Kapitel 9 - Rock’n’Roll Dreams come through

 

Wildenstein

 

Kayleigh

 

Den ganzen Tag verbrachte Kayleigh in einem Zustand unterschwelliger Spannung. Nachdem sie am Abend zuvor auf den im Nachhinein so unglaublichen Handel mit der Baronin eingegangen war, hatte diese sie sanft lächelnd auf die Stirn geküsst und ins Bett geschickt. Heute Morgen ließ die Baronin sich nicht anmerken, dass sich irgendetwas zwischen ihnen geändert hatte. Es war, als wäre nichts geschehen. Ihr ging es ganz anders. Immer wieder liefen die erregenden Ereignisse vor ihrem inneren Auge ab und sie machte sich Gedanken, wie der Preis für die versprochene Nacht mit Corwin wohl aussehen würde. Vielleicht wäre es ihre Aufgabe, die Hausherrin wie ein Dienstmädchen zu bedienen. So einfach war es natürlich nicht. Es ging um mehr. Ganz sicher um etwas Sexuelles. Sie schüttelte über sich selbst den Kopf, wo hatte sie sich  nur wieder reingeritten. Andererseits war sie auch neugierig und freudig gespannt, auf das, was kommen würde. Ob sie sich vor der Baronin zur Schau stellen würde? Ihre Brustwarzen wurden hart bei dem Gedanken, wie sie sich vor der Baronin ausziehen müsste, sich dabei winden und bewegen wie in einem schlechten Film. Oder würde die Herrin gar verlangen, sie anzufassen und zu liebkosen? Ein Gedanke der noch mehr Schauer durch ihren Körper jagte.

Etwas Ablenkung von den Bildern, die ihre Phantasie produzierten verschaffte Kayleigh nur Hellf. Ein riesiger junger Hund der sich freute, eine Spielkameradin gefunden zu haben. Agnes hatte ihr den jungen Tollpatsch gezeigt, und sie war sofort vernarrt in ihn. Sie wunderte sich nur über den seltsamen Namen. Agnes erzählte, dass die Baronin den Hund mitgebracht hatte und ihm auch den Namen gegeben hatte. Er sah aus wie die Mischung zwischen einer Dogge und einem irischen Wolfshund, nur so massig wie ein ausgewachsener Neufundländer. Wie groß er mal werden würde? Um den Hals trug er ein Halsband aus kräftigen Kettengliedern. Daran hing ein Stein, der aus dem gleichen dunklen Stein gemacht schien wie der Anhänger, den Zarah trug. Reiche Menschen! Da wurde dem Hund der Schmuck gleich mit gekauft. Nicht zu fassen.

Später spielte sie ihre Gitarre Fast zwei Stunden übte sie. Wie immer ging es ihr danach besser. Mit neuer Energie suchte sie die Küche auf. Dort traf sie Agnes, die sie gleich bat, ihr beim Essen zubereiten zu helfen. Nun stand sie in der Küche und wusch Gemüse für Agnes, die sich um das Zimmer der Baronin kümmerte. Wieder fingen ihre Gedanken an sich um das Angebot Zarahs zu drehen.

Gefangen in ihren Vorstellungen drückte sie unwillkürlich ihren Unterleib gegen die hölzerne Kücheneinrichtung. Der Druck verschaffte ihr Erleichterung aber erhöhte auch ihre Spannung. Leicht rieb sie ihr Geschlecht an dem harten Holz. Hoffentlich kam Agnes jetzt nicht zurück. Sie stellte sich vor, das Nachthemd der Baronin zu öffnen und ihre nackten Brüste vor sich zu sehen. Wie diese ihren Hals zurückwarf und Kayleigh mit zarten Händen den weichen Busen der erwachsenen Frau streichelte. Die Bewegung ihrer Hüfte wurde drängender. Sie spürte die Feuchtigkeit, die ihren Slip tränkte.  Sie rutschte an der Küchenzeile entlang, ihr Lustzentrum suchend nach Erlösung. Hart stieß ihr Geschlecht gegen den Wahlknopf der Spülmaschine. Dankbar presste sie sich dagegen, sie öffnete ihre Hose, damit sich der Plastikregler besser in ihre Spalte wühlen konnte. Ihre Bewegungen betätigten den Knopf und ließen die Spülmaschine ihren Betrieb aufnehmen. Die stampfenden Geräusche der Wasserpumpe  vermischten sich mit ihrem Stöhnen. Ihr war es auf einmal als wäre es das Stampfen eines riesigen männlichen Geschlechts und sie wünschte sich, dass es sich in sie hineinbohrte. Ihr  bebender Körper kopulierte mit der Maschine, ihr Kitzler fand seinen Gegenpart in deren Regler und sie wurde zum Höhepunkt getrieben. Mit einem Aufschrei gab sie sich ihm hin.

Zum Glück kam Agnes erst später zurück. Gemeinsam nahmen sie das Mittagessen ein.  Als Kayleigh schließlich auf ihr Zimmer zurück ging um sich den Luxus eines Mittagsschlafes zu gönnen, fand sie auf ihrem Kopfkissen eine Botschaft. Gedruckt auf einem einfach gefalteten Blatt schweren Papiers: Erwarte mich um Zwanzig Uhr im Herrschaftszimmer. Nackt.

 

Später wusste sie nicht mehr, wie sie den Rest des Tages überhaupt rumbekommen hatte. Eine furchtbare Mischung aus Angst und Vorfreude ließ sie nicht mehr zu Ruhe kommen. Sie suchte sich irgendwelche Arbeiten, vor allem bei Agnes. Nur eines vermied sie ganz bewusst: Corwin beim Training oder sonst wo zu begegnen. Wahrscheinlich wäre sie knallrot angelaufen und hätte nur noch in seinen Schritt starren können.

Schließlich schaffte sie es doch, die Zeit bis zum Abend zu überbrücken. Mit einem ausgiebigen Bad traf sie die letzten Vorbereitungen.

Während Kayleigh sich für die Baronin fertig machte ahnte sie nicht, dass ihre Jäger schon ihre Spur aufgenommen hatten.

 

 

Irgendwo auf der Autobahn

 

Frost

 

Der Achtzylinder seines Wagens drehte am Begrenzer. Mit Höchstgeschwindigkeit raste Frost über den dunklen Asphalt der Autobahn. Er hatte Kayleigh in diese Sache hineingezogen. Jetzt musste er sie schützen. Was auch immer sie so interessant für die Torgänger machte, er würde sie nicht in deren Hände fallen lassen. Heute waren eine Menge Rechnungen aufgemacht worden die es zu gegebener Zeit zu begleichen galt. Zuerst galt es aber Kayleigh in Sicherheit zu bringen. Irgendwann würden sie ihren Aufenthaltsort herausfinden. Verdammt, Zarah, warum gehst Du nicht an Dein Telefon? Frost holte alles aus dem Wagen raus was dieser hergab. Hoffentlich kam er nicht zu spät.

 

Nördlich von Wildenstein

 

Groch

 

Groch der Schatten spürte die Veränderung des Fernsteins im Behälter an seinem Gürtel. Es war ein Gefühl als ströme der grob geschliffene Stein auf einmal Wärme aus. Dem war natürlich nicht so. Als er ihn herausnahm fühlte er sich kühl an wie immer. Jedoch zeugte ein Leuchten von seiner Aktivierung. Der Stein war nur von geringer Macht und ausschließlich mit dem größeren Gegenpart in Leanders Wohnsitz verbunden. Das war aber ausreichend. Groch nahm den Stein in die Hand und konzentrierte sich.

‚Meister.‘

Leanders Stimme ertönte im Kopf des Häuters.

‚Groch, ich weiß jetzt wo das Mädchen ist. In Kürze wird sich eine Einheit des Abtes bei Dir einfinden und Dich direkt zu ihr bringen. Das Ziel ist eine Burg namens Wildenstein. Auf dieser Welt gibt es wohl auch Burgen. Wie mir Nikolaus sagte sind diese jedoch nicht bewaffnet oder geschützt sondern nur verfallene Überbleibsel aus früheren Zeiten. Interessant. Wie auch immer. Ich brauche dieses Mädchen. Lebend. Tot wird sie dem Hexenzirkel kaum etwas nutzen.‘

Ein Bild erschien im magischen Stein. Ein Mann mit dreistem Grinsen und abgeklärten Blick. Dieser Mann war ein Krieger erkannte Groch sofort. Er fürchtete sich nicht vor Kriegern. Meuchelmörder waren Kriegern immer überlegen.

‚Dieser Mann ist wahrscheinlich bei ihr. Francis Frost, ein Ritter des Deutschen Ordens. Er ist gefährlich. Wenn Du ihn ausschaltest, tust Du dem Abt einen persönlichen Gefallen.‘

Wie Ihr befehlt Meister. Es wird mir ein Vergnügen sein.‘

Der Fernstein verdunkelte sich wieder, die Verbindung war beendet. Groch sandte einen geistigen Ruf aus um seine Jäger zu sammeln. Bald würden die Männer des Abtes da sein. Das ließ ihm weniger Zeit als er sich gewünscht hätte. Mit einem bedauernden Lächeln wandte er sich dem Mann zu der an Stricken gefesselt kopfüber vom Ast des Baumes hing. Sein Zeitvertreib. Zentimetertiefe Schnitte überzogen den Körper des Mannes, sehr schmerzhaft aber nicht tödlich.

