Kapitel 21

 

 

Tom hatte sich in der Küche frisch gemacht und ein schönes Hemd angezogen. Er spülte die Teller und das Besteck aus dem Picknickkorb ab und setzte sich danach ins Wohnzimmer zu J. F. K. und Nixon aufs Sofa. Donna stand unter der Dusche und wollte sich schick machen. Was immer sie auch darunter verstand.

Tom nahm wieder einmal den Pferdeflüsterer zur Hand. Vielleicht kam er jetzt über die Liebesszene zwischen Annie und Tom hinaus. Es war gerade sehr leidenschaftlich, als er im Hintergrund das Geräusch der Badezimmertür vernahm. Endlich war sie fertig. Nun könnten sie noch ein wenig miteinander reden, bevor sie fuhr. Sie stand wieder am Kaminsims. Wie gestern Abend. Ja, fast wie gestern Abend.

 

Tom fiel erneut der Pferdeflüsterer aus der Hand. Das Buch glitt vom Sofa hinab und blieb aufgeklappt auf dem Holzboden liegen. Er machte eine Faust und drückte seine Handballen auf den geschlossenen Mund. Das konnte nicht wahr sein. Donna kam auf ihn zu. Nur mit einem satingrauen BH und einem dazu passenden Slip bekleidet. Ihre nackten Füße wurden von atemberaubend hohen High Heels umschlungen. Der Holzboden knackte bei jedem ihrer Schritte.

»Was ...«

»Psst!«

Sie setzte sich neben ihn und legte ihre glatten und glänzenden Beine über seine Schenkel. Ihre High Heels ließ sie diesmal an. Toms erster Gedanke galt seiner Kleidung. Jeans und Sweatshirt. Wie unpassend.

»Gibst du mir einen Kuss?«, fragte sie.

Er fuhr sich durchs Haar. Was ging nur in ihrem Kopf vor? Wie eine weiße Taube des Friedens wirkte sie mit so wenig am Körper. Ihre Blicke würden jedem Gegenüber schier zur Verzweiflung bringen. Und sie fragte, ob er sie küssen wollte.

Diese Sekunden waren für die Ewigkeit. Wenn sein Leben zu Ende gehen sollte, dann jetzt, dacht er heiter. Einen schöneren Moment würde es nicht geben, um für immer einzuschlafen.

»Nichts würde ich im Augenblick lieber tun als das.«

Er küsste sie zart und weich. Unzählige Gefühle durchfluteten seinen Körper. Er wollte sie nochmals küssen, doch sie war nur mit großen Abständen zu solch Gefühlen bereit. Ihren Gesichtszügen nach zu urteilen war ihr bereits wieder langweilig.

War es immer wieder ihre grausame Kindheit, die in solchen Momenten nicht mehr Gefühle zuließ? Echte, nicht endende Gefühle. Diese hatte sie nie erfahren, außer von ihrer Tochter. Jetzt, wo sie einen Menschen gefunden hatte, der sie mit allen Problemen und Fehlern, die sie hatte, lieben würde, konnte sie nicht die Gefühle zeigen, die sie zeigen wollte.

Donna ließ sich nach hinten in Toms Arme gleiten. Es begannen wieder die Spiele der Donna Parrish.

Das Spiel mit dem Finger, danach erneutes, zaghaftes Küssen. Sie streifte ihre High Heels ab und streichelte mit ihren seidigen Füßen seinen Oberkörper. Ihre Hände erforschten ihn – überall. Sie beugte sich zu ihm vor. Er schüttelte einen Arm. Der war ihm mittlerweile eingeschlafen. Sie streichelte ihn nun mit den Händen. Er streifte über ihre glatten Beine. Für ihn waren weitere Zonen ihres Körpers Tabu. Es war alles so neu. Wieder neu, nach dieser Nacht; er wollte nicht etwas heraufbeschwören, das als vergessen galt, also ließ er sie machen was sie wollte und hielt sich zurück.

 

Nach Minuten der Innigkeit ohne Worte begann Donna über die Heimfahrt zu sprechen. Sie freute sich schon jetzt darauf, wenn Julia wieder in ihren Armen lag.

