Kapitel 5:

Gute Nachrichten



Jenny geht den Weg nach Hause. Es ist nicht genau ein Haus, sondern ein Modul speziell gebaut zum Wohnen. Sie kommt in einen großen Gang, der mehrere Häuser in ihrer Nachbarschaft verbindet. Sie sieht durch die Fenster des Ganges, dass die Lichter in ihrem Haus an sind. Das weist darauf hin, dass jemand zuhause ist.

Sie denkt, Wie verkünde ich die Nachricht? Soll ich simulieren, dass ich sie nicht bekommen habe und danach vor Freude schreien? Oder soll ich gleich auf den Punkt kommen?

Ihre Eltern warten. Sie kamen zu Jennys Haus, weil sie wissen, dass Jenny jeden Augenblick mit der Nachricht kommen wird. Alle sind sehr aufgeregt.

Jenny aktiviert die Öffnung der Luke, die der Zugang zu ihrem Haus ist und findet ihre Eltern, die sie erwartungsvoll anschauen.

»Sprich mal!« sagt ihre Mutter, die ihre Spannung nicht mehr kontrollieren kann.

Jenny weint und sagt. »Ich habe die Zulassung! Du wirst Oma.«

Jennys Mutter fängt an zu weinen und schreit vor Freude. Der Vater kann die Tränen ebenfalls nicht zurückhalten und alle umarmen sich.

»Meine Tochter, dann hast du den richtigen Mann geheiratet.« sagt Jennys Mutter. »Und, wird es ein Junge oder ein Mädchen?«

»Es wird ein Mädchen. Wie ich es wollte.«

Sie kann es fast nicht erwarten, bis ihr Mann von der Arbeit kommt.

Nach ein paar Stunden kommt Jennys Mann, der auch gespannt ist, das Ergebnis des Antrages zu erfahren.

Jenny sagt nichts. Sie zeigt nur die Zulassung, die sie in den Händen hält.

Ihr Mann kann seine Gefühle nicht zurückhalten, weint und umarmt sie.

»Jetzt werden wir eine komplette Familie.« sagt er.

»Wir müssen uns vorbereiten. Wir müssen viele Dinge kaufen. Wir müssen unser Haus umgestalten, weil wir unser Baby bekommen.« sagt Jenny und schaut sich dabei in ihrem Haus um.

»Und wann findet die Befruchtung statt?« fragt ihr Mann.

»Sie soll in der nächsten Woche stattfinden. Wir sind jetzt am Ende der Warteschlange. So dauert es noch eine kleine Weile.«

Jennys Mutter ruft die Nachbarn zum Gratulieren herbei.

»Meine Liebe, du wolltest schon immer eine Mutter sein. Ich weiß, wie viel das für dich bedeutet.« sagt einer der Nachbarn und umarmt sie.

Jennys Mutter beginnt, Pläne zu schmieden. »Sie kann Steffi heißen. Nein, ich glaube Michele ist besser.«

Jenny lacht mit ihrem Mann und sagt. »Mama, glaubst du nicht, dass die Eltern den Namen auswählen sollten?«

»Natürlich mein Kind, es tut mir leid. Ich war zu nervös.«





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AstroTown - Die Zukunft der Menschheit
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