2.

2.4.2079

Genauso begann es an einem sonnigen Vormittag in Metropolis: Ich sah Gesichter, hörte Stimmen. Als der Polizist mich am Kragen packte und auf die Beine zu stellen trachtete, versuchte ich, seine Hand abzuschütteln – mit jenem letzten Rest von Stolz und Würde, der mir noch verblieben war. Ich lag in der Gosse, mit schmerzendem Schädel, und mir war so schlecht, daß ich erbrochen hatte. Aber ich hatte nichts dagegen. Der Militärpolizist – oder waren es gar mehrere? – war ein störendes Element. Die Stimmen waren lästig. Sie gehörten nicht hierher. Ohne jedes Erbarmen brachen sie in meine Privatsphäre ein. 

»Ist er das?«

»Die Beschreibung stimmt,  der Ausweis stimmt. Und so was nennt sich nun Commander!«

»Der hier ist nur VEGA-Commander. Kein Grund, auch noch vor ihm strammzustehen. Faß mit an!«

»Du hast doch nicht etwa vor, ihn in diesem Zustand abzuliefern?«

»Warum nicht! Bin ich sein Kindermädchen?«

»Und wenn er nun krank ist?«

Eine Stiefelspitze bohrte sich mir schmerzhaft in die Rippen.

»Der ist genauso krank und voll wie ein Faß Whisky. Weiß Gott, wenn man so was sieht, kann man direkt den Glauben an die Menschheit verlieren!«

Ich wollte den Militärpolizisten zurufen, sie mögen sich zum Teufel scheren, aber ich brachte kaum mehr als ein Lallen über die Lippen. Dann war mir plötzlich alles gleichgültig. Sie hoben mich auf und schafften mich irgendwo hin – und ich schloß ganz einfach die Augen und hatte nichts damit zu tun.

Irgendwann später glaubte ich zu bemerken, daß ich in einem weißen Bett lag und daß es um mich herum nach Krankenhaus roch.

Wieder vernahm ich Stimmen – und eine davon war unzweifelhaft jene, die ich nie, nie, nie wieder hören wollte: Harris' knarrendes Organ, die Stimme des Direktors der VEGA, in deren Dienst ich, obwohl ich darauf pfiff, immer noch stand. 

»Wann, Doktor, glauben Sie, kann ich mit ihm reden?«

»Nun, er ist in einem ziemlich üblen Zustand. Alles deutet darauf hin, daß diesem Zusammenbruch wochenlange alkoholische Exzesse vorausgegangen sind. Wenn er nicht die Kondition eines Ochsen gehabt hätte, wäre er dabei längst draufgegangen.«

»Doktor, es ist mir völlig egal, wie lange und wieviel er getrunken hat. Mich interessiert einzig und allein, wann ich mit ihm reden kann.«

»Ich habe ihm eine Injektion verpaßt, die ihn eigentlich wieder auf die Beine bringen sollte. Sagen wir – heute abend!«

»Ich werde pünktlich sein.«

»Sie haben doch nicht etwa vor, ihn wieder in ein Cockpit zu stecken, Sir!«

»Sie werden es mir kaum glauben, Doktor, aber bevor die Sache mit Ruth O'Hara geschah, seiner Frau, war er mein bester Mann.«

»Etwa der Brandis?«

»Der Brandis.«

»Teufel auch. Und was passierte mit seiner Frau?«

»Es hängt mit seinem Kurierflug zum Mars zusammen, im Sommer vergangenen Jahres, auf dem Höhepunkt des MOB-Krieges. Die MOBs unternahmen damals den Versuch, ihn mittels der Geiselnahme von Ruth O'Hara zu erpressen. Er setzte seinen Flug fort. So gelang es, das Warren-Center zu vernichten. Aber seitdem fehlt von seiner Frau jede Spur.«

Wieder wollte ich etwas rufen. Ich wollte Harris und diesem Quacksalber sagen, sie sollten sich gefälligst um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern.

