Vorwort und Dank
Alles in allem hatte ich eine richtig schöne Kindheit. Meine Eltern waren geduldig und nett und beinahe normal. Sie haben mich nicht im Keller angekettet. Sie haben mich nicht »es« genannt. Ich wurde als Junge geboren und durfte ein Junge bleiben. Einmal schickte mich meine Mutter zwar in Caprihosen zur Schule, doch ansonsten habe ich als Kind wenig Traumatisches erlebt.
Groß werden war leicht. Denken oder anstrengen musste man sich dabei nicht. Es passierte ohnehin. Was nun folgt, ist also leider nicht besonders ereignisreich. Und dennoch war es die bei weitem angsterregendste, spannendste, interessanteste, lehrreichste, erstaunlichste, lustvollste, intensivste, sorgenvollste, sorgenfreieste, konfuseste, idyllischste und nervenaufreibendste Zeit meines Lebens. Zufällig war es das auch alles für die Vereinigten Staaten von Amerika.
Alles, was ich hier erzähle, ist mehr oder weniger wahr und wirklich passiert, doch fast alle Namen und wenige Einzelheiten habe ich in der Hoffnung, Peinlichkeiten zu vermeiden, geändert. Ein kleiner Teil der Geschichte ist in anderer Form auch schon im NewYorker erschienen.
Wie immer haben mir viele Menschen großzügig geholfen, und ich möchte an dieser Stelle (in alphabetischer Reihenfolge) aufrichtig danken: Deborah Adams, Aosaf Afzal, Matthew Angerer, Charles Elliott, Larry Finlay, Will Francis, Carol Heaton, Jay Horning, Patrick Janson-Smith, Tom und Nancy Jones, Sheila Lee, Fred Morris, Steve Rubin, Marianne Velmans, Daniel Wiles und den Angestellten der Drake University Library und der Des Moines Public Library in Iowa sowie der Durham University Library in England.
Besonders dankbar bin ich Gerry Howard, meinem cleveren, stets umsichtigen amerikanischen Verleger, für einen Stapel Boys’ Life-Hefte, eines der besten und nützlichsten Geschenke, das ich seit Jahren bekommen habe, und Jack Peverill aus Sarasota, Florida, weil er mir Unmengen hilfreichen Materials zur Verfügung gestellt hat. Und natürlich bin ich meiner Familie zu ewigem Dank verpflichtet, insbesondere meinem lieben Weibe Cynthia für so viel Unterstützung, wie ich sie nie schildern kann, meinem Bruder Michael und meiner unvergleichlich wunderbaren, unendlich patenten Mutter Mary McGuire Bryson, ohne die, das versteht sich von selbst, alles, was folgt, nicht möglich gewesen wäre.