Achtzehn Jahre zuvor

Galsterried am Inn

So kann es nicht weitergehen, Sonja. Sieh das doch ein. Das Zentrum wirft so gut wie keinen Gewinn ab. Wir können kaum davon leben.«

Gemeinsam mit Bettina räumte Sonja den Seminarraum auf. Die Teilnehmer des Kurses hatten ihn gerade erst verlassen und schon fing sie wieder damit an und verbreitete negative Energie. Sie schwang durch das Zimmer und raubte Sonja Ruhe und Gelassenheit, die sie für den heutigen Abend bewahren wollte. »Es reicht, um ein anständiges Leben zu führen. Mehr braucht man nicht.«

Bettina überging diesen Einwand. »Der Wellnesstrend boomt. Wenn wir eine Sauna einbauen und ein Hamam und vielleicht sogar ein Schwimmbad, erreichen wir eine ganz andere Klientel. Wir sollten mehr auf Pilates setzen und Ayurveda. Mit einem Umbau und einer gut konzipierten Marketingstrategie könnten wir die Auslastung des Zentrums enorm steigern.«

Sonja musste lächeln. Das waren ganz sicher nicht Bettinas Worte, sondern Stefans. Der Manager, der er früher mal gewesen war, gewann offenbar derzeit wieder die Oberhand. Bettina bestätigte diese Vermutung. »Stefan arbeitet an einem Business- und Finanzierungsplan. Sieh ihn dir wenigstens an.«

Sonja unterdrückte den aufsteigenden Ärger. Stefan hatte hier gar nichts zu sagen. Er war nicht Teilhaber, sondern lediglich freier Mitarbeiter. Im Gegensatz zu Bettina. Sie war zu fünfzig Prozent an der Verve-Zentrum GmbH beteiligt. An der Firma. Nicht an der Immobilie. Der Bauernhof gehörte Sonja allein und würde nicht zu einem Schickimicki-Wellnesstempel umgebaut werden. Klare Worte waren nötig.

»Was du vorschlägst, sind modische Trends, die nicht zu unserer Zielgruppe passen. Unsere Gäste sind Altachtundsechziger, junge Alternative, Esoteriker wie wir. Das sind Menschen abseits des Mainstreams. Vor zwanzig Jahren wären sie vielleicht in orangefarbenen Baghwan-Gewändern hier aufgetaucht. Heute tragen sie Cargohosen und Birkenstocksandalen und nicht Gucci und Prada, wie du es dir vorstellst. Wir werden unsere Stammkunden vergraulen. Wenn ich deinen Vorstellungen folge, ist das Verve-Zentrum bald nur noch einer von unzähligen Anbietern auf dem Wellnessmarkt. Es wird austauschbar sein und nicht mehr unverwechselbar. Wir müssten ständig dem aktuellsten Trend hinterherhecheln und laufend investieren. Das will ich nicht.« Sonja sah auf die Uhr. Die Tai-Chi-Stunde begann in zehn Minuten. »Außerdem fehlt mir jetzt die Zeit, das auszudiskutieren. Lass uns ein andermal in Ruhe darüber reden. Einverstanden?«

Bettina nickte. »Muss ich wohl.« Sie verließ den Raum, doch ein Teil ihrer negativen Energie blieb zurück. Sonja öffnete die Fenster und ließ die Märzluft herein.

Was war nur los mit Bettina? Über ihrer Aura lag derzeit ein Schatten. In ihrer Ehe mit Stefan gab es Probleme. Er hatte wieder einmal eine Affäre. Sonja war allerdings zuversichtlich, dass die beiden das lösen konnten. Sie arbeiteten daran. Sicher würde sich dann auch Bettinas Bedürfnis nach materieller Sicherheit wieder legen. Es zeigte nur das momentane Defizit an emotionaler Stabilität. Ein Kompensationsversuch. Manchmal waren die Dinge so einfach.

