MITTAGESSEN

Nürnberger Würstchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree

Zu diesem zünftigen Menü passt ein Glas Weißbier.

Für 1 Person

Braucht etwas mehr Zeit; 20 Min. + 25. Min. Garzeit

2–3 mittelgroße Kartoffeln · 150 g Sauerkraut (aus der Dose oder frisch) · 1 Prise Zucker · 1 Lorbeerblatt · 1 Nelke · 1 Wacholderbeere · Salz | Pfeffer · 75 ml Vollmilch · 1 Prise Muskatnusspulver · ½ TL Butter · 1 TL Rapsöl · 3–5 Nürnberger Rostbratwürstchen (aus dem Kühlregal)

  • Die Kartoffeln waschen, schälen und achteln. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 25 Min. kochen lassen.
  • Etwas Wasser in einen Topf geben. Darin Sauerkraut mit Zucker, Lorbeerblatt, Nelke und Wacholderbeeren bei mittlerer Hitze aufkochen und auf kleiner Flamme etwa 8 Min. köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Das Wasser von den Kartoffeln abgießen. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Milch, Butter und Muskatnusspulver dazugeben und verrühren. Warm halten.
  • In einer Pfanne bei mittlerer Temperatur das Öl heiß werden lassen. Die Würstchen darin goldbraun braten, mit Sauerkraut und Püree auf einem Teller anrichten.

Variante

  • Sie können auch Bratwurst anstelle der Nürnberger Würstchen verwenden.

Und das, was übrig bleibt?

  • Der Rest Sauerkraut lässt sich gut einfrieren, ebenso die Würstchen.
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Grünkohl „bürgerlich“mit Kasselerbraten

Herzhaft und deftig.

Für 1–2 Personen

Geht schnell; 20 Min.

1–2 Scheiben Kasseler (von der Fleischtheke) · ½ EL Mehl, Type 550 · 3 EL Rapsöl · 1 EL Butter oder Margarine · 1 Schlauch Grünkohl, tafelfertig (aus dem Kühlregal) · 1 TL mittelscharfer Senf · Salz | Pfeffer

  • Die Scheibe Kasseler in Mehl wenden. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Kasseler von jeder → Seite 3 Min. anbraten. Kasseler aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller beiseite stellen.
  • Butter in die Bratpfanne geben, in der zuvor das Kasseler gebraten wurde, und bei mittlerer Temperatur erhitzen. Vom Grünkohl so viel wie gewünscht direkt in die Pfanne geben und heiß werden lassen. Mit Senf, Salz und Pfeffer würzen.
  • Die Kasselerscheibe wieder in die Pfanne auf den Grünkohl legen und heiß werden lassen.

Variante

  • 1–2 Mettwürste 10 Min. in Salzwasser gar ziehen lassen und anstelle des gebratenen Kasselers dazugeben.

Und das, was übrig bleibt?

  • Dieses Gericht lässt sich sehr gut einfrieren.

Frikadelle mit Erbsen-Möhren-Gemüse

Lecker – mit Kartoffelpüree.

Für 1 Person

Gelingt leicht; 15 Min. + 25 Min. Garzeit

2–3 mittelgroße Kartoffeln · 1 Frikadelle (von der Fleischtheke) · 150 g Erbsen-Möhren-Gemüse aus der Dose · 1 Prise Zucker · Salz | Pfeffer · 5 EL Vollmilch · 1 Prise Muskatnusspulver · ½ TL tiefgekühlte Petersilie · Senf

  • Den Ofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Die Kartoffeln waschen, schälen und achteln. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 25 Min. kochen lassen.
  • Die Frikadelle auf ein Blech mit Backpapier legen und auf der mittleren Schiene etwa 20 Min. erhitzen. Das Erbsen-Möhren-Gemüse mit Sud in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Abschmecken mit Zucker, Salz und Pfeffer. Das Gemüse auf der abgeschalteten Platte warm halten.
  • Die Kartoffeln abgießen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die Milch einrühren. Das Püree mit Muskatnuss abschmecken.
  • Das Gemüse mit einer Schaumkelle aus dem Sud nehmen und mit Kartoffelpüree und Frikadelle auf einen Teller geben. Mit Petersilie bestreuen. Senf dazugeben.

Königsberger Klopse mit Butterreis und Roter Bete

Die Kapern geben dem Gericht die besondere Note.

Für 1 Person

Preisgünstig; 15 Min. + 20 Min. Garzeit

50 g Parboilled-Langkornreis · 2–3 Königsberger Klopse aus der Dose · 1 Spritzer Zitronensaft · 1 EL Crème fraîche · 1 TL Butter · Salz | Pfeffer · 1 kleines Glas eingelegte Rote Bete

  • Den Reis in einem kleinen Topf 18 bis 20 Min. lang in reichlich Salzwasser kochen. Die Dose öffnen, die Klopse aus der Sauce nehmen und auf einen Teller legen. Die Hälfte der Sauce in einem kleinen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Zitronensaft zugeben.
  • Die Klopse halbieren und in der Sauce langsam erhitzen, dabei mehrmals umrühren, damit sie nicht anbrennt. Die Sauce mit den Klopsen einmal aufkochen lassen, dann Crème fraîche unterrühren.
  • Den Reis durch ein Sieb abgießen und wieder in den Topf geben. Die Butter dazugeben und unter den Reis mischen. Die Rote Bete dazu separat in einer kleinen Schale anrichten.

Und das, was übrig bleibt?

  • Die zweite Portion Klopse lässt sich gut einfrieren. Für die nächste Mahlzeit die Klopse über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Mit etwas Wasser in einen Topf geben und mit geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme erwärmen.

Reispfanne mit Cevapcici

Diese Fleischröllchen sind eine Spezialität vom Balkan.

Für 2 Personen

Gelingt leicht; 20 Min.

1 kleine Zwiebel · 1 Paprika · 1 kleine Zucchini · 1 EL Butter · 1 Packung Reispfanne Cevapcici (fertiges Reisgericht mit Fleischeinlage) · ½ TL tiefgekühlte Petersilie · Salz | Pfeffer

  • Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden. Paprika und Zucchini waschen, putzen und würfeln.
  • In einer beschichteten Pfanne die Butter bei mittlerer Temperatur erhitzen. Zwiebeln, Paprika und Zucchini in die Pfanne geben und leicht anbraten. Alles unter Rühren etwa 10 Min. dünsten.
  • Die fertige Reispfanne hinzugeben und unter Rühren warm werden lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf einem Teller anrichten. Mit Petersilie dekorieren.

Variante

  • Anstelle des frischen Gemüses können Sie auch tiefgekühltes Balkangemüse verwenden.

Und das, was übrig bleibt?

  • Die zweite Portion am nächsten Tag einfach nochmals in der Pfanne anbraten oder in der Mikrowelle erhitzen.

Rinderroulade mit Bohnen und Kartoffelklößen

Lässt sich schneller zubereiten als man denkt.

Für 1–2 Personen

Gelingt leicht; 30 Min.

