VIII

 

Es dämmerte, als er erwachte. Seine Arme endeten in großen, plumpen Verbandstümpfen und schmerzten grausam. Neben ihm lag Neqa, bleich und kalt. Um ihren Arm war noch immer sein Reif. Er erwachte wieder, diesmal in der Finsternis. Es hatte sich nichts geändert, nur Nacht war es geworden.

Gegen Morgen verfiel er in Fieberphantasien.

 Wieder Licht, und jemand, der sich seiner annahm. Es war der Käfigmensch, der Chirurg. »Du wirst überleben. Ich werde sie begraben. Ihr beide habt mich gerettet. Ich bin es euch schuldig.«

 »Nein, ich will sie begraben!« äusserte Neq matt. Doch er hatte keine Hände mehr.

 Er fluchte sinnlos vor sich hin, während er dem Chirurgen bei der Arbeit zusah. Er sah, wie Erde auf ihr schönes Gesicht fiel, auf seinen Reif, auf seine Träume. Er hatte eine Irre geliebt.

Miss Smith war auf ewig gegangen. Neqa war tot.

 

*

 

Die Zeit verging. Dick der Chirurg, wie der Mann sich nannte, war echt und kannte sein Geschäft. Fieber und Schüttelfrost ließen nach, und Neq kam wieder halbwegs zu Kräften. Die Schenkelwunde, die gereinigt und versorgt worden war, heilte. Aber die Hände waren für immer fort und die Geliebte auch.

Dick half ihm, obgleich er kein Nomade war. »Ich bin es dir schuldig«, sagte er. »Ihr Leben, deine Hände - alles nur meinetwegen.«

»Ach was, die hätten das auch so getan«, sagte Neq, dem es einerlei war, wer die Schuld an allem hatte. »Die haben uns aufgelauert, ehe wir dich zu Gesicht bekommen haben. Da waren wir schon Gefangene.«

 »Sie hat mehrere Minuten gebraucht, bis sie mich befreit hatte, und sie wartete sogar, bis ich den Kreislauf in den Beinen wieder in Schwung gebracht hatte und gehen konnte. Andernfalls hätte sie fliehen können.«

»Du kannst sie nicht wieder ins Leben zurückrufen. Wenn du mir einen Gefallen tun willst, dann töte mich. Damit mir nichts mehr weh tun kann, so oder so.«

 »Ich soll Leben erhalten und nicht Tod bringen. Im Vergleich zu dem Untergang von Helicon ist das nur ein kleiner Unfall. Ich bin in deiner Schuld, aber töten kann ich dich nicht.« Er sah sich um. »Wir müssen hier irgendwie wegkommen. Man hat euch beide hier einfach liegengelassen und ist auf und davon -aber diese Wilden können jederzeit wiederkommen. Ich hatte Glück, daß sie mich nicht bemerkten, als ich ihnen folgte.«

Neq war nicht in der Lage, sich in eine weitere Debatte einzulassen. Er redete mit nur einem Teil seines Bewusstseins, dem kleinsten Teil. Alles andere war besessen, von dem was geschehen war und von seiner Machtlosigkeit angesichts des Unglücks.

Nur eines hielt ihn am Leben. Erst war es nicht greifbar, war nebelhaft, nur eine Emotion im Hintergrund, die ihm Kraft verlieh, ohne daß er sie erfasst hätte. Aber allmählich mit dem Vergehen der Tage wurde sie greifbarer, deutlicher, bis sie schließlich in den Vordergrund seines Bewusstseins trat, und er wusste, was es war.

 

Rache.

