Der Geist der Zukunft.
Ich ahne, daß in meiner Tiefe ruhen
Gedanken, wie die Welt sie nie geträumt.
Ich ahne, daß allmächtig überschäumt
Die Ueberkraft in meiner Seele Truhen.
Doch scheidet sich das Denken weit vom Thuen
Und meiner Pläne Heer die Walstatt räumt
Und Corps an Corps auf seiner Lobau säumt,
Bis es ins Marchfeld rückt auf Eisenschuhen.
Dann, wenn die Erde Nacht und Schweigen decken
Und Blitze zucken und die Donner grollen,
Dann stoß ich vor auf Wagrams Leichenacker.
Die Grüße meiner Feuerschlünde rollen,
Als wollten sie die Todten auferwecken.
»Wollt ihr denn ewig leben, feige Racker?«