Lüge Nr. 10 – Sport hilft beim Abnehmen

Wissen Sie welche Fragen ich in meiner langen Laufbahn als Trainer in einer Endlosschleife zu hören bekam?

Hier eine kleine, in jedem Fall unvollständige Hitparade:

Platz 1:

Welche Übungen muss ich machen für einen flachen Bauch?

Das Fragen Männer und Frauen gleichermaßen.


Platz 2:

Wie lange muss ich Radfahren, Walken, Laufen, Steppen usw. damit ich Fett verbrenne?

Diese Frage zielt daraufhin ab, den Punkt der vermehrten Fettverbrennung beim Ausdauertraining zu erreichen. Hier ist der Frauenanteil schon wesentlich höher.


Platz 3:

Welche Übung ist gut für meinen Po, meine Beine usw.?

Unschwer zu erkennen - ein Frauenproblem. Ziel ist hier eine örtlich begrenzte Fettverbrennung durch spezielle Übungen zu erwirken.


Platz 4:

Welche Übung muss ich machen für „kräftige“ Oberarme usw.?

Hier geht es natürlich um den Wunsch von Männern Muskeln aufzubauen.


Platz 5:

Bei welcher Pulsfrequenz muss ich trainieren, damit ich Fett verbrenne?

Von Männer und Frauen gleichermaßen gefragt.


Platz 6:

Wie viele Wiederholungen, wie viele Sätze muss ich machen und wie viel Gewicht nehmen, um Muskeln aufzubauen?

Eine berüchtigte Fragestellung zum Thema optimaler Muskelaufbau, natürlich in erster Linie von Männern gefragt aber in den letzten Jahren auch vermehrt von Frauen zu hören.


Platz 7:

Wie oft muss ich in der Woche trainieren?

Diese Frage wird gestellt um die Trainingshäufigkeit den persönlichen Zielen anzupassen, weniger um zu erfragen was  körperlich kompensiert werden kann.


Die Struktur der Fragestellung besteht prinzipiell darin, dass etwas getan werden muss, bzw. dass eine Übung, eine Bewegungsform, eine ganz spezifische körperliche Belastung benutzt wird, um ein Ziel zu verwirklichen, welches mit der Bewegung als solche nichts zu tun hat. Die Bewegung ist nebensächlich, denn das Ziel ist klar definiert:

Weniger Bauch, weniger Fett, mehr Muskeln.

Das sind denkbar ungünstige Ausgangspositionen für eine langanhaltende und beglückende Form des Sporttreibens. Von diesem Standpunkt aus kann es letztlich nur schwer fallen, Bewegung zu einem festen Bestandteil im Leben zu machen. Wenn dann noch die Anstrengungen ohne hinreichende Ergebnisse sind, dann können Sie sich allein ausmalen wie langfristig und regelmäßig Sport betrieben wird. Das anfängliche Motivationshoch fällt nach 8-12 Wochen ordentlich in den Keller. Nur wenige schaffen es über viele Jahre hinweg dem Sport treu zu bleiben.

Der Grund ist die mangelnde Erfahrung, wie lohnend Bewegung sein kann, wenn Sie ohne ständige Zielsetzung getan wird.

Sehen wir uns Kleinkinder genauer an, wenn diese draußen spielen. Bewegung findet bei Kindern automatisch statt, weil es Spaß macht sich selbst und die Welt zu erleben. Ein Kind käme niemals auf die Idee Bewegung als eine Funktion zum Abnehmen zu betrachten. Spätestens aber in der 3. oder 4. Klasse weiß dann jedes Kind wofür Sport gut ist. Zum Beispiel für gute Noten in der Schule oder für den großen Ruhm als gefeierter Sportstar, wenn man erwachsen ist.

Zurück zum Sport im Kontext der Gewichtsreduktion. In den Köpfen der Trainierenden steht das Müssen, im Vordergrund. Sie müssen sich mehr bewegen, weil Sie abnehmen möchten. Doch was Sie per Definition tun Müssen, das wird niemals aus innerem Antrieb getan.

Nur der innere Antrieb (denken Sie daran was zum Thema Motivation = Beweggrund gesagt wurde) versorgt Sie immer wieder mit dem notwendigen Elan sich hinaus in die Natur zu begeben und unabhängig von Jahreszeit, Wind und Wetter in Bewegung zu kommen.

