8

 

Am nächsten Morgen schien die Sonne über Lukla. Der Nebel war verschwunden. Ein strahlend blauer Himmel gab den ungetrübten Blick auf das mächtige Everestmassiv frei, das Lukla um weitere viertausend Meter überragte.

In dem kleinen Frühstücksraum des Hotels saßen alle bereits beisammen, als Laima herunterkam.

„Sie sehen ja aus, als hätten sie unter einem Panzer geschlafen“, sagte Laima, als sie Professor Carlsen sah.

„Ich hoffe, meine Liebe, das war als Kompliment gemeint, dass meine Falten noch nie so glatt waren“, sagte Professor Carlsen.

„Wahrscheinlich lässt sie das Rauchen jünger aussehen“, sagte sie.

„Setzen sie sich“, sagte Gerold von Stein. „Ein sehr gutes englisches Frühstück, Speck mit Ei auf Toast. Kann ich nur empfehlen.“

„Wo ist denn unser Koch?“, fragte Laima.

„Er kauft schon einige frische Vorräte ein, bevor wir weiterfliegen.“

 

Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt hatten, verließen sie das Hotel und gingen zum Flugplatz. Der Jet war weg. Lediglich eine kleine, heruntergekommene einmotorige Maschine stand neben dem Rollfeld.

„Mein Pilot ist bereits abgeflogen, um das günstige Wetter zu nutzen.“

„Da sollen wir einsteigen?“, sagte Roger Schüssli entsetzt.

Es war deutlich zu sehen, wie seine Muskeln sich anspannten, als er seine Gedanken in Worte kleidete. „Die sieht ja wie ein alter Turnschuh aus, der nur noch von Klebeband zusammengehalten wird“, sagte er.

„Das nix Problem“, sagte ein indisch aussehender Mann, der gerade aus der Pilotenkabine stieg. „Mimi gute Maschine. Wie alte Kuh. Sauft viel, aba kommen üba jede Berg. Ranjid Singh oda einfach die Kaptain Ranjid. Ich bin die Pilot fur sie.“

„Hallo“, sagte von Stein und versuchte sich die leichte Unsicherheit, die der Anblick der Maschine auch in ihm ausgelöst hatte, nicht anmerken zu lassen.

„Ich steig da nicht ein“, sagte Roger Schüssli bereits lauter. Panik begann in ihm aufzuwallen.

Sam kam gerade mit einem Karton, aus dem einige Plastiktüten und Gemüse ragten, das Rollfeld herunter.

„Ich steige – da – nicht – ein“, schrie Schüssli und es war klar, dass er sich in eine Hysterie steigerte.

Sam stellte seinen Karton neben Schüssli und wollte ihn festhalten. Er begann, wild um sich zu schlagen und zu treten. Sam schaffte es kaum, ihn zu packen. Professor Carlsen lief in die Richtung, aus der Sam gerade gekommen war.

„Nein!“, schrie Schüssli.

Sam lag auf ihm.

„Nun beruhig dich mal, Kleiner. Sind schon ganz andere hier geflogen und wieder heil gelandet.“

„Geh runter! Ich werde dort nicht einsteigen.“

Professor Carlsen kam schnaufend, mit hochrotem Kopf die Piste wieder runtergerannt. Er hatte etwas Kleines in der Hand und riss es aus seiner Verpackung. Laima sah, dass es eine Spritze war, die er jetzt geschickt mit einer hellen Flüssigkeit aus einer Ampulle aufzog. Schüssli hatte davon offenbar nichts mitbekommen.

„Lassen sie ihn los“, sagte Professor Carlsen zu Sam, der seinen Anweisungen, die mit einem Augenzwinkern verbunden waren, das Schüssli ebenfalls nicht sehen konnte, sofort folgte.

„Ich steige da nicht ein“, sagte er und stand wütend auf.

„Das brauchen sie auch nicht“, sagte Professor Carlsen im beruhigenden Tonfall eines Arztes. „Sehen sie dort, den Kondor“, sagte er und wies mit dem Finger in die Luft.

„Wo?“ Schüssli drehte sich suchend um und: „Au!“

Mit einer schnellen Bewegung hatte der Professor ihm durch den Stoff der Hose den Inhalt der Spritze in seinen Hintern verabreicht.

