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North Rock Springs, Wyoming, Tammys Verführung.

Nach seiner allabendlichen Dusche saß Matt völlig relaxt in Shorts und T-Shirt im Wohnzimmer auf der Couch und schaute Spätnachrichten. Er hatte sich gerade vor wenigen Minuten selbst entspannt. An manchen Tagen war er so geil, dass es fast nicht zu ertragen war, aber er hatte es sich fest vorgenommen, er würde Geduld üben. Oh, ja, darin war er mittlerweile Meister. Langsam nahm er einen großzügigen Schluck seines kalten Bieres und seufzte leise, als er aus der Küche leises Gekicher hörte. Die beiden Turteltauben bereiteten sich Sandwiches zu.

Die sie nach ihren Aktivitäten von gerade eben sicher gut vertragen konnten. Es war in einem Haus voller Menschen eben nicht alles zu verbergen, dachte Matt belustigt und grinste in sich hinein. Ja, Sid und Becky waren zu Sexbestien mutiert und es war nicht zu leugnen, dass er Sid darum beneidete. Heute hatten sie alle gemeinsam bis weit nach 9 Uhr am Abend an der Umrandung des Pools gearbeitet und morgen sollte er geflutet werden. Matt konnte es, genau wie die Kinder jetzt nicht mehr abwarten, ihn endlich einzuweihen. Die Kids lagen bereits in ihren Betten oder waren zumindest auf ihren Zimmern. Als Tammy sich zu ihm ins Wohnzimmer gesellte und neben ihm Platz nahm, brachte sie einen Schwall köstlich duftender Luft mit. Sie war gerade aus der Dusche gekommen und trug eines ihrer ärmellosen Tops und ihre heiß geliebten Leggins. Als sie nun ihre Beine über seine legte und einen großen Schluck aus seiner Flasche nahm, versetzte ihn allein die Schluckbewegung an ihrer Kehle in Schwingungen. Sein Körper reagierte sofort. Zärtlich schob sie eine Hand in seinen Nacken und spielte mit seinem Haaransatz. Dann fuhr sie langsam mit den Fingern kraulend seinen Nacken nach oben und wieder zurück. Sie kringelte mit dem Finger seine Härchen und wiederholte dann das ganze. Mhm. Das fühlte sich so geil an. Die wohligen Schauer, die ihn durchfuhren, sandten Blitze zwischen seine Beine und lenkten ihn nachhaltig von den Nachrichten ab. Schwups, schon stand er stramm.

Resigniert seufzte Matt auf. Nein, dagegen war er wahrlich machtlos. „Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann fuhr sie mit ihrer Zungenspitze blitzschnell über seine Ohrmuschel. Oh Gott, was war heute bloß los mit ihr? Die letzten Tage hatte er sich so danach gesehnt, dass er fast durchgedreht war und jetzt…Okay, er wollte sich nicht beschweren. „…und ich bin soooo heiß auf dich, mhmm.“ Matt räusperte sich, sichtlich darum bemüht, nicht aufzustöhnen. Diese kleine…„Ich will dich“, gurrte sie weiter. Das ging eindeutig zu weit. Jetzt war sie fällig. Sie schob eines ihrer Beine über seinen Schoß und rutschte über ihn, so dass sie rittlings auf ihm saß. Gnade, dachte er. Den Kopf an seinem Hals und die Arme um seine Schultern geschlungen bewegte sie sich ganz sachte und so langsam, dass es fast nicht wahrnehmbar war. Außer, man saß unter ihr, dachte er belustigt. Sie ließ ihr Becken auf ihm kreisen und schoss ihn damit fast ab. Er fühlte diese Bewegungen vom kleinen Zeh bis in die letzte Haarspitze. Seine Eier pochten und sein Schwanz schien schier zu platzen. Als sie Blickkontakt mit ihm aufnahm, erschien ein winzig kleines frivoles Lächeln auf ihrem Gesicht. „Was ist hier los, Tammy?“ Matts heißere Stimme war kaum zu hören. „Oh bitte“, hauchte Tammy ihm ins Ohr. „Muss ich dir das noch erklären? Ich will Sex und ich will ihn mit dir. Ich bin heute total heiß.“ Ihr Flüstern ging ihm durch Mark und Bein und brachte sein Blut auf den Siedepunkt. Darauf wartete er schon so viele, viele Tage, dass es jetzt kein Halten mehr gab. Er schob Tammy stöhnend von seinem Schoß und stand dann selbst auf. Er packte sie am Handgelenk und zog Tammy die Treppe hinauf hinter sich her. Oben angekommen riss Matt seine Zimmertüre auf und schob Tammy fast unsanft hinein. Sie atmete heftig. Matt drückte sie neben der Tür an die Wand und schaltete das Licht ein. Mann, war er scharf. Eine Rasierklinge war Rundholz gegen ihn. Sein Keuchen verriet den Grat seiner Lust. Er hatte zwar gerade vorhin unter der Dusche einen Orgasmus gehabt, aber er war bereits wieder so geladen, dass er glatt die Wände hochgehen könnte.