Im Grunde läuft in den Köpfen doch folgender Gedanke ab: „Ich bewege mich, um Kalorien zu verbrennen.“

Wenn Sie vorhaben durch Sport ein Energiedefizit zu erreichen, dann müssen Sie sich schon sehr anstrengen. Der Effekt den Sport hat, wird deutlich überschätzt. Sie können natürlich gut und gern 600 kcal in einer Stunde verbrennen.

Sie nehmen diese 600 kcal aber auch innerhalb von wenigen Minuten durch eine Mahlzeit wieder zu sich.

Wer täglich ein Trainingsprogramm absolviert, bei dem er 600 kcal verbrennt, dem kann ich nur gratulieren, aber ich bin der Überzeugung, dass dieses Privileg letztlich nur Leistungssportler haben. Und wir wollen keinesfalls vergessen, dass auch ein Leistungssportler irgendwann seine Karriere beenden muss. Es ist doch unstrittig, es gibt niemanden seit Menschengedenken, der Sport in dieser Form, an allen Tagen in seinem Leben ausübt. Und ich muss es betonen: Verwechseln Sie bitte Sport nicht mit Bewegung.

Hinzu kommt, dass der Sport auch noch als Gralshüter ewiger Leistungsfähigkeit herhalten muss. Wenn wir den Sport als Spiegel und Schauplatz unserer Gesellschaft und unserer Eitelkeiten betrachten, dann erschließt sich uns sofort, wo wir in Wahrheit stehen. Das, was wir Sport nennen, hat keinesfalls mit der Gesundheit bringenden Tätigkeit zu tun, von der immerzu die Rede ist. Sport kann nicht gesund sein unter den nachfolgenden Bedingungen:

  • Dem generellen Leistungsanspruch, höher-schneller-weiter, die Folgen sind bekannt. Das gilt sowohl für den Leistungssport als auch für den Breitensport.
  • Dem Optimierungswahn gesellt sich der Körperkult hinzu, welcher viele Menschen in den Dopingsumpf geführt hat. Es wird zwangsläufig getrickst und nachgeholfen, wo es nur geht.
  • Die Suche nach Beachtung führt ebenfalls viele in eine Sucht. Wer sich dem Jubel von Millionen durch einen Sieg gewiss ist, kann sehr leicht glauben es ginge um ihn selbst. Der Ruhm ist sicher ein riesiger Antrieb aber wahre Beachtung ist das nicht. Das ursprüngliche Motiv als Mensch hier auf Erden willkommen zu sein, kann so nicht gestillt werden.
  • Selbst in jeder kleinen Fitnessbude an der nächsten Ecke, geht es mehr um Eitelkeiten als um Gesundheit. Auch hier ist es weniger die Liebe zum Sport, als vielmehr die Obsession, über die Bewunderung der Anderen Beachtungserfolge zu verbuchen. Das hat auch positive Seiten, jedoch sollte damit bewusster umgegangen werden.
  • Oder der Glaube mit Sport könnte das Altern verhindert werden. Bewegung ist ganz sicher ein Jungbrunnen aber Sport so wie geschildert keineswegs. Die positiven Wirkungen auf den Stoffwechsel durch regelmäßige Bewegung sind belegt und unstrittig. Doch Sie brauchen sich nur die Statistiken Ihrer Krankenkasse ansehen. Die Liste der Verletzungen durch sportliche Betätigung ist lang. Die langfristigen Folgen jahrelanger, oft einseitiger Belastungen sind vielfältig. Vorzeitiger Gelenkverschleiß, Sehnenentzündungen, Rückenprobleme und dergleichen mehr, sind hier zu verzeichnen.


Sicher werden einige sagen: Moment mal, ist es nicht trotzdem allemal besser als Übergewicht und Diabetes? Vielleicht habe Sie mit der Frage recht, vielleicht ist der Sport so, wie er in unserem Land praktiziert wird, allemal besser als z. B. Diabetes zu bekommen aber reicht Bewegung da wirklich aus?

Diese Aufzählung diente einzig der kritischen Hinterfragung dessen, was wir unter Sport verstehen. Und wir wollen daran denken, dass regelmäßige Bewegung im Alltag jenseits des Sports stattfindet und dass die Bewegung entwicklungsgeschichtlich einen ganz konkreten Sinn hatte.

Man bewegte sich früher um Kalorien zu bekommen, ganz sicher nicht, umso viel wie möglich zu verbrennen.

