27 Ich rieche, rieche Menschenfleisch

Während der Olympischen Spiele in Peking kamen Tausende von ausländischen Journalisten nach China, die zuvor noch nie hier waren. Statt die Gelegenheit zu nutzen, sich erst einmal in unserer prächtig herausgeputzten Hauptstadt umzusehen, setzten sich einige von ihnen als Erstes an die Rechner im Olympiapressezentrum und klickten Dalai-Lama- und Falun-Gong-Seiten an. Als sie daraufhin nur die hierzulande übliche Fehlermeldung zu sehen bekamen («Connection interrupted»), schrieben sie feurige Artikel für die Zeitungen zu Hause, in denen sie die chinesische Internetzensur geißelten. Eigentlich aber hätten sie schreiben müssen: «Wir sind zu doof.» Wer nämlich nur ein bisschen über das Internet in China Bescheid weiß, der lädt sich Software runter, mit der man über Proxyserver sämtliche Internetblockaden des «Great Firewall of China» einfach umgehen kann. Zensur ist deshalb auch der falsche Name für das, was mit dem chinesischen Internet geschieht. Es sollte Fortbildungsmaßnahme oder Intelligenztest heißen.

 

Nur die Ungebildeten müssen sich vorerst noch mit gefilterten Informationen begnügen. Das ist wahrscheinlich auch ganz gut so, sieht man sich einmal an, was auf den Seiten steht, die die Journalisten im Olympiapressezentrum unbedingt lesen wollten. Auf den gesperrten Falun-Gong-Seiten wie der deutschsprachigen minghui.de beispielsweise finde ich auf den ersten Blick nur wirres Zeug: «Alle störenden Gottheiten innerhalb der Drei Weltkreise, die sich an der Störung der Fa-Berichtigung beteiligt haben, umfassend auflösen», heißt es da fordernd, oder: «Multikultivierende, bitte lasst das menschliche Herz los.» Was diese Sätze bedeuten sollen, bleibt so dunkel, wie es klingt, denn die Links, hinter denen sich eine Auflösung verbergen könnte, funktionieren nicht – weder in China noch in Deutschland.

Vielleicht sind daran Dämonen schuld, über die der in den USA lebende Falun-Gong-Boss Li Hongzhi in der Sektenbibel «Zhuan Falun» schreibt: «Mancher Dämon erscheint in Form von Informationen aus einem anderen Weltraum, damit irgendeine Sache in dem Moment, wo du dich zum Praktizieren hinsetzt, als Störung auftritt … Manchmal kommt es … zu Stimmengewirr wie zum Beispiel zu Geräuschen von Fußschritten, zum Zuknallen einer Tür, Hupen von Autos, Klingeln von Telefon usw., sodass du nicht in der Lage bist, zur Ruhe zu kommen.» Ja, diese Dämonen gibt es hierzulande tatsächlich sonder Zahl, und ich kenne sie sehr gut. Doch dachte ich bisher, sie kämen aus der Pekinger Innenstadt und nicht aus einem anderen Weltraum.

Aber die Falun-Gong-Dämonen haben noch mehr drauf, als nur Krawall zu machen. So ermuntern sie beispielsweise zum «Eigensinn», einer üblen Sache. «Ein Universitätsstudent», schreibt Meister Li uns zur Warnung, «hatte die Fähigkeit zur Gedankenkontrolle entwickelt. Diese Kultivationsfunktion kann dazu benutzt werden, mit seinem Denken die Gedanken anderer zu steuern. Und er benutzte diese Funktion, um Schlechtes zu tun. Manche Praktizierende bekommen bei ihrer Praxis Visionen zu sehen. Nun wollen sie unbedingt sehen, was sie sind und was tatsächlich passiert ist. Das ist auch eine Art Eigensinn.»

Sehen, was tatsächlich passiert, und «Eigensinn» – offenbar so etwas wie selbständiges Denken –, das sieht Li Hongzhi nicht gerne. Er selbst dagegen kann recht eigensinnig sein. So rät er beispielsweise seinen Anhängern von Besuchen westlicher Ärzte ab, denn einem Falun-Gong-Praktizierenden könnten von Dämonen verursachte Krankheiten nichts anhaben. Grund: «weil ich schon eine Schutzkappe mit hoher Energie um deinen Körper gelegt habe».

