15
Erschöpft fiel sie zwischen die Männer am Feuer.
„Was war los?“, fragte Professor Carlsen.
„Haben sie denn nichts gehört?“, fragte Laima.
„Doch, doch“, sagte der Professor.
Sie sah, dass von Stein mit dem Gewehr in der Hand angespannt in tiefe Schwärze starrte, die sei umgab. Neben ihm stand Sam und zielte mit seiner Armbrust in die Nacht.
„Wenn dort draußen etwas ist“, sagte Slinkssons, „dann sitzen wir hier am Feuer wie auf dem Präsentierteller.“
„Vielleicht haben wir doch den Zorn des Affengottes auf uns gelenkt“, sagte Schüssli.
„Dann ist es jetzt jedenfalls zu spät, um sich drüber Gedanken zu machen“, sagte Sam.
„Wir sollten die Zelte näher zusammenstellen“, sagte von Stein. „Dann wechseln wir uns mit der Nachtwache ab. Immer zu dritt. Die Zecher von gestern sollten als Erste schlafen gehen.“
Er übersetzte Thian, der wild protestierte.
„Warum beschwert er sich?“
„Er sagt, er habe gar nicht gezecht“, sagte von Stein.
„Das stimmt auch. Er hat uns lediglich Gesellschaft geleistet. Die Chinesen vertragen keinen Alkohol“, sagte Professor Carlsen. „Genetisch bedingt.“
„Deswegen haben sie in ihrer Verantwortung als Arzt die gesamten Vorräte selbst getrunken“, sagte von Stein. „Soll mir auch egal sein, wer was getrunken hat. Slinkssons, Laima, dann übernehmen wir die erste Schicht. Ich hoffe, die beiden Waffen und das Feuer werden ausreichen, uns zu schützen. Nach der Hälfte der Nacht wird gewechselt.“
Sie bezogen am Feuer Posten. Bald ließ die Anspannung nach, da sich nichts weiter ereignete. Alles war ruhig. Nur das Knistern des Feuers und das Schnarchen aus den Zelten war zu hören. Das Spiel der Flammen, das Glimmen der Glut. Es übte eine hypnotische Wirkung auf Laima aus, die sie schläfrig machte.
„Wer hat sich eigentlich den Namen Figaro für sie ausgedacht?“, fing Laima ein Gespräch gegen die Müdigkeit an. „Waren ihre Eltern Opernfans?“
„Meine Mutter. Mein Vater stand mehr auf klassische Popmusik. Lange konnten sie sich nicht einigen. Ganze drei Wochen war ich ohne Namen. Für die lange Namenslosigkeit haben sie mich schließlich mit zwei Namen entschädigt.“
„Ich habe sechs“, sagte von Stein. „Gerold Maria Eckart Albrecht Gustav Friedrich von und zu Stein. Was soll ich da sagen?“
„Meine Güte, ich wusste nicht, dass man Menschen mit Namen wie mit einem Fluch belegen kann“, sagte Laima.
„Das können sie laut sagen“, sagte Slinkssons. „Aber meine Eltern wollten mir die Wahl lassen, welcher Name mir besser gefiel. Wenn nicht der Erste, so hätte ich einfach den Zweiten nehmen können. Mittlerweile habe ich ihnen verziehen.“
„Und wollten sie nicht wechseln?“, fragte Laima.
„Schon, aber wohin denn? Ist Elvis wirklich die bessere Alternative zu Figaro?“
„Sie heißen Figaro Elvis Slinkssons“, Laima prustete los.
„Das ist wirklich vom Regen in die Traufe“, lachte von Stein.
Sie unterhielten sich noch weiter, bis die Zeit der Wachablösung kam. Allerdings schafften sie nicht, Sam zu wecken. Er war hoffnungslos tief eingeschlafen, was Laima beunruhigte.