  • 1–2 Klöße im Kochbeutel
  • ½ kleine Zwiebel
  • 1 Cornichon
  • 1 Dose Rinderrouladen (mit 2 kleinen Rouladen)
  • 1 TL Rapsöl
  • 1 EL Schinkenwürfel (aus dem Kühlregal)
  • 1 TL Senf
  • 5 EL Rotwein
  • 1 TL Crema di balsamico
  • 1 kleine Dose Brechbohnen (150 g, z. B. von Bonduelle)
  • Salz | Pfeffer
  • Klöße in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen und 15 Min. quellen lassen. Die Zwiebel abziehen und die Hälfte in feine Würfel schneiden. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Cornichon ebenfalls fein würfeln. Einen Teller im Backofen auf 50 Grad erwärmen. Für die Klöße einen Topf mit Salzwasser aufsetzen.
  • Die Dose öffnen, Rouladen aus der Sauce nehmen und auf einen kleinen Teller legen. In einem kleinen Topf das Öl bei mittlerer Temperatur heiß werden lassen. Die Schinkenwürfel darin anbraten. Zwiebeln und Gurke dazugeben und im Fett glasig anschwitzen. Senf, Rotwein und Crema di balsamico dazugeben und alles auf die Hälfte einkochen lassen.
  • Die Sauce der Rouladen zugeben und einmal aufkochen lassen. Die Rouladen in die Sauce legen und 15 Min. bei geringer Temperatur erwärmen. Gelegentlich umrühren.
  • Die Klöße in das kochende Wasser geben und 8 bis 10 Min. vorsichtig köcheln lassen. Bohnen mit Bohnenwasser in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Wenn die Klöße oben schwimmen, die Platte ausstellen und noch 2 Min. ziehen lassen. Klöße aus dem Wasser nehmen, den Kochbeutel mit einer Schere aufschneiden und die Klöße auf den warmen Teller legen. Rouladen, Bohnen und Sauce dazu anrichten.

Variante

  • Bereiten Sie Blattsalat mit Joghurtdressing (→ S. 121) anstelle der Bohnen zu den Rouladen zu.
  • Anstelle von Kartoffelklößen passen auch gebratene Schupfnudeln, Spätzle oder auch Hefeklöße (gibt es fertig im Kühlregal) gut zu den Rouladen.

Pikante Kohlroulade mit Salzkartoffeln

Kraut und Hackfleisch passen einfach gut zusammen.

Für 1 Person

Braucht etwas mehr Zeit; 15 Min. + 60 Min. Garzeit

  • 1 EL Rapsöl
  • 1 tiefgekühlte Kohlroulade
  • 2 EL Schinkenwürfel (aus dem Kühlregal)
  • ¼ l Wasser
  • 2–3 mittelgroße Kartoffeln
  • Salz
  • ½ TL Senf
  • 2 EL Pulver für Rahmsauce („ohne Anrühren“)
  • 1 TL tiefgekühlte Petersilie
  • Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Das Öl in einem weiten, für den Backofen geeigneten Topf erhitzen. Die gefrorene Kohlroulade vorsichtig in das heiße Öl legen und goldgelb anbraten.
  • Die Schinkenwürfel zur Roulade geben und mit anbraten. Wasser angießen, den Topf schließen und in den vorgeheizten Backofen stellen und etwa 50 bis 60 Min. ziehen lassen. Nach 30 Min. einmal umdrehen.
  • Die Kartoffeln waschen, schälen und achteln. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 25 Min. kochen lassen. Den Topf mit dem Fleisch aus dem Ofen nehmen und auf eine hitzebeständige Unterlage stellen. Den Ofen ausschalten. Einen Teller zum Anwärmen hineinstellen.
  • Die Kohlroulade aus dem Kochwasser nehmen und auf einen Teller legen. In die verbleibende Brühe mit dem Schneebesen Senf und das Rahmsaucen-Pulver einrühren und aufkochen lassen. (ACHTUNG: Darauf achten, dass man das Pulver direkt in die heiße Sauce einrühren kann, ansonsten vorher mit etwas Wasser in einer Tasse anrühren.)
  • Die Kohlroulade mit Sauce und Kartoffeln auf dem vorgewärmten Teller anrichten. Die Kartoffeln mit gehackter Petersilie garnieren.

Variante

  • Umwickeln Sie die Roulade vor dem Braten mit einer Scheibe Speck.

Tipp

  • Kohlrouladen gibt es auch in der Dose oder als Komplettgericht. Das ist schneller in der Zubereitung. Die gefrorene Variante ist jedoch die schmackhafteste.

Bauernroulade mit Apfelrotkohl und Kartoffeln

Ein komplettes Gericht ohne großen Aufwand.

Für 1–2 Personen

Gelingt leicht; 20 Min. + 30 Min. Garzeit

2–3 mittelgroße Kartoffeln · 1 TL Salz · 150 g tiefgekühlter Apfelrotkohl · 1 Dose Bauernrouladen · 2 Scheiben Speck (von der Fleischtheke) · 1 mittelgroße Gewürzgurke · 1 EL Butter · 3 EL Sahne · 5 EL Rotwein · 1 TL mittelscharfer Senf

  • Die Kartoffeln waschen und in der Schale etwa 30 Min. kochen lassen.
  • Die gewünschte Rotkohlmenge mit 2 EL Wasser in einem Topf aufsetzen und unter gelegentlichem Rühren langsam erwärmen. Rotkohl köcheln lassen, bis er ganz aufgetaut ist, dann auf der abgeschalteten Platte warm halten.
  • Die Dose mit dem Fleisch öffnen. Die Rouladen aus der Sauce nehmen und auf einen Teller legen. Speck und Gurke fein würfeln.
  • In einem kleinen Topf Butter bei mittlerer Temperatur erhitzen. Speck und Gurke in der Butter anschwitzen. Die Sauce von den Rouladen, die Sahne, den Rotwein und den Senf dazugeben, umrühren und die noch kalten Rouladen langsam in der Sauce erhitzen.
  • Die Kartoffeln abgießen, pellen und alle Zutaten auf einem Teller anrichten.

Szegediner Gulasch mit Kartoffeln

Dieses Krautgericht schmeckt auch im Sommer.

Für 1–2 Personen

Preisgünstig; 20 Min. + 25 Min. Garzeit

2–3 mittelgroße Kartoffeln · 1 kleine Zwiebel · 1 EL Rapsöl · ½ kleine Dose Sauerkraut (ca. 150 g) · 5 EL Weißwein · Majoran, gerebelt · Kümmelpulver · 1 Dose Ungarisches Gulasch (400 g) · Paprikapulver · 1 TL Paprikamark

  • Die Kartoffeln waschen, schälen und achteln. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 25 Min. kochen lassen. Die Zwiebel abziehen und in feine Streifen schneiden.
  • Das Öl in einem mittleren Topf erhitzen. Sauerkraut, Weißwein, Majoran und Kümmelpulver dazugeben und alles 5 Min. kochen lassen.
  • Gulasch, Paprikapulver und Paprikamark zum Sauerkraut geben und etwa 10 Min. bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Kartoffeln abgießen und mit dem Gulasch auf einem Teller anrichten.

Und das, was übrig bleibt?

  • Der Rest vom Gulasch schmeckt auch am nächsten Tag sehr gut oder sogar noch besser. Bereiten Sie dafür aus den übrigen Kartoffeln knusprige Bratkartoffeln zu.
  • Der Rest Sauerkraut aus der Dose lässt sich gut einfrieren.

Sauerbraten mit Apfelrotkohl und Spätzle

Hier die rheinische Variante von Sauerbraten.