 

Der durchschnittliche chinesische Surfer interessiert sich aber sowieso nicht für die Falun-Gong-Seiten. Er ist in der Regel ziemlich jung und nutzt das Internet zum Filme gucken oder Egoshooter und Adventures spielen. Popkart und World of Warcraft gehörten 2007 zu den fünf beliebtesten Multi-Player-Games in chinesischen Internetcafés, Counter Strike führte die Liste bei den Single Playern an. Viele spielen nur zum Spaß, aber manche verdienen so auch ihren Lebensunterhalt. Etwa hunderttausend junge Chinesen, so weiß die New York Times, arbeiten online auf sogenannten Goldfarmen, youxi gongzuoshi, wo sie virtuelle Münzen erwerben, mit denen man virtuelle Waffen oder Rüstungen kaufen kann. Die Chefs dieser Online-Spieler verkaufen dann die virtuelle Währung gegen echtes Geld ins westliche Ausland oder nach Japan oder Korea und zahlen davon ihren Angestellten das Gehalt. Vollkommen irrsinnig ist, dass ausgerechnet diese Internetsklaven nach einem zwölfstündigen Arbeitstag am Bürorechner noch in ein Internetcafé gehen, um dort «zur Entspannung» weiterzuspielen. Internetcafés sind in China meistens keine kleinen Butzen, sondern riesige Hallen, oft mit Hunderten von Rechnern. An einer Bar kann man Getränke kaufen oder kleine Snacks und Instantnudelsuppen, denn viele Surfer sitzen tagelang vor den Rechnern und essen und schlafen auch in den Sesseln. Wer aber nicht spielt, der chattet. 2007 nutzten hundertsechzig Millionen Chinesen QQ, einen Instantmessenger wie AIM oder Skype. Damit hat dieser im Ausland weitgehend unbekannte Messenger die drittmeisten Nutzer auf der Welt.

Vielleicht sind es inzwischen aber auch schon die meisten, denn Ende 2008 gab es bereits zweihundertachtundneunzig Millionen registrierte Internetnutzer in China, mehr als in jedem anderen Land auf diesem Planeten. Wenn man Liu Zhenrong, dem stellvertretenden Direktor des staatlichen Internetbüros, glauben darf, kommen täglich zweihundertvierzigtausend dazu. Nicht jährlich, monatlich, wöchentlich. Täglich! Und überall in China sieht man QQ-Nummern. Sie stehen auf Visitenkarten oder werden zum Zwecke der Werbung für sich selbst oder die eigenen Produkte sogar an entlegene Felswände in Tibet oder Yunnan gesprüht. Natürlich wird nicht nur gechattet, sondern auch in Foren gepostet, und es wird gebloggt, was die Tasten hergeben. Nach Angaben der South China Morning Post haben zweiundvierzig Prozent aller Internetchinesen auch ein eigenes Blog. Die Chinesen kommunizieren eben gerne. Nur gut, dass man das Internet nicht hören kann, denn allein das chinesische Netzgeschnatter wäre wohl laut genug, um das gesamte Universum zum Einsturz zu bringen. Und worüber wird sich da die ganze Zeit so munter ausgetauscht?

Auf jeden Fall wird viel geflirtet. Jungs und Mädchen sitzen in verschiedenen Internetcafés und schmachten sich via Kamera und Bildschirm gegenseitig an. Unerklärlich ist allerdings, weshalb sie sich nicht mal ihren Sitznachbarn zuwenden … Gebloggt, so weiß ein Marktforschungsunternehmen, wird hauptsächlich über Prominente, Entertainment, Lifestyle und Persönliches. Politisch engagierte Menschen organisieren auch gerne online den Boykott ausländischer Produkte, und zwar immer dann, wenn ihnen die Politik eines bestimmten Auslands nicht passt. So wird jedes Mal ein Boykott der auch in China sehr stark präsenten französischen Supermarktkette Carrefour organisiert, wenn in Paris mal wieder antichinesisch randaliert wird oder Nicolas Sarkozy den Dalai Lama trifft. Allerdings bricht die Boykottfront regelmäßig zusammen, weil die französischen Supermarktoffiziere mit besonders attraktiven Sonderangeboten kontern. Wenn etwas sehr billig ist, streicht auch der patriotischste Chinese die Segel.