Sie fühlte sich leichter und empfing die Teilnehmer der Stunde mit einem entspannten Lächeln. Als sie vorüber war, war auch Sonjas innere Balance wiederhergestellt. Sie ging hinüber ins Haus, um sich vorzubereiten.

Die zwölfte Kalenderwoche war beinahe vorüber. Die Sterne standen gut. Tag und Nacht waren sich zum ersten Mal in diesem Jahr ebenbürtig und würden gleich lange währen. Die Kräfte der Natur waren im Gleichgewicht und ihr Körper bereit. Es war der Tag, an dem es geschehen sollte. Sie hatte einen Vater für ihr Kind gefunden. Er verfügte über ein gutes Karma und eine helle Aura. Sie kannte ihn schon lange und fühlte sich ihm in Freundschaft verbunden. Deshalb hatte sie ihn ausgewählt.

Ja, sie benutzte ihn. Das war ihr klar. Da gab es nichts zu beschönigen. Es war kein Geschenk, das er ihr machte, denn Geschenke erfolgten freiwillig, wissend und kamen von Herzen. Sie würde ihm etwas nehmen und dennoch rührte sich ihr Gewissen nicht. Sie hatte weder die Absicht, ihm Verantwortung aufzuerlegen, noch ihn mit Pflichten zu beladen. Sie wollte nur ein Kind von ihm. Er würde nie davon erfahren und frei sein. Sie folgte nur einem Rat von Mutter Natur. Sie tat, was Frauen schon immer getan hatten, zu allen Zeiten, in allen Kulturen.

Sonja stand auf. Es war Zeit. Die Misteln hatte sie am Morgen unten am Fluss aus einer Ulme geschnitten. Sie nahm die Zweige von der Anrichte, band sie zusammen und ging nach oben ins Schlafzimmer. Dort hängte sie den Bund über den Tisch, der unter dem Fenster stand, und breitete darauf eine grüne Decke aus. Aus einem Korb nahm sie Steine und Muscheln und ordnete sie in einer Schale aus Alabaster an, in der sich bereits drei grüne Kerzen befanden. Zu guter Letzt holte sie den Mondstein aus der Nachttischschublade und legte ihn dazu. Der Fruchtbarkeitszauber war fertig.

Anschließend nahm sie ein Bad und rieb ihren Körper mit einem wohlriechenden Öl ein. In der Küche deckte sie den Tisch und sah nach den Speisen, die sie vorbereitet hatte. Wie das duftete. Wie ein orientalischer Basar. Nach Kardamom und Zimt, nach Ingwer und Chili, nach Vanille und Safran. Allesamt aphrodisierend wirkende Gewürze. Ein leichter Wein dazu. Nicht zu viel davon.

Es wurde dunkel. Im Verve-Zentrum gab Bettina einen Yogakurs. Sonja zog sich den pinkfarbenen Sari an. Er würde seine Freude daran haben, sie aus Metern glänzender Seide zu wickeln, um ein Geschenk zu erhalten, das seine Frau ihm seit einiger Zeit nicht mehr machte. Ein Geschenk, von dem er nicht ahnte, dass es für ihn bereitlag.

Als er schließlich an der Tür klopfte und sie ihn einließ, war der Tisch gedeckt, die Luft vom Duft exotischer Speisen und der Wärme des Kachelofens erfüllt.

Die Kerzen zündete sie erst beim Dessert an. Bis dahin unterhielten sie sich. Sie hörte ihm zu, als er von seinen Problemen sprach, gab ab und zu einen Ratschlag und beobachtete, wie er sich langsam entspannte, wie die Schultern herabsanken, die Gesichtszüge weicher wurden, wie er sich wohler und wohler zu fühlen begann. Doch noch war er mit sich und seinen Problemen beschäftigt.