 

*

 

»Du bist Chirurg«, sagte Neq. »Der beste der Welt, hieß es.«

 »Nicht unbedingt. Ich hatte einen guten Lehrer, der neben mir viele andere ausbildete. Ich habe gehört, daß es auf den Aleuten hervorragende Chirurgen gibt -«

 »Du redest wie ein richtiger Irrer. Kannst du mich operieren?«

 »Ohne meine Instrumente, mein Labor, meine Medikamente, ohne meine Assistenten -«

»Hast du das auch Yod gesagt?«

 »Im Grunde genommen ja. Chirurgie ohne Sterilisation, ohne Narkose -«

 »Man hat meine Armstümpfe sterilisiert. Mit brennenden Fackeln!«

 »Ich weiß. Yod ist ein Gesetzloser, doch er hielt sein Wort. Er wollte, daß du überlebst.«

 »Ich werde mein Wort auch halten«, sagte Neq. »Wenn es aber Wege gibt, etwas steril zu machen, wieso kannst du nicht -«

»Dann versuch mal eine Unterleibsoperation mit einer brennenden Fackel!«

Neq nickte. »Yod war also der Meinung, du lügst.«

»Ich hätte ihm keinesfalls geholfen. Jedes Leben, das ich für ihn rettete, hätte den Tod für andere bedeutet. Sein Stamm sollte ausgerottet werden.«

»Das kommt vielleicht noch«, sagte Neq, ließ sich aber darüber nicht näher aus. »Wir müssen uns irgendwoher Instrumente verschaffen.«

 »Ja, wenn ich alles Nötige habe, kann ich operieren. Aber was soll ich eigentlich machen? Ich kann dir deine Hände nicht zurückgeben. Das kann niemand.«

 »Tyl sagte - er sagte, daß der Namenlose, der Herr des Imperiums, der Waffenlose, wie immer man ihn nennt -, er sagte, daß dieser Mann von einem Unterwelt-Chirurgen mit ungeahnten Kräften ausgestattet worden wäre. Warst du das?«

 »Ich hatte Assistenten. Und überdies war die Gefahr eines Mißerfolgs groß. Und wie ich hörte, wurde er steril.«

 »Wenn du das für ihn geschafft hast, kannst du es für mich auch tun.«

»Was willst du?«

 Neq hielt seinen verstümmelten rechten Arm hoch. »Mein Schwert will ich.«

»Ohne Hand?«

»Mein Schwert wird meine Hand sein.«

 Dick sah ihn bewundernd an. »Ja, das ließe sich machen. Eine Schiene aus Metall einführen, die Klinge daran festmachen - beweglich wäre das ganze zwar nicht, aber sehr kräftig.«

Neq nickte.

 »Es wäre daneben auch sehr unhandlich, im wahrsten Sinne des Wortes», fuhr Dick nachdenklich fort. »Zum Schlafen, zum Essen nicht zu gebrauchen. Diese Hand könntest du zu keinem konstruktiven Zweck verwenden - mit Ausnahme des Brennholzspaltens. Wenn du aber gelernt hast, damit richtig umzugehen, könntest du wieder den Ring betreten. Das Kampfgeschick sitzt ja zum großteil im Kopf, nehme ich an. Das Fehlen der Biegsamkeit könntest du überwinden. Du würdest zwar nicht mehr der Krieger von früher sein, aber immer noch besser als die meisten anderen.«

Wieder nickte Neq.

 »Am anderen Arm könnte ich einen Haken anbringen, vielleicht sogar einen Greifer. Du könntest dich damit selbst anziehen und ohne Hilfe essen.«

»Fang gleich an.«

 »Aber ich sagte doch: Ich brauche Narkosemittel, Instrumente, ich muss alles steril machen -«

»Dann hau mir eins über den Schädel und halte dein Messer ins Feuer.«

 Dick lachte verbittert. »Unmöglich!« Und plötzlich begriff er: »Du meinst es im Ernst.«

»Jeder Tag, den sie tot ist und den ihre Mörder leben, ist für mich eine Qual. Ich muss mein Schwert wiederhaben.«