‚Es tut mir sehr leid, aber wir müssen das Ganze etwas beschleunigen.‘

Mit freudiger Präzision setzte Groch der Schatten sein Stilett an. Aus dem Wimmern seines Opfers wurde ein Schreien. Eine Viertelstunde später trafen die angekündigten Männer ein. Als ihr Anführer den zugerichteten Körper des nun toten Mannes sah musste er sich schlagartig übergeben. Er schämte sich nicht dafür.

Geringschätzig blickend wartete Groch ab, bis sich der abtrünnige Ordensritter seines Mageninhalts entledigt hatte.

Wer seid Ihr?‘

Der Angesprochene richtete sich auf und wischte mit dem Handrücken Reste von Erbrochenem von seinem Mund.

‚Ralf Becker, neuerwachter Ritter. Abt Nikolaus schickt mich um Euch zu geleiten.‘

Ihr bringt mich zu einer Burg namens Wildenstein. Wie reisen wir?‘

Der Mann vermied es in Richtung der menschlichen Überreste zu schauen.

‚Wir haben einen Mannschaftstransporter. Vor Ort wird ein Hubschrauber zu uns stoßen.‘

‚Gut.‘

Groch hatte keine Ahnung was ein Hubschrauber war, aber das ließ er sich nicht anmerken.

‚Eure Männer sorgen für die Ablenkung während ich nach unserem Objekt suche.‘

Mit einem Nicken bestätigte der Ritter. Nichts war ihm lieber als getrennt von diesem offensichtlichen Psychopathen zu agieren.

 

Wildenstein

 

Kayleigh

 

Das Herrschaftszimmer. Kayleigh hatte es noch nie betreten. Aus einer Laune heraus trug sie ihr rotes Haar offen. Nun stand sie im Bademantel und rosa Plüschpantoffeln vor der schweren geschnitzten Zimmertür. Eine lange Minute verharrte sie regungslos davor. Endlich gab sie sich einen Ruck. Sie band den Gürtel des Bademantels auf. Der Frotteestoff öffnete sich und entblößte ihre nackte Haut vom schlanken Hals über den Ansatz ihrer Brüste. Offenbarte deren schwellende Rundungen, den weichen gewölbten Bauch und die zur perfekte Form des Venushügels. Ihre Spalte war von seidenweich glänzendem, rotgelocktem Schamhaar nur spärlich bedeckt. Sie ließ den Bademantel über ihre Schultern gleiten und trat aus den Hausschuhen. Ein Klumpen hatte sich in ihrem Magen gebildet. Statt der unterdrückten Erregung des Tages überkam sie ein unbestimmtes Angstgefühl. Sollte sie doch lieber umkehren? Sie war sich sicher, mit dem Betreten dieses Zimmers etwas zu tun, von dem es kein Zurück gab. Unwillkürlich kam ihr ein Liedtext von Def Leppard in den Sinn. Es ist besser zu verbrennen als dahin zu schwinden. Kurz entschlossen öffnete sie die Tür, zwei Schritte und sie stand in all ihrer verwundbaren Nacktheit im Herrschaftszimmer.

Sie befand sich in einem sehr großen, etwa zwölf Meter durchmessenden Raum, gut vier Meter hoch. Er war beleuchtet von vier hohen Kerzenleuchtern und genauso vielen Lichtstrahlern, die ihr sanftes Licht auf ein großes Bett warfen. Dies stand in der Mitte des Zimmers. Sein Gestell hatte übermannshohe Eckpfosten aus Metall. Der ganze Raum war in Schwarz gehalten, vom weichen Teppichboden bis zum seidigen Bezug des Bettes. Die Wände waren von dunklen weinroten Vorhängen verdeckt. An einigen Stellen wiesen sie Ausbuchtungen und Unregelmäßigkeiten auf. Dort war irgendetwas verborgen.

Die ganze Anmutung ließ eine dunkle Saite in Kayleigh erklingen. Oh Gott, was tue ich hier? In letzter Sekunde beschloss sie wieder hinaus zu rennen. In diesem Moment fiel hinter ihr die Tür ins Schloss. Sie drehte sich um und starrte mit düsterer Vorahnung darauf. Das war ja klar, fuhr es ihr durch den Kopf. An der Innenseite befand sich keine Klinke, kein Knauf, nichts. Keine Chance hier wieder raus zu kommen. Allein in dem großen Raum war sie sich auf einmal ganz deutlich ihrer Nacktheit bewusst. Sie unterdrückte den Impuls, ihre vollen Brüste und ihr zartes Geschlecht mit den Händen zu verbergen. Ihre Angst verdrängend sah sie sich genauer um. Die Kerzen waren frisch angezündet worden. Neben dem Bett stand ein kleiner Tisch mit frischem Obst und einer Karaffe dunkelroter Flüssigkeit. Daneben zwei Gläser. Auf dem Bett gewahrte sie einen Umschlag. Zögerlich ging sie darauf zu. Er trug ihren Namen und war nicht verschlossen. Sie öffnete ihn und entnahm ihm einen Bogen des gleichen schweren Papiers wie den der ersten Nachricht. Der Text war ebenso kurz und eindeutig: Lege Dich rücklings auf das Bett. Die Arme über den Kopf. Spreize die Beine.

Jedes einzelne Wort warf in ihrer Phantasie dunkle Schatten, versprach, drohte, lockte .

Folgsam legte sich Kayleigh auf das Bett. Die schwarze Seide fühlte sich wunderbar auf ihrer nackten Haut an. Wohlig streckte sie die Arme über ihren Kopf. Erstaunt registrierte sie, wie sie sich dadurch ihrer Brüste viel bewusster wurde. Sie stellte sich einen unsichtbaren Beobachter vor und öffnete lustvoll ihre Beine. Ja, schau mich an, meinen Körper, meine geheimsten Stellen. Sie konzentrierte sich ganz auf ihren Körper, spürte sein Gewicht, die Dehnung ihrer Gliedmaßen. Ich biete mich dar, fuhr es ihr durch den Kopf. Hoffentlich wird jemand mein Angebot annehmen.

Die Zeit verstrich, wie viele Minuten konnte sie nicht sagen. Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor. Endlich hörte sie das Geräusch eines Vorhangs der zur Seite geschoben wurde, Absätze auf weichem Teppichboden. Kayleigh wandte den Kopf und sah die Baronin auf sich zukommen.

Zarah lächelte bei ihrem Anblick, wie sie mit weit gespreizten Schenkeln ihre fraulichen Formen darbot, einen ungestörten Blick auf das rosige Fleisch zwischen ihren Beinen gewährte und leicht ängstlich aber auch neugierig aufschaute.

Die Baronin trug ein schwarzes Kostüm mit einem bis zu den Knöcheln reichenden Rock über hochhackigen Pumps. Unter dem zugeknöpften Oberteil trug sie eine dunkelgraue Seiden-Bluse. Ihre Hände steckten in enganliegenden schwarzen Handschuhen die die Schlankheit und Grazie ihrer Finger betonten. Ihr schwarzes Haar fiel ihr wohlfrisiert über die Schultern.

Die reife Frau, vollendet zurechtgemacht und gekleidet, setzte sich zu ihr, dem jungen Ding, ungeschminkt und nackt. Zärtlich streichelte sie ihr über die roten Locken und schaute ihr in die Augen. Kayleigh genoss jede einzelne Berührung. Dann kam die Baronin ohne Einleitung direkt zur Sache.

‚Die Regeln, die Du zu befolgen hast sind einfach. Sprich nur, wenn Du gefragt wirst. Sprich mich mit Herrin an. Tue ohne zu Zögern was man Dir sagt. Tue nur das, was man Dir sagt. Schlage immer die Augen nieder und schaue mir nie ins Gesicht, außer ich befehle es Dir. Wenn Du das befolgst, kann ich lieb zu Dir sein. Wenn nicht, muss ich Dich bestrafen. Willst Du, dass ich lieb zu Dir bin?‘

Erschrocken schlug sie sofort die Augen nieder.

Ja.‘

Sanft legte die Baronin ihre behandschuhte Hand auf ihre rechte Brust und umspannte sie. Dann griff sie mit zwei Fingern nach deren Nippel und spielte mit ihm, bis er sich zwischen den Fingern aufrichtete. Ihr Griff wurde fester und sie drehte ihn hart um. Kayleigh schrie auf.

Die Baronin veränderte ihre Stimmlage nicht.

‚Das heißt, Ja, HERRIN.‘

Sie keuchte auf.

‚Ja Herrin!‘.

‚Brav.‘

Die Baronin beugte sich herab und ließ ihre feuchte Zunge über die schmerzende Brustwarze wandern, was diese noch härter werden ließ. Kayleigh spürte wie die Lust in ihr erwachte. Einige Minuten verbrachte die Herrin mit ihrer zärtlichen Beschäftigung. Dabei stützte sie sich leicht auf ihren Bauch ab. Der fing an sich immer stärker zu heben und zu senken. Zeichen ihrer steigenden Erregung. Sofort beendete Zarah das Spiel ihrer Zunge. Ihre Hand griff unter das Bett.

‚Das soll Dich schmücken‘.

In den Händen hielt sie ein Halsband aus geschliffenem Stahl. Matt glänzend, etwa zwei Zentimeter breit und mit schwarzem Leder ausgeschlagen. Gegenüber des Verschlusses befand sich eine Öse mit einem Ring. Mit großen Augen starrte sie das Band an. Da war sie wieder, die Angst. Mit geübtem Griff legte die Baronin ihr das Halsband an. Wie angepasst schmiegte es sich um ihre Kehle und den zarten Nacken.

