Sommer im Büro

Julia hatte keine Lust mehr zu arbeiten. Draußen waren es 33 Grad im Schatten und hier drinnen im Büro herrschten ebenfalls trotz der surrenden Klimaanlage tropische Temperaturen. Missmutig starrte sie nach draußen. Was könnte sie jetzt so wunderbar am Badesee liegen und in der Sonne braten. Das Wasser würde Abkühlung bieten und ein Eis würde sie sich auch gönnen. Aber nein – die Kalkulation musste heute noch raus! Ihre Kollegin Anja, mit der sie ihr Büro teilte, war genauso lustlos wie Julia. Schon seit geraumer Zeit war sie in ein privates Telefongespräch mit einer Freundin vertieft. Das gab Julia die Gelegenheit, Anja einigermaßen unauffällig zu mustern. Sie sah heute wieder zum anbeißen aus. Sie trug einen gelben Minirock und ein enges weißes Shirt, unter dem sich ihre Apfelbrüste abzeichneten. Wieder wurde Julia bewusst, wie sexy sie ihre Kollegin doch fand. Schon oft hatte sie davon fantasiert, sie zu verführen. Doch Anja stand im Gegensatz zu Julia nicht auf Frauen. Sie irtete zwar ganz gerne mit Julia und genoss ihre Aufmerksamkeiten, aber beiden war klar, dass es nur bei einem harmlosen kleinen Flirt bleiben würde. Julia seufzte. Das Schlimme war, dass der Sommer und die Hitze sie immer so geil werden ließen. Seit ein paar Wochen war sie Single und regelrecht ausgehungert nach einer Frau. Zu dumm, dass Anja sich nicht erweichen ließ! Aber warum sollte sie keinen neuen Versuch starten, fragte sich Julia plötzlich aufgeregt. Sie hatte eine Idee! Mit beschäftigter Miene kramte sie in den Papierstapeln auf ihrem Schreibtisch herum, bis ein Dokument unter den Schreibtisch segelte. Julia ließ sich auf alle Viere nieder und kroch unter den Tisch, um das Schriftstück wieder aufzusammeln. Jedenfalls sollte Anja das glauben. Aber die war ohnehin noch in ihr Telefongespräch vertieft. Unter dem Tisch betrachtete Julia ehrfürchtig den Anblick, der sich ihr bot. Anjas wunderschöne, schlanke Beine, die aus dem engen gelben Minirock geradezu herausossen ließen ihr den Atem stocken. Ihre schwarzen Riemchensandalen hatte Anja abgestreift und sie wackelte lustig mit den Zehen, während sie immer noch telefonierte. Julia kroch noch ein Stück weiter, um das Blatt Papier aufzuheben. Dabei kam sie so dicht an Anjas Beine heran, dass sie sich einfach nicht zurückhalten konnte. Die Versuchung war zu groß. Sachte blies Julia einen sanften Gruß ihres Atems über Anjas Unterschenkel. Anjas Beine zuckten erschrocken zur Seite, ihr Gespräch stockte. Doch sie hatte sich schnell wieder gefangen und streckte ihre schlanken Fesseln in Julias Richtung. Es war wie eine Einladung. Julia kniete sich hin, voller Demut vor Anjas weicher Haut, und küsste sanft ihre Knöchel. Langsam umrundete sie mit ihrer feuchten Zungenspitze beide Knöchel. Sie sah, dass eine Gänsehaut Anjas Beine hinaufwanderte. Julias Herz klopfte vor Aufregung wild in ihrer Brust. Sollte sie weiter machen? Oder lieber aufhören? Sie kauerte unter dem Tisch und lauschte auf Anjas Stimme. Sie schien sich nicht mehr auf ihre Gesprächspartnerin konzentrieren zu können. Julia nahm all ihren Mut zusammen und berührte vorsichtig die Innenseiten von Anjas Unterschenkeln. Sanft strich sie mit den Fingerspitzen darüber, immer wieder. Bis sie schließlich ihre Lippen auf Anjas Beine presste, sie bis hinauf zu den Knien küsste, ganz ohne Eile. Kuss für Kuss hinauf in die Verheißung, von der Julia sich nicht sicher war, ob sie darauf wirklich hoffen konnte. Doch Anja öffnete mit jeder Berührung von Julias Lippen ihre Schenkel etwas weiter. Julia erregte dieses kleine, zärtliche Spiel sehr und als sie dann auch noch erkannte, dass Anja unter ihrem Minirock kein Höschen trug, musste sie gewaltsam ein erregtes Aufstöhnen unterdrücken. Julia konnte ihre aufwallenden Gefühle nun nicht mehr im Zaum halten, ihre Küsse auf Anjas Knie wurden immer stürmischer, während Anja ihre Beine weiter und weiter spreizte und sich für Julia regelrecht zu öffnen schienen. War das eine Einladung, fragte sich Julia gerade, als Anja ihr Telefonat beendete. Julia hielt inne und lauschte gespannt. Würde Anja etwas zu ihr sagen? Sie für verrückt erklären? Anja raschelte auf dem Schreibtisch herum und dann hörte Julia ungläubig das leise Klackern der Computertastatur. Doch gleichzeitig schob Anja ihren Unterleib auf dem Stuhl vor. Julia dämmerte, dass wohl Anja so tun wollte, als sei da gar nichts, als würde all das gar nicht geschehen. Nun, das konnte sie haben. Julia wollte nur, dass es irgendwie weiterging! Behutsam leckte sie nun die Innenseiten von Anjas Oberschenkeln bis zum Saum ihres Minirockes. Da kam ihr Anjas Hand zu Hilfe, die den Rock nach oben schob und ihre kurz geschorene Scham präsentierte. Als Julia Anjas wunderbaren Duft wahrnahm, konnte sie endgültig nicht mehr klar denken. Sie warf alle Skrupel über Bord und küsste ihr blondes Dreieck. Julias Zunge glitt sanft zwischen die weichen, saftigen Lippen, kostete entzückt den süßen Honig, der aus ihnen hervorquoll. Julia presste ihren Mund auf Anjas Scham, ließ ihre Zunge tief in den feuchten Spalt gleiten, um sie dann voller Wonne über die harte, geschwollene Lustperle rotieren zu lassen. Julia war selbst so erregt, dass sie spürte, wie ihr der eigene Saft in den Slip tropfte. Sie konnte nicht anders. Während sie Anjas Lust aufsaugte, musste sie sich selbst Erleichterung verschaffen. Im gleichen Rhythmus, in dem sie Anja liebkoste, rieb Julia ihre geschwollene Klitoris mit den Fingern. Nur am Rande nahm sie wahr, wie Anjas Atem immer schneller ging und sich ihre Schenkel unter Julias geschäftiger Zunge anspannten. Als die Wellen zu spüren waren, die durch Anjas Körper brandeten und sie zittern und unterdrückt stöhnen ließen, gab auch sie sich ihrer Erregung vollkommen hin und hob ab. Irgendwann hatten die beiden Kolleginnen sich wieder unter Kontrolle, Julia kroch langsam unter dem Tisch hervor und setzte sich auf ihren Bürostuhl. Ihr Kopf war hochrot und sie wagte kaum, Anja anzusehen. Doch die grinste frech zu ihr herüber und fragte gutgelaunt: „Na, hast du endlich gefunden, was du gesucht hast?“ Julia nickte verlegen lächelnd und wedelte matt mit dem Papier, das sie vom Boden aufgehoben hatte.