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Auf der infirmary herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Viele Gefangene wurden nur für wenige Tage hierher verlegt, um eine Verletzung oder akute Krankheit auszukurieren. Andere kamen direkt von der Straße: Alkoholiker und Obdachlose, die unsere Abteilung füllten, seit die Nächte in Florida kälter wurden.

So war die Krankenstation im Knast permanent überbelegt. Wer keins der rund 25 Betten mehr abbekam, wurde in einem der blauen boats einquartiert, die überall auf den Gängen, im Gemeinschaftsraum und in den Zellen herumstanden: Kunststoffwannen, in denen die üblichen Plastikmatratzen lagen, und darin meist ein ziemlich verwahrloster oder schwer gestörter Mann mitten im Alkoholentzug. Die Schließer reagierten auf die drangvolle Enge, indem sie immer häufiger Einschluss für die gesamte infirmary verfügten. Das bedeutete: Keine Freistunde auf dem Hof, kein Zugang zum Gemeinschaftsraum, kein Fernsehen, keine Möglichkeit zu telefonieren. Und zum Duschen kamen wir bestenfalls alle zwei Tage.

In den sechs Einzelzellen, die rund um den Gemeinschaftsraum angeordnet waren, waren diejenigen Gefangenen eingeschlossen, die man für gewalttätig oder selbstmordgefährdet hielt. Manche von ihnen schrien die ganze Nacht – ein hilfloser, quälender Ausdruck von Wut, die kein anderes Ventil fand. Oft lag ich stundenlang wach, weil mich ihr Gebrüll nicht zur Ruhe kommen ließ.

Als wären die ständige Unruhe im ganzen Gebäude und die Schlafgeräusche meiner Zellengenossen noch nicht genug, wurde die kurze Nachtruhe auch noch ständig durch die guards unterbrochen. Wenn sie nicht zum Durchzählen der Häftlinge oder zur Durchsuchung der Zelle auftauchten, so kamen sie manchmal mitten in der Nacht mit Rasierzeug herein: Wer sich rasieren wollte, konnte das nur nach Mitternacht tun. Dafür musste natürlich das Licht angemacht werden, und alle Mitbewohner der Zelle waren ebenfalls um ihre Nachtruhe gebracht.

Ich spürte, wie mich der ständige Schlafentzug zu zermürben begann. Einen Menschen dauerhaft an der Einhaltung ausreichend langer Schlafphasen zu hindern gilt als Folter, das wusste ich, und mir war nicht ganz klar, ob das hier nicht sogar mit Absicht geschah. Aber das war auch egal. Ich sprach meine Anwältin mehrmals darauf an, aber sie hielt es für aussichtslos, dagegen vorzugehen.


Neben den ständig wechselnden Mitbewohnern auf der infirmary gab es hier, wie ich allmählich herausfand, auch eine kleine Gruppe von permanent residents: Die meisten waren, wie ich, schon in etwas gesetzterem Alter und auf ständige ärztliche Betreuung oder auf irgendwelche medizinischen Geräte angewiesen. Im Mittelpunkt dieser Gruppe stand Martino, ein smarter Mittdreißiger, der so wie ich nachts ein Atemgerät benutzte. Martino genoss bei den guards offenkundig eine Sonderstellung. Er hatte Möglichkeiten, Dinge zu organisieren, an die andere nicht herankamen. Und das tat er, hilfsbereit wie er war, auch für seine Mitgefangenen, jedenfalls für einige von uns. Schon in den ersten Tagen trieb er ein Kopfkissen für mich auf, und er kümmerte sich darum, dass mir ein anderer Gefangener ein T-Shirt schenkte, damit ich nachts nicht so fror.

Martino war sichtlich am Kontakt zu mir interessiert. Einmal steckte er mir, während wir im Gemeinschaftsraum auf das Essen warteten, die Ohrhörer seines Radios in die Ohren. Ich hörte ein paar Takte «Sweet Home Alabama», gespielt von Lynyrd Skynyrd.

«Do you like music from the sixties …?», fragte er.

Was für eine Frage! Musik gehört für mich zum Wichtigsten im Leben. Wegen der Musik war ich eigentlich in die USA gekommen. Und sogar hier, im Knast, hatte ich schon nach ein paar Tagen begonnen, einen eigenen Song zu schreiben. Martino freute sich, dass er mit seiner Frage offenbar ins Schwarze getroffen hatte.