Für 2 Portionen Sauerbraten

Gelingt leicht; 30 Min.

1 Dose Sauerbraten (ca. 400 g) · 2 TL Rosinen · 2 TL Apfelkraut · 2 TL Zucker · 2 EL Branntweinessig · 1 TL Sauerbratengewürz (gemahlen) · 150 g tiefgekühlter Apfelrotkohl · 1 EL Butter · 150 g frische Spätzle (aus dem Kühlregal) · 1 Prise Muskatnusspulver · Salz | Pfeffer

  • Das Fleisch aus der Sauce nehmen, auf einen Teller geben und beiseite stellen. In einem Topf die Sauerbratensauce und die Rosinen erhitzen. Mit Apfelkraut, Zucker, Branntweinessig und Sauerbratengewürz abschmecken. Den Sauerbraten in die Sauce legen und auf kleiner Flamme erwärmen. Zwischendurch vorsichtig umrühren, dann beiseite stellen und warm halten.
  • In einem Topf den Apfelrotkohl bei mittlerer Temperatur erhitzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Butter in einem weiteren kleinen Topf erhitzen. Spätzle dazugeben, erwärmen und mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Zum Servieren alles nebeneinander auf einem Teller anrichten.

Variante

  • Wenn Sie die rheinische Variante des Sauerbratens nicht mögen, lassen Sie Apfelkraut und Rosinen weg.

Minischnitzel mit buntem Kartoffelsalat

Schnell gemacht und immer gern gegessen.

Für 1 Person

Gut vorzubereiten; 20 Min.

1 Tomate · 4 EL fertiger Kartoffelsalat (aus der Kühltheke) · 3 EL Mexiko-Mix (Mais-Erbsen-Paprikamischung, z. B. von Bonduelle) · Salz | Pfeffer · 1 EL Rapsöl · 1–2 gewürzte Minischnitzel (von der Fleischtheke) · 1 EL tiefgekühlte Petersilie · ⅛ Zitronenecke

  • Tomate waschen, Strunk entfernen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einer Schüssel den Kartoffelsalat mit dem Mais-Mix und den Tomatenwürfeln vorsichtig vermengen. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.
  • In einer beschichteten Pfanne das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Darin die Schnitzel von beiden Seiten goldbraun braten.
  • Zum Anrichten den Kartoffelsalat auf eine Hälfte des Tellers geben und mit Petersilie bestreuen. Die Schnitzel daran legen und mit der Zitronenecke garnieren.

Variante

  • Anstelle von Schnitzel passt eine Frikadelle oder ein Würstchen zum Kartoffelsalat.

Und das, was übrig bleibt?

  • Aus dem Rest der Maismischung können Sie mit Blattsalat einen bunten Salat herstellen.
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Gefüllte Paprikaschote mit Reis

Hier lohnt es sich, gleich mehr zu kochen.

Für 3 Paprikaschoten

Braucht etwas mehr Zeit; 25 Min. + 45 Min. Garzeit

  • 1 Brötchen
  • 250 g frisches Hackfleisch
  • 1 Ei
  • 1 TL Paprikapulver
  • 3 Paprikaschoten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Rapsöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikamark
  • 300 ml Wasser
  • 50 g Parboiled-Langkornreis (ca. ½ Tasse)
  • Salz | Pfeffer
  • Das Brötchen in Stücke zerteilen und in einer Rührschüssel mit kaltem Wasser bedecken. Etwa 10 Min. einweichen lassen. Wasser abgießen und das Brötchen gut ausdrücken.
  • In einer Schüssel Hackfleisch mit Brötchen, Ei und Paprikapulver verkneten, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zugedeckt kalt stellen.
  • Die Paprikaschoten waschen. Den „Deckel“abschneiden und die Kerne aus dem Inneren entfernen. Die Paprikaschoten mit der Hackmasse füllen und den „Deckel“oben auflegen.
  • Die Zwiebel abziehen und in grobe Würfel schneiden. In einem weiten Topf das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Zwiebelwürfel, Tomatenmark und Paprikamark hinzugeben. Mit Wasser auffüllen. Paprikaschoten in die Sauce stellen und zugedeckt etwa 45 Min. köcheln lassen.
  • Den Reis in einem kleinen Topf 18 bis 20 Min. lang in reichlich Salzwasser kochen. Reis durch ein Sieb abgießen und im Topf warm halten.
  • Die Paprikaschoten aus der Sauce nehmen, diese mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf mit etwas Saucenbinder andicken.

Variante

  • Lecker auch mit tiefgekühlten Kräutern – einfach unter das Hackfleisch mischen. Die Sauce können Sie mit Sahne und Basilikum verfeinern.

Und das, was übrig bleibt?

  • Paprikaschoten einzeln in der Sauce einfrieren. Für die nächste Mahlzeit die Paprika über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Mit etwas Wasser in einen Topf geben und mit geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme aufwärmen. Zwischendurch wenden.
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Schaschlik mit Paprika

Leckerer Grillspieß, der aus südöstlichen Ländern zu uns kam.

Für 1 Person

Gut vorzubereiten; 10 Min. + 35 Min. Garzeit

  • 2 Holzspieße
  • 100 g Putengulasch (von der Fleischtheke)
  • Salz | Pfeffer
  • 1 kleine Paprikaschote
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Gewürzgurke
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 300 ml Wasser
  • 1 EL gekörnte Fleischbrühe
  • Die Holzspieße ½ Stunde in Wasser legen, damit sie später nicht verbrennen. Das Gulasch in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Paprikaschote waschen, entkernen und in etwa 3 × 3 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebel abziehen und in Viertel schneiden. Die Gewürzgurke in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Abwechselnd Fleisch, Paprika, Zwiebel und Gurke aufspießen, bis alle Zutaten auf den beiden Spießen verteilt sind.
  • Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Spieße darin scharf anbraten und bräunen. Spieße aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller legen.
  • Tomatenmark, Wasser und gekörnte Brühe in die Pfanne geben und aufkochen lassen. Die Spieße wieder in die Pfanne legen, mit einem Deckel (oder Alufolie) verschließen und auf kleiner Flamme etwa 30 bis 35 Min. langsam köcheln lassen. Bei Bedarf die Sauce mit Saucenbinder andicken.

Variante

  • Anstelle von Putenfleisch kann man auch Schweinegulasch verwenden. Die Garzeit verlängert sich dann um etwa 10 bis 15 Min.
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Ob die Damen wohl auch Clemens Wilmenrods berühmte gefüllte Erdbeere servieren?

Hirschgulasch mit Rosenkohl und Klößen

Ein Menü für kalte Tage.

