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Das Piepen meines Handys wird gekonnt ignoriert, so habe ich schon manchen grauenvollen Morgen um einige Minuten betrogen. Ich fühle mich schlapp, und mein Kopf pocht auf bedrohliche Weise. Mein Handy lasse ich links liegen und entscheide mich für eine weitere Runde Schlaf. Ich drehe mich langsam auf die andere Seite und stoße mit meiner Nase an seine. Es ist schon eine ganze Weile her, dass er so nahe bei mir geschlafen hat. Sanft streichele ich seine Wange, mancher Samstag ist eben doch ein kleines Geschenk. Ich öffne meine Augen und lächle. Doch ich sehe nicht in Olivers Gesicht. Ich streichele nicht Olivers Wange. Ich berühre nicht Olivers Knie. Es ist ein anderes Gesicht. Ein ebenso vertrautes und ungleich schöneres. Ich zucke merklich zusammen. Tristan sieht mich überrascht aus großen, wenn auch müden Augen an.

»Hey, Layla, guten Morgen.«

»Scheiße. Wie spät ist es?«

Ich taste panisch nach meinem Handy. Es ist schon nach zehn Uhr.

»Verdammt! Verdammt! Ich muss nach Hause.«

Ich setze mich auf, halte mir den Kopf und spüre, dass ich einen Kater habe. Die Erinnerungen der letzten Nacht breiten sich wie ein Teppich vor meinem inneren Auge aus. Der Club, das Chaos, die Tankstelle, die Weinberge. Eine Sternschnuppe, das Lied, der Regen. Wir haben zusammen geschlafen. Nein. Wir sind zusammen eingeschlafen. In diesem Bus, auf diesem kleinen und viel zu engen Bett.

»Ich fahre dich heim.«

Er klettert aus dem Bett, sieht mich dabei kurz an, und ich würde am liebsten heulen. Wieso habe ich gestern eigentlich nicht nachgedacht? Wieso habe ich nicht die Weitsicht gehabt zu wissen, wie ich mich heute fühlen werde: beschissen! Oliver sitzt vermutlich schon mit seinen Eltern daheim am Frühstückstisch und wartet auf mich, macht sich Sorgen, weil ich gestern Nacht nicht nach Hause gekommen bin. Was habe ich nur getan?

Ich greife nach der halb vollen Cola-Flasche neben mir, beginne zu trinken und blicke durch die nur leicht beschlagene Fensterscheibe nach draußen. Die Sonne scheint, und ich höre leises Vogelgezwitscher. Es könnte ein wunderschöner Morgen sein, wäre da nicht dieses schlechte Gewissen. Mein Blick wandert zu Tristan, der sich gerade in den Fahrersitz gleiten lässt, und sofort spüre ich wieder das Schlagen der kleinen Flügel in meinem Kopf – und in meinem Bauch. Sosehr mich diese Situation im Moment überfordert, so fühlt sie sich, sobald ich Tristan sehe, auf wirklich merkwürdige Weise auch gut an. Wir haben eine Nacht zusammen verbracht, wie ich sie ganz sicher so noch nie erlebt habe und deswegen auch nicht vergessen werde. Tristan kam mir näher, als ich erwartet hatte, und vielleicht habe ich ja auch ein paar Erinnerungen in seinem Kopf hinterlassen – wenn ich Glück habe sogar noch wo anders. Ich möchte fast lächeln, verbiete es mir aber und verdränge den Wunsch schnell wieder, denn was soll ich in seinem Herz?

Ich atme tief durch und befehle die kleinen Käfer in meinem Kopf zurück auf den Boden der Tatsachen. Wir sind Freunde, es war nur vernünftig, dass wir hier übernachtet haben, und jetzt sollte ich mich beeilen, zurück zu Oliver in die Wohnung zu kommen.