»Aber eigentlich hat nur Yod sie getötet.«

»Alle sind sie schuldig. Jeder der sie angefasst hat - alle sollen sie sterben.«

Dick schüttelte den Kopf. »Ich bekomme langsam Angst vor dir. Ich dachte, ich hätte den Hass während meiner Zeit im Käfig kennengelernt, als ich fast am Gestank meiner eigenen Ausscheidungen erstickte. Aber vor dem, was du vorhast, fürchte ich mich.«

»Du wirst nicht zusehen müssen.«

»Dennoch - die Verantwortung lastet auf mir.«

 »Wenn du es nicht tun willst, dann sag mir, du tust es und tötest mich im Schlaf.«

 Dick überlief ein Schaudern. »Nein, ich werde dich behandeln und zurechtmachen. Auf meine Art. Zu diesem Zweck müssen wir zurück zu den Ruinen von Helicon und meine Sachen holen. Es ist nicht alles verlorengegangen. Einmal war ich schon dort und habe nachgesehen. Ein schreckliches Erlebnis.«

»Ich weiß. Aber das wird Zeit kosten.«

 Dick sah ihn an. »Du wirst vielleicht den Schmerz nicht spüren, wenn du im Ring oder anderswo kämpfst, aber in Ruhestellung - ich will es dir zeigen. Streck den Arm aus.«

Neq hielt ihm einen bandagierten Stummel entgegen.

Dick fasste danach und drückte ihn.

Der Schmerz setzte leise ein, und baute sich erschreckend schnell auf. Neq nahm ihn ohne Wimpernzucken hin. Er wusste, daß er auf die Probe gestellt wurde. Wie lange er das aushalten konnte, wusste er nicht.

»Das ist nur der Druck meiner Hand«, sagte Dick. »Wie wird es sein, wenn ich zu schneiden beginne? Wenn ich das neue Narbengewebe abkratzte, lebendes Fleisch ausbrenne, Muskeln und Fasern freilege und Drähte daran festmache? Einen Metallhaken in den Radius hämmere - in den langen Unterarmknochen? Und einen zweiten in den Ulna, damit du deine Waffe bewegen kannst, wie du dein Handgelenk bewegt hast. Ein Glück, daß deine Hände an den Gelenken abgeschnitten wurden und die Hauptknochen unversehrt blieben. Damit stehen die Chancen für eine Neuformung viel besser. Aber der Schmerz . . .« Und noch während des Sprechens, drehte er Neqs Arm.

»Schlag mich bewusstlos!« schrie Neq.

»Ich könnte dich nicht für längere Zeit bewusstlos schlagen. Damit handelst du dir zu der Handverletzung noch einen Gehirnschaden ein. Und außerdem brauche ich deine Mithilfe, weil ich ohne Assistenz arbeiten muss. Du musst bei Bewusstsein bleiben. Das heisst also Lokalanästhesie - aber auch damit wird es ein höllischer Schmerz. So etwa.«

 Neq ließ es schweißtriefend über sich ergehen. Nie hätte er gedacht, daß in seinen verstümmelten Gliedern noch so viel Schmerzgefühl geblieben war. »Wir werden nach Helicon gehen.«

 »Noch etwas«, sagte Dick. »Ich möchte deine Schwäche nicht ausnützen, indem ich jetzt mit dir herumfeilsche, nicht in einer solchen Sache, aber ich muss mein eigenes Wohl im Auge behalten. Wenn du dein Schwert hast, dann wirst du mich nicht mehr brauchen und wirst nicht mehr wollen, daß ich mit dir gehe.«

»Das ist richtig.«

»Ich bin nicht bei Kräften. Ich habe in diesem Käfig Wochen, ja Monate verbracht. Die genaue Zeitspanne weiß ich nicht. Ich konnte ein paar Übungen machen und ich weiß, welche Muskeln man da besonders berücksichtigen muss, aber für ein Leben in der Wildnis war ich nie geschaffen. Ich bin nicht in der Lage, allein zu überleben. Ich würde wieder in Gefangenschaft geraten oder von Wilden getötet werden.«