Ich brauchte weder ihr Mitleid noch ihr Verständnis. Ich brauchte überhaupt nichts. Auch diesmal versagte mir die Stimme. 

»Hat man denn wenigstens nachgeforscht?«

»Natürlich hat man nachgeforscht. Und er selbst hat halb Europa auf den Kopf gestellt, um eine Spur von ihr zu finden. Angeblich hatte man sie nach Spanien verschleppt – und dort fanden dann ja auch die letzten schweren Kämpfe statt.«

»Sie sollten ihn zur Vernunft bringen, Mr. Harris.«

»Ich bin der letzte, der das schafft, Doktor. Ich bin der Mann, der damals die Befehle gab.«

»Und dennoch wollen Sie mit ihm reden?«

»Es geht um etwas anderes. Und Sie, Doktor, sorgen dafür, daß er mir zuhört – und wenn Sie ihn festbinden müssen! Es hat mich weiß Gott Blut, Schweiß und Tränen gekostet, ihn ausfindig zu machen.«

»Wo hat man ihn denn gefunden?«

»Irgendwo in der Kaschemmengegend. Man hatte ihn total ausgenommen und vor die Tür geworfen.«

Die Stimmen entfernten sich. Ich genoß den Frieden, den einzigen, den es für mich noch gab: nichts hören, nichts sagen, nichts denken. 

 

Als ich die Augen wieder aufschlug, war es Abend. Ich fühlte mich erschöpft, ausgelaugt und schwach, aber ich war hellwach und auf eine fast beängstigende Weise nüchtern. Neben meinem Bett saß der einarmige Harris. 

»Ausgeschlafen?«

»Verschwinden Sie!«

Harris nickte. 

»Sobald Sie mich angehört haben, Brandis, verschwinde ich. Und Sie können zurückkehren zu Ihrer Flasche. Aber zuvor werde ich Ihnen einige Fragen stellen.«

»Ich weiß nichts.«

In Harris' grauen Augen las ich nichts als glasharte Entschlossenheit.

»Zufällig haben Sie einen Halbbruder namens Dr. Jonathan West. Sie könnten helfen, ihn zu finden.«

»Warum sollte ich?«

»Weil es wichtig ist, daß er gefunden wird. Sehr wichtig.«

»Dr. West ist Angestellter der VEGA, Abteilung Biochemie. Wenn Sie als sein Vorgesetzter nicht wissen, wo er steckt, ich weiß es schon gar nicht.«

»Dennoch, Brandis, könnten Ihre Auskünfte für mich von Nutzen sein.«

»Ich erteile keine Auskünfte.«

Harris seufzte und schnalzte mit den Fingern, und irgendwo im halb abgedunkelten Raum begann ein Filmprojektor zu surren und die Wand vor mir mit plastischen farbigen Bildern zu füllen.

Ich blickte in einen kreisrunden Laborraum. Zwischen den Apparaturen kauerte ein kleiner, rothaariger Mann, der mir freundlich entgegenlächelte. Ich kannte ihn. Mehr als einmal hatten wir uns auf den internationalen Schachturnieren getroffen. Als Schachmeister hatte Dr. Samuel Goodman einen zumindest ebenso guten Namen wie als Raummediziner und Biochemiker. Jonathan – Dr. West –, mein Halbbruder, war sein bevorzugter Assistent. 

»Was soll das?«

»Sehen Sie hin, Brandis! Sehen Sie genau hin!«

Der Film lief weiter. Offenbar hatte ihn eine automatische Kamera aufgenommen. Dr. Goodman hatte sie eingerichtet und eingeschaltet – und danach hatte er sich vor das Objektiv begeben. Auf einmal durchzuckte mich die Erkenntnis, daß das, was ich für ein Lächeln gehalten hatte, das verzerrte, idiotische Grinsen eines Menschen war, der langsam und unweigerlich erstickte. Auf der Filmleinwand kippte Dr. Goodman plötzlich vornüber.