Sorgfältig verschloss er hinter ihnen die Tür und wirbelte dann zu ihr herum. Er presste sich so fest an sie, dass Tammy sich kein Stück mehr bewegen konnte.

Matt schob seine Unterarme hinter ihren Oberkörper, damit sich Tammy an der harten Wand nicht wehtat. Dadurch wurde er von seinen Schultern bis zu den Beinen gegen sie gepresst. Heftig atmend hob und senkte sich sein Brustkorb und er keuchte laut, als Tammy ihm beide Hände unter sein T-Shirt und die Brust hinauf schob. Sofort zog er seine Arme hinter ihrem Körper hervor, packte mit einer Hand ihre Handgelenke und hielt sie dann über ihrem Kopf damit gefangen.

So festgenagelt blickte Tammy zu ihm auf, in ihren Augen nichts als glitzernde Leidenschaft und gierigen Hunger auf mehr. Der Ausdruck ihrer Augen und ihr wahnsinnig leckerer Duft machten ihn völlig verrückt. Matt musste sich innerlich Zügel anlegen, um nicht sofort über sie herzufallen. Es würde sehr hart werden, ihr lange genug zu widerstehen, um sie nicht zu erschrecken. Er wollte sich zuerst um sie kümmern, so zumindest sein Vorsatz. Mit seiner freien Hand packte er ihre Hose am Bund und zog sie ihr zusammen mit dem Slip in einem Ruck herunter. Ihr lustvolles Keuchen brachte ihn fast um. „Rechtes Bein“, stieß er gepresst hervor. Tammy hob ohne Zögern ihr Bein und Matt erschauderte. Wusste er, was er hier tat? „Matt“, begann sie leise, „ ich hab…“ „Ich weiß, mein Schatz, ich weiß“, flüsterte er ihr beruhigend zu. Er würde nichts tun, was sie nicht wollte, das war klar. Mit entblößtem Unterleib stand sie vor ihm, die Beine leicht gespreizt und die Augen erwartungsvoll in seine gebohrt. Dann drehte er sie mit einem Ruck herum, sodass sie jetzt mit dem Gesicht zur Wand stand und ihm ihren üppig, köstlichen Hintern entgegenstreckte, der durch ihre Körperhaltung geradezu unverschämt unartig in Pose gesetzt wurde. Er strich mit seiner Hand über ihren Po und schob sie dann von hinten zwischen ihre Beine.

Tammy begann zu zittern. „Tam?“ Fragend hielt er inne, aber sie schüttelte den Kopf. „Alles gut“, kam ihre gepresste Antwort. Er versuchte, ihr Gesicht zu lesen, aber sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen.

„Ich bin es, Süße. Hörst du mich? Ich bin es.“ Sie nickte und begann zu stöhnen.