‚Dreh Dich auf den Bauch.‘

Schnell befolgte sie den Befehl. Bloß keine erneute Bestrafung riskieren. Ein zischendes Geräusch, ein Klatschen und ein scharfer Schmerz überzog ihre Hinterbacken. Wieder. Was habe ich jetzt nur falsch gemacht? Kayleigh zuckte zusammen und eine Träne drückte sich in ihren Augenwinkel. Noch ein Schlag.

‚Ich habe nichts von Schenkel schließen gesagt‘.

Verdammt. Sie riss ihre Beine auseinander. Ihr Hintern brannte und mühsam unterdrückte sie ein Schluchzen. Auf was hatte sie sich eingelassen.

Die Baronin raffte ihr Kleid hoch und kniete sich über ihren Rücken, um das Halsband zu verschließen. Ein Knie bohrte sich hart und rücksichtslos gegen ihre entblößten Schamlippen. Die Träne fand ihren Weg über die zarte Wange und nässte die schwarze Seide des Bettes.

‚Die Hände auf den Rücken‘.

Fast hektisch kam sie der sanft gesprochenen Anweisung nach. Sie spürte, wie ihr Armreifen umgelegt und verschlossen wurden die sich genauso anfühlten wie ihr Halsring. In Stoff gehüllte Hände glitten ihre Schenkel entlang und schließlich wurden auch ihre Fußgelenke von stählernen Bändern umfasst. Wohl zufrieden mit ihrem Werk befahl ihr die Baronin aufzustehen. Rasch kam sie dem nach und passte auf, ihrer Herrin dabei nicht ins Gesicht zu sehen. Mit gesenktem Blick gewahrte sie, dass die Bänder an ihren Gelenken ebenfalls mit Ösen und Ringen versehen waren, an denen jedoch bereits Karabinerhaken hingen. Sie waren weder versilbert noch poliert. Ihre Schlichtheit betonte, dass sie nicht zur Zierde da waren. Die Erkenntnis ließ Kayleigh erschauern. Gleichzeitig gewahrte sie die Reitgerte in der Hand der Baronin. Und schon sauste diese zwischen ihre Beine. Nicht so heftig, wie ihr Po bestraft worden war, aber an dieser Stelle schmerzend genug.

Schließe niemals die Beine, außer beim Gehen‘.

Sie öffnete schnell die Schenkel. Also auch beim Stehen. Das hätte sie sich denken können. Sie unterdrückte den Impuls, ihr schmerzendes Geschlecht mit den Händen zu bedecken, ahnend, dass dies nicht im Sinne der Herrin war. Diese lag halb hingestreckt mit angewinkeltem Bein auf dem Bett und betrachtete sie ausführlich.

‚Drehe Dich um und gehe zum Schrank‘.

Tatsächlich hatte sich der Vorhang an einer Stelle elektrisch geöffnet und gab den Blick auf offene Schrankfächer frei. Zum Schrank schreitend bemerkte sie nicht, wie die Baronin ihren ruhigen Gesichtsausdruck verlor und mit unverhohlener Lust auf sie starrte. Eine Hand streichelte die Reitgerte, die andere krallte sich durch den Stoff des Rockes in ihr pulsierendes Geschlecht. Doch nur kurz ließ Zarah sich gehen, dann war sie wieder ganz die gelassene und kühle Herrin.

‚Ich glaube, es wird Dir gefallen. Zieh das an‘.

Kayleigh starrte auf die Schrankfächer. Um sich nicht in die Gefahr schmerzhafter Bestrafung zu begeben griff sie einfach hinein und nahm, was ihr zuerst in die Finger kam. Ein schwarzes, enges Oberteil mit hochgeschlossenem Kragen und ohne Ärmel. Sie schlüpfte hinein und stellte fest, dass es perfekt passte. Die Form ihrer Brüste wurde fast unverschämt hervorgehoben und die Kurven ihrer Taille und ihres Bauches betont. Ganz unpassend kam ihr in den Sinn, dass manchmal teuer auch gut war. Dass die Baronin nichts Billiges kaufte, ahnte sie. Das Oberteil reichte bis zur Taille. Schnell suchte sie nach etwas, um die Bekleidung zu vervollständigen, denn sie kam sich halb bekleidet schlimmer vor als in ihrer Nacktheit. Sie fand einen schwarzen Rock aus weichem Leder, den sie sich anzog. Auch dieser schmiegte sich wie eine zweite Haut um ihre Hüften. Sie spürte das straffe Leder überdeutlich auf ihrem noch immer leicht brennenden Hintern und auf der Rundung ihres Schamhügels. Der Rock reichte gerade mal bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel. Seine Enge machte es ihr schwer, die Beine nicht zu schließen, aber sie war darauf bedacht, es dennoch nicht zu tun. Das gab ihrer Stellung etwas Ordinäres. Ohne dass sie es bemerkt hatte, war die Herrin hinter sie getreten.

‚Die Stiefel‘.

Tatsächlich standen dort hohe schwarze Stiefel. Kayleigh zog sie an. Sie reichten ihr bis über die Knie und hatten hohe Absätze.

Die erstaunlich kräftigen Arme der Baronin drehten sie um. Unter gesenkten Lidern sah sie, dass Zarah immer noch ein Stück größer war, gleichwohl die Absätze ihrer Stiefel denen der Pumps nicht nachstanden.

‚Da fehlt noch eine Kleinigkeit, zeig mir Deine Brüste‘.

Gehorsam zog sie das enge Oberteil über ihren Busen. Der Anblick des prallen Fleisches, der sich aus dem engen Stoff schälte, gefiel ihr selbst und ließ ihre Brustwarzen noch härter werden. Vielleicht war es aber auch nur die Situation an sich.

Die Baronin trat nahe an sie heran. In der Hand hielt sie eine runde, leicht gewölbte Scheibe aus Silber, die in der Mitte ein Loch hatte. Zusätzlich waren eine Schraube und ein Gegenstück daran befestigt. Sie legte die Scheibe um die Brustwarze Kayleighs und spannte sie mit der Schraube ein. Sie spürte ein leichtes Ziehen, das stärker wurde und schließlich zum Schmerz wurde. In dem Augenblick hörte die Baronin mit dem Drehen der kleinen Schraube auf. Sie versetzte der Brust einen tätschelnden Schlag und befestigte eine zweite Klemme an der anderen. Sie musste die Zähne zusammenbeißen, um keinen Ton des Schmerzes von sich zu geben. Aber das hätte bestimmt nur eine weitere Bestrafung nach sich gezogen. Der nächste Befehl lautete, sich zum Schrank vornüber zu beugen und sich daran festzuhalten.  Sie befolgte die Anweisung und stellte dabei fest, dass nicht nur die Angst vor der Bestrafung sie dazu trieb. Es fing an ihr Freude zu machen, sich von der Baronin wie ein Spielzeug dirigieren zu lassen. Bemüht zu gefallen achtete sie darauf die Beine so weit zu spreizen, wie es der enge Rock zuließ und ihr Rückgrat durchzudrücken, um ihre Formen am Besten zur Geltung zu bringen. 

Ihre Herrin packte den Saum des Rockes und schob ihn über Kayleighs Hüfte. Die gespreizten Schenkel in den langen, hochhackigen Stiefeln, die wohlgeformten Hälften des Hinterns und ihr durch die Haltung wunderschön präsentiertes Geschlecht schienen nur darauf zu warten, genommen, berührt, traktiert zu werden. Zarah fuhr sich mit der Zunge über die Lippen als liefe ihr angesichts des Anblicks das Wasser im Munde zusammen. Aber leider hielt sie sich zurück. Wäre Zarah doch nur über sie hergefallen! Kayleigh hätte sich mit Freuden nehmen lassen. Stattdessen nahm die Baronin zwei Schraubklemmen zur Hand, die mit einem kurzen Kettchen verbunden waren. Sie zog einen Handschuh aus und schob einen Finger leicht in Kayleighs Spalte. Wie abgefahren. Eine Frau berührte sie in ihrem Innersten! Sie unterdrückte ein wohliges Seufzen aber sie konnte nicht das Zucken der Muskeln unter der sanften Haut der Oberschenkel verbergen. Zarah nahm eine ihrer warmen, feuchten Schamlippen zwischen die Finger und schob eine Klemme darüber. Millimeterweise drehte sie die Schraube zu und beobachtete genau ihre Reaktion. Offensichtlich waren Lust und Schmerz deutlich in ihrem Gesicht zu lesen, denn gerade als der Schmerz so groß wurde, dass sie dachte, ihn nicht mehr aushalten zu können, hörte sie auf. Sie nahm die zweite Klemme und schob sie auf die andere äußere Schamlippe. Die Feuchtigkeit zwischen Kayleighs Beinen hatte zugenommen hatte. Die Finger der Baronin waren nass von ihrer Lust. Genüsslich nahm ihre Herrin die Finger in den Mund und leckte Kayleighs Saft ab.

