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Sie konnte sich nicht erinnern, wer sie am Straßenrand gefunden und in dieses Gebäude gebracht hatte. Ihr war nicht einmal mehr eine Erinnerung daran geblieben, wo man sie gefunden hatte. Nur noch dunkel sah sie die Lindenallee vor sich, die plötzlich abbrach. Inzwischen wußte sie, daß sie in einem Schulsaal in Herleshausen lag. Vor ein paar Tagen war hier noch unterrichtet worden. An der Tafel standen, in Lehrerhandschrift, noch ein paar Schülernamen. Schwungvoll darüber hinweg hatte jemand ein Riesengesicht gezeichnet. Das lachte von Ohr zu Ohr und streckte eine unförmige Zunge heraus.

Ein heller, fröhlicher Raum. Auf einem Wandbord waren die Resultate der letzten Werkstunden ausgestellt: rundgeschliffene Steine, wie man sie in Gebirgsbächen findet, zusammengefügt zu lustigen Wesen, zu Männchen und Tieren mit drolligen Farblackgesichtern. Es gab Obelixe und Rübezahle, Kräuterhexen und Kartoffelkönige. Janna-Berta hatte in der vierten Grundschulklasse auch einmal solche Steinfiguren gebastelt. Das war in der Vorweihnachtszeit gewesen. Schöne Weihnachtsgeschenke: einen »Troll« für Oma Berta, einen »Grünen« für Jo.

Nun vertrockneten hier auf den Fensterbrettern die Topfpflanzen. Die Möbel waren hinausgeräumt worden. Nur noch der Lehrerschrank stand neben der Tafel, und in der Ecke hatte man einen Kartenständer vergessen. Statt der Tische und Stühle standen neunzehn Betten dicht an dicht. Während der ersten beiden Tage waren es nur Matratzen auf dem Fußboden gewesen.

Aus den Gesprächen der Erwachsenen wußte Janna-Berta, daß dieses Schulgebäude zu einem der vielen Nothospitäler geworden war, die man nach der Katastrophe in aller Eile entlang der evakuierten Zone eingerichtet hatte. Sie lag im Schulkinder-Saal, zusammen mit fünfundzwanzig anderen kranken oder verletzten Kindern, herbeigekarrt aus der ganzen Umgebung. Nicht jedes Kind hatte ein Bett für sich. Die Jüngsten und die Geschwisterpaare lagen zu zweit. Janna-Berta hatte ihren Platz unter einem Fenster. Sie war schmal geworden. Wenn sie sich im Spiegel betrachtete, erschrak sie jedesmal. Wer sah sie da an? Eingefallene Augen, spitzes Kinn, blasse Haut, stumpfes, struppiges Haar. In dem viel zu weiten Nachthemd, das man ihr angezogen hatte, sah sie aus wie ein Gespenst.

Sie mochte nichts essen. Wenn sie nur etwas Eßbares sah, wurde ihr übel. Aber sie trank Unmengen von Wasser und Tee, ab und zu auch eine Kraftbrühe. Man hielt ihr den Kopf hoch und setzte ihr den Becher an die aufgesprungenen Lippen.

Meist starrte sie mit leerem Blick an die Decke oder hinüber auf die Steinfiguren. Wenn sie angesprochen wurde, schloß sie die Augen, drehte den Kopf weg und beantwortete keine Fragen, auch nicht die immer wiederkehrenden: wie sie heiße und woher sie sei. Der Arzt mußte ihr bei den Untersuchungen die Augenlider hochziehen. »Schock« nannte er es. Er entließ sie nicht. Sie sollte weiter beobachtet werden. Aber wenn er oder sein Kollege einmal am Tag in den Saal kam, hatte er kaum einen Blick für sie. Janna-Berta hatte weder Durchfall noch erbrach sie sich. Sie hatte auch keine Blutungen und gehörte nicht zu denen, die am Grenzübergang verwundet oder verletzt worden waren. Es ging ihr verhältnismäßig gut.

Bei der Hektik in dem Nothospital hatte niemand Zeit, sie zu trösten. Sie war eines der ältesten Kinder im Saal. Sie mußte zurückstehen. Nicht einmal ein frisches Nachthemd erhielt sie. Das bekamen nur Kinder, die es nötiger brauchten.

»Schweinerei!« schimpfte eine der Krankenschwestern.