Kein Verkrampfen, keine Abwehr, nur weiche, warme Kurven. Als seine Finger durch ihre Scham pflügten, wurden sie bereits heiß und feucht erwartet. Nein, feucht traf es nicht ganz, sie war nass, köstlich glitschig und… triefend nass. Matt fuhr mit seinem Handballen über ihre Spalte und bekam dafür ein leises Wimmern.

Dann machte er Zeige-und Mittelfinger steif und drang ganz langsam in sie ein.

Mein Gott war das gut. Tammy stöhnte mit offenem Mund und er musste sie einfach ansehen. Also löste er seine Finger aus ihr und drehte sie wieder herum. Dabei zog er ihr mit einem Ruck das T-Shirt über den Kopf. „Mach die Augen auf, Tam.“

Als sie ihre Augen öffnete, stöhnte Matt vor Lust rau auf. Tammys Begierde spiegelte sich in ihren unglaublichen Augen und machten seine Knie weich. Als sie unvermittelt zu grinsen begann, hüpfte sein Herz und er grinste zurück. Das Glücksgefühl, das Matt durchströmte war nicht in Worte zu fassen. Tammy trug nur noch ihren BH, während Matt noch voll angezogen war. Ihre helle Haut schimmerte wie Perlmutt und ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Jetzt, da sie ihre Hände wieder frei hatte, schob sie ihre Finger wieder unter sein T-Shirt und streichelte ihn provozierend. Sie kratzte mit den Fingernägeln über seine Brustwarzen. Oh Gott, sei gnädig mit mir. Laut aufstöhnend ging Matt vor ihr in die Knie und schmiegte sein Gesicht gegen ihren Bauch. Sein Atem ging heftig und stoßweise. „Lass uns ein Baby machen, Tam.“ Wow. Er, der vor einigen Wochen noch nicht mal daran gedacht hatte, sich jemals zu binden, wollte eine eigene Familie gründen? Gott verdammt, ja. Genau das wollte er. Und wie er das wollte. Fordernd legte er ihr seine gebräunte Hand auf den Bauch und spreizte die Finger. Dort würde sein Kind entstehen. Sein eigen Fleisch und Blut. Langsam ließ er seine Hand ihren Bauch hinunter zu ihren rotgoldenen Löckchen gleiten, die ihn bereits feucht erwarteten. Matt ließ sein Gesicht seiner Hand folgen und atmete bewusst durch die Nase. Ihr Geruch haute ihn um und schoss ihn direkt in Höhen, bei denen es nur eine Art der Rückkehr gab. Ohne zu zögern, fast rücksichtslos und alles andere als sanft, brachte er seine Finger vor ihre Öffnung und stieß fest und tief in sie hinein. Diese unerwartete Attacke ließ sie laut aufkeuchen und sich heiß und nass ergießen. Er fluchte laut und zählte in Gedanken von Einhundert rückwärts. Seine Eier waren so hart und schmerzhaft prall, wie er es noch nie erlebt hatte. Aber er wollte nicht kommen, nicht so und nicht schon wieder in seiner Hose. Der Gedanke daran ließ ihn laut auflachen und schon hatte er seine dringend benötigte Ablenkung. Ergeben schloss er die Augen.