‚Dein Geschmack macht mich ganz scharf. Ich werde viel Spaß mit Dir haben.‘

Die Baronin drehte die Klemmen weiter zu. Immer ein halbe Drehung an jeder Klemme. Sie spürte, wie ihre Grotte vor Feuchtigkeit schwamm. Ihr Kitzler pochte. Als die Baronin ihren Finger zwischen ihre Beine gesteckt hatte wäre sie fast gekommen. Oh. Was für ein geiles Gefühl. Ausgeliefert da zu stehen, ihren nackten Hintern präsentierend und dann das! Unglaublich und unglaublich gut. Der Schmerz in ihren Schamlippen, der schon wieder nachgelassen hatte, wurde wieder stärker. Lust und Schmerz kämpften gegeneinander an. Schließlich siegte der Schmerz, ihre Hände verkrampften sich, noch eine Drehung würde sie nicht aushalten, ohne laut zu schreien.

Im letzten Moment hielt die Baronin inne und zog Rock wie Oberteil wieder zurecht. Sie befestigte eine Hundeleine am Halsband Kayleighs und zog daran.

‚Lass uns ausgehen‘.

Kayleigh folgte der Baronin. Oh, nein, Horatio, wenn der mich sieht, oder vielleicht fährt uns gar Corwin. Solche Befürchtungen schossen ihr durch den Kopf. Sie wurde durch einige leere Gänge und schließlich in einen der zwei Hausfahrstühle geführt. Dessen Tür öffnete sich wieder und sie standen in der Tiefgarage. Diese lag unter den alten Ställen. Lastaufzüge oder sollte sie es Hebebühnen nennen brachten die Wagen von oben nach unten. Hier war sie noch nicht gewesen. Vorbei an dem Bentley, dem Jag und dem Aston führte sie die Baronin zu einem alten amerikanischen Sportwagen, der mit seiner matten Lackierung  zwischen den teuren Luxuswagen vollkommen fehl am Platz wirkte.

Neunundsechziger Camaro SS, manuelle Schaltung. Ganz selten, Original-Maschine durch einen aufgeladenen Small-Block ersetzt. Fahrwerk komplett neu. Steig ein und schnall Dich an‘.

Kayleigh rutschte auf den Beifahrersitz und hätte fast vergessen, die Beine nicht zu schließen. Gerade noch rechtzeitig fiel es ihr ein. Ab da dachte sie nur noch ans Festhalten und Sterben. Die Baronin entfesselte die Pferdestärken des Wagens. Schon als der Motor aufheulte und das Auto auf das geschlossene Garagentor zuraste, dachte sie, es sei aus. Rechtzeitig glitt das schwere Tor jedoch nach oben und die Fahrerin jagte das Fahrzeug um Kurven, über enge Straßen, ließ es über den Asphalt driften und hatte sichtlich ihren Spaß dabei.

Auf dem Beifahrersitz klammerte sich Kayleigh fest. Wo immer die Baronin sie auch hin brachte, hoffentlich waren sie bald da.

 

Ein Anwesen in Westdeutschland

 

Schwarz

 

Der Dämonenlord spürte wie die Dinge in Bewegung gerieten. Diese Welt konnte tatsächlich der Schlüssel zu einer neuen Ordnung sein. Leanders Beweggründe waren ein offenes Buch für ihn. Der Intrigen-Spinner wollte ganz nach oben. Zunächst hatte er dessen Ambitionen als vermessene Hirngespinste abgetan. Aber je besser er den hageren Menschen kennengelernt hatte, desto mehr traute er ihm zu seinen Traum zu verwirklichen. Leander war ein Meister darin verfängliche Netze zu stricken in denen sich seine Feinde verfingen und elendlich zu Grunde gingen. Bal-Kar hatte er aus dem Weg geräumt wie ein altes Möbelstück. Einen Kriegsherren des Kaisers! Auch in anderen Bereichen hatte Leander erstaunliche Fähigkeiten und Schwarz hatte bei weitem noch nicht alle Geheimnisse seines Mitverschwörers erkundet.

Ein auf- und abklingendes Geräusch störte den Dämonenlord in seinen Grübeleien. Mit einer knappen Bewegung ließ er die Quelle der Störung herbeifliegen und griff sie lässig aus der Luft. Die Spielereien dieser Welt faszinierten ihn, so wie dieses Gerät welches Menschen ohne Magie befähigte über weite Strecken miteinander zu sprechen. Sein Finger berührte einen Bildschirm.

‚Was gibt es?‘

‚Die Situation hat sich geändert. Das Mädchen hat die Burg verlassen und ist auf dem Weg zum Club. Wir könnten sie alle auf einen Schlag erwischen.‘

Schwarz dachte kurz nach. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn er sich selbst darum kümmerte. Wenn an dem Mädchen etwas Besonderes war konnte sie auch ihm selbst von Nutzen sein.

‚Tue nichts. Ich komme selbst.‘

Nachdem er aufgelegt hatte kam ihm noch ein Gedanke. In letzter Zeit kam ihm Sul-Durat etwas verändert vor. Zeit, dass der Dämon mal wieder Blut vergoss.

 

Frankfurt am Main

 

Malesh Kumar

 

Die Boeing 737 aus Washington landete sicher am Frankfurter Flughafen. Sie rollte von der Landebahn auf ihre Parkposition. Diese lag nicht direkt an einem der beiden großen Terminals sondern auf einer Außenposten. Bevor der Transferbus für die Passagiere heranfuhr, glitt eine große Limousine mit verdunkelten Scheiben vor die Gangway. Die Stewardessen ließen nur einen einzigen Fluggast aussteigen, alle anderen wurden zunächst zurück gehalten. Der Großmeister des Deutschen Ordens bewegte sich mit sicherem Tritt über die Treppenstufen. Vor dem Einstieg in den wartenden Wagen schaute er prüfend umher, konnte jedoch nirgendwo etwas Verdächtiges sehen. Dennoch, Vorsicht war in diesen Zeiten doppelt angesagt. Den Fahrer des Wagens hatte er erkannt, ein Ritter des Ordens. Er kannte jedes Gesicht. Entspannt öffnete er die Tür und ließ sich in die bequemen Polster sinken.

‚Sei gegrüßt Ritter. Zum Hauptquartier bitte.‘

Der Fahrer schien etwa nervös zu sein, jedenfalls brachte er außer einem Nicken keine Begrüßung zustande. Der Großmeister kümmerte sich nicht weiter darum sondern schloss die Augen, um sich innerlich auf das Anstehende vorzubereiten. So entging ihm der flammende Blick, den ihm der Ritter im Rückspiegel zuwarf. Der Wagen fuhr los. Keiner konnte später sagen, was genau danach passiert war. Das Auto hatte jedenfalls das Flughafengelände verlassen und war von den Sicherheitskameras aufgenommen worden. Dabei war nichts Auffälliges auf den Bändern zu sehen. Doch kurz darauf musste etwas passiert sein oder jemand hatte etwas getan. Jedenfalls fand man den Wagen wenig später von einer Explosion zerstört und brennend nicht weit vom Flughafen. Auf dem Rücksitz eine verkohlte Leiche, von dem Fahrer fehlte jede Spur. Abt Nikolaus hatte ein weiteres loses Ende abgeschnitten.

 

Der Club

 

Kayleigh

 

Nach einer Zeit, die Kayleigh wie eine Ewigkeit vorkam, hielten sie in einer dunklen Seitengasse. Sie war kreidebleich. Der Fahrstil der Baronin war gewöhnungsbedürftig. Zarah musste sie förmlich an der Leine aus dem Wagen ziehen. Sie standen vor einem grauen unauffälligen Haus. Neben einer unscheinbaren Haustür stand auf einem stumpfen Messingschild: Club für außergewöhnliche Freizeitaktivitäten. Nur für Mitglieder.

 

Nähe Wildenstein

 

Sul-Durat

 

Schon seit einiger Zeit befand sich der Dämon Sul-Durat in einem außergewöhnlichen Zustand. Er hegte ein unbekanntes Gefühl für die Baronin Zarah von Wildenstein. Diese Frau regte seine Lust an, forderte seinen Geist und traf ihn auf merkwürdige Weise dort, wo bei einem Menschen das Herz war. Wie war das möglich? Dieser Zustand beunruhigte Sul-Durat. Seine ganze Existenz war, solange er sich erinnern konnte, nur von Verbundenheit zu seinem Meister bestimmt gewesen. Auf einmal spürte er etwas Ähnliches doch gleichwohl gänzlich Anderes für diese außergewöhnliche Menschen-Frau. Schwarz, seinem Meister, hatte er nichts davon berichtet. Auch gleich, wenn er wieder mit ihm in Kontakt trat, würde er alles tun, um diesen Teil seiner Gedanken zu verbergen. Vielleicht wurde es Zeit, sich für eine Weile in die Zwischenwelt der Dämonen zurückzuziehen um sich von dieser ermüdenden Dimension zu erholen. Alternativ wäre auch ein richtig guter Kampf eine gute Art und Weise den Kopf frei zu bekommen. Da traf es sich gut, dass er auf dem Weg war, sich mit seinem Meister Schwarz zu treffen. Ganz sicher würde heute noch Blut fließen.