Für 1–2 Personen

Gelingt leicht; 20 Min. + 15 Min. Garzeit

  • 1–2 Klöße im Kochbeutel
  • ¼ Zwiebel
  • 1 Hand voll tiefgekühlter Rosenkohl
  • 1 EL Schinkenwürfel (aus dem Kühlregal)
  • 1 EL Butter
  • 1 Dose Hirschgulasch (Saisonartikel, sonst Rindergulasch, 300 g)
  • Salz
  • Muskatnusspulver
  • Klöße in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen und 15 Min. quellen lassen. Für die Klöße einen Topf mit Salzwasser aufsetzen. Die Zwiebel abziehen und ein Viertel davon in Würfel schneiden. Beiseite stellen. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Einen kleinen Topf etwa 2 Fingerhoch mit Wasser füllen, Salz hinzugeben und zum Kochen bringen. Rosenkohl ins kochende Wasser geben und zugedeckt etwa 10 bis 15 Min. garen.
  • Die Klöße in das kochende Salzwasser geben und 8 bis 10 Min. vorsichtig köcheln lassen. Wenn die Klöße oben schwimmen, die Platte ausstellen und noch 2 Min. ziehen lassen.
  • Schinken und Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten, zwischendurch umrühren.
  • Das Gulasch in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Temperatur langsam erhitzen, immer wieder umrühren, damit es nicht anbrennt. Den Rosenkohl durch ein Sieb abgießen, zur Schinken-Zwiebel-Mischung geben und mit anschwitzen. Mit Salz und Muskatnusspulver abschmecken.
  • Klöße aus dem Wasser nehmen, den Kochbeutel mit einer Schere aufschneiden und die Klöße auf den Essteller geben. Rosenkohl und Gulasch dazu anrichten.

Variante

  • Reichen Sie eine halbe Birne mit Preiselbeeren zum Gulasch. Anstelle von Hirschgulasch kann man auch Wild- oder Rindergulasch nehmen. Das Gulasch lässt sich mit Sahne, Rotwein, oder Preiselbeeren verfeinern.

Landhaustopf Hubertus mit Champignons, Spätzle und Bohnensalat

Ein Lieblingsessen im Herbst.

Für 1 Person

Braucht etwas mehr Zeit; 30 Min.

  • 1 kleine Dose Brechbohnen (150 g, z. B. von Bonduelle)
  • ¼ Zwiebel
  • 2 EL Branntweinessig
  • 2 EL Bohnenwasser
  • 4 EL Sahne
  • 3 TL Rapsöl
  • Salz | Pfeffer
  • 2 frische Champignons
  • ½ Dose Wildgulasch (alternativ Rindergulasch)
  • 2 EL Rotwein
  • 1 EL Butter
  • 150 g frische Spätzle (aus dem Kühlregal)
  • Die Bohnen durch ein Sieb abgießen, das Wasser dabei auffangen. Die Zwiebel abziehen, ein Viertel in feine Würfel schneiden. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Die Bohnen zu den Zwiebelwürfeln geben und mit Essig, Bohnenwasser, 2 EL Sahne, 1 TL Öl, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen. Einen Teller im Backofen auf 50 Grad erwärmen.
  • Die Champignons putzen und vierteln. In einem kleinen Topf 2 TL Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Champignons darin anbraten. Gulasch, Rotwein und 2 EL Sahne dazugeben und unter Rühren erhitzen. Warm halten.
  • Butter in einem weiteren kleinen Topf erhitzen. Spätzle dazugeben, erwärmen und mit Salz und Muskatnuss abschmecken.
  • Spätzle in die Mitte des warmen Tellers anrichten. Gulasch darüber geben. Bohnensalat separat in einer kleinen Schale dazu reichen.

Und das, was übrig bleibt?

  • Reste vom Gulasch mit etwas Brühe verdünnen, abschmecken und als Suppe servieren. Falls Sie eine größere Dose Bohnen haben, bereiten Sie 2 bis 3 Portionen Bohnensalat zu. Der Rest schmeckt am nächsten Tag – gut durchgezogen – besonders lecker. Aus den übrigen Spätzle Käsespätzle zubereiten (→ S. 68).

Schweinegeschnetzeltes Zürcher Art mit Rösti

Angelehnt an das typische Schweizer Gericht.

Für 2 Portionen Geschnetzeltes

Braucht etwas mehr Zeit; 25 Min.

  • ½ Zwiebel
  • 1 Cornichon
  • 4 Champignons
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 EL Sahne
  • 1 TL gekörnte Fleischbrühe
  • 1 EL Apfelmus
  • 1 TL Senf
  • 1 Packung fertiges Schweinegeschnetzeltes (450 g)
  • 2–3 mittelgroße Kartoffeln
  • Salz | Pfeffer
  • Die Zwiebel abziehen und die Hälfte in feine Streifen schneiden. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Cornichon in Scheiben schneiden. Die Champignons mit einem Küchenkrepp abreiben und auch in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und grob raspeln. Beiseite stellen.
  • 1 EL Öl in einem mittleren Topf erhitzen. Die Zwiebeln im Öl glasig anschwitzen, Gurke und Champignons hinzugeben und unter Rühren anschwitzen. Sahne, gekörnte Brühe, Apfelmus und Senf dazugeben. Das Schweinegeschnetzelte hinzufügen und unter Rühren langsam erhitzen.
  • 2 EL Öl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Kartoffelraspeln in 2–3 Portionen als Röstitaler in die Pfanne geben, flach drücken. Die Rösti mit dem Pfannenwender umdrehen, sobald sie einen braunen Rand bekommen. Erst nach dem Braten mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Rösti auf den Teller legen und das Geschnetzelte so anrichten, dass die Röstitaler ein wenig bedeckt sind.

Und das, was übrig bleibt?

  • Das Geschnetzelte am nächsten Tag mit Nudeln oder Reis und Salat essen.

Tipp

  • Für Rösti müssen weder Mehl noch Ei zu den Kartoffelraspeln gegeben werden. Die Masse hält durch die Stärke in den Kartoffeln.
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Kartoffel-Möhren-Gemüse mit Bockwurst

Einfach und lecker.

Für 1 Person

Preisgünstig; 15 Min. + 20 Min. Garzeit

½ kleine Zwiebel · 2–3 mittelgroße Kartoffeln · 2–3 mittelgroße Möhren · 1 Tasse Wasser · 1 TL gekörnte Gemüsebrühe · 1 Lorbeerblatt · 1 TL Senf · Salz | Pfeffer · 1 Bockwurst (von der Fleischtheke) · ½ TL tiefgekühlter Schnittlauch

  • Die Zwiebel abziehen und die Hälfte in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln und Möhren waschen, schälen und in Würfel schneiden. In einem mittleren Topf Wasser mit Gemüsebrühe, Zwiebelwürfeln und Lorbeerblatt bei mittlerer Temperatur erhitzen. Kartoffeln zur Gemüsebrühe geben und zugedeckt 5 Min. kochen lassen.
  • Möhren hinzugeben und alles 15 bis 20 weitere Min. kochen lassen. Die Bockwurst in Salzwasser gar ziehen lassen, nicht kochen.
  • Das Gemüse abschmecken mit etwas Senf, Salz und Pfeffer und in einem tiefen Teller anrichten. Mit Schnittlauch bestreuen und die Bockwurst obenauf geben. Senf dazu reichen.

Variante

  • Anstelle der Möhren kann man Wirsing verwenden. Frikadelle passt auch sehr gut zum Gemüseeintopf.

Sauerkraut mit Schweinebauch

Wird mit Stampfkartoffeln serviert.