Mittlerweile war er 37 Jahre alt und diese Frau schaffte es, ihn in einen Siebzehnjährigen zurück zu verwandeln. Nein, falsch, ein Siebzehnjähriger hätte wahrscheinlich mehr Durchhaltevermögen. Vielleicht half ihm ein Sexmarathon mit ihr, so eine Art Antitherapie. Wieder musste er lachen und begann, durch den Mund zu atmen. Mehr von ihrem Geruch konnte er gerade nicht so gut vertragen, sonst würde er sich ordentlich blamieren. Matt erhob sich und schob sie vor sich her zum Bett, bis sie mit den Kniekehlen anstieß und rückwärts auf die Matratze plumpste, seine Finger immer noch tief in ihr. Er unterbrach weder den Kontakt seiner Finger noch ihren intensiv, aufregenden Blickkontakt. Ihre dunkelgrünen Augen hatten sich in seine Eismeerblauen gebohrt und hielten ihn gefangen. Tammy blinzelte und senkte dann ihren Blick auf seinen Mund. Mit der Zungenspitze leckte sie sich genüsslich über die Oberlippe und öffnete nur wenige Millimeter ihren Mund. Als sie ihren Blick hob, begann sich ein laszives Grinsen auf ihrem Gesicht auszubreiten. Na warte. Matt lächelte träge zurück und zog seine Finger aus ihr heraus. Dann stieß er keine Sekunde später so tief zu, dass sie zu zucken begann. Stöhnend schlossen sich ihre Augen und sie rieb ihr Becken fast verzweifelt gegen seine Hand. Hab ich dich. „Mach die Augen auf, Liebes. Ich will es sehen. Ich will dich sehen.“ Als sich ihre Augen wieder öffneten waren sie feucht, dunkelgrün und riesengroß. Seine beiden Finger in ihr so weit wie möglich spreizend verlangsamte er das Tempo, zog die Finger ganz langsam heraus um sie ebenso quälend langsam wieder rein zu stecken. „Matt, ich…“, keuchte sie, sich wild aufbäumend, „Matthew, oh ja.“ Sie zog seinen Namen so köstlich in die Länge, dass sich seine Eier schmerzhaft verkrampfen und er mit aller Gewalt gegen seinen eigenen Orgasmus ankämpfen musste. Fest biss er die Zähne aufeinander. Neunzig, Neunundachtzig, Achtundachtzig…Wieder zog er die Finger aus ihr heraus, nur um jetzt drei seiner langen, kräftigen Finger wieder hinein zu schieben. Dabei ließ er seinen Daumen ganz sachte über ihrer Klitoris kreisen. Sie kam. Lange und heftig. Wild zuckend und keuchend. Völlig aufgelöst und außer sich. Die ganze Zeit über hielt er ihren Blick und erst, als sie völlig verausgabt und schweißnass liegen blieb, schloss sie ihre Lider. Ihr Atem ging rasselnd und so schnell, dass er sich fast Sorgen um sie machte. Aber das Lächeln auf ihren Lippen verhieß etwas ganz anderes. Nein, Sorgen brauchte er sich wahrlich keine zu machen. Wieder lachte er leise. Er war noch komplett angezogen, während sie sich nackt und befriedigt auf seinem Bett ausstreckte.

Jetzt war er dran. In Null Komma nix war er ebenfalls nackt und sein Schweif wippte federnd, während er sich aufs Bett schob. Er drehte Tammy auf die Seite, schmiegte sich in seiner ganzen Länge von hinten an sie und legte sich ihren rechten Oberschenkel über seinen. Mit seinem linken Unterarm umschloss er ihre Brüste, presste sie fest an seinen Brustkorb, was sie mit einem Keuchen quittierte. Mit dem rechten Oberarm hielt er ihren Schenkel in Position, während er seine Hand mit gespreizten Fingern auf ihren Bauch legte. So hatte er sie regelrecht gefangen. So konnte er sie stützen und sie benötigte fast keine Kraft, um ihm zu begegnen. Ganz kurz verharrte er in dieser Position mit ihr, um sicher zu gehen, dass sie sich damit wohl fühlte. Als sie sich fest an ihn schmiegte und leicht fordernde und sehr eindeutige Bewegungen machte, war ihre Schonfrist vorbei. Sein Schwanz zuckte vor ihrer gedehnten Öffnung und stupste in ihre Nässe. Dann schob er sich auf einmal und in voller Länge in sie hinein und stieß an. Oh Lord. Jaaaaa, dachte er und verharrte völlig regungslos in ihr.