Erfolglose Boykottaufrufe gibt es auch in anderen Ländern. Die «Menschenfleischsuche», renrou sousuo, dagegen ist eine rein chinesische Internet-Spezialität. Gemeint ist das Aufspüren von korrupten Beamten, untreuen Ehepartnern oder Mitbürgern, die sich missliebig geäußert haben, mit den Mitteln des Internet. Praktisch spielt sich eine Suche so ab, dass zunächst das tatsächliche oder angebliche Delikt – oft anonym im Internet begangen – in einem Forum oder Chat bekannt gemacht wird. Es dauert meistens nicht lange, bis dann ein Chatter oder Forumteilnehmer die Parole «Menschenfleisch» ausgibt. Daraufhin machen sich sofort Tausende von «Netizens» an die Arbeit und tragen Details über den oder die Angeklagten zusammen. Meist dauert es nur wenige Stunden, bis sämtliche persönlichen Informationen des Gesuchten bekannt sind: Name, Wohnort, Arbeitsplatz, Personalausweisnummer und Familienverhältnisse. Jetzt kann die Internetgemeinde zur Beschimpfung des an den Pranger gestellten Delinquenten übergehen und seine Bestrafung fordern.

Eine der ersten Menschenfleischjagden fand im März 2006 statt: Gesucht wurde eine junge Frau, die in einem Video ein Kätzchen mit ihren Stöckelschuhen brutal zu Tode trampelt. Das Video wurde ins Internet gestellt, um für eine DVD mit ähnlichen Tiermordfilmen zu werben. Die Menschenfleischjäger identifizierten zunächst den Ort des Katzenmordes, indem sie den Hintergrund des Videos genau analysierten. Dann fand jemand heraus, dass die Täterin ihre Mordstilettos über eBay erworben hatte. Kurze Zeit später war die Frau als die Krankenschwester Wang Jue aus Luobei in der Provinz Heilongjiang identifiziert. Nachdem sich über diese Frau eine Beschimpfungswelle ergossen hatte, entschuldigte sie sich bei den empörten Tierschützern damit, dass sie geschieden und deprimiert gewesen sei. Sie hätte nicht genau gewusst, was sie mit ihrem Leben anfangen solle, und deshalb die Katze umgebracht. Was man halt so macht, wenn einem mal ein bisschen fade ist.

Noch vehementer als über die Katzenkillerin empörte sich Internetchina jedoch über eine junge Frau, die im Mai 2008 mit Hilfe der kollektiven Menschenfleischsuchmaschine aufgestöbert wurde. Die einundzwanzigjährige Gao Qianhui hatte sich darüber geärgert, dass nach dem großen Erdbeben von Sichuan so intensiv um die achtzigtausend Toten getrauert wurde. Kurzerhand ging sie in ein Internetcafé und besprach dort ihr Videoblog. Mit verschränkten Armen beschwerte sich die ziemlich einfältige Nuss darüber, dass sie aufgrund der staatlich angeordneten Trauer ihre Lieblingsserie nicht mehr sehen könne. Stattdessen kämen dauernd nur Verletzte und verweste Leichen. Wenn wenigstens mehr Leute gestorben wären. Es gäbe doch sowieso viel zu viele Chinesen: «Ich glaube, das Erdbeben war nicht stark genug.» Der Gipfel war dann, dass sie den Erdbebenopfern vorwarf, sich absichtlich ins Fernsehen und ins Internet zu drängen. «Glaubt ihr wirklich, ihr seid so gut aussehend? … In diesen Tagen kann man wirklich nirgendwo hingehen, ohne an euch dumme Fotzen erinnert zu werden.»