Noch bevor Schüssli etwas sagen konnte, sank er zu Boden. Sam ‚The Rock’ fing ihn auf. Und hievte ihn gleich zum Flugzeug.

„Sie brauchen nicht einzusteigen“, sagte Professor Carlsen, als könnte sein Patient ihn noch hören, „wir machen das für sie.“

Thian fischte nervös nach einer Zigarette und wunderte sich sichtlich über das Schauspiel, das sich ihm bot.

„Kondore gibt es doch nur in Südamerika“, sagte Slinkssons.

„Mir ist jedenfalls auf die Schnelle nichts Besseres eingefallen. Wenigstens war er nicht so ein Skeptiker wie sie, Figaro, sonst hätten wir ihn nie in den Flieger gekriegt.“

„Warum lassen wir den Angsthasen nicht einfach hier?“

„Wäre mir auch lieber“, sagte Sam.

„Kommt nicht in Frage. Alle Mitglieder der Expedition werden mit durchgezogen, egal was kommt“, sagte von Stein.

„Dann können wir da Fliegen machen?“, sagte Kapitän Ranjid.

„Los gehts!“, erwiderte von Stein und alle stiegen ein.

Im hinteren Teil der Maschine, die eine separate Ladeklappe an der Unterseite des Hecks hatte, um schwere Lasten einzuladen, waren bereits zwei Paletten mit Gurten festgezurrt.

Die Passagiere waren zwischen Ladung und Cockpit, das keine Tür mehr zum Frachtraum besaß, seitlich auf Bänken untergebracht.

„Wir müssen noch Roger festschnallen“, sagte Sam, der Schüssli mit Mühe auf eine der Bänke wuchtete. „Der ist schlaff wie ein nasser Sandsack. Was haben sie ihm nur gegeben, Professor?“

„Ich bin schnell zur Apotheke hoch. Dachte, wir kriegen ihn sonst nie mit. Hab ihn mit Muskelrelaxans sediert. Hoffe, er nässt sich nicht ein!“

„Dann sitze ich bestimmt nicht neben ihm“, sagte Sam und verzog angewidert das Gesicht.

„Sind sie Inder, Herr Singh“, fragte Professor Carlsen, als er mit den anderen zusammen Schüssli anschnallte und der Kapitän bereits im Cockpit Platz nahm.

„Pakistani“, antwortete er.

„Aber ist Ranjid Singh nicht ein indischer Name?“, fragte von Stein.

„Geboren in die Pakistan. Meine Vater Inder.“

„Und ihre Mimi?“, fragte Figaro Slinkssons mit einem Grinsen.

„Liebe kennte nix Nation.“

„Ist ihre Frau nicht eifersüchtig“, grinste Slinkssons.

„Ich sage zu Frau: Meine Liebe is Mimi, dafur wir verheiratet!“

Der Motor wurde gestartet.

„He, wir sind noch nicht alle angeschnallt“, sagte Laima.

„Is die einzige Platz mit Schnalle, wo die Gentleman mit die nasse Hose sitzen.“

„Und Fallschirme?“, fragte Sam. „Ich habe gelesen, hier ist es Pflicht, Fallschirme zu tragen, in den kleinen Maschinen“, sagte er nervös.

„Unta die Sitz da“, sagte Kapitän Ranjid und schlug bereits ein, um auf das Rollfeld zu biegen.

„Da ist aber nichts!“

„Dann einzige Fallschirm verschwunden. Machen nix. Vierzig Jahre Mimi fliegt. Kaptain Ranjid gute Pilot fur sie.“

„Wenn das Wort eines Inders die einzige Sicherheitsvorkehrung in dieser Klapperkiste ist, dann aber gute Nacht“, sagte Sam und bekreuzigte sich.

„Pakistani. Ich Pakistani“, sagte Kapitän Ranjid.

„Das macht kaum einen Unterschied für mich.“

Sie hielten sich an morschen Plastikschlaufen fest, die von der Decke hingen und ebenso altersschwach wirkten wie der Rest der Maschine.

„Es gibt nur wenige Piloten, die überhaupt in dieser Gegend fliegen dürfen. Man braucht eine Spezialerlaubnis“, sagte von Stein, um die widrigen Bedingungen zu entschuldigen.