Sonja räumte die leeren Dessertschalen weg, öffnete das Fenster und ließ den betörenden Duft der ersten Frühlingsnacht herein. Aus den Lautsprechern klang leise Musik. Orientalisch, meditativ, verführerisch. Sie stellte sich hinter ihn. Noch war er ganz bei sich, noch lange nicht bei ihr. Sanft begann sie, seine verspannte Nackenmuskulatur zu massieren, fühlte, wie er sich entspannte. Die Kerzenflammen malten tanzende Reflexe an die Wand, wie sich umschlingende Körper. Ihre Hände strichen sanft seinen Nacken entlang. Er seufzte wohlig auf. Seine Ohrmuscheln wurden warm unter ihren Fingern. Sie hauchte hinein. Wieder seufzte er. Diesmal klang es nicht nur wohlig, ein erotisches Knistern schwang mit. Ihre Lippen berührten seinen Hals. Seine Körperspannung änderte sich schlagartig.

Jetzt war er ganz bei ihr.

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Sonja ging über den Hof zum Auto. Sechs Wochen waren seit jener magischen Nacht vergangen und sie hatte einen Termin bei ihrer Ärztin. Aus dem Meditationsgarten kamen Stefan und Bettina. Sie hielten sich an den Händen und wirkten entspannt und gelöst wie seit Monaten nicht mehr. Es war schön zu sehen, wie liebevoll sie wieder miteinander umgingen. Man musste eben nur wollen und an der Beziehung arbeiten. Und als Frau sollte man wissen, welche Wirkung Gewürze haben können, dachte Sonja und lächelte Bettina zu. Ihre Versuche, Sonja zu einer anderen Ausrichtung des Zentrums zu überreden, hatten nachgelassen.

Sie startete den Wagen und fuhr in die Stadt. Der Flieder duftete und in den Wiesen blühten Hahnenfuß, Klee und Löwenzahn. Ein Meer blauer Brunelle am Feldrand. Die Vögel waren längst aus dem Süden zurückgekehrt und das erste Innhochwasser abgeflossen.

Dass sie schwanger war, wusste sie auch ohne ärztliche Bestätigung. Ihr Körper begann, sich zu verändern. Die Brüste wurden voller und spannten ein wenig, sie spürte das Kind, das in ihr wuchs. Seither befand sie sich in einer Art Schwebezustand. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so stark gefühlt, in sich ruhend und unantastbar. Eine archaische Kraft, die aus ihrem Innersten kam.

Sonjas Vertrauen in die klassische Schulmedizin war zwar nicht allzu groß, doch sie suchte während der Schwangerschaft vor allem Sicherheit. Sie war fünfunddreißig und Erstgebärende. Die Risiken waren ihr bekannt, sie wollte keines davon leichtfertig eingehen und daher die Schwangerschaft ärztlich begleiten lassen. Falls sie nicht völlig komplikationslos verlief, würde sie zur Entbindung in die Klinik gehen, wo innerhalb einer Minute ein Arzt bei ihr und ihrer Tochter sein konnte. Diese Sicherheit wollte sie haben.

Dass es ein Mädchen wurde, sagten ihr all ihre Sinne.

Sie stellte den Wagen im Parkhaus am Rande der Altstadt ab und ging durch die engen Gassen. Die Blätter der Bäume waren von einem durchscheinenden Frühlingsgrün und die Luft wie aus Glas. Ein funkelndes Flirren lag über dem Fluss und den Häusern, das der Stadt einen Hauch von Toskana verlieh, was auch an der Architektur lag. Im Mittelalter war Wasserburg durch den Salzhandel auf dem Inn reich geworden. Die Schiffe hatten nicht nur Waren aller Art aus dem Süden den Fluss hinabgebracht, sondern auch Baumeister aus Italien, die den reichen Händlern Häuser im italienischen Stil errichteten.

