5. Die Reihen fest geschlossen

Im Januar haben meine Eltern draußen vor der Stadt ein Stück Land zugeteilt bekommen. »Brachlandaktion« nannte es Dr. Meyer, der Gauleiter* Westfalen-Nord. Die Landbesitzer wurden aufgefordert, uns Städtern unbewirtschaftete Flächen zur Verfügung zu stellen, damit wir für den Winter Gemüse anbauen können. Auf unserer Parzelle stehen drei Apfelbäume, ein Birnbaum und ein alter Pflaumenbaum. Die Obsternte teilen wir uns mit dem Eigentümer. So ist es vereinbart. Papa versteht sich gut mit ihm. Herr Kinnebrock betreibt einen Gasthof in Gelmer, und manchmal sind wir auf unseren Radtouren bei ihm eingekehrt. Seine Frau macht den zweitbesten Apfelkuchen der Welt, den besten backt Oma.

Herr Kinnebrock hat uns das Land angeboten und auch seine Hilfe zugesagt. Meine Mutter hat drei Reihen Kartoffeln gesetzt und Möhren und Erbsen gepflanzt. Vor dem Zaun am Graben wuchert ein Brombeerstrauch.

Ich freue mich jetzt schon auf die gemütlichen Einkochtage. Ich liebe diese Nachmittage, wenn ich mit Mama Apfelmus koche. Der Herd ist warm, das Feuer prasselt, ein Topf mit Mus brodelt auf der Kochstelle, der große Einkochtopf steht noch an der Seite. Der Wasserkessel summt, weil Mama einen frischen Pfefferminztee aufbrühen will. Karierte Küchenhandtücher hängen an einer Leine über dem Herd. Manchmal dudelt der Volksempfänger*. Wir unterhalten uns, und nichts und niemand kann uns stören …

Meine Mutter räumt die Kräutertöpfe von der Fensterbank und öffnet das Fenster. Mit der frischen Luft dringt das Läuten der Kirchenglocken in unsere Küche, die dunklen Töne der Domglocken und das helle Geläut von Überwasser, Martini und Lamberti läuten den Sonntag ein. Ich lehne mich aus dem Fenster und sehe, dass Norbert Steinkamp an der Hand seiner Mutter, das Gesangbuch unter den Arm geklemmt, zur Kirche geht. Das sieht komisch aus. Norbert hinkt leicht, und seine Mutter zieht ihn, wenn sie es eilig hat, hinter sich her.

Früher habe ich oft mit Norbert gespielt. Das Herumtollen, Balgen oder Fußballspielen mit den anderen Jungen aus unserer Straße hat ihn nie sonderlich interessiert. Aber »Hinkefuß«, so riefen sie ihn, war ja auch nicht der Schnellste. Er saß lieber mit mir in der Sandkuhle.

Er sieht mich am Fenster und grinst zu mir herauf. Ich glaube, er will mir zuwinken, kann sich aber nicht entscheiden, was er loslassen soll: die Mutter oder das Gebetbuch. Norbert gerät ins Stolpern, und seine Mutter zerrt ihn mit einem energischen Ruck hinter sich her. Ich glaube, die versteht keinen Spaß. Das hat Norbert mir mal erzählt. Einen Vater hat er nicht mehr, der ist kurz nach seiner Geburt abgehauen.

»Kommt! Es geht los«, sagt Papa. »Jetzt ist Erntezeit. Zuerst geht es den Äpfeln an den Kragen.« Mein Herz macht einen Sprung. Endlich wieder ein Sonntag mit einer Fahrradtour ins Grüne. Vor dem Krieg haben wir regelmäßig Ausflüge gemacht, und wenn es nur der Sonntagsspaziergang rund um den Aasee war. Doch die gemeinsamen Unternehmungen werden immer seltener. Umso glücklicher bin ich über einen solchen geschenkten Tag wie heute.

Meine Mutter hängt sich einen Korb mit Decke, Kuchen und Limonade an den Lenker. Hans und ich verteilen die Rucksäcke, Körbe und Eimer auf unsere Räder. Papa hat heute keine Uniform an und versucht mit gespielter Verzweiflung den langstieligen Apfelpflücker auf dem Rad zu balancieren. Am Max-Clemens-Kanal erreichen wir die Stadtgrenze, und wir sind mitten in einer Landschaft aus Wallhecken, eingezäunten Wiesen und prächtigen Bauernhöfen. Papa schiebt sich den Apfelpflücker unter den Arm, brüllt »Attacke!« und fährt mitten auf der Straße, wie ein Ritter mit angelegter Lanze, auf einen unsichtbaren Gegner zu. Hans, sein treuer Knappe, immer hinterher. Die Kühe auf der Weide vergessen das Wiederkäuen und glotzen ungläubig. Meine Mutter kann sich vor Lachen kaum auf dem Fahrrad halten.