Der Projektor hörte auf zu surren. 

»Dr. Goodmans warnendes Vermächtnis«, sagte Harris, »aufgenommen im astralen Labor Aeskulab – sie nannten es nach dem Gott der Heilkunst, änderten nur den letzten Buchstaben: es war ein tödliches Vorzeichen. Offenbar starb Goodman als letzter – aber er fand noch Zeit, seinen Tod zu filmen. Es dürfte Ihnen, Brandis, durch Ihren Halbbruder bekannt geworden sein, wohin auf Aeskulab die Forschung zielte. Goodman hoffte, ein zuverlässiges Serum gegen das Raumfieber zu entwickeln, und zu diesem Zweck experimentierte er mit dem Erbgut verschiedener Bakterien. Etwas ging schief.«

Harris wartete. Er wartete auf Fragen, Einwände. Ich schwieg. Ich mochte sein Gefangener sein, aber meine Gedanken gehörten immer noch mir. 

Harris sagte: »Mir scheint, ich muß Ihnen noch einiges erklären, Brandis.«

Er tat es. Wohl oder übel mußte ich ihm zuhören. 

»Die genetischen Experimente mit den Bakterien wurden im vergangenen Winter in den Weltraum verlegt, weil dort dafür die idealen Bedingungen vorherrschen: absolute Keimfreiheit. Und bis vor kurzem noch war Dr. Goodman der festen Überzeugung, auf der richtigen Spur zu sein. Aber dann, unversehens, muß ihm ein Fehler unterlaufen sein. Die Folge war ein synthetischer, neuartiger, noch nie dagewesener Bazillus, der sich als heimtückischer Killer entpuppte, ein Todesbazillus, gegen den es keine Abwehrmittel gibt …«

Was gingen mich diese Geschichten an. Ich hatte meine eigene Geschichte. Ich dachte an die Einsatzbesprechung anläßlich meines Kurierfluges zum Mars. Ich hätte ablehnen sollen, statt dessen war ich gestartet. Es war ein Fehler gewesen. Harris sollte dies zugeben und mich dann in Ruhe lassen. Harris war anderer Ansicht. Mit seiner knarrenden Stimme, die keinerlei Widerspruch duldete, redete er auf mich ein.

»Von diesem Goodman-Bazillus genügt bereits der Inhalt eines Reagenzgläschens, um den ganzen Erdball mit einer verheerenden Seuche zu überziehen. Die Symptome haben Sie soeben gesehen: eine Art Wundstarrkrampf, der das Gesicht des davon Befallenen zunächst zu einem unnatürlichen Grinsen verzieht und schließlich zum Tode durch Ersticken führt. Die Inkubationszeit ist äußerst kurz. Zwischen Ansteckung und Tod liegen in der Regel nur zwei bis drei Stunden.«

Ich hörte Harris reden, aber meine Gedanken beschäftigten sich mit Dr. Jonathan West. 

Zwischen Nat und mir gab es nicht viele Gemeinsamkeiten. Wir hatten die gleiche Mutter, aber verschiedene Väter. Er war aus der zweiten Ehe meiner Mutter hervorgegangen, und als er zur Welt kam, verließ ich das Haus. Später, bereits in seiner Studentenzeit, hatte Nat dann meine Freundschaft gesucht, und hier und da hatte ich ihm als der Ältere und Erfahrenere behilflich sein können. In gewisser Weise bewunderte er mich – aber sein Versuch, mir nachzueifern und als Astronaut Karriere zu machen, scheiterte an seinem unzulänglichen Sehvermögen. 

Er ergriff die Laufbahn eines Kittelträgers und spezialisierte sich auf das Gebiet der Biochemie. Irgendwann verschaffte ich ihm dank meiner Bekanntschaft mit Dr. Goodman eine Anstellung bei der Abteilung für Raummedizin der VEGA, als diese gerade aufgemacht wurde. Aber auch als Dr. Goodmans Assistent, wozu er sich dank seiner Tüchtigkeit rasch hocharbeitete, blieb er für mich der Kleine: ein fröhlicher, pfiffiger, gutmütiger Bursche mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz. Wenn ich es mir recht überlegte, so hatte ich für ihn nie brüderliche Gefühle empfunden, wohl aber ein Gefühl fast väterlicher Verantwortung. 