«Was hältst du davon, deine Zelle zu wechseln?», fragte er mich ein paar Tage später. «Ich sorg dafür, dass bei uns was frei wird.»

Dieses Angebot verblüffte mich. Seit wann konnten wir Gefangene uns aussuchen, mit wem wir eine Zelle teilten? Die Aussicht, mit Martino und den anderen permanent residents zusammen untergebracht zu werden, war nicht schlecht. Es würde mir die ständigen Wechsel und vor allem die Verlegung in eins der boats ersparen, die mir schon mal von einem guard angekündigt worden war. Ich hatte schon mitbekommen, dass die Gefangenen aus der Zelle 10, in der Martino lag, etwas respektvoller behandelt wurden und ein paar Privilegien genossen. Martino hatte mir quasi die Aufnahme in diesen Kreis angeboten.

«Klar», antwortete ich, «sehr gern!»

Noch am selben Abend kam ein Schließer zu mir.

«Einpacken! Umziehen!», wies er mich an. Viel zu packen hatte ich ja nicht. Im Grunde war es einfach ein Bettentausch. Die Belegschaft der Nummer 10 hatte offenbar einen unliebsamen Mithäftling loswerden wollen, und dieser bezog nun meine Zelle.

«Was für eine Veränderung! Ich habe das nicht für möglich gehalten, ich bin von der infirmary sozusagen in den Olymp gekommen. Wir sind hier zu fünft auf dem Zimmer, eine Wanne gibt es hier nicht. Alle sind nicht nur schwer in Ordnung, dieses Zimmer hat einfach einen Sonderstatus. Hier hat jeder Bücher und Papier, so viel er will, außer mir bunkert hier jeder Essen, cookies und alles Mögliche, Kontrollen finden kaum statt. Jeder – außer mir, das kommt noch – hat eine Plastikkiste als Regalersatz, Sam hat einen halben Zentner Akten an der Wand gestapelt, jeder hat ein Kopfkissen und Decken, so viel er braucht, jeder – außer mir, das kommt auch noch – hat ein Radio mit Kopfhörer! Man könnte fast sagen, dass die Situation beinahe wohnlich ist. Die trustees stecken unserem Zimmer immer extra was zu, Klopapier kommt von alleine, ohne dass Du darum betteln musst», schrieb ich am 5. Februar 2006 an meine Familie.

Es war eine ebenso makabre wie illustre Gesellschaft, mit der ich von jetzt an meine Tage verbrachte: Neben Martino und mir gehörte dazu Sam, ebenfalls gebürtiger Brasilianer und mit seinen 58 Jahren der Zellenälteste. Sam hatte ein Universitätsstudium absolviert und das Auftreten eines Weltmannes. Er redete gern und viel; ob man ihm alles glauben konnte, war mir aber nicht so ganz klar. Sein Vater war angeblich als Architekt am Bau der Weltausstellung in Montreal beteiligt gewesen und zeitweise sogar Minister in Brasilien. Sam war Rollstuhlfahrer. Er saß seit über sechs Jahren im Knast, verurteilt als murder 2nd degree, was nach deutschen Recht so viel wie Totschlag bedeutet. Er selbst bezeichnete sich als unschuldig.

Auch Habib saß im Rollstuhl und hatte, wie Martino und Sam, studiert. Sein Gefährt nutzte er regelmäßig, um bei den gemeinsamen Mahlzeiten Essensvorräte mitgehen zu lassen. In unserer Zelle teilte er seine Beute großzügig mit jedem, der daran teilhaben wollte. Habib war Pakistani und seit einem guten Jahr in Haft. Er hatte einen schweren Autounfall überlebt, den er angeblich in der Absicht herbeigeführt hatte, sich selbst und seine Geliebte zu töten.

Von Rocky, unserem fünften Mitbewohner, bekamen wir nicht viel mit. Er schlief fast den ganzen Tag, weil er mit Medikamenten ruhiggestellt wurde. Ich vermutete, dass es sich um eine Schmerztherapie handelte. Er war um die fünfzig, Amerikaner mit italienischen Vorfahren, und offensichtlich schwerkrank. Wenn er ausnahmsweise einmal wach war, spielt er mit uns spade, eine vereinfachte Skatvariante. Rocky war ein ausgezeichneter Spieler.