 

Der Club

 

Kayleigh

 

Die Baronin ließ Kayleigh keine Zeit das Haus von außen zu betrachten. Sie drückte eine Klingel und ein kräftiger Mann im Anzug öffnete ihnen. Er schien Zarah zu kennen und ließ beide mit einem kurzen Nicken der Begrüßung herein. Auf Kayleighs Kleidung, Fesseln und Halsband reagierte er überhaupt nicht. Die Baronin zog Kayleigh hinter sich her. Es ging durch eine Haustür und eine Treppe hinauf in eine kleinere Eingangshalle. Kurz geriet Kayleigh in Panik: Dort wartete ein fremder Mann! Vielleicht Mitte Vierzig, gepflegt und eine lässige selbstsichere Ausstrahlung. Er begrüßte die Baronin mit einem Handkuss und nahm sie dann freundschaftlich in den Arm. Kayleigh verging fast vor Scham. In seiner Anwesenheit war sie sich ihrer Aufmachung, der Stiefel, der Manschetten um die Handgelenke, der durch das Oberteil heraus scheinenden Klemmen um ihre Brustnippel und der Leine an ihrem Halsband ganz besonders bewusst. Den beiden schien das alles überhaupt nichts auszumachen und er beachtete sie überhaupt nicht. Kayleigh registrierte, wie der Mann Zarah mit Vornamen anredete, während diese ihn Robert nannte. Offensichtlich waren sie alte Freunde.

Nach der Begrüßung gingen sie durch zwei weitere Türen bis zu einem größeren Raum, Kayleigh gehorsam der Baronin folgend. Der kleine Saal war mit teurem Teppich und geschmackvollen Lampen eingerichtet. An den Wänden hingen  übermannsgroße Spiegel. Eine Reihe von Möbelstücken und Gestellen waren im Raum verteilt. Zwei Männer in schwarzen, weit geschnittenen seidenen Hosen und Hemden hielten sich hier auf. Beide trugen ein ledernes Halsband mit einer auffälligen kräftigen Öse ganz ähnlich ihrem eigenen Halsschmuck. Der eine lag rücklings auf einer Bank, die wie eine mit schwarzem Leder bezogene Gymnastikbank aussah. Der zweite stand aufrecht und regungslos daneben.

Schlagartig wurde Kayleigh der Wahnsinn klar, auf den sie sich eingelassen hatte. Sie kannte die Baronin gerade einmal zwei Tage und wusste nichts über sie, nichts. Alles was sie in dieser Zeit gesehen und erlebt hatte deutete auf dunkle Geheimnisse und lauernde Gefahren hin. Hatte nicht Frost seine Hand dauernd an der Waffe gehabt, als er sie mitten in der Nacht wie ein Päckchen abgegeben hatte? Das Bild schoss ihr durch den Kopf. Warum trainierte Corwin wie verrückt irgendwelche Kampftechniken? Sie hatte sich ja so einfach von der erfahrenen Zarah verführen lassen. Mann, Mann, Mann. Selbst jetzt spürte sie zwischen der aufkommenden Furcht die Erregung in sich aufsteigen. Es war als drängte sie ihr Körper dazu, sich versklaven und zum Lustobjekt reduzieren lassen. Sie wollte sich ihrer Sexualität hingeben.  Aber da war auch das Gefühl, dass es nicht richtig war. Allem widersprach was ihr Umfeld, die Gesellschaft sie gelehrt hatten. Ihr ewiger Zwiespalt. Ausbrechen zu wollen aus der Normalität, sich selbst zu verwirklichen auf der einen Seite und dieses Bedürfnis, es allen recht machen zu wollen, nicht anecken zu wollen, auf der anderen Seite. Egal was ihr Körper wollte, egal, wie sehr die Lust in ihr brannte und ihr Geschlecht pochte – das hier war nicht richtig. Und über allem diese Angst. Was würde mit ihr passieren? Kayleigh war wieder kurz davor in Panik zu geraten als die Baronin sich an sie wandte. Sofort senkte sie den Blick.

‚Gehe zu dem Liegenden, ziehe seine Hose aus und bearbeite sein Glied, bis es hart ist.‘

Erschrocken blickte sie auf. Einen fremden Mann einfach so anfassen? Die Baronin zog ärgerlich die Augenbrauen zusammen und sie schaute schnell wieder nach unten.

‚Aber, das, ich meine, das kann, habe, ich....‘ Sie stammelte hilflos.

Aus der Stimme der Herrin wich jede Spur von Wärme ‚Tu es, jetzt‘.

Die unausgesprochene Drohung hing wie ein Damokles-Schwert in der Luft und schnürte Kayleighs Brustkorb zusammen. Langsam und zögerlich ging sie zu den beiden Männern. Diese bewegten sich nicht, schauten sie nicht einmal an. Beide waren jung und muskulös, was unter den offenen Hemden gut zu erkennen war. war. Der auf der Bank Liegende hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Augen nach oben gerichtet. Mit zitternden Händen trat Kayleigh zu ihm heran. Unter viel Überwindung griff sie in den Bund seiner Hose. Mit beiden Händen packte sie auch den Gummizug darunter der zu seinem Slip gehörte und zog diesen mit der Hose in einer kräftigen Bewegung bis zu seinen Knien. Der junge Mann starrte sie überrascht an, wandte den Blick jedoch sofort wieder ab. Kayleigh  meinte, vor Scham im Boden versinken zu müssen. Trotzdem ließ sie ihre Beute nicht los und zog sie ganz über die Knöchel des Mannes. Sie schob seine Schenkel auseinander und trat zwischen sie. Dazu musste sie ihre Beine weiter öffnen um beidseitig der Bank stehen zu können. Das war nicht leicht in dem engen Rock. Vor ihr lag auf einem glatt rasierten Unterleib das Glied des Mannes.

Kayleigh gingen ihre Erlebnisse mit nackten Männern durch den Kopf. Das Nacktbaden beim Schulaufenthalt in Südtirol, wo sie sich schnell verdrückt hatte. Nicht wegen der Nacktheit, sondern weil sie das Gekicher und Gehabe ihrer Schulkameradinnen und die flachen Sprüche der Jungen nicht ab konnte. Wenig später ihre Entjungferung durch einen Schulkameraden. Schnell hatte er sein Glied in sie gesteckt. Sie erinnerte sich an den Schmerz und daran, dass er nicht zu einem zweiten Stoß gekommen war, da auf einmal sein Vater an die Zimmertür klopfte. Sie hatte nicht einmal Gelegenheit gehabt, dieses männliche Teil anzufassen. Auch ihr letztes Erlebnis, die heimliche Betrachtung Corwin, war ja nur aufs Sehen beschränkt gewesen.

Nun durfte, konnte, nein, musste sie das Glied anfassen. Sie legte ihre rechte Hand auf das männliche Geschlecht. Vorsichtig tastete sie seine Form ab, glitt über die weiche Haut von der Spitze bis zu den straffen Hoden, die sie streichelte. Sofort spürte sie, wie das Fleisch unter ihrer Hand voller wurde. Ein interessantes Gefühl. Sie fasste es fester, erfreute sich an der wachsenden Härte. Mit der anderen Hand zog sie vorsichtig die Haut zurück, welche die Eichel verbarg. Voller Neugier straffte sie die Vorhaut, bis sich ihr der rote Kopf prall entgegen reckte. Mit dem Daumen erkundete sie den kleinen Spalt an der Spitze, tastete die geschwungene Form der Eichel ab, drückte sie um ihre Konsistenz zu spüren, rieb sie voller Interesse. Ihre Aktivitäten ließen den Schaft in ihrer Hand wachsen und hart werden. Sie erinnerte sich an die Bewegung von Corwins Hand und ließ ihre Hand genauso das Glied entlang gleiten, vom Hoden bis zur Spitze und wieder zurück. Sie spürte die pulsierenden Adern unter ihren Fingern. Ihr Griff wurde noch fester. Das Ergebnis ihrer Bemühungen konnte sich sehen lassen. Stolz reckte sich der harte Phallus zwischen ihren Fingern. Ihre Aufgabe war erfüllt. Aber sie dachte gar nicht daran aufzuhören. Sie genoss es, das Geschlecht anzufassen, zu massieren, mit ihm zu spielen. Mit einer Hand am Hoden des Mannes zu zupfen, mit der anderen die Eichel zu streicheln. Mit beiden Händen den Schaft entlang zu gleiten. Wie musste es erst sein, dieses herrliche Teil zwischen ihren Beinen zu spüren, es in ihr wühlen zu lassen. Kayleigh rückte mit dem Unterleib näher heran und richtete die wundersam glänzende Eichel auf ihre wartende Spalte. Der Besitzer des Geschlechts lag mit geschlossenen Augen und angespannten Gesichtszügen da. Sein Hüfte zuckte. Sie musste sich nur richtig platzieren und der geile Kolben würde wie von selbst in ihre wartende Grotte stoßen. Kayleigh hatte alles andere vergessen.

Bevor sie sich in Stellung gebracht hatte wurde sie rüde an ihrem Halsband zurückgezogen. Hinter ihr raunte die Meisterin in ihr Ohr.