Harris sagte: »Als die Seuche auf Aeskulab ausbrach, tat Dr. Goodman sein Bestes, um sie zu isolieren. Er stellte die Station unter Quarantäne. Mittlerweile ist dort niemand mehr am Leben. Und damit könnte die Geschichte, die ich Ihnen erzähle, zu Ende sein – wenn es nicht doch eine Ausnahme gäbe, und das ist Dr. West.«

Er hatte den Namen mit besonderer Betonung gesprochen, und nun sah er mich erwartungsvoll an und hoffte sichtlich, damit mein Interesse endlich wachgerüttelt zu haben – aber damit war nichts.

Ich sagte: »Harris, hauen Sie ab! Ich habe gekündigt.«

Er zog auf seine unnachahmliche Weise die Brauen hoch und gab zurück: »So? Nun, mir ist nichts davon bekannt geworden, Brandis. Für mich sind Sie nach wie vor Angestellter der VEGA im Range eines Commanders und mit dem Anspruch auf das Kommando über ein schnelles Schiff.«

»Dann kündige ich jetzt«, sagte ich. »Ich kündige, und Sie befreien mich von Ihrer Gegenwart. Ist das ein Wort?«

»Ich bin noch nicht am Ende«, sagte Harris. »Was ich Ihnen noch sagen wollte, ist dies: Dr. West überlebte die Krankheit – aber er bezahlte dafür einen hohen Preis. Nach außen hin wirkt er gesund, und kein Mediziner, der ihn untersucht, würde je auf die Idee kommen, ihn für geistesgestört zu erklären. Trotzdem ist er das. Der Goodman-Bazillus veränderte seine Gehirnfunktion und damit seine Psyche. Er ist aus der Krankheit hervorgegangen als ein anderer Mensch.«

Ich lachte Harris ins Gesicht.

»Und um mir das mitzuteilen, haben Sie mich aufgespürt, unter die Dusche gestellt und gewindelt? Mann, Harris, Sie sind ein wahrer Samariter!«

Harris ließ sich nicht beirren. Während ich mich systematisch zu Tode soff, war er der Alte geblieben: ruhig, beherrscht und zielstrebig. 

»Dr. West«, sagte er, »verließ Aeskulab unter Mitnahme der gesamten Bakterienkultur. Vermutlich packte er sie in einen Behälter aus Torristen. Seitdem weiß niemand, wo er sich aufhält. Aber vor zwei Tagen hat er der VEGA eine Botschaft zukommen lassen. Ich nehme doch an, daß Sie seine Handschrift kennen.«

Der Brief, den Harris mir reichte, stammte tatsächlich von Nats Hand. Er war an das Direktorium der VEGA adressiert und lautete: 

 

Erste und letzte Aufforderung!

Ich, der Unterzeichnete, bin zu der Überzeugung gelangt, daß nichts für das Seelenheil des Menschen schädlicher ist als das, was allgemein Fortschritt genannt wird.

Ich stelle fest: Wenn die Menschheit fortfahrt, sich von ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich im Schweiße ihres Angesichts den Boden zu bestellen, zu immer neuen Planeten entfernt, um dort selbst der Sünde zu frönen, hat sie ihren Untergang mehr als verdient.

Ihr den Untergang zu bereiten liegt in meiner Hand, und ich werde nicht zögern, dies zu tun, handelt es sich doch dabei um ein barmherziges Werk der Erlösung.