Für 1 Person

Preisgünstig; 20 Min + 25 Min. Garzeit

2–3 mittelgroße Kartoffeln · 150 g Sauerkraut (aus der Dose oder frisch) · 1 Nelke · 1 Lorbeerblatt · 1 Scheibe frischer ungewürzter Schweinebauch (ca. 120 g) · Salz | Pfeffer · 2 EL Semmelbrösel · 1 TL Butter · 1 Prise Muskatnusspulver · Rapsöl zum Braten · Senf

  • Die Kartoffeln waschen, schälen und achteln. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 25 Min. kochen lassen.
  • Sauerkraut mit Nelke und Lorbeerblatt mit wenig Wasser auf kleiner Flamme etwa 15 Min. köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Herdplatte ausschalten.
  • Den Schweinebauch mit Salz und Pfeffer würzen. Semmelbrösel auf einen flachen Teller schütten. Den Schweinebauch von beiden Seiten in die Semmelbrösel drücken.
  • Die Kartoffeln abgießen und mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Butter und Muskatnuss dazugeben und verrühren. Warm halten.
  • In einer Pfanne das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Den panierten Schweinebauch darin auf beiden Seiten jeweils 3 Min. goldbraun braten. Zum Anrichten das Sauerkraut, Stampfkartoffeln und Schweinebauch auf den Teller geben. Senf zum Fleisch reichen.

Pfannengyros mit Reis und Tomatensalat

Typischerweise wird Gyros am Spieß gebraten.

Für 1 Person

Preisgünstig; 25 Min. + 20 Min. Garzeit

  • 2 Tomaten
  • 1 EL Crema di balsamico
  • 2 EL Rapsöl
  • ¼ TL tiefgekühlter Schnittlauch
  • 50 g Parboiled-Langkornreis (ca. ½ Tasse)
  • 130 g Pfannengyros (von der Fleischtheke)
  • ½ Zwiebel
  • Salz | Pfeffer
  • 3 EL Tsatsiki
  • Die Tomaten waschen und den Strunk entfernen. In Achtel schneiden und in eine kleine Schale geben. Crema di balsamico und 1 EL Öl, Salz, Pfeffer und Schnittlauchröllchen über die Tomaten geben. Salat beiseite stellen.
  • Den Reis in einem kleinen Topf 18 bis 20 Min. lang in reichlich Salzwasser kochen. Die Zwiebel abziehen und die Hälfte in Streifen schneiden. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Gyros darin scharf anbraten. Die Zwiebelstreifen zum Gyros geben und alles 3 bis 4 Min. braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Den Reis durch ein Sieb abgießen und mit dem Gyros auf einem Teller anrichten. Tomatensalat dazugeben. Das Tsatsiki kann mit auf den Teller oder separat in einem kleinen Schälchen angerichtet werden.

Variante

  • Wer kein Tsatsiki mag, isst Kräuterquark zum Fleisch.

Und das, was übrig bleibt?

  • Tsatsiki mit Gurkenscheiben schmeckt sehr gut als Brotbelag. Verbrauchen Sie es in den nächsten 3 bis 4 Tagen.

Tipp

  • Damit die Küche sauber bleibt, gibt es einen Spritzschutz, der aussieht wie ein großes flaches Sieb. Er wird einfach über die Pfanne gelegt. Im Gegensatz zu einem Deckel kann der Wasserdampf hier ungehindert entweichen, sodass das Fleisch brät und nicht kocht.
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Altdeutsches Schnitzel

Leichter zuzubereiten, als es auf den ersten Blick scheint.

Für 1 Person

Gut vorzubereiten; 15 Min. + 45 Min. Garzeit

  • ½ TL Butter
  • ½ Zwiebel
  • 1 kleine Dose Champignons (ca. 120 g Abtropfgewicht)
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 dünnes Schnitzel (ca. 120 g, von der Fleischtheke)
  • 1 EL Schinkenwürfel (aus dem Kühlregal)
  • 50 ml Sahne
  • 50 ml Wasser
  • 2 EL Crème fraîche
  • 2 EL Waldpilzsuppenpulver
  • 1 Scheibe Käse
  • Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Die Zwiebel abziehen und die Hälfte in feine Streifen schneiden. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Champignons durch ein Sieb abgießen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Schnitzel von jeder Seite nur 30 Sekunden lang scharf anbraten. Es soll nur braun werden, nicht garen.
  • Nun in die Auflaufform je die Hälfte von den Schinkenwürfeln, Zwiebeln und den Champignons geben. Das Schnitzel darauf legen und den Rest Schinkenwürfel, Zwiebel und Champignons auf dem Schnitzel verteilen.
  • Die Sahne mit Wasser, Crème fraîche und Waldpilzsuppenpulver verrühren und in die Auflaufform geben. Zum Schluss die Scheibe Käse auf das Fleisch legen.
  • Die Auflaufform mit Alufolie oder einem passenden Deckel abdecken und im Backofen für 45 bis 60 Min. backen. Kurz vor Ende die Folie bzw. den Deckel abnehmen, damit die Oberfläche noch etwas bräunt.

Das passt dazu

  • ein grüner Salat mit Essig-Öl-Dressing (→ S. 122) und frisches Baguette.

Und das, was übrig bleibt?

  • Bereiten Sie aus dem Rest des Suppenpulvers noch eine schnelle Suppe fürs Abendessen zu. Sollten Pilze übrig sein, können Sie diese auch noch in die Suppe geben.
  • Sahne und Crème fraîche gut verschließen. So halten sie sich noch für 3 bis 4 Tage. Verwenden Sie sie zum Beispiel für eine Quarkspeise oder zu frischem Obstsalat oder Kompott.

Saure Nierchen mit Butterreis

Heute fast vom Speiseplan verschwunden.

Für 1 Person

Braucht etwas mehr Zeit; 20 Min. + 20 Min. Garzeit

  • 1–2 Schweinenieren (von der Fleischtheke)
  • 50 g Parboiled-Langkornreis (ca. ½ Tasse)
  • ½ Zwiebel
  • 2 EL Rapsöl 5 EL Wasser
  • ½ Becher Sahne (ca. 100 g)
  • Salz | Pfeffer
  • 1 EL Essig
  • 1 EL brauner Saucenbinder
  • Die Nieren am Vortag in eine Schüssel legen, mit kaltem Wasser bedecken und die Schüssel abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Das Wasser zwischendurch auswechseln.
  • Die Nieren für die Zubereitung aus dem Wasser nehmen und der Länge nach halbieren. Alle weißen Gefäße mit einem kleinen Messer herausschneiden und entsorgen. Das Fleisch in 1 cm große Würfel schneiden, in ein Sieb legen, unter fließendem kalten Wasser abspülen, anschließend zum Trocknen auf Küchenkrepp legen.
  • Die Zwiebel abziehen und die Hälfte davon in feine Würfel schneiden. Den Rest der Zwiebel in einer kleinen, gut schließenden Frischhaltedose aufbewahren.
  • Den Reis in einem kleinen Topf 18 bis 20 Min. lang in reichlich Salzwasser kochen.
  • In einem weiten Topf das Rapsöl erhitzen. Die Nierchen in das heiße Öl geben und scharf anbraten. Wenn das Fleisch braun ist, die Zwiebeln dazugeben und unter Rühren glasig dünsten.
  • Wasser und Sahne zum Fleisch geben und für 10 bis 15 Min. ohne Deckel bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Wer mag, gibt noch Senf dazu. Sauce bei Bedarf mit 1 EL Saucenbinder andicken.
  • Reis durch ein Sieb abgießen und auf einen Teller anrichten. Die Sauren Nierchen dazugeben.

