KUTSCHENMUSEUM

Kutschen von anno dazumal gibt es im Kutschenmuseum zu entdecken, das sich im historischen Rettungsschuppen im Dorf befindet. Auch Exponate rund ums Pferd und künstlerische Pferdedarstellungen sind ausgestellt. Das Museum wird auf Initiative der Familie Munier betrieben, der Eintritt ist frei; mehr zu den Öffnungszeiten unter www.juist.de

MEMMERTFEUER

Der Leuchtturm von Juist, der im Schifffahrtssinne keiner ist, hat seit Ende 1992 seinen Platz in Hafennähe. In der Turmspitze befindet sich die Laterne des ehemaligen Leuchtfeuers der Nachbarinsel Memmert, das 1986 stillgelegt und abmontiert worden ist. Die Juister wollten das Feuer erhalten und initiierten eine Rettungs- und Spendenaktion, an der sich auch Gäste beteiligten. So wurde der Turmbau möglich und seither strahlt das Memmertfeuer im 13-Sekunden-Takt allein über Juist. In der Saison ist der Turm für den Ausblick von oben geöffnet.

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NATIONALPARKHAUS

Das Nationalparkhaus befindet sich im Alten Bahnhof der Insel – vis-à-vis vom Kurplatz. Hier erfährt man viel Wissenswertes über das Wattenmeer und seine Bewohner, auch gibt es ein Zwergwalskelett zu bestaunen. Das Haus ist von Anfang April bis Ende Oktober geöffnet; mehr unter

www.nationalparkhaus-juist.de

OTTO-LEEGE-PFAD

Der Otto-Leege-Lehrpfad liegt in den Ostdünen zwischen der Wilhelmshöhe und den Goldfischteichen. Dieser ökologisch-künstlerisch gestaltete Weg soll dem Spaziergänger die Natur einer Düneninsel näherbringen. Von einer Aussichtsplattform an der Flugplatzstraße aus, die einen weiten Blick über Salzwiesen, Watt und Festlandsküste ermöglicht, führt er über die Jaguar-Straße zu den Goldfischteichen und dann durch ein Holztor zu einer Hütte, in der das Leben und Werk des Juister Biologen Dr. Otto Leege (1862–1951) dokumentiert wird. Von dort führt der Weg durch eine typische Dünenlandschaft, vorbei an Infotafeln und verschiedenen Kunstwerken bis hinauf zu den nördlichen Randdünen, von deren Kamm aus der Strand und die Nordsee zu sehen sind.

SEEZEICHEN

Das symbolische Segel an der Hafeneinfahrt ist in jüngster Vergangenheit zu einem Wahrzeichen der Insel geworden. Wer mit der Fähre in den Hafen kommt, wird nicht selten von einem freundlichen Winken begrüßt, das jemand von einer der Ausgucketagen des 17 Meter hohen Seezeichens herüberschickt – nicht anders ist es bei der Abreise. Der Weg dorthin führt über die Seebrücke entlang des Sportboothafen des Juister Segelclubs.

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STRANDLÄUFER

Auf dem Weg zum Meeressaum kommt man an vier Juister Strandläufern vorbei, die den Gast zu einem Bad in der Nordsee animieren. Die Bronzefigürchen, die sich an der Strandstraße aufgereiht haben, sind Werke des Bildhauers Lamché und entstanden auf Initiative des Arbeitskreises Kunst auf Juist des Heimatvereins.

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WILHELMSHÖHE

Ein beliebtes Ziel für Spaziergänger ist die Wilhelmshöhe östlich des Dorfes, denn dort bekommt man zum weit reichenden Ausblick auf Wattenmeer und Nordseebrandung auch Kaffee und Kuchen. Wer es naturnah mag, nimmt den Weg dorthin durch die Dünen, wer weniger gut zu Fuß ist, sollte die gepflasterte Flughafenstraße bevorzugen; Öffnungszeiten des Cafés, das auch Übernachtungsgäste beherbergt, unter www.cafe-wilhelmshoehe-juist.de