‚Das habe ich Dir nicht befohlen. Geh zu dem anderen, ziehe ihn auch aus. Dann fasse ihm von hinten zwischen die Beine und streichle seine Hoden.‘

Frustriert ging Kayleigh zum zweiten Mann. Ihr Geschlecht, sowieso schon von den Klemmen erregt, dürstete nach Erlösung. Sie kniete hinter dem dunkelhäutigen jungen Mann, der hinter der Bank stehend fasziniert ihre Arbeit an seinem Gegenpart beobachtet hatte. Ihr Gesicht war nun auf einer Höhe mit seinem Po. Durch die dünne Hose sah sie, was für ein Prachtstück der war. Sie packte seine Hosen um sie auszuziehen. Er war ihr behilflich indem er nacheinander die Beine hoch, um herauszusteigen. Erregt schmiegte Kayleigh ihre Wange an sein muskulöses Hinterteil. Alle ihre düsteren Gedanken und Ängste waren verschwunden. Hinweg gespült von auflodernder Leidenschaft. Sie stand auf, nicht ohne dabei ihre Brüste und ihren Bauch am Körper des Mannes zu reiben. Die Klemmen an ihren Nippeln erhöhten ihren Genuss, jagten ein aufreizendes Ziehen durch ihre Brüste. Ihre rechte Hand legte sie auf seine PO spalte und glitt daran entlang zwischen seine Beine. Sie bemühte sich mit ihrem Handgelenk und Unterarm möglichst viel Druck auszuüben und spürte schließlich die Hoden in ihrer Hand. Schwer schmiegten sie sich in ihre Handfläche. Zärtlich streichelte sie die empfindlichen Bälle in ihrem faltigen Sack. Mit wachsender Begeisterung erkundete sie auch dieses männliche Organ und ließ ab und zu wie beiläufig ihre Fingerspitzen über den Ansatz seines hart werdenden Glieds wandern. An ihrem Busen spürte sie den warmen muskulösen Männerkörper, sogar das Pochen seines Herzens. Ewig hätte sie so weitermachen können. Doch wieder wurde sie unbarmherzig zurückgerissen. Diesmal war es nicht die Baronin, nein, der Fremde, den ihre Herrin so freundschaftlich begrüßt hatte. Kayleigh fiel es wieder ein. Robert war sein Name. Er drängte sie mit festem Griff zum nächststehenden Gestell. Ohne ein Wort zu sprechen bog er ihre Arme nach oben und befestigte ihre Handfesseln an einer horizontalen Stange über ihr. Fast beiläufig griff er zwischen ihre Beine. Seine Hand fasste aber nicht wie sie erhofft hatte ihr glühendes Geschlecht. Er schob nur ihren Rock hoch und berührte kühl die Innenseite ihrer Oberschenkel um ihre Beine möglichst weit zu spreizen. Dazu schob er mit einem Bein gleichzeitig ihre Füße auseinander.

Robert trat zur Seite und ließ sie eine Szene sehen, die ihre schon hart gewordenen Brustwarzen fast zum Bersten brachte und den Saft der Lust zwischen ihren Schenkeln zum Überlaufen brachte. Die beiden jungen Männer hatten sich vollständig entkleidet. Herausfordernd ragten ihre Geschlechter zwischen ihren muskulösen Schenkeln hervor. Die Baronin hatte sich vor dem Liegenden aufgebaut und winkte mit einer Reitgerte den Dunklen zu sich heran. Dieser stellte sich breitbeinig vor sie hin und betrachtete sie mit hungrigem Blick. Die Reitgerte schob sich unter seine prallen Bälle und drückte sie nach oben.

‚Zieh mich aus.‘

Der Befehl kam mit einem leichten Beben in der Stimme der Baronin. Mit einem Schritt war er bei ihr. Er umfasste mit einer Hand ihre Taille und mit der anderen ihre Brust, die sich unter dem dünnen Stoff der Bluse abzeichnete. Gierig zeichnete er die Kontur des warmen Fleisches nach, seine Hand grub sich tief in das Fleisch. Stöhnend warf Zarah ihren Kopf zurück.

Warum nur fasste Kayleigh keiner an. Sah niemand wie sich ihre Brüste auch nach einer lüsternen Berührung sehnten?

Die kräftige Hand des Mannes packte die Bluse der Baronin und riss den dünnen Stoff mit einem Ruck vom Körper. Zarah streckte ihm ihre wunderschönen Brüste entgegen. Er zog sie dicht an sich und senkte seine Lippen auf ihre linke Brustwarze. Die rechte Brust knetete er, bearbeitete sie mit starker Hand, streichelte und drückte sie wieder fest. Kayleigh musste gefesselt und in ihrer eigenen unbefriedigten Lust leidend mit ansehen, wie sich der schlanke Körper ihrer Herrin lüstern im Griff des Mannes wandt. Dessen Hand wanderte tiefer, glitt über heiße Haut bis zum Bund des Rockes den Zarah immer noch trug. Geübt öffnete er ihn und ließ ihn über die Schenkel und Stiefel der Baronin zu Boden gleiten.

Kayleigh stockte der Atem beim Anblick des verführerischen, entblößten Hinterteils der reifen Frau. Sie hatte den herrlichen Körper der Baronin ja schon unter der Dusche gesehen. Doch ihn hier in den Händen des nackten Mannes, sich windend und biegend zu sehen, war noch einmal etwas ganz anderes. Jede lang eingeprägte Scheu vor der Berührung einer anderen Frau war verschwunden. Stattdessen sehnte sie sich danach, den Körper ihrer Herrin zu berühren. Wie gerne hätte sie selbst ihre Hände um das wartende Fleisch geschlossen und die Pobacken unter ihren Handflächen gespürt. Hilflos musste sie mit ansehen, wie der männliche Körper seine harten Muskeln an der weichen Haut der Baronin rieb. Seine Hand wanderte zu der fein gezeichneten Spalte ihres Dreiecks und streichelte diese bedächtig. Schmeichelnde kreisende Bewegungen. Der Schamhügel wölbte sich ihm entgegen. Seine Finger änderten die Richtung und strichen den Schlitz entlang und zurück. Ganz sanft. Wieder glitten die Finger auf und ab. Die Baronin packte seine Schultern. Er ließ seine Hand weiter wandern. Jetzt fuhren seine Finger mit jeder Bewegung tiefer in die sich öffnende Schlucht hinein, fanden die klebrige Feuchtigkeit ihrer Höhle, den wartenden Kitzler, der auf die sanften Berührungen nur gewartet zu haben schien.

Die Baronin erschauerte. Lange Minuten gab sie sich dem Spiel der Finger hin und genoss es gleichzeitig, ihrerseits den durchtrainierten Männerkörper mit ihren Händen zu erkunden. Sie spielte mit seinen Brustwarzen, glitt über seine Brust, den harten Bauch und fand auch das steil aufgerichtete Geschlecht. Fast widerwillig löste sie sich von dem Mann, steckte ihm jedoch vorher tief die Zunge in den Mund.

Gefesselt erhaschte Kayleigh nun voller Aufregung das erste Mal einen Blick auf das sorgfältig rasierte Geschlecht der Baronin. Nicht ein Härchen verbarg den sanft geschwungenen Venushügel oder die schwellenden Lippen ihrer Scham.

Die Baronin ließ sich von ihrem Beglücker die Jacke und die Reste ihrer Bluse abnehmen. Bis auf ihre dünne Halskette mit dem dunklen Stein war sie jetzt nackt. Sie schob den Mann zur Seite und begab sich zum zweiten, der immer noch rücklings auf der Bank lag. Der Anblick ihres Spiels hatte ihn sichtlich nicht gelangweilt. Ohne Zögern beugte sich Zarah über ihn und strich über seine Beine. Mit lüsternen Händen erkundete sie seine trainierten Muskeln. Noch tiefer beugte sie sich und küsste die Innenseiten seiner Oberschenkel. Ausgiebig wanderte sie mit der Zunge darüber und zog eine feuchte Spur bis hoch zu seinen Hoden, deren Haut sich stramm zusammengezogen hatte. Voller Lust nahm sie einen nach dem anderen in den Mund und lutschte ihn. Mit offenem Mund war Kayleigh Zeuge der kundigen Fellatio. Die Lippen ihrer Herrin verwöhnten den Schaft des Gliedes, auf und ab, bis es feucht von ihrem Speichel glänzte. Zufrieden sah die Baronin ihr Werk an, leckte sich über die fein geschwungenen Lippen.

In ihren Fesseln hing Kayleigh und fragte sich aufgelöst, was als nächstes kommen möge. Sie musste nicht lange warten. Die Baronin stieg über den Mann auf der Bank und kniete sich breitbeinig über ihn. Nur wenige Zentimeter trennten ihre glattrasierte Muschi von seinem glänzenden Helm. Ganz langsam ließ sie sich auf seinen Phallus gleiten. Kayleigh wollte schreien vor Erregung, Mitfiebern, unbefriedigter Lust während Zarah sich voller Hingabe austobte. Die feuchte Eichel näherte sich den nassen Schamlippen, pflügte sie, drang ein. Kayleigh spürte förmlich selbst, wie das große Geschlecht die Spalte der Baronin teilte, dehnte, sie ausfüllte und fast auseinander riss. Nein, sie WOLLTE es fühlen, stattdessen lief ihr nur die Lust die Schenkel herunter.

Mit einem Stöhnen ließ sich die Baronin ganz auf dem Liegenden nieder um ihn ganz tief in sich aufzunehmen. Sie bewegte ein wenig ihr Becken, um ihn überall in ihrer Muschel zu spüren. Um es auszukosten, wie er sie ganz tief aufspießte. Genauso aufreizend langsam hob sie sich und ließ den Kolben fast ganz herausgleiten, nur die Eichel war noch in ihrer heißen Höhle gefangen. Kurz hielt sie inne und glitt wieder über das aufgerichtete Glied. Wieder, konzentriert auf das Gefühl des in ihr wühlenden Geschlechts. Immer wieder. Dem Mann die Möglichkeit gebend, ihre Brüste zu massieren, beugte sich die Baronin über ihn während sie ihn ritt. Das nutzte er ausgiebig und nach dem Gesichtsausdruck der dunkelhaarigen Frau auch gekonnt.

Vor unbefriedigter Lust fieberte Kayleigh, ihre Schenkel zuckten.