Er wollte diesen Moment bis zum äußersten auskosten. „Jaaaaa“, stöhnte sie ebenfalls und versuchte ihn dazu zu bewegen, endlich an Tempo zuzulegen. „Matt, mach was“, jammerte sie, als er sich absolut still und ruhig in ihr verhielt und ohne sich zu bewegen einfach nur dalag. Er lachte nur leise an ihrem Ohr, gab aber nicht nach. „Gleich mein Liebes, gleich.“ Sie zog ihre Muskeln um ihn herum zusammen, molk ihn. Ihre festen, gleichmäßigen Bewegungen wurden mit einem Keuchen belohnt. „Was…, oh, du Biest.“ Keuchend ausatmend knurrte er etwas, dass sich anhörte wie „Verflucht noch mal.“ Er schwoll in ihr an und dehnte sie auf, machte sie weit und weich. Es schmatzte, als er ihn herauszog und dann endlich, bewegte er seine Hüften, schob sich rein und wieder raus, stieß und pumpte.

Herrlich. Es war einfach nur herrlich. Ihre Brustwarzen rieben sich an den Härchen an seinem Unterarm und die Nippel waren so groß und fest, dass ihr bei jeder Bewegung Blitze von den Brüsten direkt zwischen die Beine fuhren. Dorthin, wo sein Schwanz sie fertig machte. Es schmatzte und der Duft ihres Saftes hing schwer in der Luft. So nass, so glitschig, so geil. Das war zu viel, viel zu viel für ihn. Er stieß mit aller Kraft zu und explodierte. Sein Kolben ergoss sich heftig und in langen Schüben tief hinein in ihren Schoß, vermischte sich mit ihrem eigenen Saft und machte ihren Akt zu einer köstlich, nassen Orgie der Sinne. Sein Kopf schien zu platzen und er sah Sternchen, sein Atem kam hechelnd, von seinem Puls ganz zu schweigen. „Scheiße, Matt“, heulte sie plötzlich auf und lachte dann gleichzeitig. Matt war mit einem Schlag wieder auf der Erde. „Was ist, mein Schatz, hab ich dich verletzt?“ Mist. Er hatte zwar versucht, behutsam zu sein, aber bei dem Versuch war es wohl geblieben. „Nein, verdammt. Lass mich los. Ich hab ńen Krampf im Oberschenkel.“ Krampf im Oberschenkel? Das Kichern stieg ganz langsam in seiner Kehle nach oben und versuchte, sich durch seinen Mund nach draußen zu kämpfen. Nein, er würde jetzt auf keinen Fall lachen. Aber es war zu spät. Erst ganz leise, dann immer lauter brachen sich seine glucksenden Lacher Bahn und er bekam einen regelrechten Lachflash. Okay. Er musste auf jeden Fall mehr mit Tammy trainieren, sonst würden sie wohl des Öfteren ein solches Problemchen bekommen. Er ließ ihren Oberschenkel von seinem herunter und begann, mit etwas Druck ihren Schenkel zu reiben. Sie streckte das Bein und zog gleichzeitig die Zehen zu sich heran. Ja, das war gut. „Würdest du mir ein Handtuch holen?“ Matt reichte ihr sein T-Shirt, das direkt neben seinem Bett gelegen hatte. „Süße, ich möchte ungern jetzt und so über den Flur huschen und vielleicht noch den Kindern über den Weg laufen.“ Also nahm sie sein Shirt und trocknete sich damit notdürftig ab. Das Bett war überschwemmt mit ihren Säften und im Zimmer roch es nach wildem, hemmungslosen Sex und Schweiß. „Ich glaube, wir hätten nicht viel länger warten dürfen, oder?“ Ihr süßes Grinsen verhieß ihm zukünftiges Paradies. „Mhm, nein, nicht wirklich.“ Matt dachte daran, wie es gerade für ihn ausgegangen wäre, hätte er sich nicht erst in der Dusche erleichtert. Er seufzte laut. „Wir müssen uns ein wenig abhärten, befürchte ich, denn ich hab enormen Nachholungsbedarf.“ „Ja, ich auch“, lachte sie und kuschelte sich an ihn. „Ich hab das vorhin mit dem Baby machen Ernst gemeint, Tam.“ Matts Stimme klang ernst. „Wir werden herausfinden, wo Joe steckt, was passiert ist und wir werden eure Ehe annullieren lassen. Ich möchte, dass wir unsere eigene Familie gründen.“ Dann sprang er so plötzlich aus dem Bett, dass Tammy fast schwindelig wurde. Splitterfasernackt und schon wieder köstlich erregt ließ er sich vor dem Bett auf den Boden sinken und schnappte sich ihre Hand. „Tammy, ich habe noch nie, niemals in meinem ganzen Leben jemanden so sehr geliebt, begehrt und auch beglückt wie dich, meine Süße.“ Sie lachten leise, aber Matt hob seinen Finger an seine Lippen. „Ich werde nie mehr jemals in meinem Leben jemanden so lieben, so begehren und so beglücken wie dich. Du weißt bereits, wie sehr ich dich liebe und wie sehr ich dich achte. Was ich dir noch nicht verraten habe ist, wie sehr ich mir wünsche, gemeinsam mit dir alt zu werden. Würdest du mir diesen Wünsch erfüllen? Wir könnten unseren Enkelkindern gemeinsam von unseren Abenteuern erzählen.“ Matt senkte den Blick, verzweifelt hoffend, dass dieser Seelenstrip nicht zur Katastrophe wurde. Dann blickte er ihr in die Augen und sah so erwartungsvoll und gespannt an, dass ihr die Tränen kamen. „Na ja“, erwiderte sie langsam. „Eigentlich hatte ich nicht vor, so schnell alt zu werden, aber ansonsten, mhhmm.“ „Tammy, quäl mich nicht, verdammt noch mal.“ Matt lachte gequält. „Natürlich JA, was denn sonst? Oh Matthew, ich liebe dich doch so sehr, dass ich gar nicht anders kann.“ „Aber“, wandte sie ein, „Den Passus mit dem Beglücken, da könnten wir doch eigentlich gleich…“ Matts Gesichtsausdruck spiegelte pures Entsetzen wider. Sein leiser Fluch ging in Tammys Lachen unter. „Und fluchen hilft dir auch nix“, schob Tammy lachend hinterher. Erst war Matt völlig baff von ihren Sprüchen und dann stürzte er sich lachend auf sie und kitzelte sie so lange, bis sie um Gnade flehte.