»Es liegt am Nachschub«, erklärte ihr der Arzt. »An der Organisation. Der Unfall ist über ihren stümperhaften Katastrophenschutzplänen zusammengeschlagen. Nichts war vorbereitet, nichts hat geklappt, nur die Bonzen haben sich so schnell wie möglich abgesetzt!«

Janna-Berta versuchte sich zu erinnern: Hatte sich Mutti nach Tschernobyl nicht bei den Behörden verschiedener Städte erkundigt, welche Vorsorge für die Bevölkerung man für den Fall eines SuperGAUs getroffen habe? Hatte sie nicht erfahren, daß es offensichtlich keine oder nur ganz wenige Schutzräume gab und daß die städtischen Kliniken keine strahlenkranken Patienten aufnehmen würden, weil sie nicht dafür eingerichtet waren? Hatte Mutti nicht vergeblich versucht, in die Katastrophenschutzpläne hineinschauen zu dürfen? Die Pläne seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, hatte es geheißen. Vati und Mutti waren empört gewesen. Aber die meisten, denen sie's erzählt hatten, hatten nur mit den Schultern gezuckt.

Es stank in dem Saal. Viele Kinder erbrachen sich. Andere hatten Durchfall und ließen alles unter sich laufen. Denn vor den Toiletten mußte man Schlange stehen, und es gab nicht genug Personal, das auf jeden Ruf hin mit Speischüssel oder Bettpfanne hätte herbeieilen können.

Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Neue Fälle wurden eingeliefert, kritische Fälle ausgesondert. Viele Kinder waren zusammen mit ihren Eltern gebracht worden. Die Erwachsenen lagen in anderen Sälen und kamen, um nach ihren Kindern zu sehen. Manchmal, wenn Janna-Berta nachts schlaflos lag, sah sie Väter und Mütter hereinschleichen, die ihre Kinder sehen wollten, um sicher zu sein, daß sie noch lebten.

Neben Janna-Berta lag eine Türkin. Ayse hieß sie und hatte in Fulda gewohnt. Als sie von einer Frau vom Roten Kreuz ausgefragt wurde, hörte Janna-Berta zu. Ayse hatte im Durcheinander der Evakuierung ihre Eltern aus den Augen verloren und war in der fast leeren Stadt herumgeirrt, bis sie von einer Polizeistreife mitgenommen worden war. In einem Sammellager in Schenklengsfeld hatte sie sich dann tagelang übergeben. Das Lager war überfüllt gewesen. Deshalb hatte man sie hierher gebracht.

Janna-Berta antwortete nicht, als Ayse sie nach ihrem Namen fragte. Da weinte die Türkin. Sie weinte viel, vor allem nachts. Es waren keine stillen Nächte. Immer wieder hörte Janna-Berta Kinder schluchzen oder nach ihren Eltern rufen oder mit Angstlauten aus bösen Träumen fahren. Nebenan im Kleinkindersaal riß das jämmerliche Geschrei auch tags nicht ab.

Zwei Mütter und ein Vater waren ganz in den Schulkindersaal umgezogen. Denn das Personal war knapp. Von Tag zu Tag wartete man auf Schwestern und Krankenpfleger aus den nichtbetroffenen Gebieten der Bundesrepublik. Janna-Berta hörte die Erwachsenen darüber reden. Die fühlten sich verraten und verlassen. Janna-Berta wußte Bescheid. Sie brauchte sich nur an die Frau hinter dem Türspalt zu erinnern, irgendwo am Anfang irgendeiner Lindenallee. So hatte Lara, eine blasse Neunjährige, ihre Mutter bei sich, und Florian, ein Junge in Ulis Alter, der seine braunen Locken in Büscheln verlor, wurde von seinen Eltern umsorgt. Die drei Erwachsenen schienen glimpflich davongekommen zu sein. So gut es ging, kümmerten sie sich auch um die anderen Kinder. Florians Vater sagte zwar zu Janna-Berta: »Du hast nicht viel abgekriegt, du kannst dir selber helfen.« Aber Florians Mutter setzte sich manchmal zu ihr und strich ihr übers Haar. Dann mußte Janna-Berta weinen.

Wenn sie sich durch den Gang auf die Toilette schleppte, hörte sie den Gesprächen der Kranken und der Schwestern zu. Bald wurde ihr klar: Es mußte eine sehr viel größere Katastrophe als in Tschernobyl stattgefunden haben. Man sprach von Tausenden von Toten und vom Vieh, das in den Ställen und auf den Weiden verendet war. Aber niemand wußte Genaues, alle vermuteten nur. Jemand erzählte, daß der Druckbehälter des Reaktors geborsten sei. Das Gerücht hielt sich hartnäckig, daß man die Sache noch nicht wieder im Griff habe. Die Ruine strahle weiter. Alle Kernkraftwerke in der Bundesrepublik seien vorläufig abgeschaltet worden.

»Du mußt dich beeilen mit dem Gesundwerden«, hörte Janna-Berta eine der Krankenschwestern zu Ayse sagen. »Sonst wirst du noch die letzte Türkin in Deutschland. Deine Landsleute hauen scharenweise ab.«

»Die Asylanten auch«, berichtete eine Putzfrau. »Überhaupt alle Ausländer. Und jede Menge Deutsche.«

Immer wieder drehten sich die Gespräche um die Wolke, die angeblich je nach Windrichtung hin- und herzog und Panik in den gefährdeten Gebieten des In- und Auslands erzeugte.