Die Baronin drehte den Kopf und warf dem Dunkelhäutigen einen auffordernden Blick zu. Der trat hinter sie und zauberte ein kleines Fläschchen herbei aus dem er sich Öl in die Handflächen gab. Zunächst salbte er sein immer noch steifes Glied. Als nächstes widmete er sich der Ritze zwischen den Pobacken der Baronin. Zärtlich rieb er das Öl in sie hinein und strich mit dem Finger über ihr zweites Loch, das sich ihm entgegenstreckte während sie den Liegenden bestieg.

Schockiert und gleichzeitig fasziniert bebte Kayleigh am ganzen Körper und riss die Augen weit auf. Das passierte nicht wirklich!

Die Akteure nahmen von ihr keine Notiz. Der Mann packte nach sorgfältiger Arbeit die Pobacken der Baronin und zog sie weit auseinander. Das weiche Fleisch gab den Blick auf die rosige Rosette frei, die durch den Zug leicht geöffnet war. Vorsichtig setzte er seine ölglänzende Eichel an ihren Anus und übte ganz leicht Druck aus. In Zeitlupe gab der Muskel den Weg frei. Das männliche Geschlecht bohrte sich in die Enge der Baronin. Mit ganz ruhigen, leichten Bewegungen unterstützte der Dunkelhäutige sein Vordringen.

Die Baronin hatte in den rhythmischen Stößen, mit denen sie den anderen Mann bearbeitete, innegehalten und genoss offensichtlich mit hängendem Kopf das Gefühl in ihrem Hintern. Die Dehnung ihres geheimsten Loches. Wie das harte Fleisch ihren Anus pfählte und ihn weitete. Die Erektion drängte in sie, füllte sie aus, drohte sie zu zerreißen. Voller Lust stöhnte sie auf, wand ihren gefüllten Hintern in unkontrollierten Bewegungen. Gefühlvoll machte sich der Phallus in ihrem Po an die Arbeit, der Kolben bewegte sich und das erste Geschlecht, welches ihre Muschel füllte, fiel in den ruhigen Rhythmus ein.

Die drei Körper bewegten sich im perfekten Gleichklang. Zarahs Saft strömte nur so. Die harten Ständer der Männer die sie ohne Pause fickten glänzten nass von Venussaft und Öl. Das Geräusch der pumpenden Kolben wurde unterlegt durch das unterdrückte Stöhnen der Baronin.

Das feuchte Schmatzen der Schwänze in den Löchern ihrer Herrin war das erregendste Geräusch das Kayleigh je gehört hatte.

Zarahs geschmeidiger Körper wand sich in leidenschaftlicher Hingabe. Als wäre es ihr nicht genug, in Muschel und Hintern gepfählt und bearbeitet zu werden, ließ sie sich die Brüste mit den harten Nippeln von dem unter ihr Liegenden kneten.

Das war zu viel für Kayleigh. Sie presste ihre Schenkel zusammen und rieb sie aneinander, in der verzweifelten Hoffnung, ihrem flehenden Kitzler Befriedigung zu verschaffen. Selbst den scharfen Schmerz der Reitgerte hätte sie willkommen geheißen, statt nur unberührt in ihren Fesseln zu hängen. Nur kurz konnte sie versuchen, sich durch das Reiben ihrer Schenkel Erleichterung zu verschaffen. Der dritte Mann, Robert, trat heran und befestigte eine zweite Stange an den Bändern, die ihre Fußgelenke umschlossen. Ihre Beine wurden weit gespreizt, ohne jede Chance, auch nur einen Hauch Befriedigung zu erfahren.

Kayleigh wand sich in den Fesseln. Voller Erregung bebte ihr Körper während sie nur vernachlässigter Zuschauer sein konnte. 

Robert zog sich aus. Sein Körper war nicht so muskulös, wie die der beiden anderen, eher schlank und drahtig. Sein Glied stand den beiden anderen in Härte und Erregung allerdings nicht nach. Er schritt zur Baronin und packte mit hartem Griff ihr Haar. Energisch zog er ihren Kopf hoch und schob seinen Steifen komplett in den wartenden Mund.

Kayleigh meinte fast selbst den heißen Kolben in ihrem Mund, in ihrer Kehle zu spüren. Wie er wohl schmeckte? Auf jeden Fall schien er nach dem Geschmack der Baronin zu sein. Voll Leidenschaft saugte sie daran, schmiegte ihre Innenwangen um den Schaft, leckte die pralle Eichel. Der Mann namens Robert genoss das kundige Spiel des gierigen Mundes und der beweglichen Zunge an seinem Harten. Unvermittelt fiel er in den Rhythmus der drei anderen Körper ein. Tief musste die Baronin sein Geschlecht schlucken.

Kayleigh war hin und hergerissen. Das Bild erschreckte und faszinierte sie gleicher Maßen. Was nahm sie mehr gefangen, das Glied, welches im nassen Geschlecht ihrer Meisterin seine Arbeit verrichtete, feucht von deren Saft, der auf die prallen Hoden tropfte? Der enge Muskel der Baronin, der das zweite Glied gierig umfing und dabei heftigst von ihm gedehnt wurde? Der dritte Kolben der die Frau wild beherrschend in die Kehle fickte? Oder nur der schweiß glänzende herrliche Körper der Baronin, wunderschön anzuschauen während sie sich der wilden Lust hingab?

Die Männer erhöhten ihr Tempo, der Frauenkörper zuckte hilflos und war nur noch ein Instrument ihrer Befriedigung. Sein wildes Zittern zeigte, dass auch Zarahs Höhepunkt nahte. Ein durch den Phallus in ihrem Mund gedämpftes Aufstöhnen war zu hören, ihr Körper wand sich in zuckenden Wellen und die Baronin kam in einem explodierenden Orgasmus.

Fast gleichzeitig zogen die zwei stehenden Männer aufschreiend ihre Phalli zurück. Nur dem Liegenden war es vergönnt, seine Lust in der Baronin zu verströmen. Der hintere spritzte seinen weißen Samen über die prallen Pobacken Zarahs, in die Ritze, auf ihr Loch. Robert ergoss sich über deren Gesicht, ihren Mund, ihren Hals. In der Ekstase des Orgasmus streckte die Baronin die Zunge aus, um von den wertvollen Spritzern nichts zu vergeuden, sie zu schmecken, den Saft gierig aufzunehmen.

Zutiefst befriedigt ließ sich die Baronin von zwei Männern zu einer flachen Couch tragen, und legte sich mit losen Gliedern schwer atmend nieder.

Die unbefriedigte Kayleigh stöhnte tief aus ihrer Kehle. Feuchtigkeit rann ihre Schenkel entlang. Sie sehnte sich so sehr nach Berührung, nach einem Geschlecht, einer Zunge oder nur einem festen Griff der sich in ihre Lust versenkte. Ihre Brustwarzen, von den Klemmen betäubt, hatten sich noch stärker aufgerichtet und begannen wieder zu pochen. Selbst der Schmerz, den die festgeschraubten Marterwerkzeuge an den Lippen ihres Geschlechts beim Zudrehen verursacht hatten, wäre ihr jetzt willkommen gewesen. Sie lechzte danach ebenfalls betatscht, geknetet, benutzt zu werden.

Als wäre ihr innerliches Flehen erhört worden, trat Robert auf sie zu. Mit einer Hand zückte er ein Messer und ehe Kayleigh erschrocken aufschreien konnte, hatte er mit drei, vier Bewegungen ihr Oberteil und ihren Rock zerschnitten. Mit einer Bewegung riss er ihr beides vom Körper. Mit glänzenden Augen aber sonst unbewegter Miene ließ er seinen Blick über ihren nun nackten Körper wandern. Was für ein Anblick. Ihre Arme und Beine weit gespreizt, die herrlichen Brüste mit Klemmen gequält und doch die Brustwarzen hart aufgerichtet. Der weiche, wunderschöne Bauch vor Lust und Anspannung bebend. An den weißen Schenkeln traten vor Anspannung leicht die Muskeln unter dem verlockenden Fleisch hervor. Nicht zuletzt das wunderbar nasse Geschlecht, nach Berührung schreiend, die Schamlippen glänzend und geschwollen, der Saft ihrer Lust über die Innenseite ihrer Schenkel laufend.

Kayleigh fragte sich, was jetzt wohl passieren würde. Mit einer geübten Bewegung machte er sie los, bog ihre Arme nach hinten und fesselte ihre Handgelenke aneinander.  An der Leine zog er sie zu ihrer Meisterin.

‚Lecke sie sauber.‘

Kayleigh starrte mit aufgerissenen Augen auf den nackten Körper ihrer Meisterin. Schenkel, Geschlecht und  Bauch waren mit Sperma und dem eigenen Saft der Baronin bedeckt. Einzelne Spritzer glänzten auf den Brüsten und vom Hals aufwärts war der männliche Samen wieder in kräftigen Schlieren verteilt, über die Halsstränge, die herrlichen Wangen bis zur Augenparty. Nur dort, wo die gierige Zunge der Baronin das Sperma selbst aufgenommen hatte, war ihr Gesicht sauber, jedoch noch feucht glänzend. Zwischen Lust und  Ekel schwankend konnte Kayleigh sich nicht überwinden, ihr Gesicht näher an die klebrige Substanz zu bewegen. Ängstlich flehte sie leise.