»Ich muss pünktlich zuhause sein, Tom. Das habe ich Julia versprochen. Außerdem kommt morgen auf mich ein anstrengender Tag zu. Ein mehrtägiges großes Meeting mit bekannten Geschäftsleuten aus New Hampshire und Massachusetts steht bei uns an. Das Hotel ist komplett ausgebucht. Ich habe dieses Wochenende auch nur kommen können, weil zwei Kolleginnen meine Schichten übernommen haben.«

»Hast du es bereut?«, fragte er.

»Nein, nein, so habe ich das nicht gemeint, Tom. Es war eines der schönsten Wochenenden in meinem Leben.«

»Nur Schade, dass du wieder nach Hause fahren musst. Es darf einfach nicht sein, dass dieses Wochenende schon zu Ende geht.«

Sie umarmte ihn, drückte in ganz fest an sich und flüsterte ihm ins Ohr: »Du riechst so gut, und ich habe dich unglaublich gern.«

Beide sahen sich nach ihren Worten der Liebe einfach nur in die Augen, bis Tom seinen Blick auf Donnas Fingernägel schweifen ließ. Sie könnte damit bei ihm erotische Kunststücke vollführen. Schon gestern wollte er ihr zu den Fingernägeln ein Kompliment machen, doch neben allem anderen ging das unter. Sie waren wie gestern dezent, fast durchsichtig lackiert. Donna war in gewisser Weise eine Unschuld, aber keine, wie sie aus Sachbüchern und Romanen bekannt war. Bei ihr musste dieses Wort neu definiert werden.

»Deine Fingernägel sind sehr schön und erotisch. Das wollte ich dir schon gestern sagen«, sagte er.

»Mit denen habe ich schon so einiges erlebt. Die traurigen Momente, wenn sie abbrechen, und die schönen Momente, wenn sie bewundert werden ... und zum Gebrauch kommen.« Die letzten Worte sagte sie mit einem hintergründigen Lächeln. Er wusste, was sie damit andeuten wollte.

Tom versank noch ein letztes Mal in diesen Moment. Wann würde ihn Donna wieder besuchen? Er wollte nicht, dass sie je wieder wegfuhr. Doch sie musste, wegen Julia und wegen ihrer Arbeit. Wie würden sie nur ihr gemeinsames Leben unter einen Hut bekommen?

Tom hatte nun keine Eile mehr. Das Schicksal hatte es gut mit ihnen gemeint, also würde es jetzt auch alles Weitere in die Hand nehmen. Die Liebe seines Lebens, so dachte er in manchen Momenten, wenn sein Herz über seinen Verstand siegte, läuft nicht mehr weg. Da spielen Stunden, Tage oder auch Monate keine Rolle mehr.

»Ich gehe jetzt ins Bad und ziehe mich an.«

Donna schlüpft in ihre High Heels, die ihr Tom gereicht hatte. Wie eine Diva stand sie sehr langsam auf und zupfte vor Toms Nase ihren Slip gerade. Er fixierte in diesem Moment nur einen Punkt. Donna spielte das Spiel perfekt. Sie stolzierte ins Bad.

Tom griff erneut zu seinem Pferdeflüsterer. Er konnte nun zwanzig Minuten am Stück durchlesen, ohne dass ihm das Buch vor Schreck aus der Hand fiel. Er ließ zwischen den Zeilen und dem nahenden Tod von Tom Booker, dem Romanhelden, das Wochenende Revue passieren.

Seine Geschichte vermischte sich mit dem des Romans. Er lebte in zwei Welten. Alles schien wie ein Roman zu sein. Auch seine Geschichte.

 

Donna kam aus dem Bad zurück. Sie hatte eine dunkelblaue Jeans und ein sehr körpernahes graues schulterfreies Top an. Sie trug darunter keinen BH mehr.

Was war das zuvor nur für eine gespielte, erotische Meisterleistung. Sie tat nichts, ohne dass sie darüber nicht ausführlich nachgedacht hatte.

Donna setzte sich wieder zu ihm, ließ aber einen bedeutend größeren Abstand als zuvor. J. F. K. und Nixon sprangen aufs Sofa.

»Die Haare der beiden werden an deiner Hose haften bleiben. Da musst du aufpassen«, mahnte er sie.

»Das geht schon in Ordnung. Und wenn, du wirst mich doch sicherlich abbürsten.«

Er lächelte und zwinkerte ihr zu. Ob sie ihn nun endlich fragen würde, wann sie sich wieder sehen werden, dachte er.