„Warum prüfen die dann nicht auch gleich mal die Maschinen?“ Sams Frage blieb unbeantwortet, da sie bereits das Rollfeld hinauffuhren.

„Mit Schwung gehen Mimi imma am Besten. Wie meine Frau“, sagte Kapitän Ranjid lachend und wendete die Maschine, um zu starten. „Los geht die Spaß! Haha.“

 

Langsam nahm das kleine Flugzeug Fahrt auf. Und sie näherten sich dem Ende der kurzen Rollbahn.

„Ich habe den Eindruck, wir sind viel zu langsam“, sagte von Stein Richtung Cockpit.

„Wie alte Kuh. Sieht aus langsam, arbeit aba gut.“

„Hören sie endlich auf mit dieser Kuhscheiße“, sagte Sam.

„Kuh in Indien heilig. Ihre Scheise auch“, sagte Kapitän Ranjid.

Slinkssons sagte gar nichts, Professor Carlsen war blass und Thian hatte sich zur Beruhigung eine Zigarette zwischen die Lippen geklemmt. Dann fielen sie über die Klippe und segelten wie ein Papierflieger in die Tiefe. Das Ziehen in Laimas Magen hörte gar nicht mehr auf.

„Ladung doch bisschen schwer fur Mimi“, sagte Kapitän Ranjid.

„Was schlagen sie vor, Kapitän?“, fragte von Stein, der versuchte, Ruhe zu bewahren.

„Nix Problem. Warten, bis alles gut.“

„Wir fallen wie ein Stein, sie Spaßvogel“, rief Sam.

Langsam zog Kapitän Ranjid Singh die Nase seiner Mimi nach oben und sie hatten das erste Mal das Gefühl zu steigen.

Alle atmeten auf.

„Geht, oda? Nur Arsch von die fette Mimi noch üba die Pass bekommen, dann gut.“

Alle stöhnten. Aber ihnen blieb nichts anderes übrig, als ihr Schicksal vollends in Kapitän Ranjids Hände zu legen.

„Hätte ich das gewusst, Professor“, sagte Sam ‚The Rock’ Jackson, „hätte ich mir auch gleich eine Spritze verpassen lassen.“

Sie sahen den Mount Everest vorbeigleiten. Mimi schien schwerfällig, aber nicht unfähig die Sache zu meistern. Und als sie es über den Pass geschafft hatten, fingen alle an, sich zu entspannen.

„Es wird einige Zeit dauern, bis wir in den Bergen von Baian-Kara-Ula ankommen“, sagte von Stein.

 

Das Schaukeln von Kapitän Ranjids Mimi versetzte alle nach einer Weile in eine gelassene Ruhe und mit jeder Minute, die sie sich länger in der Luft hielten, schien das Vertrauen in den Kapitän und seine Maschine zu wachsen. Das Wetter hielt sich und der Himmel war strahlend blau. Nach eineinhalb Stunden, in denen auch Kapitän Ranjids Gesprächigkeit nachgelassen hatte, meldete er sich wieder zu Wort.

„Schauen sie Fensta. Ich fliegen niedriga. Kommen üba Lhasa. Gleich sehen die Potala-Palast. Residenz von Dalai Lama. Er wohnen in Exil, aba imma noch die offizielle Zuhause.“

„Wie schön, dass wir noch eine kostenlose Touristenführung bekommen“, sagte Sam.

„Genießen wir es“, sagte Figaro Slinkssons. „Die meisten Flugzeugabstürze passieren beim Start – und – bei der Landung. Das heißt, die Chancen stehen immer noch gut, dass wir bereits in dem Sarg sitzen, in dem wir auch beerdigt werden.“

„Figaro!“, sagte Professor Carlsen.

Sie sahen aus den kleinen Fenstern der Maschine und erblickten den mächtigen Palast, der auf einem Berg innerhalb der Stadt thronte.

„Wenn man sich vorstellt, dass die Chinesen mit aller Macht und härtester Brutalität gegen die Tibeter vorgehen“, sagte von Stein.