In einem dieser Häuser hatte Sonjas Ärztin ihre Praxis. Sie war nicht überrascht, als Sonja ihr erklärte, dass sie mit einem Mädchen schwanger sei. Sie lächelte nur. »Auf dem Ultraschallbild kann man das zwar noch nicht erkennen, aber Frauen wie Sie haben ein Gefühl für ihren Körper, also wird es wohl so sein.« Sie gratulierte und nahm die nötigen Untersuchungen vor. Die Überraschung darüber, dass Sonja die engmaschigen Kontrolltermine alle wahrnehmen wollte, konnte sie nicht ganz verbergen, doch sie fragte nicht nach und zog wohl ihre eigenen Schlüsse.

Beschwingt verließ Sonja das Ärztehaus. In ihrer Tasche steckte der Mutterpass. Alle Werte waren in Ordnung. Die Kleine entwickelte sich ganz normal und würde Anfang Januar zur Welt kommen. Sonja schlenderte durch die Stadt, genoss den herrlichen Tag und bemerkte, wie manche Leute sie lächelnd ansahen und ihr mit Blicken folgten. Vermutlich strahlte sie vor Glück aus jeder Pore. Sie musste ihre Freude mit jemandem teilen, sonst würde sie zerspringen.

Sollte sie die Neuigkeit zuerst ihren Eltern erzählen? Sie würden über ein uneheliches Enkelkind nicht sonderlich erfreut sein. Also erst einmal zu Ayla und Mark.

Die Glöckchen an der Tür des Stadtcafés bimmelten, als Sonja eintrat. Es duftete nach frisch gebrühtem Kaffee und warmem Gebäck. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen. Mark, der gerade an einem Tisch abkassiert hatte, kam zu ihr.

»Grüß dich Sonja.« Er umarmte sie mit vertrauter Herzlichkeit und drückte ihr rechts und links einen Kuss auf die Wange. »Gut siehst du aus. Du strahlst richtig. Was ist los?«, fragte er und schenkte ihr sein umwerfendes Lächeln.

»Hallo Sonja.« Ayla zerteilte hinter der Theke ein Blech Bienenstich. »Magst du ein Stück? Er ist ganz frisch.« Sie sah zufriedener aus als bei Sonjas letztem Besuch und wirkte ruhiger und geerdeter.

»Gerne. Ein großes Stück.« Plötzlich hatte sie das Gefühl, ein ganzes Blech davon essen zu können. »Oder gleich zwei und eine Schale grünen Tee.« Sie setzte sich an ihren Lieblingsplatz, ganz vorne an der Theke.

Ayla kam mit einem Teller voll Bienenstich um den Tresen herum und setzte sich zu Sonja, während Mark die Kaffeemaschine bediente. »Machst du einen Kaffee für mich, Schatz?«

Schatz. So hatte Ayla Mark lange nicht mehr genannt.

»Meinst du, das ist jetzt gut für dich?« Es klang beinahe besorgt.

»Natürlich. Mir ginge es schlecht, wenn du mich auf Entzug setzen würdest. Versuche das gar nicht erst.«

Sonja freute sich über den vertrauten und liebevollen Tonfall, der wieder zwischen den beiden herrschte. Dennoch war Sonja für einen Augenblick beunruhigt. Ayla sah fantastisch aus. Was sollte mit ihr sein? »Weshalb macht Mark sich Sorgen?«

»Er behandelt mich wie ein rohes Ei, weil ich schwanger bin. Stell dir mal vor. Es hat endlich geklappt. Kurz nach Weihnachten ist Termin.«

»Wow! Gratuliere!« Sonja war ehrlich überrascht. Der Frühling. Die Zeit der Erneuerung des Lebens. Es sah ganz danach aus.