Martino erzählte mir auch, warum er seit gut anderthalb Jahren im Knast saß. Er war gebürtiger Brasilianer, von Beruf Pilot und Flugunternehmer, und für seine Tat war er in den Medien zeitweise als Held gefeiert worden: Er hatte ein fünfjähriges Mädchen gekidnappt. Die Großeltern des Kindes hatten ihn um Hilfe gebeten: Das Kind lebte erst seit kurzem bei seiner Mutter, einer drogenabhängigen Frau, die in der Sexbranche arbeitete. Diese war, zumindest sah es die Familie so, mit der Betreuung ihrer Tochter völlig überfordert; außerdem deutete das Kind an, dass es vom Freund der Mutter belästigt würde.

Dass er sich strafbar machen würde, darüber hatte Martino offenbar nicht einmal nachgedacht: Er verkleidete sich als Polizist, fuhr zu der jungen Frau und drohte, sie wegen Drogenbesitz zu verhaften, wenn sie ihre Tochter nicht gehen ließ. Der Plan ging auf, er konnte das Mädchen mitnehmen und brachte es zu dessen Großeltern. Wenige Tage später wurde er verhaftet.

Seitdem saß er im Broward County Jail, ohne Anklage und ohne Urteil, aber er hatte Hoffnung: Sein Anwalt verhandelte mit der Staatsanwaltschaft und wollte ihn in wenigen Monaten freibekommen. Fast täglich telefonierte Martino mit seiner Freundin, die draußen seine Geschäfte weiterführte. Er freute sich darauf, bald wieder zu Hause zu sein.

Noch ahnte er nicht, welches Urteil ihn wirklich erwartete.


Auch meine Verteidigerin stand in Verhandlungen mit dem Ankläger. Mitte Februar überreichte mir Jeanne Baker bei einem ihrer Besuche zwei mehrseitige Schriftsätze. «Das ziehen Sie bitte gar nicht erst in Erwägung», erklärte sie dazu.

Plea offer stand über den beiden Dokumenten. Unterschrieben waren sie von Staatsanwalt Chris Clark, und es war leicht zu erkennen, dass sie im Wesentlichen aus vorgefertigten Textbausteinen bestanden.

Mir wurde ein Handel vorgeschlagen, ein plea bargain, auch plea agreement genannt. Ich sollte mich einer Erpressung oder jedenfalls des Versuches dazu schuldig bekennen. Eine nähere Prüfung der Tatvorwürfe würde dann nicht mehr stattfinden. Mein Geständnis würde sich mildernd auf das Strafmaß auswirken. Wie meine Strafe ausfallen würde, konnte ich dem Papier nicht entnehmen, aber Jeanne Baker rechnete es anhand der Ausführungen des Staatsanwaltes für mich aus: Sie kam auf eine Haftstrafe von 48 Monaten. Das Papier brachte allerdings auch zum Ausdruck, dass das Gericht, auch wenn ich bereits unterschrieben hatte, in keiner Weise an diesen Handel gebunden war. Die Staatsanwaltschaft hatte gleich zwei Versionen vorbereitet: die eine für den Fall, dass ich bereit war zu «kooperieren», also andere zu belasten. Die andere, falls ich nicht aussagen wollte.

Mich zu einer Straftat bekennen, die ich nicht begangen hatte? Das kam für mich überhaupt nicht in Frage. Meine Mitgefangenen aber verblüffte es, dass ich ernsthaft bereit war, diesen Deal auszuschlagen. «You go to trial?», – du gehst vor Gericht? – fragten sie immer wieder ungläubig. Schließlich war bekannt, dass die Strafe, die man zu erwarten hatte, in der Regel um einiges höher ausfiel, wenn man ein solches Angebot erst einmal ausgeschlagen hatte.

Plea Bargaining oder: Ein Schnäppchen vom Staatsanwalt

Plea bargain bedeutet laut Wörterbuch «Vereinbarung im Strafverfahren». Das Wort bargain kann man aber auch mit «Sonderangebot» oder «günstige Gelegenheit» übersetzen. Tatsächlich werden in den USA heute rund 90 Prozent der Strafverfahren mit einem plea bargain (offiziell: plea agreement) beendet, mit einem angeblichen Schnäppchen vom Grabbeltisch der Staatsanwaltschaft. Ohne plea bargaining wären die amerikanischen Gerichte mit der Durchführung von Strafprozessen so überlastet, dass das Justizsystem kollabieren würde.