Lange Märsche waren unseren Vorfahren kein Fremdwort, immer auf der Suche nach Nahrung. Selbst vor 100 Jahren gingen die Menschen am Tag durchschnittlich 4 - 5 mal so viel wie heute, einfach weil der Alltag das von Ihnen abverlangte. Das heißt, wenn Sie sich bewegen um Gewicht zu verlieren, dann fehlt Ihnen dieser ganz konkrete Sinn. Es fehlt Ihnen die Einbeziehung in den Alltag.

Was Sie tun können, vielmehr tun sollten, ist eine Form der Bewegung zu wählen, die in Gemeinschaft und spielerisch stattfindet. Der spielerische Aspekt ist für uns Menschen enorm wichtig, er lässt uns wieder ein wenig Kind sein. Und das Kind in Ihnen ist noch da, es möchte wie früher die Welt entdecken und sich selbst erfahren. Das macht Bewegung aus – sich und die Welt erfahren und wenn Sie dabei Ihre Leistungsgrenzen, Ihre körperlichen Fähigkeiten ausloten, dann haben Sie wieder einen Sinn gefunden. Das würde Ihr Leben tatsächlich bereichern, alle anderen Formen der Bewegung, wie oben geschildert, führen letztlich in eine Sackgasse.

Unser Organismus hält zudem noch einen Trick parat. Es findet in Ihnen bei körperlicher Belastung einen Anpassungsreaktion statt, die dazu führt, das Ihr Organismus alles daran setzt, dass Sie eben nicht so viel Kalorien verbrennen. Alles was Sie regelmäßig machen, darauf reagieren Ihre Muskeln, Ihr Herz-und Kreislaufsystem und der Stoffwechsel. Das oberste Gebot lautet hier Anpassung. Das ist ein Überlebensprogramm, welches den Effekt erklärt, dass viele Trainierende zu Beginn einer neuen sportlichen Betätigung schnell Gewicht reduzieren können, dann aber schon nach wenigen Monaten der Regelmäßigkeit des Trainings, die Stagnation eintritt. Kurzum Ihr Organismus hat sich angepasst.

Ich nehme einfach nicht mehr ab – was kann ich tun ?“


Das ist die übliche Fragestellung, die man als Trainer zu hören bekommt. Die genauso übliche Antwort lautet – Variation, Sie müssen Abwechslung in Ihr Training bringen. Es gibt viele Variationsmöglichkeiten und es zeichnet wahre Trainerkunst aus, ein abwechslungsreiches und hochwirksames Training über viele Jahre sicherzustellen.

Doch meiner Meinung nach führt uns das schließlich wieder zurück zur Ausgangslage - das wir beim Sport, immer bei Schneller-Höher-Weiter landen.

Ich habe eine andere Empfehlung für Sie – Lernen Sie wieder einmal was neues. Probieren Sie einen neuen Sport aus, lernen Sie andere Formen lustvoller Bewegung kennen. Lassen Sie sich einfach inspirieren – seien Sie wieder einmal Kind.

Fassen wir das Wesentliche der 10 Abnehmlügen zusammen:

  • Lösen Sie sich vom Gedanken, dass Sie einfach mal schnell Gewicht reduzieren können. Quasi im Vorbeigehen. Der Glaube alles schaffen zu können, was man sich nur fest genug vornimmt, ist eine große Selbsttäuschung. Dieser Glaube entspringt dem Denken des vergangenen Jahrhundert und der Fortschrittsgläubigkeit unserer Kultur. Wir glaubten alles beherrschen zu können; die Kräfte der Natur, die Energie des Atoms, das wirtschaftliche Wachstum, den Arbeitsmarkt und schließlich uns selbst. Dabei ist das Selbst im wesentlichen kein Ding. Wie alles um uns herum.
  • Alles fließt, das wussten Menschen schon vor tausenden Jahren. Auch Sie befinden sich im Fluss. Ständig reorganisiert Ihr Körper Milliarden Zellen ohne Ihr bewusstes Zutun. Ihre Zellen sterben und es werden neue gebildet. Sie selbst beherbergen Billionen Mikroorganismen, der Eindruck der Konstanz unseres Selbst ist eine Täuschung, wenn auch eine sehr gute. Denn ohne den Glauben an Stabilität wären wir keinesfalls lebensfähig. Gerne hätten wir daher alles vorhersehbar, dabei ist die Unvorhersehbarkeit und das ständige Fließen, das wichtigste Element des Lebens.
  • Deshalb sollten Sie sich nie auf Garantien einlassen, dass Ihnen ein Produkt, eine Nahrungsergänzung, ein Sportprogramm oder eine Abnehm-Methode den Erfolg garantiert, den Sie sich wünschen. Sie sollten natürlich immer das Beste erwarten, aber Ihre Träume sind nur der Ort an denen die Zukunft kreiert wird. Das Verwirklichen erfolgt immer im Hier und Jetzt und darauf müssen Sie vorbereitet sein.
  • Sie können damit rechnen - Ihnen geschieht immer etwas, was Ihr Vorhaben wesentlich erschwert. Vielleicht sind Sie es selbst oder vielleicht sind es äußere Bedingungen, die plötzlich Ihr Vorankommen behindern. Darauf angemessen reagieren zu können, ist die eigentliche Aufgabe. Gehen Sie davon aus, dass es schwieriger wird als erwartet und nehmen Sie Maßnahmen vorweg, die es Ihnen ermöglichen jederzeit genug Reserven zu haben, um diese Steine aus dem Weg zu räumen. Das alles hat vielmehr mit der realistischen Einschätzung Ihrer Möglichkeiten zu tun, als herkömmliche Erfolgsmodelle verkünden. Sicher haben Sie das Potential dazu Ihre Träume umzusetzen. Mit Hingabe und Anstrengung wird es Ihnen gelingen.
  • Deshalb ist die unmittelbare Herausforderung nicht die Gewichtsreduktion, sondern die Frage:

Wo stehen Sie heute und was ist momentan an der Tagesordnung?

 

  • Finden Sie den Dreh und Angelpunkt Ihres Lebens und Sie brauchen keine Diät oder einen Ernährungsplan mehr. Aus meiner Sicht steht der Wunsch nach Gewichtsreduktion, in direkter Verbindung mit dem, was ungelöst ist in Ihrem Leben ist. Wenn Ihr Leben erfüllt ist, dann brauchen Sie keine körperliche Fülle mehr. Die wenigsten Menschen kommen mit einer hormonellen Störung auf die Welt, die es Ihnen unmöglich macht Fett zu verbrennen und ein gesundes Leben zu führen. Wenn Ihr Stoffwechsel aus dem Ruder geraten ist, dann gibt es dafür eine lange Vorgeschichte. Ich möchte Sie an die erste Abnehm-Lüge erinnern. Sie lautete:

Leider sind wir Menschen es meist selbst, die sich belügen. Oft wissen wir schon lange, wenn auch unausgesprochen, was uns nicht gut tut und trotzdem halten wir an dem Selbstbetrug fest.“

 

  • Sie sind mit allem gesegnet, ein Leben führen zu können, dass Ihnen Freude an Ihrem Körper schenkt. Ihr Organismus ist keineswegs darauf aus Sie übergewichtig zu machen, ganz im Gegenteil. Ihr Körper ist der Schlüssel zu allen Erfahrungen. Körper und Geist sind eins und untrennbar miteinander verwoben. Daher ist Ihr Problem nicht das Übergewicht und eventuell die Fettleibigkeit, sondern die Trennung von Körper und Geist. Erst wenn Sie aus der Ernährung ein Problem machen, haben Sie eins. Wir sind die einzigen Lebewesen die Probleme kreieren können. Jedes Tier weiß instinktiv was es zum Leben braucht und was die Nahrungsgrundlage seiner Spezies darstellt. Wir Menschen führen lieber Glaubenskriege darüber.
  • Abnehmen hat letztlich nur eine Funktion für unseren Organismus, es geht um Energiebereitstellung aus zuvor angelegten Reserven, um das Überleben zu sichern. Nicht mehr und nicht weniger. Das Ziel welches Sie mit dem Abnehmen verfolgen, muss in Einklang mit dem Ziel Ihres Körpers stehen. Wenn Sie abnehmen wollen, dann muss Ihr Körper das auch tun wollen.

Das ist die spannendste Aufgabe in meiner Arbeit als Trainer, herauszufinden wie der Einklang von Körper und Geist wieder herzustellen ist. Das ist der Kern eines erfolgreichen Abnehm-Programms. Sie können es nur mit Ihrem Körper tun und niemals gegen ihn.

