ZUM BUCH
In einer großbürgerlichen Wohnung im
Mairais-Viertel wird die Leiche der 78-jährigen Griseldis Géminard
entdeckt. Die Frau wurde erdrosselt. Am Tatort werden
Fingerabdrücke und DNA-Spuren sichergestellt. Alles weist darauf
hin, dass es sich um einen Raubmord handelt und dass die Tote ihren
Mörder gekannt hat. Ein Nachbar hatte in der Wohnung der Ermordeten
am Morgen noch laute Musik gehört. Einen Musette-Walzer, und das
nicht zum ersten Mal. Kommissar LaBréa und sein Team finden heraus,
dass Griseldis Géminard an den Wochenenden regelmäßig das bekannte
Tanzlokal Paradis aufsuchte. Zur gleichen Zeit wird auf dem
Bahngelände an der Gare de Lyon die skelettierte Leiche einer etwa
30-jährigen Frau entdeckt. Durch Zufall werden die DNA-Proben des
Mörders von Griseldis Géminard mit denen der unbekannten Frau vom
Bahngelände verglichen. LaBréa ist verblüfft, denn es ergibt sich
eine Übereinstimmung. Das bedeutet, dass der Mörder der alten Dame
mit der unbekannten Toten in Verbindung stehen muss. Die Spur führt
ins Tanzlokal Paradis.
Der letzte Walzer in Paris ist der vierte
Fall für Kommissar Maurice LaBrea. Nico Hofmanns Produktionsfirma
teamWorx (u.a. Donna Leon, Die Sturmflut, Die Flucht)
produziert die Verfilmungen der Krimiserie im Auftrag der
ARD/Degeto.