Unsere Apfelbäume sind voll mit dicken grünen und süßen Klaräpfeln. Das wird ein Erntefest! Meine Mutter und ich sortieren die Falläpfel aus. Hans klettert in die Bäume und erschreckt Mama mit Rufen wie: »Hilfe! Der Ast … aaahh!« oder »Fangt mich auf! Ich faalllle!« Drei Mal macht er das, und Mama fällt immer wieder darauf rein, bis Papa es ihm mit unterdrücktem Lachen und gespielt strenger Stimme verbietet: »Schluss jetzt! Du sollst deine Mutter nicht so erschrecken.« Er pflückt von unten mit dem Apfelpflücker und ruck, zuck sind die Körbe, Eimer und Rucksäcke voll.

Im Schatten eines Apfelbaums breitet Mama die grobe, graue Decke aus. Hans verteidigt Apfelkuchen und Limonade gegen die Wespen, und Papa lehnt, einen Grashalm kauend, am Baumstamm. Erst am späten Nachmittag schieben wir unsere schwer bepackten Räder zurück in die Stadt.

Ach, es soll bitte immer solche sonnigen und unbeschwerten Tage geben!

 

Am Montag ist Heimabend. Die gehen mir mittlerweile leicht von der Hand. Ich nehme mir ein Beispiel an Herrn Ackermanns Unterricht und versuche, die Stunden lebendiger und abwechslungsreicher zu gestalten. Das Leben unseres Führers kennen wir ja inzwischen auswendig. Stattdessen erzähle ich von den »Helden der Bewegung« und vom »Kampf an den blutenden Grenzen des Reiches«. Wir singen viel und spielen lustige Gesellschaftsspiele. Reise nach Jerusalem nennen wir jetzt Reise nach Berlin. Das war natürlich Franziskas Idee. Nur für Mauscheln haben wir kein deutsches Wort gefunden, aber Blinde Kuh geht immer.

Am liebsten spielen meine Mädchen Völkerball. Johannas Mutter ist Hausmeisterin in der Kreuzschule und lässt uns bei schlechtem Wetter in die Turnhalle. Sogar Hedwig ist meist pünktlich, und unsere wenig sportbegeisterte Line fängt immer öfter die Bälle. Wenn Franziska mich anerkennend ansieht, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

»Was ist los? Ist was passiert? Ich habe einen Bärenhunger!«, frage ich, als ich am Dienstagmittag nach Hause komme. Mama und Hans warten in Mantel und Jacke auf mich. Hans zieht ein griesgrämiges Gesicht.

»Wir müssen vor dem Essen noch zu Woolworth. Da gibt es heute drei Einmachgläser pro Person. Wir haben so viele Äpfel, und bald brauchen wir für die Birnen auch noch Gläser. Solche Mengen haben wir gar nicht. Wir müssen uns holen, was wir kriegen können.«

Wir gehen durch die Wevelinghofergasse zur Salzstraße. In den Schaufenstern einiger kleiner Geschäfte hängen Plakate: Wegen Einberufung vorläufig geschlossen. Von weitem sehen wir schon die Schlange vor dem Kaufhaus – nur Frauen und Kinder. Einige haben sogar Stühlchen oder Hocker dabei, weil man wieder mal lange stehen muss.

»O nein«, stöhnt Hans und würde sich am liebsten verdrücken.

»Hiergeblieben!«, sagt Mama und zieht ihn am Ohr zu sich. Nach einer Stunde Geschiebe bis zur Kasse haben wir endlich unsere neun Einmachgläser. Das ging heute Gott sei Dank schnell, obwohl mein Magen anderer Meinung ist. Er knurrt fürchterlich.

Nach dem Essen wollen wir die Äpfel einkochen. Wir sitzen in der Küche am Tisch, ich auf der Eckbank und Mama mir gegenüber auf ihrem Stuhl mit dem roten Kissen. Links stapeln sich die gespülten Einmachgläser, und vor uns liegt ein Berg dicker, grüner Klaräpfel. Wie das duftet! Wir haben noch nicht richtig angefangen, da stürmt Hans herein.

»Wir müssen um vier Uhr Hitlers Rede hören.« Schon schaltet er den Volksempfänger auf der Anrichte an. In voller Lautstärke erklingt Marschmusik. Dann spricht der Reporter.

»Wir sitzen hier auf der Empore des Sportpalastes. Unter uns die tosende Menge der Volksgenossen, die sehnsüchtig und voller Erwartung auf den Führer Adolf Hitler wartet.« Eine Kapelle spielt Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen, und die Menge stimmt ein.

»Wie im Gottesdienst«, sagt Mama andächtig. Und dann erfüllt die Stimme des Führers die Küche. Würde man jetzt durch Münsters Straßen gehen, sähe man Menschentrauben vor den Radiogeschäften in der Ludgeristraße oder am Prinzipalmarkt vor dem Münsterischen Anzeiger, wo extra ein Lautsprecher für die Übertragungen eingebaut wurde. Wenn der Führer spricht, hören alle zu.