Mark servierte Tee und Kaffee und sah sich kurz im Lokal um. »Wenig los. Ich setze mich für ein paar Minuten zu euch, ihr Schönen. Ihr beide strahlt, als gelte es, einen Wettbewerb zu gewinnen.« Fragend sah er Sonja an. Seine Augen hatte sie schon immer gemocht, sie waren wie Bergseen, in denen man ertrinken konnte. »Kein Wunder. Wir sind beide schwanger.«

Für einen Augenblick herrschte verblüfftes Schweigen. Ayla fing sich als Erste. »Wahnsinn. Das ist ja toll. Wir beide gleichzeitig. Wann ist es denn bei dir so weit?«

»Anfang Januar.«

»Tama, oder? Und wie steht er dazu?«

Auf die Frage, wer der Vater sei, hatte Sonja sich vorbereitet. »Wieso Tama?«

»Nicht?« Ayla war es sofort peinlich. »Entschuldige. Es geht mich nichts an. Ich dachte nur …«

Sonja schüttelte den Kopf. »Es ist schon in Ordnung. Ich stehe dazu. Es ist irgendwie passiert … Ein einmaliger Ausrutscher. Normalerweise bin ich nicht so.«

»Aber wirklich. Mein Mund steht staunend offen.« Ayla stützte das Kinn in die Hand, während Mark gar nichts sagte und Sonja seinem sezierenden Blick auswich.

»Ein Fehler. Einerseits. Aber andererseits … wie kann es falsch gewesen sein, wenn etwas so Wunderbares dabei entstanden ist.« Mit der Hand strich Sonja über den noch flachen Bauch.

Ein älteres Ehepaar betrat das Café. Mark schob den Stuhl zurück. »Wirst du den Vater deines Kindes von seiner Vaterschaft in Kenntnis setzen?«

»Wieso sollte ich? Er ist verheiratet. Es war ein Ausrutscher und nicht die große Liebe. Ich werde doch deswegen keine Ehe zerstören.«

Ein verärgerter Zug legte sich um Marks Mund. »Frauen. Ihr nehmt euch einfach, was ihr wollt.«

»Wie meinst du das?« Sonja fragte, obwohl sie es wusste.

»Du wolltest immer ein Kind. Du bist fünfunddreißig und Tama hat Gas gegeben, als du ihn in die Pflicht nehmen wolltest. Und nun bist du schwanger von einem One-Night-Stand. Du hast einen Kerl in dein Bett gelockt, damit er dich schwängert. Du hast ihn benutzt. Wehe, Männer benutzen Frauen, dann geht ihr auf die Barrikaden, so schnell kann niemand gucken. Nur für euch selbst gelten diese Regeln nicht. So meine ich das.«

Schuldbewusst nippte Sonja an ihrem Tee. Er hatte ja recht. Ayla stellte ihre Kaffeeschale so energisch ab, dass sie überschwappte. »Aber, Mark. So kenne ich dich ja gar nicht. Jetzt freu dich doch mit Sonja.«

»Später. Jetzt bediene ich die Gäste.« Er gab Ayla einen Kuss, warf Sonja einen verärgerten Blick zu und verschwand aus ihrem Blickfeld.

Kopfschüttelnd sah Ayla ihm nach. »Ich verstehe nicht, weshalb er sich so aufregt. Ich freue mich jedenfalls für dich. Wir können zusammen zum Geburtsvorbereitungskurs gehen.«

Sie spannen Ideen und sprachen über Namen, bis Ayla eine Kuchenbestellung erledigen musste und Sonja alleine am Tisch zurückblieb.

Während sie ihren Tee trank, hing sie ihren Gedanken nach. Sie hatte von Anfang an nicht vorgehabt, den Vater ihres Kindes zu benennen. Doch erst jetzt wurde ihr klar, dass sie es wirklich nie tun durfte. Es würde die Beziehung zweier Menschen zerstören und ihr außerdem eine gute Freundin nehmen. Und damit war die Entscheidung nun gefallen, dass sie ihn auch in der Geburtsurkunde nicht eintragen lassen würde. Dieses Geheimnis musste sie um jeden Preis wahren. Was sie glücklich machte, sollte andere nicht ins Unglück stürzen.