politischer Journalist geworden sei. Wie könne man ein so schlechtes Metier wie das des Dichters ergreifen, wo man heutzutage ungeheur viel Geist nöthig habe, um überhaupt nur aufzukommen! Zum politischem Journalisten aber gehöre nur eine gehörige Portion Frechheit neben Dummheit und Unwissenheit, um Schiedsrichter Europas zu werden. Er solle mal hören, wie der Größenwahn der politischen Publicistik aus alles »Belletristische« herabschaue!

In gleichem Stil schimpfte er auf dem Heimweg weiter. Da sei neulich ein Vetter zu ihm gekommen, der als Offizier in die Armee getreten sei. »Ein Knabe von neunzehn Jahren!« Da sagte ich zu mir: »Du Junker, der Du nichts bist und weißt, stehst jetzt bereits in der Achtung der Gesellschaft zehnmal höher, als Ich, der ...« er wollte sagen »der große Dichter«, verschluckte es aber anstandshalber, »Jaja, mein Lieber!« Die Beiden hatten sich bierselig untergefaßt und schwankten mutterseelenallein durch die bitterkalte Nacht, die durch das bläuliche Licht der elektrischen Laternen auf dem Leipzigerplatz gleichsam noch eisiger angefröstelt wurde. »Darum seien wir uns klar, daß man nicht vorsichtig genug in der Wahl seiner Eltern, aber noch vorsichtiger in der Wahl seines Berufes sein muß. Wir haben das allerschlechteste Theil erwählt. Wie konnten Sie nur so dumm sein, als Dichter geboren zu werden?«

»Ich kann doch aber nichts dafür,« lallte Jener humoristisch. »Und so sind wir's doch will mal, daran ist nichts mehr zu ändern. I was, wenn ich nur genug habe, um grade leben zu können und dabei schaffen kann, bin ich scholl ganz zufrieden,« spielte er sich als Diogenes auf. »Na, nun wollen wir uns mal – he, Droschke! – als schäbiger Geistesproletar ein Nachtfuhrwerk leisten! Adios, Meister!«

»Ja, wollen Sie etwa gleich vierspännig fahren?« murmelte Leonhart.

 
Größenwahn
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