Also klettere ich stumm neben Tristan auf den Beifahrersitz und schaue zu, wie er den Bus wieder aus den Weinbergen fährt. Irgendwo da oben liegt eine aufgeplatzte Milchpackung wie ein Denkmal zwischen den Rebstöcken. Und eine erloschene Sternschnuppe. Und dann lächle ich doch.

Tristan braucht keine Anweisungen. Er weiß, wo ich wohne, und kennt den Weg. Wir reden nicht. Ich wüsste auch gar nicht, wo ich anfangen soll. Entweder es gibt nichts zu sagen, oder aber es gibt zu viel zu sagen. Ich tippe auf Letzteres, fühle mich aber gerade einfach nicht in der Lage, mit dem ersten Wort anzufangen – vielleicht auch, weil sich mein Magen bei jeder Kurve von dem Cuba Libre befreien will.

Je näher wir meiner Wohngegend kommen, desto unwohler fühle ich mich. Es ist, als müsste ich die Schwelle in ein anderes Leben betreten, als wäre ich eine ganz andere Person als da oben in den Weinbergen. Und die Person hier unten hat ein schlechtes Gewissen, das sich wieder lauter zu Wort meldet. Was soll ich Oliver sagen? Die Wahrheit? Eine abgeschwächte Version? Andererseits ist ja nichts passiert. Mein Magen tut weh, mein Kopf hämmert, mir ist schlecht, und ich habe das Gefühl, meine Haut brennt so langsam vor sich hin. Was habe ich nur getan?

Da ist sie, meine Straße. Da ist mein Haus. Meine Wohnung. Dort oben sitzt Oliver. Mit seinen Eltern. Ich spüre, wie langsam Panik in mir aufsteigt.

Ich warte gar nicht erst, bis Tristan den Motor ausgeschaltet hat, reiße die Tür auf, als würde ich ersticken. Schnell schnappe ich Kamera, Handtasche und Milchpackung und stürze aus dem Wagen. Ich muss zu Oliver.

»Danke für alles.«

Für mehr ist keine Zeit. Er will noch etwas sagen, aber ich kann es jetzt nicht hören. Ich will es nicht hören. Ich weiß, ich benehme mich wie eine blöde Kuh, weil ich ihn hier einfach stehen lasse, aber ich kann jetzt nicht mit ihm reden. Ich kann ihn nicht hören, weil jedes Wort aus seinem Mund zu viel wäre.

»Layla!«

Und tatsächlich trifft mich mein Name aus seinem Mund wie ein Geschoss in den Rücken. Irgendwo knapp hinter dem linken Schulterblatt. Aber ich drehe mich nicht mehr um, renne die Treppe nach oben und hoffe, es ist noch nicht zu spät.

Meine Hand zittert, als ich die Tür aufschließe. Es ist doch noch nicht zu spät, oder?

»Oli? Ich bin es! Sind deine Eltern schon …«

Ich reiße die Tür auf und sehe das ganze Ausmaß. Da sitzen sie: Oliver und seine Eltern, die ich sehr liebe, weil sie in den letzten Jahren zu meiner Familie geworden sind. Sie sehen mich überrascht an. Der Tisch ist gedeckt mit Brötchen und Kaffee, das schöne Geschirr wird benutzt.

Die drei sehen mich überrascht an.

»Layla …«

Olivers Mama mustert mich von oben bis unten. Ich kann mir zu gut vorstellen, wie ich aussehe und welchen Eindruck ich wohl hinterlassen werde. Meine Haare sehen wahrscheinlich aus wie ein Heuhaufen, in dem man verzweifelt eine Stecknadel gesucht hat, und das T-Shirt ist mir nicht nur zu groß, es ist auch nicht meines. Es gehört einem anderen Mann.