Das passt dazu

  • ein grüner Salat mit Cocktaildressing (→ S. 121).
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Leber mit Kartoffelpüree, Zwiebeln und Apfelmus

Ein Gericht für Liebhaber!

Für 1 Person

Braucht etwas mehr Zeit; 25 Min. + 30 Min. Garzeit

  • 2–3 mittelgroße Kartoffeln, mehlig kochend
  • 120 g Schweineleber (von der Fleischtheke)
  • 1 EL Mehl
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 TL Butter
  • 5 EL Milch
  • 1 Prise Muskatnusspulver
  • 2 EL Rapsöl
  • Salz | Pfeffer
  • ¼ TL tiefgekühlte Petersilie
  • 1 Portion Apfelmus
  • Die Kartoffeln waschen, schälen und klein schneiden. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 30 Min. kochen lassen.
  • Die Leber auf ein Brett legen. Die sichtbaren weißen Gefäße entfernen. Die Leber in Mehl wenden. Die Zwiebel abziehen und in feine Streifen schneiden. Beiseite stellen.
  • Die Kartoffeln durch ein Sieb abgießen und wieder zurück in den Topf geben. 1 TL Butter, die Milch und etwas Muskatnuss zu den Kartoffeln geben und kurz aufkochen lassen. Die Herdplatte ausstellen und die Kartoffeln stampfen. Bei Bedarf noch etwas Milch dazugeben. Auf der ausgestellten Herdplatte warm halten.
  • Den Backofen auf 80 Grad (Umluft 70 Grad) vorheizen. Das Öl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Leber hineingeben und von jeder Seite jeweils 2 Min. braten. Nach dem Braten mit Salz und Pfeffer würzen, auf einen Teller geben und im Backofen warm halten. 1 TL Butter in die Pfanne geben und darin die Zwiebelstreifen goldgelb braten.
  • Den Teller mit Leber aus dem Ofen nehmen – Vorsicht: heiß! Die Zwiebelstreifen auf die Leber geben, das Kartoffelpüree daneben anrichten und das Fett aus der Pfanne über das Püree geben. Mit Petersilie dekorieren. Dazu ein Schälchen Apfelmus servieren.

Variante

  • Bereiten Sie Kalbsleber für ein besonderes Menü zu. Sie ist teurer als Schweinleber, aber rosa gebraten ein Hochgenuss.

Brathähnchen mit Gurkensalat

Danach werden Sie sich die Finger lecken!

Für 2–3 Personen

Gut vorzubereiten; 20 Min. + 60 Min. Garzeit

  • 1 tiefgekühltes Brathähnchen (am Vortag auftauen)
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 TL Muskatnusspulver
  • 6 TL Salz
  • ½ Becher tiefgekühlte Petersilie
  • 1 TL tiefgekühlte Knoblauchwürfel
  • ½ m Bratschlauch
  • ½ Salatgurke
  • 2 TL Zucker
  • 1 EL Branntweinessig
  • 1 EL Rapsöl
  • Das Hähnchen am Abend vorher aus der Verpackung nehmen und abgedeckt im Kühlschrank auf einem Durchschlag in einer Schale oder einem tiefen Teller auftauen lassen. Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen.
  • Das Hähnchen unter fließendem kaltem Wasser abspülen, falls enthalten, den Beutel mit Innereien entsorgen. Das Hähnchen mit Küchenkrepp trocken tupfen und das Papier sofort wegwerfen. Hähnchen von innen und außen mit Zitrone, Muskatnusspulver und 5 TL Salz einreiben. Den Bauch mit Petersilie und Knoblauch füllen.
  • Einen halben Meter vom Bratschlauch abschneiden und eine Seite mit den beigelegten Klipsen verschließen. Das Hähnchen in den Schlauch legen und die andere Seite ebenfalls verschließen, auf ein Backblech geben und das Hähnchen auf der mittleren Schiene 50 bis 60 Min. backen.
  • Die Gurke waschen, der Länge nach halbieren, in Scheiben schneiden und mit Zucker und 1 TL Salz würzen. 20 Min. stehen lassen. Essig und Öl dazugeben. Mit Pfeffer abschmecken.
  • Nach der Garzeit das Backblech mit dem Hähnchen aus dem Ofen nehmen. Den Schlauch VORSICHTIG mit einer Schere aufschneiden. Dabei entweicht sehr heißer Dampf.
  • Das Hähnchen aus dem Beutel nehmen und auf ein Brett legen. Mit einer sauberen Schere lässt sich das Hähnchen besonders leicht zerteilen.

Wichtig

  • Achten Sie bei der Zubereitung von Geflügel auf die Hygiene! Reinigen Sie das verwendete Geschirr und Besteck direkt nach der Zubereitung und waschen Sie sich gründlich die Hände.
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Hähnchen-Frikassee mit Erbsen und Champignons

Lecker mit Reis.

Für 1 Person

Gelingt leicht; 15 Min. + 20 Min. Garzeit

50 g Parboiled-Langkornreis (ca. ½ Tasse) · 1 Hähnchenbrustfilet (150 g) · 2 mittlere frische Champignons · 50 ml Wasser · 1 TL gekörnte Hühnerbrühe · 50 ml Sahne · ½ Tasse tiefgekühlte feine Erbsen · 1 EL Maisstärke · 1 Prise Zucker · ½ TL Zitronensaft · Salz | Pfeffer · ½ TL tiefgekühlter Schnittlauch

  • Den Reis 18 bis 20 Min. lang in reichlich Salzwasser kochen. Das Hähnchenbrustfilet abspülen, trocken tupfen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Champignons putzen und vierteln.
  • Wasser, gekörnte Hühnerbrühe und Sahne in einen Topf geben. Fleisch, Champignons und Erbsen dazugeben, aufkochen lassen. Alles bei mittlerer Temperatur etwa 6 Min. köcheln lassen, zwischendurch umrühren.
  • Einen Teller im Backofen auf 50 Grad erwärmen. Maisstärke mit 2 EL Wasser in einer Tasse glatt rühren, zügig in das Frikassee einrühren, einmal aufkochen lassen. Das Frikassee vom Herd ziehen und mit Zucker, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Reis abgießen und auf den vorgewärmten Teller geben. Frikassee dazu anrichten und mit Schnittlauchröllchen garnieren.

Käsespätzle mit Salat

Vegetarische Spezialität, dabei herzhaft und deftig.

Für 1 Person

Gelingt leicht; 20 Min. + 25 Min. Backzeit

¼ TL Butter zum Fetten einer Auflaufform · ½ Packung Spätzle (ca. 150–200 g, aus dem Kühlregal) · 4 EL geriebener Käse (z. B. Emmentaler) · 50 ml Sahne · Salz | Pfeffer · 1 Prise Muskatnusspulver · 2 EL Röstzwiebeln · 1 TL tiefgekühlte Petersilie

  • Den Backofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen. Spätzle und Käse schichtweise in die Form füllen. Als letzte Schicht Käse auf die Spätzle streuen.
  • Die Sahne in einen Becher geben, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und über die Masse gießen. Auf einem Rost auf der mittleren Ebene etwa 25 Min. backen. Zum Servieren Röstzwiebeln und Petersilie über die Käsespätzle geben.

Das passt dazu

  • Lecker zu Käsespätzle ist ein grüner Salat mit Essig-Öl-Dressing (→ S. 122).