Donna schien daran keinen Gedanken zu verschwenden. Sie blickte in Minutenabständen fieberhaft auf ihre Armbanduhr. Sie wollte nach Hause. Sie zeigte auch in diesen Minuten viele Gesichter; vom unwissenden und streichelbedürftigen Lamm bis hin zur intelligenten und gefährlichen Schlange.  

Er sah ihr nochmals tief in die Augen und sagte: »Jetzt werde ich von dir noch ein paar Fotos schießen. Als Andenken.«

»Nein. Nicht von mir!«, sagte sie barsch.

Er störte sich nicht an ihrer Ablehnung und ging an den Schreibtisch in der Nähe der Eingangstür, öffnete die unterste Schublade und holte eine kleine Digitalkamera hervor. 

Sie wollte es nicht, dass Fotos von ihr geschossen wurden. Kokett spielte sie die Rolle des Models, das die Linse hasste.

»Bitte, Donna, sieh‘ mal her.«

Sie sah überall hin, nur nicht in die Linse. Er konnte warten, und machte einige Bilder ihres Rückens. Nur eine Finte konnte den gewünschten Erfolg bringen. »Jetzt ist die Batterie zu Ende. So ein Mist. Und ich hab‘ nur Fotos von deinem Rücken.«

Tom ließ die Kamera seitlich an der Handschlaufe baumeln. Donna sah ihn an und streckte ihm zum Zeichen des Sieges die Zunge entgegen.

Er reagierte schnell. Klick. Klick. Bis sie reagieren konnte hatte er zwei Fotos im Profil von ihr gemacht.

Sie sah ihn mit giftigen Blicken an. »Du Scheusal!« Dann lächelte sie. »Es wird Zeit. Fährst du mich bitte ins Dorf hinunter zu meinen Wagen.«

»Du bist sehr pünktlich, weißt du das?«

»Ich will auf keinen Fall zu spät kommen. Julia hat es verdient, dass ich pünktlich bin«, sagte sie ernst. »Oh! Überall Katzenhaare.«

»Sag‘ ich dir doch«, bestätigte er seine zuvor gemachte Aussage.

Sie streifte sie mit der Hand ab. »Streifst du mir die hinten ab.«

Die letzte Tat in seinem Haus war, Donnas Schenkel und Po zu streicheln, um Katzenhaare zu entfernen.

 

Tom trug ihre Tasche zu seiner roten Viper. Kein Tropfen Regen war mehr herunter geprasselt. Die Sonne lächelte wieder vom Himmel herab.

Donna überprüfte ihr Aussehen ein letztes Mal im Badespiegel und eilte dann in bequemen Sportschuhen zum Wagen. Sie sah so perfekt aus, als ob sie eine lockere Verabredung am Samstagabend mit George Clooney vor sich hätte.

Die Viper war erneut ein Ort der Stille. Ein gerade angesagter Song aus den Charts lief während der Fahrt im Radio.

Sie hatten den Dorfkern schnell erreicht. Tom fuhr die Viper wieder in die Garage. Nun würde er wieder zu Fuß gehen, bis er Donna in Boston besuchen würde.

Alle Bewohner von Mackville, die an diesem Sonntag auf den Dorfstraßen weilten, sahen sie an, als ob sie von einem anderen Planeten hierher gebeamt worden wären. Donna war es gewohnt und Tom freute sich. Aber auf Dauer würde ihm das nicht gefallen. Diese vielen Augenpaare, die einem mit Blicken die Kleider vom Leib reißen. Das war nichts für ihn.

Donna rauchte eine Zigarette, bevor sie in den Ford einstieg. Sie wurde nervös, ihre Hand begann leicht zu zittern. Warum nur? Tom stand neben ihr und hustete zweimal vom Rauch der Zigarette.

»Entschuldige, das wollte ich nicht«, sagte sie.

»Ich brauche mich ja nur woanders hinzustellen.«

»Ich freue mich jetzt schon auf mein Bett und meine Tochter.«

Sie sagte nichts weiter während dieser einen Zigarette. Es sollte aber nicht bei dieser einen bleiben.

 

»Verdammt, Donna. Ich glaube du hast einen Platten«, sagte Tom, und sah auf den linken Hinterreifen des Leihwagens.

»Nein! Das darf doch nicht wahr sein. Wer macht denn so was?«, sagte sie, und wurde immer nervöser. 

