13

Als ich heimkomme, sitzt die Familie bereits beim Abendessen. »Entschuldige«, sagt das Frauchen, »daß wir schon angefangen haben, aber ich hatte solchen Hunger. Und der Abschied von deinem Enrico hat ja endlos gedauert. Sicher wart ihr noch im Wirtshaus.«

Damit gibt sie Peterchen ein mit Leberwurst bestrichenes Brötchen. Peterle, der in dem Hundesessel zwischen Frauchen und der Mama sitzt, nimmt es, springt damit auf den Boden, legt es hin und beriecht es ausgiebig. Ich setze mich und streichle Weffi über das Köpfchen, der sich mit vor Erwartung schlotternden Hosen neben mir angesiedelt hat.

»Typisch Pudel«, sagt Frauchen. »Jeder andere Hund hätte sofort den Bissen verschlungen. Er nimmt aus Höflichkeit, und dann beriecht er es mißtrauisch. Als ob’s Gift wäre.«

»Höflichkeit und Mißtrauen«, antworte ich, während ich mir eine Schnitte Bauernbrot streiche. »Man sollte ihn dem Auswärtigen Amt anbieten, da braucht man diese Kombination. Im übrigen war ich mit Enrico nicht in der Kneipe, sondern mußte mir noch einen Exkurs über Frauen im allgemeinen und die Bentlerschen im besonderen anhören.«

Ich lehne mich zurück und schaue zum Fenster. Mit einemmal kommt mir die fast frivole Gefährlichkeit des Spiels zum Bewußtsein, das ich da gespielt habe. »Das Ganze hätte auch ziemlich ins Auge gehen können«, sage ich und merke im gleichen Augenblick, daß ich einen Fehler gemacht habe. Man soll der Familie, die sowieso viel zuviel von unseren Schwächen weiß, so was nie gestehen.

Die Mama hakt denn auch prompt ein: »Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, daß du dir mit deiner Schicksalsspielerei mal richtig die Pfoten verbrennst!«

»Wenn du jemandem wirklich helfen willst, mußt du eben auch das riskieren«, verteidige ich mich. »Außerdem hat’s ja geklappt. Der wilde Enrico ist durch die Bentler-Familie gesaust, ohne daß es Tote, Verwundete oder auch nur versaute Examina geben wird, und obendrein ist er mir noch dankbar. Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Übrigens, kaum war er weg, traf ich...«

»Wen?« fragt das Frauchen interessiert.

»Marc.«

»Was???« fährt das Frauchen hoch.

»Um Gottes willen!« sagt die Mama und läßt die mit einem Leberwursthäppchen ausgestattete Linke in Richtung Peter hinunterhängen.

»Ja«, sage ich und öffne die Bierflasche. »Marc mit einem Feldstecher vor dem Bauch. Er hat alles beobachtet, auch Susanne im Schilf, und ist wild entschlossen, reinen Tisch zu machen.«

Im nächsten Augenblick sind beide Frauen am Fenster und starren zu Bentlers hinüber.

»Siehst du«, sagt die Mama, die offenbar wieder Oberwasser zu haben glaubt, »du wirst dir doch noch die Pfoten verbrennen! Die Sache, die du da angekurbelt hast, ist noch nicht zu Ende! Vielleicht zerhackt der Marc denen da drüben gerade die Kommode. Und auch mit dem Zimmermann kommt noch was nach! Zuletzt sind wir’s dann gewesen!«

Ich zische mein Glas Bier und stelle mich hinter sie. Drüben sind die Vorhänge im großen Zimmer zugezogen, und man sieht nur Schatten, die sich hinter der goldgelben Wand bewegen, bald tiefschwarz werden, wenn sie sich dem Vorhang nähern, und beängstigend wesenlos sind, sobald sie sich ins Innere des Raums entfernen.

»Man möchte ihnen so gern helfen«, meint das Frauchen.