»Eine Teufelswolke!« sagte die Putzfrau, während sie den Saal feucht wischte. »Sie macht alles, nur nicht das, was die Wetterfrösche voraussagen. Bei Westwind zieht sie nach Norden ...«

Von den Frauen, die das Essen verteilten, erfuhr Janna-Berta, daß die Lebensmittelpreise vom einen zum anderen Tag in die Höhe geschnellt waren. Die Bevölkerung in den nicht betroffenen Landesteilen hatte die Supermärkte gestürmt, um sich unverseuchte Vorräte anzulegen.

»Was ist mit der Schule?« fragte Lara. »Muß ich alles nachholen, was die anderen jetzt machen?«

»Nein«, antwortete Laras Mutter. »Die andern gehn jetzt auch nicht zur Schule. Du versäumst nichts.«

Einmal unterhielten sich zwei Krankenschwestern über die Sperrzonen. Nachdem Janna-Berta eine Weile zugehört hatte, begriff sie, daß es offenbar drei Sperrzonen gab: Sperrzone EINS war das Umfeld des Reaktors von Grafenrheinfeld. Dort, so hieß es, habe niemand überlebt. Das Terrain war für eine unabsehbare Zeit unbewohnbar geworden. Auch die Zone ZWEI, die sich daran anschloß – sie reichte von Bad Brückenau bis Coburg –, war noch stark verseucht und würde für Jahre gesperrt bleiben. Nur die Flüchtlinge aus Zone DREI konnten hoffen, in ein paar Monaten wieder heimkehren zu dürfen.

Schlitz mußte zur Zone DREI gehören. Janna-Berta versuchte sich vorzustellen, wie lange ein paar Monate dauerten und wie eine Heimkehr ohne ihre Familie sein würde. Solche Gedanken taten weh. Sie scheuchte sie fort. Seit sie in Herleshausen lag, versuchte sie, nicht an Vati und Mutti und Kai zu denken. Vor allem nicht an Uli. Sie waren fort. Und sie selbst war allein.

 

Janna-Berta lag schon ein paar Tage im Nothospital Herleshausen, wie viele wußte sie nicht genau, da kündigte sich hoher Besuch an: Der Bundesinnenminister bereiste das Katastrophengebiet. Auch in Herleshausen hatte er sich angesagt, um das Nothospital zu besichtigen, in dem viele lagen, die am Grenzübergang verletzt worden waren. Laras Mutter war sehr aufgeregt.

»Wir müssen lüften«, rief sie, »und die Bettlaken wechseln!«

Sie lief hinaus in den Gang und kam nach einer Weile niedergeschlagen zurück. »Nichts funktioniert«, jammerte sie. »Wir sitzen auf Bergen von schmutziger Wäsche. Die Laken sind verstrahlt, heißt es. Da traut sich keiner ran. Und neue Wäsche kommt auch nicht herein –«

Sie riß die Fenster auf, obwohl es ein sehr kühler Tag war, setzte sich neben ihre Tochter, zog einen Kamm unter der Matratze hervor und begann hastig, Lara zu kämmen. Janna-Berta sah, wie sie die Haare, die im Kamm hängenblieben, vor dem Kind zu verbergen suchte und heimlich unter die Matratze schob. Lara war zu schwach, die Matratze zu heben.

»In die Ruine sollte man ihn jagen!« rief Florians Vater. »Das hieße Gerechtigkeit!«

»Da müßtest du viele Politiker hineinjagen«, sagte Florians Mutter. »Die ganze Todeszone um Grafenrheinfeld würde nicht für alle ausreichen, die an dem Elend mitschuldig sind – Politiker oder nicht. Aber wir können uns nicht beschweren. Wir leben in einer Demokratie und haben die Politiker, die wir verdienen.«

»Einen krieg ich heute zu fassen!« rief der Vater.

Die Mutter winkte müde ab.

Janna-Berta stellte sich den Innenminister vor. Sie sah ihn heiter, mit spöttisch herabgezogenen Mundwinkeln. So kannte sie ihn aus dem Fernsehen und von Zeitungsfotos. Die Eltern hatten oft von ihm gesprochen und sich über ihn ereifert.

»Fragen werd ich ihn«, begann Florians Vater wieder. »Fragen, ob er ein gutes Gewissen hat.«

»Seine Leute würden's so weit gar nicht kommen lassen«, sagte Florians Mutter. »Und wenn, ist er um eine Antwort bestimmt nicht verlegen.«

Der Vater schwieg.

»Ich frag mich, ob solche Leute überhaupt ein Gewissen haben«, sagte die Mutter.