Es wird mir ein leichtes sein, den Goodman-Bazillus in den Strömungen des Meeres und der Luft so gründlich auszubreiten, daß von der Seuche kein Kontinent verschont bleibt. Ich wende mich an die VEGA, die mit ihrem Forschungsprogramm für mich die Verkörperung des Bösen darstellt, mit der dringenden Aufforderung, alle Versuche und Experimente interplanetarischer und sonstiger Natur einzustellen, die dem einfachen Leben zuwiderlaufen.

Die Frist, die ich der VEGA einräume, beträgt sechs Wochen. Wird diese Frist überschritten oder wird mein Appell mißachtet, überlasse ich die Welt einschließlich meiner  unmaßgeblichen Person dem Goodman-Bazillus und damit ihrem Schicksal. Eine zweite Aufforderung wird es nicht geben.

 

Der Brief war mit Dr. Jonathan West unterschrieben, und an der Echtheit dieser Unterschrift gab es keinen Zweifel.

Ich faltete den Brief und gab ihn Harris zurück. 

»Schön«, sagte ich. »Nat lebt. Nat hat den Verstand verloren und hält sich für einen neuen Propheten. Nat erpreßt Sie. Ich hab's zur Kenntnis genommen. Wann machen Sie den Laden dicht?«

Harris ließ sich nicht herausfordern. Er wußte, was er wollte. In diesem Fall war er sogar der Nachsicht fähig.

»Damit wir uns recht verstehen, Brandis«, sagte er, »ich bin nicht hier, um über Ihren Halbbruder den Stab zu brechen. Er ist vom religiösen Wahnsinn befallen – und ich räume offen ein, daß ihn das gefährlich macht. Er ist kein Erpresser im üblichen Sinn, keiner von der billigen Sorte. Er verfügt über ein ausgeprägtes Sendungsbewußtsein und handelt mit einem hohen moralischen Anspruch. Dennoch ist er ein gefährlicher Verrückter. An dieser Entwicklung trifft ihn keine Schuld. Er ist nur ein zusätzliches, bedauernswertes Opfer des Goodman-Bazillus. Trotzdem muß er gefunden und zur Vernunft gebracht werden, bevor er seine Drohung wahr macht.«

»Zur Vernunft oder zu Tode?«

»Ich sagte: zur Vernunft. Man wird ihn unter ärztliche Obhut stellen. Aber zuvor muß er gefunden werden.«

»Warum von Ihnen? Warum nicht von der Polizei? Die Polizei – dein Freund und Helfer! Übergeben Sie ihr den Fall, und Sie sind ihn los und haben wieder, worum es Ihnen offenbar geht: ein sauberes Gewissen.«

Harris blickte mir in die Augen. Mochte er das nur tun. Ich machte ganz einfach die Augen zu. Die Ohren zu schließen war schon schwieriger. Harris verfügte über ein lautes, durchdringendes Organ. 

»Warum von mir? Ganz einfach. Weil es sich um eine VEGA-interne Angelegenheit handelt, und so will ich sie auch behandelt wissen – ohne Polizei und Publicity. Falls etwas von dieser Sache durchsickert – und es würde durchsickern! –, schlägt Dr. West zu. Über die Folgen brauchen wir uns wohl nicht zu unterhalten.«

Ich machte die Augen wieder auf. 

»Und was erwarten Sie von mir?«

»Einen Hinweis.«

»Worauf?«

»Auf Dr. Wests augenblicklichen Aufenthaltsort.«

»Er ist mir unbekannt.«

»Das glaube ich Ihnen sogar, Brandis. Aber Dr. West ist nun einmal Ihr Halbbruder. Sie kennen ihn, seine Gepflogenheiten, seine Freunde. Sie könnten, wenn Sie nur wollten, uns behilflich sein.«

»Sicher, wenn ich wollte. Aber ich will nicht.«

»Sie wollen«, sagte Harris und stand auf. »Überschlafen Sie's. Ich erwarte Sie dann morgen früh in meinem Büro. Ich werde Ihnen einen Wagen schicken.«

Ich schrie ihm hinterher: »Da können Sie aber lange warten!«