Ich setze mich wieder an den Tisch: »Also mir langt’s jetzt!« sage ich beleidigt. »Ich habe das dumpfe Gefühl, daß ich mich für mindestens fünfzig Mark über Gebühr hinaus über diesen Zirkus aufgeregt habe.«

»Da kommt jemand aus dem Haus!« meldet die Mama.

»Addi!« sagt das Frauchen. »Sie läuft zu uns ‘rüber — ich mache auf.« Ihre Sandalen klappern die Treppe hinunter, die Mama starrt ihr nach. »Bestimmt hat er Susanne oder sich was angetan!«

Sie bricht ab, denn Addi und das Frauchen stürzen ins Zimmer.

»Du mußt ‘rüber und Marc bändigen!« sagt Frauchen zu mir.

Addi wirft sich an meine Brust: »Ach, Hannes, ich weiß, es ist eine Zumutung, du hast heute schon so viel — aber es ist Teddys wegen! Wegen seines Infarktes! Ich habe ihm bis heute abend soviel wie möglich ferngehalten, aber jetzt ist der Marc da ‘reingeplatzt...«

»Wie steht denn die Schlacht?« frage ich und stopfe mir noch schnell eine Essiggurke in den Mund. Es ist die reine Angabe, denn im Innersten habe ich nun doch Angst. »Bisher keine Toten und Verwundeten?«

Addi ist so ernst, wie ich sie selten sah: »Bis jetzt nicht. Aber wenn Teddy sich weiter so aufregt...« Ihre Augen füllen sich.

»Los, schnell«, sage ich.

»Trink nicht so viel drüben!« ruft die Mama hinter mir her.

»Ich komme auch mit«, erklärt das Frauchen. Ich nehme sie unter den Arm: »Ausgezeichnet, du übernimmst Susanne. Und ich schmeiße mich zwischen die Männer.«

»Also, was ist los?« frage ich Addi, als wir draußen im Garten sind, und in diesem Moment sehe ich die Sonne, wie sie sich anschickt, sich im See zur Ruhe zu betten. Am Rande des Horizontes liegt ein zarter violetter Schatten, den sich der Abend vor das Gesicht gezogen hat, wie eine mohammedanische Frau den Schleier. In seiner Lichtbrechung erscheint die Sonne als plattgedrückter dunkelroter Ball. Sie sieht ganz fremd und direkt drohend aus — so ein bißchen nach Weltuntergang — und stößt ein goldrotes Schwert quer über den See gegen uns.

Erst allmählich erfasse ich den Sinn dessen, was Addi erzählt: »...hat er erklärt, daß er Susanne umbringen wird, wenn er sie noch einmal mit diesem Zimmermann erwischt!«

»Was heißt hier erwischt?«

Addi bleibt auf halbem Weg stehen: »Na also, ganz so harmlos, wie dein Enrico und Susanne dir die Sache geschildert haben, war sie vielleicht wirklich nicht. Ich kenne meine Susanne!«

»Na, und wennschon — hat Marc vielleicht ein Recht?«

»Natürlich nicht, aber darum will er ja morgen zu dieser Circe fahren und ihr ihren Bau und alle sonstigen Aufträge vor die Füße schmeißen.«

»Na, großartig, endlich! Was macht denn Susanne?«

»Heult vor Glück. Aber Teddy...«

»Was ist mit Teddy?«

»Er hat Bedenken. Du darfst ihm das nicht übelnehmen! Wenn Marc nicht zu seiner Mutter zurück will und andererseits keine Aufträge mehr bekommt, haben wir die beiden auf dem Hals. Wir können sie doch nicht hängenlassen!«

»Marc hat ja schließlich sein Gehalt. Wir haben von weniger gelebt, als wir jung waren. Na, laß mal, ich werde mir den jungen Mann vorknöpfen.«

Als wir drüben ins Wohnzimmer treten, sehe ich Susanne im Kaminsessel. Auf der Sessellehne sitzt Marc mit hagerem, rotfleckigem Gesicht. Susanne hat ihr Gesicht in seinem Schoß und schluchzt. Margot steht auf und gibt ihr ein neues Taschentuch. Sie sieht teils interessiert, teils angewidert aus.