Und das, was übrig bleibt?

  • Die Reste der Spätzle zum Hirschgulasch (→ S. 54) essen. Frische Spätzle lassen sich auch gut einfrieren. Der Rest vom geriebenen Käse ist ebenfalls gut zum Einfrieren geeignet.

Nudelauflauf mit Tomatensauce

Lässt sich gut vorbereiten.

Für 1 Person

Preisgünstig; 10 Min. + 30 Min. Garzeit

80 g Spiralnudeln · ½ TL Butter · 150 g fertige Tomatensauce (aus dem Kühlregal oder aus dem Glas) · 1 Scheibe Kochschinken · 1 TL tiefgekühlter Basilikum · Salz | Pfeffer · 1 Scheibe Käse

  • Einen mittleren Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die Nudeln darin für etwa 7 bis 10 Min. bissfest kochen. Nudeln durch ein Sieb abgießen.
  • Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter ausreiben. Die gekochten Nudeln in die Auflaufform geben. Die fertige Tomatensauce direkt über die Nudeln geben.
  • Den Schinken in Würfel schneiden und über den Nudeln verteilen. Basilikum, Salz und Pfeffer darüber geben. Zum Schluss die Scheibe Käse obenauf legen. Den Auflauf für 20 bis 25 Min. im Ofen überbacken.

Und das, was übrig bleibt?

  • Falls Tomatensauce übrig bleibt, lässt sich daraus eine schnelle Tomatensuppe zaubern. Pürieren Sie die Sauce mit etwas Wasser in einem hohen Messbecher und erwärmen Sie sie dann. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker.

Käse-Ravioli mit Tomatensauce und Salat

Ravioli wurden zur Resteverwertung erfunden – das merkt man ihnen nicht an!

Für 1–2 Personen

Braucht etwas mehr Zeit; 30 Min.

1 Hand voll Raukesalat · 1 EL Olivenöl · 1 EL Crema di balsamico · Salz | Pfeffer · ½ Zwiebel · 1 EL Rapsöl · ½ TL tiefgekühlte Knoblauchwürfel · 150 g fertige Tomatensauce (aus dem Kühlregal oder aus dem Glas) · 250 g Käse-Ravioli (aus dem Kühlregal) · 1 EL geriebener Käse (z. B. Parmesan) · ½ TL tiefgekühlter Basilikum

  • Salat waschen, putzen, grob schneiden und mit Küchenkrepp trocknen. Mit Öl, Crema di balsamico, Salz und Pfeffer vermischen und beiseite stellen.
  • Die Zwiebel abziehen, die Hälfte in feine Würfel schneiden. In einem Topf das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch und Tomatensauce dazugeben. Unter Rühren einmal aufkochen lassen, dann den Herd ausstellen und die Sauce auf der Platte warm halten.
  • Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die Ravioli in das Wasser geben, aufkochen lassen und weitere 2 bis 3 Min. langsam köcheln lassen, bis sie oben schwimmen. Ravioli durch ein Sieb abgießen und auf einen tiefen Teller geben. Die Sauce darüber verteilen. Käse und Basilikum darüber streuen. Raukesalat dazu servieren.
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Spaghetti Bolognese mit geriebenem Käse

Traditionelles Hackfleischragout aus Bologna.

Für 1 Person

Gelingt leicht; 30 Min.

  • 1 kleine Zwiebel
  • 70 g Spaghetti (oder Gabelspaghetti)
  • 1 EL Rapsöl
  • 80 g Rinderhackfleisch
  • 2 EL tiefgekühltes Suppengemüse
  • 2 TL Tomatenmark
  • ½ TL tiefgekühlte Knoblauchwürfel (nach Geschmack)
  • 1 TL Zucker
  • Salz | Pfeffer
  • 1 Packung Tomato al Gusto Bolognese (von Knorr)
  • 1 EL geriebener Käse (z. B. Parmesan)
  • Einen mittleren Topf mit Salzwasser für die Nudeln aufsetzen und zum Kochen bringen. Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden. Nudeln in das kochende Salzwasser geben und ohne Deckel bei mittlerer Temperatur 8 bis 10 Min. köcheln lassen.
  • In einem weiteren Topf bei mittlerer Temperatur das Öl erhitzen. Hackfleisch in das Öl geben und unter Rühren gleichmäßig anbraten. Zwiebelwürfel und tiefgefrorenes Gemüse dazugeben und mitbraten.
  • Tomatenmark, Knoblauch, Zucker, Salz und Pfeffer zum Hackfleisch geben und mit der fertigen Tomatensauce auffüllen. Die Sauce unter Rühren einmal aufkochen lassen.
  • Nudeln durch ein Sieb abgießen und auf einen tiefen Teller geben. Bolognesesauce über die Nudeln geben und mit geriebenem Käse bestreuen.

Und das, was übrig bleibt?

  • Wenn Hackfleischsauce übrig bleibt, können Sie daraus am nächsten Tag Chili con Carne zubereiten. Mischen Sie eine kleine Dose Kidneybohnen oder Kidneybohnen-Mais-Mix (gibt es von Bonduelle) unter die Sauce. Fertig!
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Die ersten Spaghetti waren noch eine Herausforderung.

Schupfnudeln mit Sauerkraut

Auch als Bubespitzle, Krautnudeln oder Bauchstecherla bekannt.

Für 1 Person

Preisgünstig; 10 Min. + 15 Min. Garzeit

150 g Sauerkraut (aus der Dose oder frisch) · 1 Lorbeerblatt · 1 Nelke · 2 Wacholderbeeren · 1 TL Zucker · 1 TL Butter · 150 g Schupfnudeln (aus dem Kühlregal, z. B. von Henglein) · 1 Prise Muskatnusspulver · Salz | Pfeffer · 2 EL Schmand · ½ TL tiefgekühlter Schnittlauch

  • Das Sauerkraut in einem Topf mit etwas Wasser aufsetzen und mit Lorbeerblatt, Nelke, Wacholderbeeren und Zucker bei mittlerer Temperatur aufkochen. Etwa 15 Min. garen. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.
  • Kurz vor Ende der Garzeit des Sauerkrauts die Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Schupfnudeln darin unter Wenden goldbraun braten. Mit Muskatnuss abschmecken.
  • Das Sauerkraut in einem tiefen Teller mittig anrichten und die Schupfnudeln ringsherum legen. Schmand auf das Sauerkraut geben und mit Schnittlauch garnieren.

Und das, was übrig bleibt?

  • Den Rest Sauerkraut am nächsten Tag mit Würstchen und Salzkartoffeln zubereiten. Schupfnudeln portionsweise einfrieren. So haben Sie eine schnelle Beilage, die zu vielen verschiedenen Gerichten passt.

Paniertes Schollenfilet mit Remoulade und Kartoffelsalat

Ein klassisches Fischgericht.

Für 1 Person

Geht schnell; 20 Min.

¼ Stück Zitrone · 4 EL Rapsöl zum Braten · 1 tiefgekühltes paniertes Schollenfilet · Remouladensauce (Tube) · 150 g fertiger Kartoffelsalat (aus dem Kühlregal) · ½ TL tiefgekühlte Petersilie

  • Die Zitrone waschen und vierteln. In einer Pfanne Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Das tiefgefrorene Schollenfilet darin etwa 4 Min. von jeder Seite goldbraun braten.
  • Kartoffelsalat auf einen Teller geben. Das Schollenfilet daran legen. Die Remouladensauce dazugeben und mit einer Zitronenecke und der Petersilie garnieren.