Jetzt war es an ihm feuchte Augen zu bekommen und zog sie hoch in seine Arme.

Seine Brust war ihm vor Rührung und Freude so eng, dass er in ihr Haar schniefte. Wie sehr er diese Frau liebte. Matt konnte sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen und wollte es auch nicht. Er würde alle Hebel in Bewegung setzen, Joe ausfindig zu machen und Klarheit in dieses Rätsel zu bringen.

Außerdem würde er für Tammy jede erdenkliche Möglichkeit ausschöpfen, damit Manuel, Sage und die drei Geschwister bei ihr bleiben konnten. Und dafür hatte er auch schon einen Plan, den er allerdings zuerst noch mit Nick besprechen musste. Aber vorher… hatte er noch eine Aufgabe zu erledigen. Noch bevor er seine eigene Strategie ausgearbeitet hatte, startete Tammy einen Großangriff auf sein Bordgeschütz und seine Pläne, Gedanken und Überlegungen zerstoben in alle Himmelsrichtungen. Tiefe Zufriedenheit und lustvolles Erstaunen breiteten sich in ihm aus. Oh ja. Einige köstliche Augenblicke später flehte er stöhnend um Gnade, aber seine Tammy war erbarmungslos. Matt lachte keuchend auf. Ja, es würde lustig, stürmisch und sicher nicht immer leicht mit ihr sein, aber er genoss es schon jetzt. In vollen Zügen.