Am Eßtisch thront mit gefurchter Stirn und bedenklich rot im Gesicht Teddy. Sein Blick erhellt sich, als er uns sieht: »Nett von euch, daß ihr gleich mal gekommen seid! Addi, kümmere dich um Anette.«

»Nicht nötig«, sagt das Frauchen. Sie geht auf das wiederversöhnte Ehepaar zu und scheucht zunächst Marc von der Lehne: »Setzen Sie sich mal da ‘rüber an den Tisch zu den Männern.« Er gehorcht wortlos. Immer gehorcht er den Frauen! Dann nimmt Frauchen Susannes Kopf zwischen die Hände: »Na, na, na!«

Marc derweilen kommt am Tisch vom Regen in die Traufe, denn ich nehme ihn gleich auf die Hörner: »Ich bin so ungefähr im Bilde, was sich hier tut, mein Lieber, und wenn du nun glaubst, daß wir alle in Rührungstränen ausbrechen, weil der verlorene Sohn zurückgekehrt ist, so irrst du dich gewaltig. Ich bin nämlich schon immer gegen diese sogenannten verlorenen Söhne gewesen und für die Söhne, die bei der Stange blieben. Außerdem bist du ja gar nicht um Susannes willen zurückgekommen, sondern weil sich ein anderer Hund für den Knochen interessiert hat, den du liegengelassen hast.«

»Meine Frau ist kein Knochen!«

»Aber du bist ein Hund, ein ganz verfluchter sogar! Das heißt, ein Hund bist du nicht, sonst wärst du nämlich treu. Im übrigen will ich dir nur deine Position hier klarmachen. Du solltest froh sein, daß diese guten Menschen deine Eskapaden so geduldig ertragen haben, und hast überhaupt kein Recht, hier den wilden Mann zu spielen.«

»Wer behauptet das? Den wilden Mann will ich ja erst morgen spielen, bei — bei ihr, bei Frau Stefanie. Das heißt, ich werde ihr in aller Deutlichkeit klarmachen, daß ich es mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren kann...«

»Und so weiter und so fort. Damit wirst du aber freundlichst warten, bis wir Erwachsenen dafür gesorgt haben, daß nicht mehr Geschirr dabei zerschlagen wird als unbedingt notwendig ist. Bezahlen muß das nämlich mein Freund Teddy! Du kannst’s ja nicht. Leute, die auf Kosten anderer angeben, mag ich ebensowenig wie die verlorenen Söhne.«

Er ist blaß wie eine Wand: »Sie mögen mich einfach nicht, Colonel.«

»Wenn ich dich nicht leiden könnte, würde ich mich bestimmt nicht so aufregen, alter Esel.«

»Gut, dann tun Sie’s doch nur Susannes wegen!«

»Du weißt, das ist eine grobe Undankbarkeit.«

Er senkt den Kopf und scheint nun obendrein den Tränen nahe: »Verzeihen Sie.«

»Erledigt. Aber jetzt hältst du die Bappen und läßt uns die Sache mal ruhig überlegen.«

»Ja, das wollen wir«, schaltet sich Teddy eifrig ein. »Ich habe ihm schon gesagt, es hätte doch wirklich keinen Sinn, das Kind mit dem Bade auszuschütten.«

»Ach — soll’s vielleicht so weitergehen?« Susanne, die sich aus Frauchens Arm befreit, schreit es fast.