Als sie sich in ihr Zelt legte, hatte sie ein mulmiges Gefühl. Konnten sie den drei anderen trauen? Waren sie ohne Sam gegen das gewappnet, was dort draußen in der Dunkelheit lauerte? Reichten ein Kleinkalibergewehr in der Hand eines alten Mannes, eine Miniarmbrust in der eines Angsthasen und ein fackelschwingender Chinese aus, sie gegen ein Tier mit ungeahnten Kräften zu verteidigen?
Am nächsten Morgen freute sich Laima, dass sie die Nacht unbeschadet überstanden hatte. Sie freute sich darauf, das Tal zu verlassen. Sie hoffte, das, was auch immer es war, so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.
Doch ihr Hoffnung sollte sich so bald nicht erfüllen.
„Ich würde gerne noch die andren beiden Tempel erkunden, bevor wir weiterfahren“, sagte Gerold von Stein nach dem Frühstück.
„Wenn wir danach noch fähig sein werden, irgendwohin zu fahren“, sagte Schüssli.
„Vielleicht lassen wir dich auch alleine hier, Roger“, sagte von Stein.
Schüssli schnappte nach Luft.
„Also sind wir uns einig, dass wir die andren beiden Tempel noch erforschen, bevor wir weiterfahren. Es sollte nicht länger als ein paar Stunden dauern. Von mir aus packen wir zuerst alles in die Boote. Dann ziehen wir los.“
Gerold von Stein verteilte Lampen und nahm ein Seil und den Bione-Scanner mit.
Als sie durch den Wald gingen, hielt er das GPS-Gerät in der Hand.
„Wenn der Tempel, den wir gestern gesehen haben, genau nach Süden ausgerichtet ist, sind die andren“, er hob das GPS und peilte in Richtung der Tempeleingänge, „genau im Neunziggradwinkel, also nach Osten und Westen, ausgerichtet. Ich vermute, dass das Tal seine runde Form vom Fluss hat. Vielleicht war dies wirklich sein alter Verlauf. Das Tal wurde ausgewaschen. Dennoch wirkt die präzise, nahezu kreisrunde Formung schon bemerkenswert. Künstlich würde ich fast sagen.“
„Sie meinen, es könnte nichtnatürlichen Ursprungs sein?“, sagte Slinkssons.
„Es sieht soweit natürlich aus, aber ...“
„Oder es war natürlichen Ursprungs und wurde wegen seiner Form ausgewählt, um die Tempel hier zu bauen“, sagte Schüssli.
„Zumindest sind die Plattformen vor den Eingängen der Tempel seltsam“, bemerkte Laima. „Wie Brücken. Sie stehen weit über die Kante und weisen ins Leere. Wie Sprungbretter. Das ist durchaus sehr ungewöhnlich für religiöse Architektur.“
„Ein Selbstmordkult“, grinste Slinkssons. „Vielleicht sind die kleinen Männchen dort heruntergesprungen.“ Er machte mit der Hand eine fallende Bewegung.
Über ihnen sahen sie gerade durch das Blatterdach eine der weit überragenden Plattformen.
„Dann müssten wir hier unten gleich auf alte Knochen stoßen, wenn ihre Annahme stimmt.“
Sie erreichten die Stelle.
„Hier ist aber nichts“, sagte Schüssli und scharrte mit dem Fuß die Pflanzen und kleineren Steine beiseite.
„Vielleicht sind sie direkt in die Kisten gesprungen“, grinste Slinkssons.
Laima rollte die Augen.
„Dort, die Treppe“, sagte Schüssli. „Warum bauen die ihre Tempel nicht einfach am Boden? Wenn sie sich vor Hochwasser schützen wollten, dann hätten ein paar Meter weniger auch gereicht.“
„Offenbar war die Höhenkrankheit damals noch nicht so verbreitet wie in unsren Tagen“, sagte Professor Carlsen.