»Die Verspätung tut mir wirklich leid.«

»Kein Problem.«

Oliver mustert mich ebenfalls. Er wird eins und eins zusammenzählen. Er wird es wissen. Ich war die Nacht nicht da, komme zu spät, obwohl wir einen Termin hatten, und trage das T-Shirt eines anderen Mannes. Ich könnte es nicht einmal abstreiten. Ich habe die Nacht ja mit einem anderen Mann verbracht, auch wenn es »nicht so ist, wie es aussieht«. Immer habe ich diesen Satz verurteilt, hielt ihn für eine Lüge und für Schwachsinn – eine Erfindung der Männerwelt. Aber jetzt wäre er sogar wahr. Irgendwie will ich mich bei Oliver entschuldigen, ihm alles erklären.

»Oh, gut, du hast an die Milch gedacht.«

Die Milch. Ich nicke, stelle sie wortlos auf den Tisch, umarme seine Eltern und entschuldige mich dann ins Bad, wo ich mich schnell frisch machen will. Oliver nickt und schenkt Milch in seinen Kaffee.

»Kein Problem. Wir fangen einfach schon mal an.«

»Danke.«

Ich schließe die Badezimmertür ab und betrachte mein Spiegelbild über dem Waschbecken. Ich sehe anders aus. Aber es liegt nicht daran, dass meine Haare ein einziges Desaster sind und meine leicht glasigen Augen verraten, dass ich mich gestern nicht abgeschminkt und einen ordentlichen Kater habe. Es liegt auch nicht daran, dass ich Tristans T-Shirt trage. Das wirklich Schlimme an der ganzen Situation ist etwas ganz anderes: Ich sehe keineswegs unglücklich aus. Müde, ja. Unglücklich, nein. Und ich hasse mich dafür. Ich sollte mich schlechter fühlen. Ich sollte leiden, mich übergeben und dann auf Knien zu Oliver zurückkriechen, um mich zu entschuldigen. Aber ich tue es nicht.

Es ist auch gar nicht nötig. Zumindest schien Oliver gerade eben nicht sauer auf mich zu sein. Eigentlich schien er vor allem erfreut darüber, dass ich an die Milch gedacht habe.

Wenn ich ehrlich bin, spüre ich jetzt sogar eine leichte Wut in mir aufkeimen. Und ich weiß, dass es wegen Olivers Reaktion auf meinen Auftritt ist. Kein Problem? Ist es wirklich kein Problem? Oder nur seine Art, mir zu sagen, dass ich ihm auf eine ungezwungene Art und Weise egal bin? Weil er mich für so selbstverständlich in seinem Leben hält, dass er selbst nach dieser Nacht, diesem Auftritt und allem anderen, nicht einmal auf den Gedanken kommt, ich könnte mit einem anderen Mann zusammen gewesen sein. Ich war die ganze Nacht weg, und er wusste nicht, wo ich war – oder mit wem. Und warum hat er nicht ein Mal versucht, mich auf dem Handy zu erreichen? Nicht ein einziges Mal. Vertraut er mir einfach blind? Ist seine Liebe zu mir so groß, dass er dieses große Vertrauen in mich setzt? Oder merkt er einfach nicht, dass ich … was ich … Ja, was tue ich hier eigentlich? Verdammt noch mal. Ich bin wütend auf jeden. Auf mich, weil ich mich fühle, als hätte ich Oliver betrogen. Auf Oliver, weil es ihm egal zu sein scheint. Und auch auf Tristan, weil er … mir Momente schenkt, die sich auf ewig in meinen Erinnerungen verankert haben. Ich muss plötzlich daran denken, wie er mir die funkelnde Wunderkerze entgegenhält, und ein Kloß bildet sich in meinem Hals. Und dann muss ich daran denken, wie wir nebeneinander im Bus gelegen haben und draußen ein Sommergewitter über uns hinweggezogen ist. Ich will mehr von diesen Momenten. Diese Augenblicke, in denen die Welt kurz innehält – und man hofft, alles würde für immer so bleiben.