»Davon kann gar keine Rede sein, mein Kind«, erklärt Teddy. »Aber wenn nun ich an Stelle von Marc zu dieser Frau ginge und ihr in aller Ruhe...«

»Das kannst du nicht!« sagt Addi entschieden. »Und das dulde ich auch nicht. Und wenn hier alles drüber kaputtgeht! Du, mit deinem Infarkt — ich habe nur dich! Lieber gehe ich hin! Aber Marcs Mutter könnte auch mal zeigen, daß ihr wirklich etwas am Glück ihrer Kinder liegt. Es sind ja schließlich genauso ihre wie meine, und angeblich liebt sie doch Susanne...«

»Es hätte bloß keinen Zweck«, sagt das Frauchen. »Solche Weiber machen sich einen Heidenspaß, die Zähne zu zeigen, wenn ein anderes Weib kommt. Denen imponiert nur ein Mann.«

»Glaube ich auch«, sage ich und fühle, wie mich daraufhin alle ansehen.

»Du weißt«, sagt das Frauchen nach einer Weile, »daß ich nicht sehr dafür bin, sich in andere Ehen und Liebesgeschichten einzumischen, aber nachdem du’s nun mal getan hast, mußt du’s auch zu Ende führen.«

Ich spüre, wie die Bentlers den Atem anhalten.

»Na ja, ich will mich auch nicht drücken. Immerhin...«

Addi nimmt meine Hand: »Wir wissen alle, daß es eine Zumutung ist, Hannes. Aber glaube mir, ganz egal, ob’s dir gelingt oder nicht — wir werden dir immer dankbar sein! Ich auf jeden Fall.«

»Ich auch«, sagt Teddy. »Na — und ihr?« wendet er sich an die Jugend, die mit ziemlich dummen Gesichtern dasitzt.

»Dank dir, bemüh dich nicht«, sage ich. »Das genügt mir schon.«

»Ich auch«, sagt Marc.

»Ich auch, Colonel!« schluchzt Susanne.

»Na, und du?« wendet sich Addi an Margot.

Die grinst aus ihrer Ecke: »Ich möchte Mäuschen sein, wenn der Colonel mit diesem Vamp...«

»Weiter fällt dir wohl nichts ein«, unterbricht sie Addi empört. »Hast du dich überhaupt schon dafür bedankt, daß der Colonel dir diesen wildgewordenen Professor vom Hals geschafft hat?«

Margot steht auf, setzt sich auf meinen Schoß und gibt mir einen Kuß: »Danke, Colonel!« Dann flüstert sie mir ins Ohr: »Aber trotzdem möchte ich Mäuschen sein!«

Ich hebele mir die süße Last von den Knien: »Na, dann muß ich ja wohl. Allerdings habe ich noch nicht die geringste Vorstellung, wie ich die Sache anpacken soll.«

»Es wird dir schon einfallen, wie du sie anpackst!« bemerkt Teddy, er lacht schallend über seinen Witz und verstummt schlagartig, als er den Blicken von Frauchen und Addi begegnet. Der Addis ist warnend, der von Frauchen nachdenklich. Ich schaue schnell weg und fühle, wie sie mich von der Seite abschätzend betrachtet. »Die Standhaftigkeit keines Mannes reicht sehr weit, lieber Teddy«, verkündet sie dann. »Aber ich glaube in diesem Fall, daß Hans wenigstens auf dieses Weib nicht ‘reinfällt. Er ist nicht für abgeleckte Butterbrote.«

»Ja, das glaube ich auch«, fügt Addi eifrig hinzu. »Ich verstehe ja die Männer in dieser Beziehung überhaupt nicht. Mich jedenfalls würd’s schütteln.«

Während dieser Debatte sehe ich mir Marc an. Er hat die Hand Susannes losgelassen, den Blick gesenkt und wird rot bis über die Ohren.