„Ha, ha. Sehr witzig. Auf Kosten der Kranken und Schwachen Witze machen. Das können die Ärzte.“
„Sonst wäre wir doch nicht Ärzte geworden, mein lieber Schüssli. Geld allein macht doch nicht glücklich. Humor ist das, was glücklich macht, vor allem, wenn man trotzdem lacht.“
„Schaurig, schaurig, Professor“, sagte von Stein. „Dann bitte doch lieber Arzt statt Poet.“
Sie stiegen die Stufen zum Tempel hinauf.
„Man kann sehen, wie die Plattformen des Tals im rechten Winkel zueinander liegen“, sagte von Stein, als sie oben angekommen waren.
„Wenn es ein sternenfahrendes Volk war, wie der Dropaolat sagte, nehmen wir es nur mal an“, sagte Figaro Slinkssons. „Und nehmen wir an, sie hätten diese Tempel gebaut. Nicht zur Verehrung von Göttern, sondern zu einem konkreten Zweck.“
„Was will uns dieser Mann gerade sagen?“, fragte Sam.
„Ich meine, wenn dies eine Landebasis war? Ihr braucht mich nicht so anzusehen. Nehmen wir es nur mal an. Würden die höher gelegenen Landebrücken nicht Sinn machen?“
„Ich schaue nur so, weil es ausgerechnet von dir kommt, mein lieber Figaro. Du, für den schon die Freie Energie ein Märchen ist.“
„Okay, okay, vergesst es einfach.“
„Nein“, sagte Laima. „Ich finde, das würde einiges erklären, was wir hier sehen. Vielleicht haben sie ihre Schiffe hier mit Energie aufgetankt. Warum sollte zwischen den Stupas und der Freien Energie nicht ein Zusammenhang bestehen? Selbst wenn Menschen das Wissen darüber bereits vor Jahrhunderten nutzten, ist es möglich, dass es im Laufe der Geschichte wieder verloren ging. So wie bei der Bagdad-Batterie.“
„Klingt nach Molotow-Cocktail.“
„Nein, nein. Das hat nichts mit Terrorismus zu tun. Die Syrer nutzten bereits Elektrizität, die sie aus der Reaktion von Kupfer mit Essigsäure generierten, die sie in Amphoren gefüllt hatten.“
„Die hatten Strom?“
„Ja. Und genau solche Dinge passen nicht ins Weltbild. Dass eine Zivilisation bereits höher entwickelt gewesen sein könnte, als wir es heute sind, ist doch für viele erniedrigend. Wir meinen, mit unsrer Wissenschaft die Speerspitze der Evolution zu sein. Aber was, wenn wir eigentlich absolut primitiv sind? Das ist doch unangenehm, ja peinlich, oder? Vor allem für Männer“, sagte Laima.
„Na ja, irgendwie schon. Man fühlt sich ganz gut, wenn man denkt, ganz vorne mitzumischen“, sagte Schüssli.
„Dass sie es zugeben, Roger, ehrt sie als Vertreter der Männer.“
Er wurde knallrot.
„Dann gehen wir doch mal rein und sehen uns die Technik an“, sagte von Stein.
„Weichei“, zischte Sam Schüssli zu.
„Es sieht aus, als seien alle drei Tempel, oder was sie auch immer darstellen, genau gleich aufgebaut“, sagte von Stein, als sie durch die Säulenhalle kamen.
„Dann müsste hier hinter der Stupa wieder eine Bodenplatte zu einer Grabkammer sein“, sagte Slinkssons und leuchtete mit der Taschenlampe den Boden ab. „Ich kann aber keine Bodenplatten erkennen. Alles massiv. Aber sehen sie, wenn sie den Boden genau betrachten, wurde er nicht behauen. Fahren sie mal mit der Hand drüber. Es sieht aus, als sei der Fels geschmolzen worden. Das leichte Relief des Granits wurde durch starke Hitze oder Energie weich. Es hat diese für Schmelzvorgänge charakteristische Struktur. Herausgebrannt.“
„Hier hinten liegen wieder Hunderte dieser runden Steinscheiben. Alles voll damit. Hier brummt und summt es wie in einem Umspannwerk“, sagte Sam.