Ich bin enttäuscht, aber ich mag es nicht zeigen. Mein Nachmittag mit Mama ist vorbei, bevor er richtig begonnen hat. Aber hier geht es um Deutschland und nicht um mich. Da darf ich nicht murren. Der Führer befiehlt verstärkte Angriffe auf die Krim und den Kaukasus, um die Bolschewiken von Öl- und Getreidelieferungen abzuschneiden.

Normalerweise hören wir alle Reden des Führers. Und nicht nur, weil wir sie für die Schule kennen müssen. Es gibt aber auch Lehrer, die hören am nächsten Tag alles ab. Und wehe, man weiß nicht über die neuesten Truppenbewegungen und siegreichen Eroberungen Bescheid.

Es ist gut und richtig, wenn der Führer dafür sorgt, dass seine Ideen und Erfolge im Volk verankert sind. Schließlich müssen alle an einem Strang ziehen. Doch heute passt es mir gar nicht! Mein Bruder knufft mich und balanciert gleichzeitig mit seiner Europakarte herum, in die er Stecknadeln steckt, dahin, wo unser siegreiches Heer steht.

Völlig unvermittelt sage ich: »Annas Vater ist gefallen.« Es ist mir so rausgerutscht. Und sofort tut es mir leid, denn ich habe bei meiner Mutter eine empfindliche Stelle berührt. In ihren Augen schimmern Tränen. Schließlich ist ihr Bruder Heinrich im Krieg gefallen.

»Ich weiß«, sagt sie, »ich habe die Todesanzeige gelesen.« Sie greift nach der Zeitung neben sich und blättert. Schließlich faltet sie eine Doppelseite auf, und ihr Finger fährt suchend über das Blatt. Fast alle Anzeigen haben das Eiserne Kreuz in der linken Ecke.

»Wo ist sie denn noch gleich? Es sind so viele«, murmelt Mutter. »Hier! Da ist sie ja.«

Und da steht es: Am 20. Juli fiel im Kampf mein lieber Mann, unser lieber Vater, Sohn, Onkel, Schwager und Neffe. Alfons Stürmer. Feldwebel. Getreu seinem Fahneneid kämpfte er als begeisterter und tapferer Soldat schon im Westen und auf dem Balkan. Er starb nun im Alter von 38 Jahren den Heldentod für Führer, Volk und Vaterland. In tiefer, stolzer Trauer.

Bei Anna hat sich das anders angehört.

Mama sagt: »Das ist immer traurig. Aber ohne Opfer geht es nicht.«

»Redet doch nicht immer dazwischen. Ich verstehe ja kein Wort!« Hans ist genervt.

»Dann drehe doch noch lauter, bis der Kasten platzt.« Ich bin dankbar für die Ablenkung.

Hans sieht mir tief in die Augen. »Wir müssen das hören. WIR MÜSSEN! Kapiert?« Als die Übertragung endet, dreht er das Radio ab und verschwindet mit seiner Europakarte in sein Zimmer. Dort wird er mit bunten Nadeln, die er in die Karte steckt, den neuen Frontverlauf markieren.

Ich bin endlich wieder mit Mama allein. Die Hälfte der Äpfel ist geschält und geviertelt.

Plötzlich stupst Mama mich an. »Paula, ich habe noch eine Überraschung für dich. Es ist bald so weit: In zwei, drei Wochen ziehen wir um. Endlich kommen wir raus aus dem zerbombten Viertel.«

»Was? So bald schon?«, rufe ich überrascht. »Da müssen wir anfangen zu packen.«

»Papa wollte erst ganz sicher sein, dass wir das Haus bekommen.«

»Und?«, frage ich neugierig. »Wie ist es?«

»Ach, Paula, du wirst staunen. Es ist ein tolles Haus am Servatiiplatz, Ende Salzstraße. Ich habe es mir heute Vormittag angesehen.« Sie sieht mich freudestrahlend an.

»Warst du schon drin?«

»Nein, da wohnen noch Leute.« Meine Mutter zögert: »Die müssen erst noch ausziehen.«

»Ja, klar«, sage ich. »Habt ihr es gekauft?«

»Papa erledigt heute noch die Formalitäten, und dann gehört es uns. Aber den Grundriss habe ich schon gesehen. Stell dir vor, wir werden einen Salon haben. Vielleicht bekomme ich ja irgendwann einen Flügel. Dafür wäre jetzt Platz.«

»Na toll, dann muss ich noch mehr abstauben«, stöhne ich.