»Ja.«

»Bring mich zu den Irren, ehe du zu deiner Mission aufbrichst.«

»Aber das würde Monate dauern!«

»Dann nimm doch einen von Yods Lastern. Dabei kannst du schon ein paar Gesetzlose erledigen. Ich kann den Wagen fahren. Ich kann es dir beibringen - du schaffst es, auch mit Metallhaken statt Händen. Es lohnt sich, daß man es lernt.«

 »Ja . . .« Neq sah ein, daß der Mann recht hatte. Dick hatte seine Schuld abgetragen, indem er Neq nach der Amputation gepflegt und ihn ernährt hatte - wahrscheinlich hatte er die Nahrung unter großer Gefahr von Yods Stamm entwendet -, denn ansonsten wäre Neq gestorben. Die Operation war eine ganz neue Verpflichtung, die er einging. Also war Dicks Forderung mehr als gerechtfertigt.

Und Neq konnte tatsächlich schon allerhand Schaden anrichten, wenn er den Laster stahl. Dann würde der Stamm auf der Hut sein - völlig unnötig -, während die beiden zu den Irren fuhren. Ja, es würde sich für beide Seiten lohnen.

 

*

 

Dick wusste einen anderen Zugang zu Helicon. Es war eine Treppe unter einem Begräbnisstein der Nomaden, die in einen dumpf riechenden Tunnel führte, der seinerseits zu einem Hauptgewölbe führte. Neq vermutete insgeheim, daß es viele solcher Kammern geben musste, vermutlich eine für jeden Unterweltbewohner von Rang. Das bedeutete, daß sehr viel mehr den Flammen und dem Gemetzel entgangen sein konnten. Kein Wunder, daß die Verteidigung des Berges so rasch zusammengebrochen war!

 Sie holten sich Medikamente und Instrumente. Unter einer Aschenschicht war vieles von Helicon unberührt geblieben. Hätten die Unterweltler nur halbwegs Mumm gehabt, dann hätten sie alles bis zu einem gewissen Grad wieder aufbauen können. Die Nomaden hätten es gewiss getan.

 Neq konnte zwar nicht viel machen, doch er konnte immerhin die Sachen wegschleppen. Dick stellte jeweils eine Ladung für ihn zusammen, und Neq schleppte alles in eine nahe gelegene Herberge, wo die Vorbereitungen für die Operation liefen.

Die Zeit verging.

Als Neq aus dem Nebel von Narkose und Schmerz erwachte, war sein rechter Arm mit einem Schwert üblicher Länge fest verbunden. Die Linke endete in zwei plumpen Greifzangen, die er mit einigem Unbehagen öffnen und schließen konnte, indem er bestimmte Muskeln betätigte. Die Muskelbewegungen erschienen ihm zunächst völlig fremd und unnatürlich.

Und als er zum ersten Mal sein Schwert ausprobieren wollte, hinderte ihn der große Schmerz daran. Mit der Zeit aber verheilte die Wunde um das Metall herum und es bildeten sich Kallus und Narbengewebe. Damit löste sich das Schmerzproblem von selbst. Schließlich war er wieder imstande heftige Schläge auszuteilen, ohne mit der Wimper zu zucken.

 Mit seinem Kampfgeschick war es aber zunächst vorbei. Ohne Handgelenk musste er grösstenteils mit Schulter und Ellbogen arbeiten. Aber die Kraft war wieder da, und zwar uneingeschränkt. Und das Geschick würde mit zunehmender Übung wiederkehren, denn sein Verstand hatte das Gefühl für die richtige Taktik behalten.

Daneben musste er auch mit den Greifzangen geschickter

 werden. Er übte tagtäglich und wurde immer besser. Wenn man sie richtig bediente, waren sie sehr beweglich und umschlossen einen Gegenstand mit genau dem richtigen Druck, ohne ihn zu zerquetschen. Auch in dieser neuen Hand steckte große Kraft, wenn man sie richtig beherrschte.