Tatsächlich war ein hochfrequentes Vibrieren in der Luft spürbar.
„Was sagt ihr Bione-Scanner dazu?“, fragte Slinkssons. „Vorsicht! Richten sie ihn nicht wieder auf mich. Nehmen sie Sam zur Abwechslung!“
„Er lädt voll auf. Wenn ich jetzt abdrücken würde, fliegt uns wahrscheinlich alles hier um die Ohren.“
„Das macht mir weniger Sorgen“, sagte Schüssli, der eine der bunt schillernden Darstellungen an der Wand betrachtete.
Es war eine gefiederte Schlange mit Flügeln am Kopf.
„Wenn diese Viecher, wie ihr sagt, vielleicht wirklich existieren und keine ausgedachten Götter oder Haschfantasien sind, was könnte dann das Ding da draußen sein?“
„Mein Bione-Scanner ist randvoll. Damit sollten wir alles wegpusten, was uns in die Quere kommt. Selbst wenn es nicht von dieser Erde ist. Gehen wir. Wir haben hier alles gesehen.“
Als sie die Treppe zur Hälfte hinuntergestiegen waren, schrie Thian: „Smatri!“, und zeigte auf die Bäume vor ihnen.
Auf der entgegengesetzten Seite des Tals stoben die Vögel kreischend aus den Kronen des Blätterdachs. Affen sprangen über die obersten Äste zu allen Seiten davon. Es war dasselbe Geräusch, das Laima am Abend zuvor in der Dunkelheit gehört hatte. Es ließ sie frösteln. Sie fing an, schneller die Stufen hinabzusteigen. Sie sah erneut über die Bäume und versuchte zu verstehen, was geschah. Wieder flogen die Vögel auf. Es kam direkt auf sie zu. Dann waren sie unterhalb der Baumkronen.
„Da kommt doch was“, sagte Sam. „Das Ding wird uns alle erwischen.“
Laima sprang die letzten Stufen auf den Waldboden.
„Gerold“, sagte Figaro Slinkssons, „ihren Scanner in allen Ehren, ich habe ihn selbst auf meiner Haut gespürt. Aber ich glaube nicht, dass das, was da kommt, sich von ihrem Föhn abschrecken lässt. Laufen sie! Laufen sie, so schnell es geht!“
Diesmal schrien Tiere ganz in ihrer Nähe.
„Zu den Booten! Lauft!“, rief von Stein.
Er selbst lief hinter ihnen, dann blieb er stehen. Sein Blick war in den tiefen Schatten des Waldes gerichtet. Äste knackten. Absolute Stille. Nichts bewegte sich. Alle blieben stehen.
Ein schnelles Rascheln auf dem Blätterboden hinter ihnen.
„Ich habe nur einen Schuss“, sagte von Stein, „dann hat sich das Gerät entladen.“
Ein fauchendes Zischen war dicht hinter ihnen zu hören.
„Machen sie schon“, sagte Sam keuchend.
„Schießen sie.“
„Aber ich hab kein Ziel!“
„Schießen sie einfach, das ist unsre einzige Chance.“
„Wenn sie warten, bis sie ein Ziel haben, ist es bereits zu spät.“
„Machen sie schon, mein Lieber, oder ihre Träume werden gleich hier neben ihnen begraben.“
Von Stein visierte den dunkelsten Punkt tief unter den Bäumen an. Dann drückte er ab. Es war lautlos. Wie in Zeitlupe bildete sich ein großer heller Ring aus Licht vor dem Lauf des Scanners. Dann wurde er immer kleiner, enger und schneller. Bis er schließlich mit voller Wucht und einem ohrenbetäubenden Knall das Dunkel erhellte und in einen der riesigen Bäume einschlug wie ein Blitz.