Bisher hat das nur meine Großmutter, die ich über alles liebe, geschafft, am Gardasee, als ich sie das letzte Mal besucht und das Foto von ihr geschossen habe. Damals war ich mir sicher: Kein Moment in meinem Leben wird jemals schöner als dieser hier. Niemals werde ich wahrer Liebe näher sein. Seitdem war dieser Moment am Ufer des Lagos mein absoluter Lieblingsmoment. Vielleicht ist das ja auch etwas Einmaliges im Leben. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass Tristan mir einen neuen Lieblingsmoment geschenkt hat. Einfach so. In seiner Nähe fühle ich mich wohl. Ich traue mich, Dinge zu sagen, zu tun und zu fühlen, die ich sonst nie zugebe, die ich aber trotzdem fühle. Und auch jetzt wirkt er in mir nach. Aber das sollte er nicht. Mann!

Langsam ziehe ich das T-Shirt aus und halte es in meinen Händen. Ich höre Oliver in der Küche mit seinen Eltern sprechen. Oliver. Wieso hat er so reagiert? Ist es ihm egal, oder wartet er vielleicht nur, bis seine Eltern aus dem Haus sind? Das wäre eine Möglichkeit. Bestimmt. Er wird mir eine Szene machen, sobald wir alleine sind. Er wird mich vielleicht auch anschreien. Und er schreit sonst nie. Wieso ich bei dem Gedanken plötzlich lächle, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus, dass ich im Moment ohnehin nicht besonders zurechnungsfähig bin. Deswegen denke ich nicht mehr darüber nach, lasse alles auf mich zukommen.

Schnell mache ich mich frisch und setze mich dann an den Frühstückstisch, den Olivers Mama gedeckt hat. Das erkenne ich sofort. Oliver hätte nie daran gedacht, die Gabel links und das Messer rechts vom Teller zu positionieren. Auch die Untertassen lassen auf seine Mutter schließen, denn Oliver benutzt nie Untertassen. Aber spätestens die Blumen in der Mitte verraten sie. Ich lächle sie an und hoffe inständig, dass sie nicht denkt, ich hätte ihren Sohn mit einem anderen Mann betrogen, denn das habe ich nicht. Das würde ich nie. Sie binden mich in ein Gespräch ein, als wäre nichts gewesen. Sie fragen, wie es meinen Eltern geht, wann wir mal wieder alle zusammen essen gehen, was meine Arbeit macht und wie es um meine Gesundheit steht. Ich sitze da, lächle und frage mich langsam, ob die letzte Nacht und mein schrecklicher Auftritt eben wirklich passiert sind oder ob ich mir das alles nur eingebildet habe. Vielleicht war das alles nur ein verrückter Traum. Das Stechen in meinem Kopf und das leichte Schwindelgefühl erinnern mich aber sofort wieder daran, wo ich letzte Nacht war – und mit wem.

Oliver erzählt stolz von seinen Erfolgen, von den vielen Schulungen, die er inzwischen gibt, von den Urkunden und von der finanziellen Sicherheit, in der wir uns befinden. Ich höre zu, gebe an den passenden Stellen Antwort, lächle hier und da und warte einfach nur auf das Ende der Ruhe vor dem Sturm.

Gegen sechzehn Uhr erst verabschieden wir seine Eltern, nachdem wir lange auf dem Balkon die Sonne genossen haben. Langsam schließe ich die Tür, nachdem wir uns herzlich verabschiedet haben, und hole tief Luft. Gleich, das weiß ich, wird er mich fragen. Gleich muss ich mich ihm stellen. Gleich …

»Räumst du die Geschirrspülmaschine ein?«

Ich drehe mich zu ihm, Oliver sitzt auf der Couch und streckt die Beine von sich. Das muss Taktik sein. Er wiegt mich in Sicherheit.

»Sicher.«

Er schaltet den Fernseher ein und bleibt bei einer Comedy-Sendung hängen, die ich kenne und weder verstehe noch mag. Er lacht, wirkt unbekümmert.