Sie lacht. »Unterm Dach gibt es ein großes Zimmer. Das sollst du haben.«

»Und Hans?«

»Keine Sorge, das Haus hat viele Zimmer …«

Ich lehne mich zurück, schaue zur Decke hoch. Ein köstlicher Dampf steigt aus dem Apfelmustopf. Ich atme tief ein, und ein Gefühl von wohliger Geborgenheit umhüllt mich. Ich kenne nicht viele Mädchen, die in tollen Häusern wohnen. Franziska vielleicht, sie wohnt in einer Villa am Aasee. Aber bei ihr war ich noch nie zu Hause. Und Mathilda natürlich. Bei der Vorstellung, ein Zimmer wie Mathildas zu haben, seufze ich dankbar. Da geht die Haustür. Mein Vater kommt heim. Damit ist unser gemeinsamer Mutter-Tochter-Nachmittag endgültig vorbei.

»Oh, hier duftet es vielleicht gut.« Er kommt in die Küche und streichelt Mama liebevoll über den Kopf. »Darf ich mal naschen?«

Ich lasse die beiden allein, nicht ohne meinen Vater vorher zu umarmen und ihm zu sagen, wie sehr ich mich auf das neue Haus und mein Zimmer unterm Dach freue. Die beiden lächeln sich an, und ich beschließe, eine Runde um die Promenade zu radeln.

»Schau dir das Haus mal an.«, ruft Mama mir nach. »Du kennst es, es ist das mit dem breiten Kiesweg. Und komm nicht so spät zurück.«

 

Es sieht nach Regen aus. Der Himmel ist grau, und im Westen hängen schwarze Wolken. Zum Servatiiplatz ist es nicht weit. Ich glaube, es sind nicht einmal fünf Minuten. Wie lange bin ich nicht mehr um die Promenade gefahren? Sind das wirklich schon zwei Wochen? Ich kann es kaum glauben. Sie hat sich verändert. Bei den letzten Angriffen hat sie ordentlich was abgekriegt. Baumstümpfe ragen aus dem Boden, verbrannte Bäume liegen auf den Blumenrabatten, und ich muss einige Bombentrichter umfahren.

Dann stehe ich vor unserem neuen Haus! Wie oft bin ich schon daran vorbeigefahren, ohne es wirklich wahrzunehmen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, wir könnten hier einmal wohnen – in einer Villa, ebenso schön wie die der Schuberts. Versteckt hinter einer hochgewachsenen Hainbuchenhecke liegt das rot geklinkerte Gebäude im Schatten hoher Bäume. Ein breiter, sorgfältig geharkter Kiesweg führt zu dem geschwungenen Treppenaufgang. Die Eingangstür ist aus grün lackiertem Holz. Vor den eingesetzten Glasscheiben hängen geraffte Gardinen. Die Fenster sind geschlossen, ebenso die Vorhänge. Ich schaue hinauf zu den drei Dachgauben, hinter denen mein zukünftiges Zimmer liegen muss. Wie gerne würde ich jetzt mit Mathilda sprechen. Mit ihr zusammen unser neues Haus bestaunen, mit ihr mein Zimmer unter dem Dach einrichten. Ich trete kräftig in die Pedale und fahre zur Villa der Schuberts im Kanonengraben.

Das Tor ist geschlossen, aber sonst sieht alles aus wie immer. Die Blendläden sind geöffnet. Nichts hat sich verändert. Es ist nur merkwürdig ruhig. Man sieht dem Haus an, dass niemand daheim ist. Ich läute, und niemand öffnet. In dem Moment schieben sich dicke Wolken vor die Sonne. Vielleicht sind die Schuberts einfach nur verreist, fährt es mir durch den Kopf.

Auf dem Rückweg tue ich etwas, was ich mir selbst seit einiger Zeit verboten habe. Ich halte am Feuerlöschteich und lehne mein Fahrrad an einen Baum. Und tatsächlich! Da ist ein Brief in der Baumhöhle. Es ist nur ein abgerissenes Stück Papier mit eilig hingeschriebenen Worten. Es ist etwas passiert … kann es nicht schreiben. Wir ziehen bald um. Kann mich nicht mit dir treffen. Ich schreibe dir bald ausführlich. Lenchen. Wie lange liegt der Zettel hier schon?

Mir ist klar, dass ich soeben mein Versprechen Vater gegenüber gebrochen habe. Noch könnte ich so tun, als wäre das nicht geschehen. Ich könnte mich einfach umdrehen und gehen. Stattdessen krame ich in meiner Tasche nach meinem kleinen Notizbuch, in das ich manchmal spontane Ideen für die Heimabende notiere, reiße ein Blatt heraus und schreibe: Was ist passiert? Geht es dir gut? Stell dir vor, Vater hat für uns ein großes Haus in der Salzstraße gefunden. Ungefähr einen Steinwurf von unserem Briefkasten entfernt! Ich warte auf eine Nachricht von dir. Fundevogel.