Es gibt diese Form des Aushandelns von Urteilen in Strafverfahren schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts in den USA, doch lange fanden sie einer rechtlichen Grauzone statt. Erst 1970 erklärte der Supreme Court – der Oberste Gerichtshof der USA – das guilty plea eines Angeklagten und seine Folgen zum regulären Bestandteil der Rechtsprechung. Damit wurden alle Schleusen zu einer Art Schnellgerichtsbarkeit geöffnet: Wer ein plea agreement abschließt, tritt vor einen Einzelrichter, wird dort über seine Rechte belehrt, legt ein sogenanntes Geständnis ab und bekommt eine Strafe zugemessen. An den Wahrheitsgehalt dieses Schuldbekenntnisses werden kaum irgendwelche Anforderungen gestellt, andere Beweise oder Zeugenaussagen spielen in dem Verfahren überhaupt keine Rolle mehr.

Die ohnehin schon große Macht der Staatsanwälte in den USA wird mit diesem Instrument auf die Spitze getrieben – die Ankläger können, quasi nach Belieben, mit dem Beschuldigten aushandeln oder eigenmächtig entscheiden, welche Tatvorwürfe sie erheben und welche nicht. Dabei geht es nicht selten um Leben und Tod: Ein Angeklagter, dem die Todesstrafe droht, kann versuchen, sein Leben zu retten, indem er sich nicht des Mordes, aber der «einfachen Tötung» (manslaughter) für schuldig bekennt. Für eine solche Tat geht er dann «nur» lebenslänglich ins Gefängnis. Ob ein Unschuldiger hinter Gittern sitzt und der wahre Täter noch frei herumläuft, interessiert nach Abschluss dieses Handels niemanden mehr. Es ist möglich und auch schon vorgekommen, dass ein plea agreement mit einem Angeklagten abgeschlossen wurde, der sich einer Tötung schuldig bekannte, zugleich aber erklärte, er sei nicht der Todesschütze gewesen.

Fatalerweise haben fast alle Beteiligten im Justizsystem ein Interesse daran, Strafverfahren auf diese Art und Weise zu beschleunigen und abzuschließen. Für den Staatsanwalt, dessen beruflicher Erfolg in den USA unmittelbar an der Zahl der «gewonnenen» Verfahren gemessen wird, gilt ein abgeschlossenes plea agreement als Sieg. Ihm bleibt ein langes Verfahren, die mühsame Beweisführung und das Risiko eines Freispruchs durch die Jury erspart. Ein Strafverteidiger, der als Honorar oft eine pauschale Summe mit seinem Mandanten vereinbart hat, spart durch einen plea bargain viel Zeit. Und die Gerichte sind ohnehin völlig überlastet. Der Beschuldigte oder auch nur Tatverdächtige aber trägt das volle Risiko: Entscheidet er sich für den Strafprozess, kann dieser mit einem Freispruch durch die Jury enden – oder dem Schuldspruch und einer oft drakonischen Freiheitsstrafe. Mit dem plea agreement wird der Preis berechenbar, doch er zahlt ihn möglicherweise für eine Tat, die er (so) nie begangen hat.

Welches Risiko Angeklagte eingehen, die auf einem Gerichtsverfahren bestehen, zeigt der Fall eines Mannes, der wegen Scheckbetruges angeklagt war. Es ging um eine Schadenssumme von 88 Dollar. Der Staatsanwalt hatte ihm angeboten, im Rahmen eines plea bargain eine Haftstrafe von fünf Jahren zu akzeptieren. Andernfalls, so seine Drohung, würde er den bereits zwei Mal Vorbestraften als Gewohnheitsverbrecher anklagen. Der Angeklagte nahm den Handel nicht an – und wurde in einem Jury-Prozess schließlich zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt. Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Rechtmäßigkeit dieses Vorgehens bestätigt.

Ich gegen Amerika: Ein deutscher Anwalt in den Fängen der US-Justiz
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