Diese Ausführungen von insgesamt nur dreieinhalb Minuten Länge waren natürlich nicht die feine chinesische Art, und kaum hatte Qianhui sie online gestellt, hatten die Menschenfleischsucher schon alles über sie rausgefunden. Am nächsten Tag wurde sie sogar kurzfristig von der Polizei festgenommen. Am Ende ließ man das dumme Gör erst in Ruhe, nachdem sie selbst, ihr Bruder und ihre Eltern sich bei den Erdbebenopfern mehrmals entschuldigt hatten.

Hatten die beiden Damen es vielleicht noch halbwegs verdient, von den Internetjägern dingfest gemacht zu werden, kann man das im Fall des sogenannten Kappa-Girls eigentlich nicht sagen. Dieser Fall, der im Herbst 2008 erste Schlagzeilen machte, ist wohl der bisher spektakulärste in der noch nicht allzu langen chinesischen Menschenfleischsuchgeschichte. Dabei hatte das Kappa-Girl nichts weiter getan, als ein Pornovideo von sich und ihrem Liebhaber ins Internet zu stellen. Besonders clever war das sicher auch nicht. Im Titel des Videos enthüllte sie gleich mit, dass sie im Shanghai Orient Shopping Center in einem Laden arbeite, der Bekleidung der in China hochbeliebten italienischen Marke «Kappa» verkaufe. So kam das Kappa-Girl zu seinem Namen.

Das Video wurde bald millionenfach heruntergeladen und war, wie die Shanghaier Polizei der Tageszeitung China Daily erklärte, bald eins der populärsten Videos in China überhaupt. So wurde Frau Kappa eine Berühmtheit. Nach chinesischer Art versuchte sie sofort, daraus Kapital zu schlagen. Sie eröffnete ein Blog, in dem sie ankündigte, dass man sie mieten könne: Ein Auftritt in einer Bar koste zwanzigtausend Yuan, ein Exklusivinterview dreißigtausend, und für fünfzigtausend würde sie in Unterwäsche posieren. Dabei zeigt das Video, das sie berühmt machte, nur etwas so Unspektakuläres wie Fellatio – im Internet heutzutage Massenware. Das einzig Bemerkenswerte an dem Film ist wohl, dass der Mann rund zehn Minuten braucht, bis er kommt, obwohl Frau Kappa recht intensiv an ihm herumlutscht. Dafür wurde er auch prompt von einigen Internetkommentatoren bewundert: «Ehrlich», meinte ein Poster im Shanghaier Internetforum KDS, «das Stehvermögen des Kappa-Typen ist nicht schlecht.» Ein anderer gab daraufhin sofort als neue Losung aus: «Veranstaltet keine Menschenfleischsuche nach der Frau, sucht den Mann stattdessen!»

Aber natürlich war man nach wie vor mehr an der Frau interessiert. Vor dem Kappa-Laden in der Shanghaier Shopping-Mall kam es zu Tumulten, als Männerhorden einen Blick auf die berühmte Angestellte werfen wollten. Da hatte das Kappa-Girl jedoch schon längst gekündigt. Am Ende waren es dann auch nicht die Laienfahnder im Internet, die die wahre Identität der Frau enthüllten, sondern die Shanghaier Polizei. Im Dezember 2008 wurde Frau Kappa festgenommen. Bei ihren Karriere-Ambitionen hatte sie schlicht übersehen, dass die Verbreitung von Pornographie in China verboten ist, und sei sie noch so miserabel.

 

Das Pornoverbot ist natürlich bedauerlich. Allerdings frage ich mich, was wohl passieren würde, würde die Zensur in China von einem Tag auf den anderen abgeschafft. Wahrscheinlich würden das Kappa-Girl und die Katzenkillerin einen Fernsehsender gründen, der bald der populärste im ganzen Land wäre. Dort käme dann auch die Erdbebenberichterstatterin Gao Qianhui unter; sie könnte ja die politischen Kommentare sprechen. Kurze Zeit später würden die Menschenfleischfahnder die Polizeigewalt in China übernehmen, und regieren würde Li Hongzhi, zusammen mit seinen kosmischen Falun-Gong-Kurieren. Dieses China würde eventuell Angela Merkel und Nicolas Sarkozy gefallen. Ich aber müsste mir ein neues Heimatland suchen.

Bliefe von dlüben: Der China-Crashkurs
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