Buch

Die junge Dorothea Schumann entspricht nicht gerade der gängigen Vorstellung einer sanftmütigen Missionarstochter: So schreibt sie engagierte Artikel über die schlechte Behandlung von Dienstmädchen und ist zudem recht geschickt darin, ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Als Ostern 1840 ein Brief mit der Anweisung des Vaters eintrifft, dass die Familie ihm nach Südaustralien folgen soll, erhofft Dorothea sich vom Leben in der englischen Kolonie vor allem eins: mehr Freiheit. Tatsächlich gelingt es ihr, als freie Journalistin in Adelaide Fuß zu fassen, doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Ihr Vater ertrinkt auf einer Schiffsreise, und Dorothea entdeckt, dass sie schwanger ist. Doch Miles Somerhill, Redakteur und Vater ihres Kindes, denkt nicht daran, sie zu heiraten. Kopflos stimmt sie der Hochzeit mit Robert Masters zu, der für seine Tochter eine neue Mutter sucht. Sie ahnt nicht, dass Robert mit dem jungen Ian befreundet ist, der bereits auf der Überfahrt nach Australien ihr Herz erobert hat …

Autorin

Susan Peterson wurde 1955 in Erlangen geboren. Ihre Recherchen über die Kolonisierung Südaustraliens und die dortigen Aborigines inspirierten die Ethnologin zu der Geschichte der Missionarstochter Dorothea und des geheimnisumwitterten Ian, sodass sie beschloss, ihr Schicksal in einem Roman festzuhalten.

Susan Peterson lebt in Süddeutschland und arbeitet derzeit an der Fortsetzung von Wenn der Eukalyptus blüht.