Es knackte und krachte, als der Baum langsam umkippte. Ein Loch im Kronendach riss auf. Licht. Sie sahen nichts. Dann liefen sie weiter.
„Ich hab es verfehlt.“
„Laufen sie weiter, gleich müssten wir am Ufer sein.“
„Los, dort ist es. Das kurze Stück noch. Über den Strand.“
Sie schoben die Boote ins Wasser.
„Gerold, beeilen sie sich. Los machen sie schon.“
Er lief über den Sand.
Dann sprang er ins Wasser und warf sich ins Boot.
Sie legten ab.
Ein mächtiges Brüllen ließ die Luft erzittern und erfasste sie noch, als sie schon mitten auf dem Fluss waren. Sie paddelten aus Leibeskräften. Dann verschwand das Tal hinter ihnen und sie tauchten zwischen den Wänden des Canyons ab.
Laima und Slinkssons saßen gemeinsam in einem Boot. Sie ruderten eine ganze Weile, ehe sie die Paddel für einen Augenblick ruhen ließen. Gerold von Stein und Schüssli überholten sie. Die andren Boote waren hinter ihnen. Sie sahen, dass Sam und der Professor mit ihrem Schlauchboot gefährlich tief im Wasser lagen. Dahinter kam Thian angerudert.
„Verfolgt es uns?“
„Ich weiße es nicht“, sagte Slinkssons. „Es hat uns ja schon einige Male wiedergefunden.“
„Was ist es?“
„Ich weiß es nicht.“
„Und was könnte es sein?“
„Ich weiß es nicht.“
„Das ist ja wirklich sehr hilfreich“, sagte Laima und gab auf.
Dann fing es an zu regnen.
„Der Monsun!“
Slinkssons starrte nach vorn und stach stoisch mit seinem Paddel ins Wasser, als ob er gar nicht merkte, dass es heftig regnete.
Die Tropfen waren so dick, dass sie beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche einen feinen Sprühnebel erzeugten, der über dem Fluss hing. Der Niederschlag war so heftig, dass das Boot ernsthaft in Gefahr war, vollzulaufen.
„Wir müssen das Wasser abschöpfen“, sagte Laima.
„Dann machen sie es doch.“
„Was für ein Gentleman, wirklich.“
„Ich hatte nie vor einer zu sein.“
Laima suchte nach einer Tasse und schöpfte, während Slinkssons Kurs hielt.
„Von oben Wasser. Von unten Wasser. Ich wäre gern mal wieder auf sicherem Festland“, dachte Laima laut.
„Sie können ja wieder zurückschwimmen.“
„Aha, ist doch noch was vom legendären Sarkasmus des Figaro Elvis Slinkssons übrig.“
„Wenn sie auch nur irgendwem verraten, dass ich noch einen zweiten Vornamen habe, vergesse ich mich. Ich war gestern übermüdet und in guter Laune, die gar nicht typisch für mich ist.“
„Das unterschreibe ich sofort. Schade eigentlich. Vielleicht wären sie sonst ein ganz netter Kerl.“
Es hatte so plötzlich wieder aufgehört zu regnen, wie es angefangen hatte. Sie hatten zwischen den Kurven des Canyons den Sichtkontakt zu den andren verloren.
„Der Fluss erscheint mir auf einmal so ruhig“, sagte Laima.
„Die Wasseroberfläche ist ruhig“, sagte Slinkssons. „Aber ich habe den Eindruck, dass die Strömung stärker geworden ist. Der Regen bringt mehr Wasser. Wir fahren schneller und ich muss stärker gegensteuern.“
„Wo mögen die andren nur sein? Hören sie! Ruft da nicht jemand?“
„Alles hallt hier tausendmal wieder. Aber um die nächste Kurve und man hört nichts mehr.“
„Sein sie mal still! Da ruft doch jemand. Das sind Schreie!“