  • Wie viel sind Sie bereit zu geben? Haben Sie Angst zu versagen? Die Angst davor etwas nicht zu schaffen, wird Ihnen die Kraft rauben, sich erst auf den Weg zu machen. Angenommen Sie brauchen viel länger als gedacht, um Ihr Wunschgewicht zu erreichen und Sie verfallen immer wieder in Ihre alten Ernährungsgewohnheiten. Hören Sie dann auf?
  • Es ist durchaus möglich, dass sich Ihre Zielstellungen im Leben ändern und oft sind Neuorientierungen Teil der Abnehm-Lösung, jedoch wird Gesundheit immer im Mittelpunkt Ihrer Bemühungen stehen müssen. Das ist Ihr Verantwortungsbereich. Ich weiß, ich wiederhole mich hier. Vielleicht denken Sie, Ihnen stünde irgend etwas zu. Vielleicht träumen Sie von einem begehrenswerten Körper. Dabei übersehen Sie täglich, dass Ihr Leben und Ihr Körper schon das größte aller möglichen Geschenke ist. Packen Sie Ihr Geschenk endlich aus – schauen Sie hinein und gehen Sie auf Entdeckungsreise – dazu ist das Leben gemacht.

Zum Abschluss zur Veranschaulichung noch eine Analogie. Aristoteles, wusste zu sagen:

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“


Sie sind eine riesige Gemeinschaft von etwa 50 000 000 000 000 (Billionen) Zellen – niemand kann sich die Komplexität und das Wunder dahinter vorstellen.

Doch Sie selbst sind viel mehr als nur die Summe dieser Zellen – Sie sind einzigartig. Wenn Sie dafür sorgen, dass es Ihren Zellen gut geht, dann geht es auch Ihnen gut.

Ich wünsche mir für Sie in Zukunft, dass Sie Abnehmlügen schnell erkennen – Sie wissen ja, die Versuchungen sind groß und Abnehm-Versprechungen wird es auch in Zukunft geben.

Hier sind Sie noch einmal zum Verinnerlichen: Die Top Ten meiner Abnehmlügen.

Sie werden erkannt haben, dass die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und durchaus erweitert werden könnte.

Die Abnehm-Lüge

    Lüge Nr. 1 – Sie belügen sich selbst !

    Lüge Nr. 2 - Wenn Sie nicht abnehmen können, sind Sie nur zu schwach und nicht entsprechend motiviert.

    Lüge Nr. 3 - Mit der Pille XYZ zur Traumfigur

    Lüge Nr. 4 – Der BMI gibt Auskunft darüber ob eine Person zu viel wiegt oder nicht.

    Lüge Nr. 5 – Die Gene sind schuld

    Lüge Nr. 6 – Das Problem ist unsere ungesunde Nahrung

    Lüge Nr. 7 – Gewicht verloren – Ziel erreicht

    Lüge Nr. 8 – Pauschalurteile und Ihre Folgen

    Lüge Nr. 9 - Ich esse das was mir schmeckt

    Lüge Nr. 10 – Sport hilft beim Abnehmen

Anhang und Bonusmaterial

Wenn Sie bis hierher gekommen sind, dann sollen Sie jetzt eine Antwort auf die Frage bekommen, welche Möglichkeiten es gibt trotz allem erfolgreich Gewicht zu reduzieren.

Zwischen den Zeilen haben Sie vielleicht lesen können, dass ich es in jedem Fall für wichtig halte, sich den persönlichen Herausforderungen zu stellen. Diese können scheinbar einen ganz anderen Schwerpunkt als das Abnehmen haben aber aus meiner Sicht, zielen alle Bestrebungen im Leben darauf ab, dass wir uns wohler in unserer Haut fühlen. Es gibt Autoren die meinen, dass ein glückliches und erfolgreiches Leben damit beginnt, zu sich JA-Sagen zu können. Ich sehe das genauso.

Wenn Sie dies können – uneingeschränkt JA-Sagen, dann beziehen Sie auch Stellung zu Ihrem Körper. Das ist die Basis aller Veränderungsprozesse, das ist keine Selbstverliebtheit, sondern das ist Selbstannahme. Wie Sie das erreichen können, dabei unterstütze ich Sie gern, denn nichts tue ich lieber als Augen zu öffnen und Ihnen ein Wegbereiter zu sein.

Dafür habe ich für Sie zwei Fragebögen online gestellt.

Der erste Fragebogen behandelt die Zielverwirklichung und der zweite Fragebogen erfragt Ihr größtes Abnehmproblem. Ich verlose monatlich unter allen Teilnehmern beim ersten Fragebogen freie Telefon-Coachingplätze. Gehen Sie online auf meine Seite, dort erfahren Sie den genauen Werdegang.

Hier ist der Fragebogen – Zielverwirklichung

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