Schlusswort und Anmerkungen
Grundsätzlich sind alle in meinem Buch geschilderten Handlungen und Personen nebst Namen und Bezeichnungen frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder realen Handlungen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Eine Ausnahme bildet der im Roman genannte brutale Gewalttäter und Serienmörder Heinrich Pommerenke. Er hat tatsächlich existiert.
Der Psychothriller »Sepsis« spielt überwiegend in der Stadt Baden-Baden. Die meisten Schauplätze sind real. Gelegentlich habe ich jedoch Veränderungen vorgenommen, das gilt unter anderem für die Örtlichkeiten der Dienststellen und für einige der Tatorte.
An manchen Stellen wird das Thema »Profiler« angesprochen. In Deutschland entspricht diese Bezeichnung in etwa den im Buch genannten polizeilichen Fallanalytikern (OFA = Operative Fallanalyse). Entscheidend bei deren Arbeit sind vor allem die Analyse der Spuren, das Rekonstruieren der Tätervorgehensweise und die kriminologische Betrachtung. Die Psychologie spielt dabei eine wesentlich weniger bedeutende Rolle, wie man sich allgemein, nicht zuletzt durch entsprechende TV-Serien, vorstellt.
Eine Hauptrolle in meinem Psychothriller übernimmt die Baden-Badener Trinkhalle. Dieses historische Gebäude gibt es wirklich und entspricht meinen Beschreibungen. Im Inneren des Säulengangs kann man die vierzehn prachtvollen Wandgemälde bewundern, die einige der Sagen des Schwarzwaldes darstellen. Die Sagen habe ich lediglich verkürzt wiedergegeben, um den Rahmen des Buches nicht zu sprengen. Es gibt natürlich auch ausführlichere Versionen davon. Ich kann nur jedem Baden-Baden-Besucher empfehlen, sich die Trinkhalle einmal anzusehen, es lohnt sich.
Ich bedanke mich ganz herzlich für das Lesen meines Psychothrillers »Sepsis – Verkommenes Blut«!
Ihre Ilona Bulazel