‚Bitte....‘

Ihre Meisterin hatte keine Gnade. Sie packte Kayleighs Leine, nicht nur Zeichen sondern auch Instrument der Unterwerfung und zwang damit das Gesicht der Sklavin direkt auf ihren Hals. Dort konnten deren Lippen gar nicht anders als sich tief in das männlich Sperma zu senken.

Deine Zunge!‘

Verzweifelt wand sich Kayleigh in ihrem Halsband. Ihr Mund wollte sich zurückziehen, die Leine ließ es nicht zu. Angewidert von der klebrigen Substanz wollte sie zumindest den Mund verschließen. Vergebens, der Samen war schon zwischen ihre Lippen gedrungen. Sie zerrte an ihren Fesseln was die Herrin veranlasste die Leine ihrer Unterwerfung noch mehr zu straffen. An ihrem ganzen nackten Körper schaudernd begann Kayleigh damit die männlichen Säfte von der Haut ihrer Meisterin zu lecken. Der würzige, leicht saure Geschmack schnürte ihr die Kehle zusammen. Dafür spürte sie Zarah so nah, wie nie zuvor. Sie schmeckte den Geschmack ihrer schwitzenden Haut und spürte mit ihren Lippen, ihrer tastenden Zunge die Weichheit des anderen Frauenkörpers. Ihre Zunge wanderte über den gestreckten Hals der Baronin. Gehorsam nahm sie sorgfältig jeden Tropfen des Spermas auf und zwang sich die Substanz zu schlucken. Gleichzeitig erfreute sie sich an der Kontur des festen Halses. Deutlich spürte sie seine Kraft und die gedehnten Sehnen. Ihre Zunge umging die Halskette mit dem schwarzen Anhänger und wanderte über die Kehle Zarahs.  Deutlich spürte sie das leichte Zittern, das ihre Herrin überkam. Wie im Gleichklang bebte der Körper Kayleighs. Gierig wanderte ihre Zunge über die Konturen des Kiefers bis hin zu den Wangen, machte einen Umweg um die Augen, die Stirn, die Konturen der Nase, um endlich zu dem leicht geöffneten Mund zu gelangen. Sorgsam leckte ihre kleine heiße Zunge die Mundwinkel sauber, wanderte über die weichen Lippen, glitt zwischen diese und drang in den Mund ihrer Herrin ein. Ausgehungert presste sie ihre Lippen auf die der anderen Frau um deren Weichheit und Wärme zu spüren, ihre Zunge traf sich mit der anderen und die beiden spielten miteinander während ihnen eine Mischung aus Speichel und Sperma über die Mundwinkel lief. Ewig schien dieses Spiel zu dauern.

Zarah hatte ihre Arme immer noch nach oben gestreckt und empfang so die Huldigungen ihrer Sklavin. Kayleigh konnte mit ihren auf den Rücken gefesselten Händen den Körper ihrer Herrin nicht berühren. Aber sie konnte ihren eigenen, glühenden Körper fest an Zarah drücken. Sie spürte die Frau an ihren Brüsten und ihrem Bauch. Wohlig rieb sie sich an Zarahs Formen, um die Brüste ihrer Meisterin zu spüren. Sie konnte gar nicht aufhören, den Mund und die tiefe Kehle der Baronin zu erforschen. Der Geschmack des männlichen Spermas in deren Mund machte sie nun immer gieriger, sie wollte mehr davon. Ihr fiel ein, wo es noch mehr davon gab.

Abrupt löste sie ihre Lippen von Zarahs Mund, was dieser einen spontanen Seufzer entrang. Geschmeidig glitt sie am Körper der Baronin entlang nach unten. Ihre Lippen suchten die Samenspuren auf dem Bauch ihrer Meisterin. Mit geöffnetem Mund leckte ihre durstige Zunge in breiten Zügen über den straffen Bauch mit der seidenweichen Haut. Voller Lust sog sie die würzigen Spritzer männlicher Lust auf und schmeckte das Salz des weiblichen Schweißes. Bald war der sich in stoßweisem Atem hebende und senkende Bauch gereinigt.

Zarah war gefangen von der leckenden Zunge ihrer Sklavin. Die hemmungslose Hingabe des jungen Mädchens, die gierigen Berührungen des unschuldigen Mundes und der heißen Zunge entflammten sie immer mehr. Sie spürte wir ihr gerade erst von allen Seiten genommener Körper bereits wieder von Wellen der Lust durchschüttelt wurde. Die Woge eines weiteren Orgasmus kündigte sich an.

Sämtliche Hemmungen fielen von Kayleigh ab. Sie wollte mehr. Auf der Suche nach dem männlichen Saft widmete sie sich nun den Schenkeln ihrer Meisterin. Ihr Gesicht war schon triefend nass von ihrem eigenen Speichel, dem der Baronin und dem kostbaren Sperma, das sie gierig schluckte. In ihrer Lust leckte sie die Innenschenkel der Herrin, glitt mit ihren feuchten Lippen darüber. Voller Leidenschaft vergrub sie ihre Zähne in das wollüstige Fleisch. Das folgende Zurückzucken spornte sie nur noch mehr an. Immer weiter näherte sie sich dem Geschlecht Zarahs. Schon roch sie den Duft der weiblichen Lust, vermischt mit dem des männlichen Ergusses, sie sah die überschwemmten Schamlippen inmitten des gottgleich gewölbten Schamhügels, sie konnte zwischen den Falten des wartenden Geschlechtes das Versprechen des Kitzlers erkennen.

Ein starkes Zittern durchlief Kayleigh als sie endlich ihre Lippen auf die Vulva ihrer Meisterin senkte. Endlich. So nah. Heiß wurde sie vom lüsternen Fleisch tief zwischen den Schenkeln der Baronin empfangen. Deren Geruch durchdrang den der Männer die sich in und auf ihr verströmt hatten. Tief sog Kayleigh ihn ein. Sie erforschte das so leidenschaftlich von ihr begehrte geheime Fleisch. Seine Form, seine Hitze, seine Beschaffenheit. Sanft nahm sie die äußeren Schamlippen zwischen ihre jungen Lippen um dann mit der Zunge daran entlang zu fahren. Es war so herrlich, die andere Frau zu spüren und zu schmecken. Ihre Zunge teilte die Schamlippen und glitt dazwischen, lange von unten nach oben und wieder zurück. Immer tiefer, heftiger. Sie trank den Saft, schluckte die Reste des männlichen Samens dazwischen und wurde überschwemmt von der fließenden Lust des Frauenkörpers. Die willigen Schenkel spreizten sich weit auseinander.

Zarah war nur noch Ekstase, ihr Körper zuckte, eine Hand hatte sich in ihre eigene Brust, die andere in ihren Bauch verkrallt.

Kayleigh kniete und wanderte mit der Zunge tiefer, der Unterleib der Baronin hob sich ihr entgegen. Mit der nassen Zunge konnte sie zu den Ansätzen des Pos gelangen, diese dort um den Damm kreisen lassen um dann die enge Rosette zu erreichen, die vor kurzem noch so grausam und lustvoll gepfählt worden war. Kayleigh empfand es als gerechten Ausgleich, diese nun lecken, küssen, mit ihrer Zunge penetrieren zu dürfen. Mit aller Macht drängte sie ihre Zunge in die zuckende Rose, glitt den faltigen Ring entlang. Ihre Meisterin stöhnte lustvoll auf, Kayleigh spürte die Hitze ihres eigenen Körpers. Minutenlang beschäftigte sie sich mit der Erkundung des geheimen Ortes zwischen den Pobacken. In den Zuckungen ihrer Herrin spürte sie auf einmal eine verborgene Macht, die sie als Sklavin ausübte. Nach einer scheinbar ewig andauernden Zeit verließ ihr heißer Mund den so empfindlichen und empfänglichen Anus und wanderte wieder höher. Den würzigen Muschelsaft der Meisterin trinkend drang sie mit ihrer Zunge tief in deren Grotte ein. Wie heiß, wie süß. Kayleigh wünschte nur, sie hätte mit ihren Fingern, mit ihren Händen eindringen können um das hilflose Geschlecht zu weiten und ihrer Zunge einen noch tieferen Zugang zu ermöglichen.

Zarah wand sich, die Liebkosungen der gefesselten Sklavin waren drängend und fordernd. Als diese ihre jugendliche Unschuld verleugnend mit ihrer Zunge zwischen ihre Pobacken getaucht war, konnte sie fast nicht mehr an sich halten. Das Züngeln in ihrem intimen engen Loch jagte Schockwellen durch ihren Körper. Sie war dem gierigen Mund ihrer Sklavin hilflos ausgeliefert. Dafür würde Kayleigh später bezahlen müssen. Später. Denn Kayleigh hatte nun entschlossen, sich der Klitoris ihrer Herrin zu widmen.

Erst mit breiten sanften Strichen der Zunge, dann mit harten Zärtlichkeiten der Zungenspitze trieb sie Zarah zum nächsten Höhepunkt. Die Baronin schrie hemmungslos, ihr ganzer Körper bäumte sich auf. Der Rhythmus von Kayleighs Zunge war zu einem fliegenden Kolibri geworden. Zarahs Orgasmus glich einer Eruption und ließ beide Frauen schwer atmend, einer weiteren Bewegung unfähig zurück.

 

Draußen vor dem Gebäude, in der gleichen Seitengasse, durch die auch die Baronin und Kayleigh gekommen waren, glitten zwei dunkle große Wagen mit verdunkelten Scheiben langsam vor die Tür.