Ich verschwinde in der Küche und lasse alles geschehen. So muss sich ein Wartender fühlen. Kurz vor dem Schuldspruch. In der Todeszelle oder so. Er weiß, das Verhängnis wird kommen, er weiß nur nicht so genau wann. Jede Minute kann Oliver durch die Tür kommen und mich zur Rede stellen. Dann werde ich auch ehrlich sein, alles beantworten und erklären.

So vergeht der ganze Tag. Ich warte, er lebt. Wir essen zusammen zu Abend, er redet über seine Woche und den Stress, der auf ihn zukommen wird. Er fragt, wo seine Hemden sind, welche er anziehen soll, ob ich ihm die Glückskrawatte heraussuchen kann und ob ich der Meinung bin, dass alles gut gehen wird. Ich zögere, sage dann aber, dass alles gut gehen wird – wobei ich keine Ahnung habe, von was er eigentlich gerade spricht. Ich bin vielmehr darauf konzentriert, worüber er nicht spricht. Wann wird mir der Prozess gemacht, den ich inzwischen herbeisehne, auch wenn ich ihn verlieren werde. Ich will nur noch, dass es vorbei ist.

Als wir im Bett liegen und der Tag sich nicht mehr wie wild in meinem Kopf dreht, möchte ich am liebsten heulen. Oliver hat mir einen Kuss auf die Lippen gegeben und dann das Licht ausgemacht. Seine Atmung neben mir klingt inzwischen regelmäßig und entspannt. Er schläft, und ich kann das Kullern der ersten Träne nicht verhindern, während ich mich auf die andere Seite drehe. Dann versuche ich, keinen Ton von mir zu geben, obwohl ich in mein Kissen heule, wie ein kleines Kind.

Und dann höre ich Tristans Stimme in meinem Kopf.

»Wahrheit.«

Den Sonntag verbringe ich im Bett und bin froh, dass Oliver am frühen Nachmittag mit Freunden ein Date zum Fußballspielen im Schlosspark hat. Ich kann ihm noch immer nicht in die Augen sehen. Er scheint es nicht zu bemerken, da er fröhlich pfeifend die Wohnung verlässt. Kaum ist er gegangen, steige ich aus dem Bett und schalte den Computer an. Außer Beccie hat sich niemand auf meinem Handy gemeldet. Ich muss wissen, wie es Tristan geht. Will er noch mit mir reden, nachdem ich ihn wie einen Schwerverbrecher stehen gelassen habe, obwohl er mir eine so wunderschöne Nacht geschenkt hat?

Sofort logge ich mich bei Facebook ein und falle förmlich über seine Pinnwand her. Keine Veränderung, nur eine Frage seines Freundes Björn, der sich immer mal wieder meldet und mit dem Tristan wohl am meisten Kontakt hat.

Ich entscheide mich, Tristan eine Nachricht zu schicken.

Also schicke ich die Mail ab und hoffe, er liest überhaupt noch meine Nachrichten. Ich checke alle zwei Minuten meine E-Mails, mein Handy und auch Facebook. Aber nichts geschieht. Und das dann für fast zwei Stunden. Vielleicht hat er es sich doch anders überlegt. Vielleicht will er nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich könnte es verstehen. Da höre ich den Signalton meines E-Mail-Postfachs, der mich über den Eingang einer neuen E-Mail informiert – ein Signal, das meine Atmung sowie meinen Herzschlag beschleunigt. Ich zögere kurz, öffne dann aber doch Tristans E-Mail.

Lust? Wie kann ein einziges Wort so widersprüchliche Gefühle auslösen? Natürlich habe ich Lust, ihn wiederzusehen. Nur sollte ich das nicht. Aber ich weiß, dass ich es trotzdem tun werde. Und das liegt nicht daran, dass ich so an meiner Bluse hänge.