»Bleib ruhig. Der Reifen ist schnell gewechselt.«

Donnas erster Blick galt ihrer Armbanduhr. »Ich komme zu spät. Verdammt!«

Tom sah Donna nun so richtig erregt. Nicht aus Trauer, sondern aus blanker Wut.

»Solche Arschlöcher hier!«

»Jetzt bleib‘ ruhig. Zünde dir noch eine Zigarette an und lass mich das machen.«

Donna lehnte sich an die Seitenwand des Stores und rauchte fünf Zigaretten bis Tom den Reifen gewechselt hatte. Sie wirkte dabei sehr nervös.     

Donna ging zu ihm. »Bist du endlich fertig, Tom. Das hier ist alles zum Kotzen. Julia wird auf mich warten und ich bin nicht da.«

»Du kommst nun zwanzig Minuten später nach Hause. Das ist doch nicht so schlimm.«

»Was weißt du schon? Du hast doch keine Ahnung!«

Er presste die Lippen aufeinander. Dieser Ausbruch erinnerte ihn an die vergangene Nacht, wo er dachte, dass bereits alles zu Ende sei. Die angehende große Liebe verpufft wegen eines Missverständnisses und zweier Meinungen über die eine Sache.

Als Abschied hätte er sich schön untermalte Sätze gewünscht, aber nun ja. Vor ihm stand Donna. Er legte die Hände auf ihre Schultern und umarmte sie wenig später.

»Entschuldige, das wollte ich nicht sagen«, sagte sie.

»Ist schon okay. Solange ich keine eigenen Kinder habe, werde ich es wirklich nicht nachfühlen können, wie es ist, sich um ein Kind Sorgen zu machen.« 

»Lieb von dir.«

Sie küsste ihn ein letztes Mal leidenschaftlich. Seine Wangen färbten sich rot wie einige Blätter, die um ihn herum lagen.

»Puh!«, war alles was er sagen konnte. Er überlegte schnell einen Satz, da sie einsteigen wollte, und immer noch nichts von einem Wiedersehen gesagt hatte. »Rufst du mich nächste Woche an?«

»Nein, du rufst mich an.«

Er nickte. Seinem Blicken wurde die Freude genommen.

»Wenn ich nächste Woche in der Arbeit nicht so dringend gebraucht würde, dann wäre ich auch noch ein paar Tage länger geblieben. Sei jetzt bitte nicht traurig, Tom. Wir sehen uns doch wieder.«

»Donna, du machst mich einfach verrückt, du Biest.«

Sie lächelte zaghaft.

»Wenigstens das. Ich mag es sehr wenn du lachst. Du bist dann wie die Sonne, die einen trüben Tag zu einem besonderen macht.«

»Hör‘ auf damit, Tom. Du machst mir den Abschied nur unnötig schwer.« Ihre Augen funkelten dabei.

Ja, ihre Augen. Tom dachte erstmals an Coopers letzte Worte. Er war den Tränen nahe. Ihr Abschied schmerzte ihm mehr als ihr. Ein letzter Kuss, bei dem sie sich noch intensiver in die Augen sahen als sonst, beendete ihr Treffen. Tom war verwundert, über Donnas kalte Blicke. Was hatte Cooper nur gesehen? Er gab ihr einen Klaps auf den Po und sie stieg in den Ford.

Sie setzte schnell zurück, und wäre ihm beinahe über die Füße gefahren. Sie gab Gas und eine dicke Staubwolke wurde aufgewirbelt. Sie dreht sich nicht mehr um. So sah sie nicht, dass ihr Tom mit einem weißen Taschentuch winkte, das er aus seiner Gesäßtasche gezogen hatte. Er blieb stehen und sah ihr nach, bis der Ford am Horizont verschwand.

Blätter treiben im Wind
titlepage.xhtml
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_000.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_001.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_002.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_003.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_004.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_005.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_006.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_007.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_008.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_009.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_010.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_011.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_012.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_013.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_014.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_015.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_016.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_017.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_018.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_019.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_020.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_021.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_022.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_023.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_024.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_025.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_026.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_027.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_028.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_029.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_030.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_031.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_032.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_033.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_034.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_035.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_036.html
CR!NRVWKE5S754WK4ERSWP8J1FJ7CDX_split_037.html