Ganz zaghaft kommt Susannes Rechte angekrochen und nimmt die seine. Die anderen folgen meinem Blick. Das Frauchen räuspert sich und steht auf: »Also, gehen wir ‘rüber.«

»Ich muß auch weg«, sagt Margot. »Ich will noch den Abendzug erwischen. Tschüß, Paps, Mutti — du holst das Rad morgen am Bahnhof ab, ja, bitte? Tschüß, Susanne.« Pause. Dann ziemlich wegwerfend: »Tschüß, Marc.«

Draußen, wo es schon ganz dunkel ist, sagt das Frauchen: »Ich lauf’ schnell zur Mama, sie sitzt schon wieder am Fenster und wartet.«

Margot bleibt noch neben mir, und unwillkürlich drehen wir uns beide nach dem Bentler-Haus um. Sie haben die Vorhänge zurückgezogen, und so sehen wir das Eß- und das Wohnzimmer nebenan hell erleuchtet, wie eine zweigeteilte Bühne. Im Eßzimmer räumt Addi die Aschbecher und Gläser zusammen, hält aber dann inne und beobachtet Teddy, der sich in seinem Sessel zurückgelehnt hat und das Herz massiert. Sie sagt etwas zu ihm, was er kopfschüttelnd verneint, und verschwindet rasch in Richtung Küche. Ich fühle Margots Hand auf der meinen. Sie preßt sie so hart, daß ich >au!< sage.

»Entschuldige, Colonel, aber — der arme Paps!«

Jetzt wird oben im Schlafzimmer Licht angedreht, und wir sehen Addi, die hastig in Teddys Nachttischschublade offenbar nach einer Medizin sucht. Im Gegensatz dazu wird im Wohnzimmer, wo sich bisher Marc und Susanne ziemlich steif gegenübersaßen, das Licht ausgeschaltet.

»Ich hätte es ihm nicht so leicht gemacht«, zischt Margot.

»Du!« sage ich. »Sei vorsichtig. Du weißt doch: du hast dich schon mal so aufgepustet und prompt eins auf den Deckel bekommen.«

»Du hast aber selbst gesagt, daß du nicht dafür bist, es den verlorenen Söhnen so leicht zu machen.«

»Den verlorenen Töchtern aber auch nicht.« Ich habe das ganz gedankenlos in die Gegend gesagt, nur um der Pointe willen, und finde diese Pointe an sich völlig blödsinnig. Aber sie hat eine unerwartete Wirkung.

»Dann hast du’s also gemerkt«, sagt Margot. »Vor dir kann man aber auch nichts geheimhalten! Dabei hat nicht mal Mutti was gemerkt.«

Ich beschränke mich darauf, unverbindlich zu grunzen. Keine Ahnung, was sie meint.

»Ja«, sagt Margot und preßt wieder meine Hand mit Ringergriff. »Eine Zeitlang war ich mir wirklich nicht ganz sicher, ob es richtig war, Enrico schießen zu lassen. Und es war nicht nur seine Stellung und eine baldige Heirat — er fing auch an, mich als Mann zu interessieren. Auch deshalb habe ich dich zu Hilfe gerufen. Schlimm?«

»Weiß es Buddy?«

»Nein.«

»Dann würde ich ihm das auch nie erzählen. Und jetzt mach, daß du zum Bahnhof kommst.« Sie läßt meine Hand nicht los: »Hättest du mich verachtet, wenn ich Enrico genommen hätte?«

»Wenn du es aus Liebe getan hättest, nicht. Und warum hast du ihn nun eigentlich nicht genommen?«

»Mir war so, als ob ich Buddy doch viel lieber hätte. Wenn ich mir vorstelle, daß er morgens nicht mehr auf meine Bude gestürzt kommt und fragt: >Krieg’ ich noch ‘n Setzei?< — War das richtig, Colonel?«

»Das hängt davon ab, ob er sich in fünf Jahren auch noch was aus Setzeiern macht. Dein Zug fährt in zehn Minuten!«

Sie sitzt schon auf dem Rad: »Tschüß, Colonel!«

Ich sehe dem Schatten nach, der hinter dem gelb zitternden Licht in der Dunkelheit verschmilzt. Ja, hat der Mensch denn Töne? Dieses kleine Biest!