„Was kann eine so schlimme Bedrohung für die Chinesen sein, dass sie es nötig haben, dieses Volk so drastisch zu unterdrücken?“, sagte Professor Carlsen.

„Sie machen ja mit ihrem eigenen Volk nichts anderes. Wer gegen sich selbst mit aller Härte vorgeht, was erwarten sie dann von ihm anderen gegenüber?“, sagte Slinkssons.

„Aber Buddhisten gehören doch zu einer der friedlichsten religiösen Bewegungen“, sagte Sam. „Man kann sie nicht mal wirklich als religiös bezeichnen, wenn man sie mit der Form von Fundamentalismus vergleicht, die wir vom Christentum kennen. Das Abschlachten der Heiden. Die Kriege im Namen der christlichen Werte. Ist das nicht pervers? Der Präsident der USA zettelt einen Krieg für Öl an und versteckt das alles hinter dem Gutmenschentum, die Welt von einem Diktator befreien zu wollen. Was ist daran anders, als die Missionierung der Heiden, denen man eigentlich nur ihre Schätze abnehmen will? Natürlich bringt man ihnen offiziell dafür die Botschaft des Herrn, nach der sie angeblich auch keine weltlichen Güter mehr brauchen. Das ist doch wie diese Gurus, die sich die Eier vergolden von dem, was sie ihren Mitgliedern abnehmen und behaupten, sie dadurch auch noch spirituell zu befreien.“

„Bravo!“, sagte Slinkssons und klatschte in die Hände. „Ich wusste ja gar nicht, was in so einem Barbecuemeister alles steckt. Vielleicht das rebellische Erbe der Südstaaten? Oder ist es die unterdrückte schwarze Seele?“

„Arschloch!“, sagte Sam und verschränkte die Arme vor der Brust.

 

Es verging eine weitere Stunde, in der niemand ein Wort wechselte.

„Bald wir in die Berge von Baian-Kara-Ula. Gut, dass ich Pakistani. Chinesische Pilot nix fliegen in Berge von Baian-Kara-Ula.“

„Warum nicht? Ist diese Gegend irgendwie mit einem Fluch belegt?“, fragte Professor Carlsen und schaute auf Thian.

„Chinesen abagläubisch, aba viel einfacha. Schauen“, und Kapitän Ranjid deutete nach vorn durch die Scheibe des Cockpits.

Alle versuchten sich vorzubeugen, und dann sahen sie es. Eine dunkle schwarze Wand aus Wolken türmte sich vor ihnen auf. Zusammen mit den Bergen bildete sie eine bedrohliche, nahezu undurchdringliche Mauer, die aus einem Stück grauen Steins gemeißelt zu sein schien. Blitze zuckten im Dunkel der Wolken auf und verschwanden wieder wie geheimnisvolle Erscheinungen. Sie verliehen der grauen Masse ein Eigenleben. Als sei es ein lebendiger Organismus, der sie verdauen würde, sobald sie versuchten, in ihn einzudringen.

„Und jetzt?“, fragte von Stein.

„Durch“, sagte Kapitän Ranjid kurz.

„Ich glaube, bei ihnen hakts“, sagte Sam.

Trotz seiner imposanten Gestalt, die Stärke und Mut suggerierte, gewann Laima den Eindruck, dass Sam ‚The Rock’ Jackson sensibler, um nicht zu sagen ängstlicher war, als er aussah. Allerdings brachte er nur zum Ausdruck, was alle dachten, ohne so zynisch und bissig zu sein wie dieser Figaro Slinkssons, dachte sie.

„Das sieht nach glattem Selbstmord aus“, sagte Professor Carlsen. „Thian, Sigarett pascholsta!“

„Hier wird jetzt nicht geraucht!“, sagte Gerold von Stein streng. Dieser Tonfall erschien aus seinem Mund so ungewöhnlich, dass selbst Thian ohne Übersetzung die Zigarettenschachtel wieder zurück in seine Tasche steckte. „Gut, Kapitän“, sagte von Stein, „dann zeigen sie uns mal, was in ihnen und ihrer Mimi steckt.“

„Aye-aye, Sir!“, erwiderte Kapitän Ranjid.

Und im Sturzflug tauchte die Maschine in den Sturm.

 

 

 

Die Wesen
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