»Bitte«, sagte Laras Mutter, zu Florians Vater gewandt, »machen Sie keine Szene.«

Florians Vater schlug mit der Faust gegen die Bettpfanne, die er gerade zu seinem Sohn trug. Sie dröhnte wie ein Gong. Dann schob er sie Florian liebevoll unter und beugte sich über ihn, der vor Schreck über den erregten Wortwechsel in Tränen ausgebrochen war.

Um die Mittagszeit knatterte ein Hubschrauber im Tiefflug über die Schule. Wenig später fuhren draußen auf dem Platz Polizeiwagen und ein Jeep vor. Janna-Berta hatte sich aufgerichtet und schaute durch das Fenster hinaus. Unter den Männern, die ausstiegen, erkannte sie den Minister. Heute lächelte er nicht. In einer Art Overall stand er zwischen Polizisten und Begleitern in Zivil, die sich um ihn scharten. Alles Männer. Vielleicht seine Mitarbeiter, vielleicht Behördenvertreter des Ortes und des Kreises. Einer der Ärzte begrüßte den Minister ernst, fast finster. Dann verschwand der Troß aus Janna-Bertas Gesichtsfeld.

Sie verließ das Bett und versuchte das Wandbord mit den Steinfiguren zu erreichen. Fünf, sechs Schritte – was für ein weiter Weg! Dann klammerte sie sich an das Bord und griff nach der erstbesten Steinfigur.

»Was hast du vor, du dort?« rief ihr Laras Mutter zu. »Marsch ins Bett!«

Aber Janna-Berta blieb beim Bord stehen. Sie fühlte sich schwach. Der Schweiß brach ihr aus. Sie sah erwartungsvoll zu Florians Vater hinüber. Kerzengerade stand er zwischen den Betten. Im Saal war es still geworden. Alle horchten. Von nebenan war jetzt deutlich das Kleinkindergeplärr zu hören.

Draußen auf dem Gang wurden Schritte und Stimmen laut. Janna-Berta starrte zur Tür. Aber als sie sich öffnete, konnte Janna-Berta weder den Minister noch seine Begleiter sehen. Der Türflügel versperrte ihr die Sicht.

»Das ist der Schulkindersaal für die leichteren Fälle«, hörte sie den Arzt sagen. »Etwa die Hälfte der Kinder hat reelle Chancen durchzukommen.«

Der Minister grüßte. Nur Laras Mutter und ein paar Kinder antworteten schüchtern. Janna-Berta spähte wieder zu Florians Vater hinüber. Aber der blieb stumm.

»Sie haben recht, Doktor«, hörte sie den Minister sagen. »Schlimm, die Zustände hier, schlimm. Ich werde sofort veranlassen, daß die Versorgung Ihres Hospitals höchste Priorität erhält. Höchste Priorität. Bald kommt alles wieder in Ordnung.«

Janna-Berta hob die Hand mit der Steinfigur. Florians Vater – warum sprach er nicht? Aber da schloß sich schon die Saaltür. Der Minister hatte es wohl eilig. Die steinerne Figur prallte gegen die Türfüllung und polterte auf den Fußboden.

»Und der Uli?« rief Janna-Berta. »Wie kommt der wieder in Ordnung? Und meine Eltern und Kai und Jo?«

Die Kinder starrten sie erschrocken an. Sie kannten sie nur stumm.

»Bist du verrückt geworden?« rief Laras Mutter.

»Und Almut, und ihr Kind?« schrie Janna-Berta.

Draußen auf dem Gang entstand Lärm. Patienten aus anderen Sälen schienen sich dort zu versammeln. Ein kleines Mädchen, das neben Ayse lag, rief nach seiner Mutter.

»Und ich? Und ich?« schrie Janna-Berta. »Und die da? Wie kommt das alles wieder in Ordnung?«

»Sei doch still!« rief Laras Mutter. »Und geh endlich zurück in dein Bett!«

Aber Janna-Berta konnte das Bord nicht loslassen. Vor ihren Augen flimmerte es. Der Lärm auf dem Gang nahm zu: Drohgeschrei, Sprechchöre, lautes Weinen, dazwischen die Stimme des Ministers. Scherben klirrten, eine Tür fiel ins Schloß. Dann ebbte der Lärm ab. Ein paar Kinder kletterten aus ihren Betten und spähten durch den Türspalt hinaus.

»Er ist weg«, berichteten sie. »Und die Schwingtür ist kaputt. Und alle gehen wieder in ihre Zimmer.«

»Ach Kind«, sagte Florians Mutter zu Janna-Berta und führte sie zu ihrem Bett zurück. »Du hast ja recht. Aber so geht's halt auch nicht.«

Florians Vater saß neben seinem Jungen auf der Bettkante und stützte den Kopf in die Hände.

»Sie hat Mut«, sagte Florians Mutter zu ihm.

»Mut?« rief Ayse. »Das war Wut