 Dann kehrten Neq und Dick in Yods Gebiet zurück. Sie wollten sich einen Laster holen. Einen Wachposten hieb Neq mit einem axtähnlichen Schwung seines Schwertes nieder und schnitt dabei dem Mann fast den Kopf vom Leib ab. Wieder einer weniger . . .

 »Such dir das beste Fahrzeug aus«, sagte er zu dem Chirurgen. »Und lade jede Menge Treibstoff auf. Ich passe inzwischen auf.«

 »O.K.«, äußerte Dick erleichtert. Neq wusste, daß dem Chirurgen das Töten gegen den Strich ging, so sehr er die Männer auch hassen mochte, die ihn gepeinigt hatten. Für Dick war Hass etwas Allgemeines und richtete sich nicht gegen bestimmte Objekte. Bei Neq war es gerade umgekehrt.

Kaum war er allein, machte Neq sich mit seinen Greifern an dem Toten zu schaffen. Erst wollte er den Penis abschneiden, entschied dann aber, daß es sinnlos wäre. Er musste ein echtes Zeichen seiner Rache setzten. Eines, das jeder einzelne des Stammes sofort verstand.

 Er schlug mit dem Schwertarm zu und trennte das Haupt vom Hals. Dann suchte er sich einen jungen Baum, den er mit einem Schwung niederhieb. Den Stamm mit den Greifern haltend, schälte er ihn ab und spitzte das eine Ende zu.

 Mit einiger Mühe rammte er die Stange in den Boden und spiesste den Schädel daran auf.

 Nun stand sein Mahnmal da: der vor sich hin starrende, schmutzig verschmierte Schädel eines der Männer, die seine Frau vergewaltigt hatten. Aufgespiesst auf einer Stange.

 Einen hatte er bereits während des Verbrechens mit dem Dolch getötet. Dies war der zweite. Von den neunundvierzig die er gezählt hatte . . . noch siebenundvierzig.

 

*

 

Falls der Stamm überhaupt gehört hatte, daß der Laster losfuhr, war es jedenfalls zu spät. Wären sie damals auch so langsam gewesen, dachte Neq voller Bitterkeit, dann hätte man ihn und Neqa niemals gefangen.

 Dick hatte gute Arbeit geleistet. Neben ausreichend Treibstoff hatte er Decken, Werkzeug und Lebensmittel mitgehen lassen. Yod hatte die Laster offensichtlich als Vorratskammer verwendet und sie fahrbereit gehalten. Das zeugte von kluger Planung, denn die wenigsten Nomaden konnten mit Fahrzeugen umgehen.

Die Rückfahrt war reine Routine. Sie stießen zwar auf Strassensperren, aber keine war von einem größeren Stamm errichtet. Neq konnte die Angreifer vertreiben. Diese Gelegenheiten waren eine prächtige Übung für beide Arme.

 Er lernte das Autofahren, indem er sein Schwert durch das Lenkrad steckte und so steuerte. Sein linker Arm und die Füße erledigten alles andere.

Er lieferte Dick bei Dr. Jones ab und betraute den Unterweltler mit der Aufgabe, den von Neqa verfassten Bericht abzuliefern. Wäre ihm das Glück jetzt hold gewesen, so hätte es sich bei dem gestohlenen Laster um ihren ursprünglichen gehandelt, in dessen Handschuhfach ihre Aufzeichnungen lagen -doch es war nicht der Fall. Aber schließlich war Dick ja selbst in Helicon gewesen und hatte praktisch alles gesehen. Der Bericht würde ebenso vollständig ausfallen.

 Neq machte kehrt und steuerte den Wagen nun selbständig. Seine Mission wartete. Siebenundvierzig Menschenleben . . .

 

Rache