Variante

  • Anstelle des Schollenfilets können auch andere Fischsorten, beispielweise panierter Seelachs oder Lachsfilet, verwendet werden.

Und das, was übrig bleibt?

  • Zitrone auspressen und für Salatdressing verwenden.

Überbackenes Rotbarschfilet mit Sauce Hollandaise und Kartoffeln

Nicht nur freitags ein Hochgenuss.

Für 1 Person

Gut vorzubereiten; 15 Min. + 30 Min. Garzeit

  • 3 kleine Kartoffeln
  • 150 g Rotbarschfilet (von der Fischtheke)
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 EL Rapsöl
  • ½ TL Thymian, gerebelt
  • ½ TL tiefgekühlte Knoblauchwürfel
  • 1/3 Tetrapack Sauce Hollandaise (ca. 80 ml)
  • ¼ Stück Zitrone
  • Salz | Pfeffer
  • Die Kartoffeln waschen, mit Schale in kaltem Salzwasser aufsetzen und 25 bis 30 Min. kochen lassen. Den Backofen auf 190 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen.
  • Den Rotbarsch auf ein Brett legen, mit den Fingern nach Gräten abtasten und mögliche Gräten entfernen. Fischfilet mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Die Zucchini der Länge nach halbieren, die Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen und die Zucchini in ½ cm dicke Streifen schneiden.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Fischfilet von jeder Seite ½ Minute anbraten und in eine mittlere Auflaufform legen.
  • Die Zucchini in der Pfanne, in der auch der Fisch gebraten wurde, für 2 bis 3 Min. anbraten. Thymian und Knoblauch dazugeben. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf den Fisch in die Auflaufform geben.
  • Die Sauce Hollandaise mit einem Esslöffel über Gemüse und Fisch verteilen. Die Auflaufform für 10 Min. in den vorgeheizten Backofen stellen. Die Kartoffeln abgießen und pellen. Das fertige Menü auf einen Teller geben und mit der Zitronenecke garnieren.

Variante

  • Anstelle des Rotbarschs kann man auch Seelachs oder Seehecht verwenden. Die Zucchini können Sie durch einen kleinen Gurkensalat oder Salat in Essig-Öl-Dressing oder Sahne-Dressing mit Mandarinenfilets ersetzen.

Und das, was übrig bleibt?

  • Restliche Sauce Hollandaise hält sich in einem gut schließenden Gefäß noch für 2 bis 3 Tage. Verwenden Sie sie für Spargel (aus dem Glas) mit gekochtem Schinken oder als Sauce zu kurzgebratenem Fleisch.

Lachsfilet mit Blattspinat und Salzkartoffeln

Lecker und leicht an einem Sommertag.

Für 1 Person

Braucht etwas mehr Zeit; 25 Min. + 30 Min. Garzeit

  • 150 g tiefgekühlter Blattspinat (am Vortag auftauen)
  • 2–3 mittelgroße Kartoffeln
  • ½ kleine Zwiebel
  • 2 TL Butter
  • 1 Stück Lachsfilet (von der Fischtheke, 125 g)
  • ½ Glas Weißwein
  • ¼ TL tiefgekühlte Knoblauch würfel (nach Geschmack)
  • 3 EL Sahne
  • Salz | Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnusspulver
  • Blattspinat am Vortag in eine Schüssel geben, abdecken und zum Auftauen in den Kühlschrank stellen. Die Kartoffeln waschen, schälen und würfeln. In kaltem Salzwasser aufsetzen und etwa 25 Min. kochen lassen. Einen Teller im Backofen auf 50 Grad erwärmen.
  • Die Zwiebel abziehen, eine Hälfte in kleine Würfel schneiden. 1 TL Butter in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur schmelzen, Zwiebelwürfel dazugeben und unter Rühren leicht anschwitzen. Das Lachsfilet dazulegen, 2 Min. anbraten und dann wenden. Weißwein, Salz und Pfeffer zum Fisch geben. Die Pfanne mit einem Deckel verschließen und den Fisch auf kleiner Flamme für 6 bis 8 Min. gar ziehen lassen.
  • Den aufgetauten Spinat ausdrücken. 1 TL Butter in einem kleinen Topf erhitzen und aufschäumen lassen. Knoblauch und Spinat hineingeben und einige Min. unter Rühren anschwitzen. Deckel daraufgeben und einige Min. köcheln lassen.
  • Den Fisch aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller legen. Die Sahne in die Pfanne geben, etwas einkochen lassen. Dann den Lachs wieder in den Sud geben und warm halten.
  • Den Spinat mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Spinat mittig auf dem angewärmten Teller anrichten. Lachs auf den Spinat legen und die Weißweinsauce über den Fisch geben. Die Kartoffeln rechts und links neben dem Spinat anrichten.
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Rollmöpse und Heringssalat durften auf keiner Party fehlen – am liebsten vom Fischhändler um die Ecke.

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Seelachs mit Bratkartoffeln und Gurkensalat

Dieser Fisch ist ein guter Jodlieferant.

Für 1 Person

Geht schnell; 15 Min. + 15 Min. Bratzeit

  • 2–3 gekochte Kartoffeln (vom Vortag)
  • ½ kleine Zwiebel
  • 150 g Seelachsfilet (von der Fischtheke)
  • 2 Spritzer Zitronensaft
  • 1 EL Mehl
  • 3 EL Rapsöl
  • Salz | Pfeffer
  • 1 Msp. Majoran, gerebelt
  • 1 Portion Gurkensalat (fertig, aus dem Kühlregal)
  • Kartoffeln vom Vortag in Würfel schneiden. (Falls Sie keine gekochten Kartoffeln haben: erst Kartoffeln kochen und abkühlen lassen.) Die Zwiebel abziehen und die Hälfte in feine Würfel schneiden.
  • Das Fischfilet mit Zitronensaft beträufeln und salzen. Den Fisch mit den Fingern nach Gräten abtasten und mögliche Gräten entfernen. Mehl auf einem flachen Teller verteilen. Den Fisch von beiden Seiten in Mehl wenden, sodass er sich trocken anfühlt.
  • In einer beschichteten Pfanne 1 EL Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Kartoffelwürfel darin anbraten. Zwischendurch wenden.
  • In einer weiteren kleinen Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Den Fisch darin von jeder Seite für 3 Min. knusprig braten.
  • Wenn die Kartoffeln goldgelb sind, die Zwiebeln dazugeben und mitbraten. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Majoran. Bratkartoffeln und Fisch auf einem flachen Teller anrichten. Gurkensalat separat dazu in einer kleinen Schüssel reichen.

Variante

  • Hat man keine Kartoffeln vom Vortag, schmecken Salzkartoffeln auch vorzüglich zum Fisch. Dann noch 1 EL Butter in der Fischpfanne schmelzen und über die Kartoffeln geben.

Tipp

  • Sie können die Bratkartoffeln und das Fischfilet auch nacheinander in der gleichen Pfanne braten. Die Kartoffeln dann zwischendurch herausnehmen und im Ofen auf einem Teller bei etwa 70 Grad warm halten.