Anhang

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1793: Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, AA, Bd. VIII

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Bemerkungen zu den Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, Handschriftlicher Nachlass, AA, Bd. XX

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Anmerkungen

1 Zum Folgenden Häberle, S. 834 ff.

2 »Stadtluft macht frei« pflegte man in jener Zeit zu sagen. Zur Durchbrechung des von Glaube und Tradition getragenen Geflechtes von Herrschaftsbeziehungen in den damaligen Städten H. Hofmann 1993, S. 373, mit Verweisen. Wesel, S. 321.

3 So Wesel, S. 186, 195 und 315.

4 Den Übergang von der »vorgegebenen« zur »aufgegebenen« Ordnung beschreibt Hans Ryffel 1969, S. 190. Ryffel führt diesen Wandel auch auf den Übergang vom Mythos zum Logos zurück, wie er sich im sozialen und politischen Bereich in allen Kulturen zunächst in der Programmatik vollziehe, Ryffel 1972, S. 32 ff.

5 Hobbes, S. 151 ff.

6 Hobbes, S. 115.

7 Das Paradox der »Rechtswahrung durch Verzicht« ging der Herausbildung der Menschenrechte zeitlich voraus, H. Hofmann 1992, S. 171.

8 Euchner 1967, S. 27 ff., auch zum Folgenden.

9 Habermas 2011a, S. 121.

10 Dippel 1987, S. 138 f.

11 Zur Kontroverse um die Frage, ob sich Locke dieses Widerspruchs bewusst gewesen sei, Euchner 1979, S. 1 ff.

12 Euchner 1967, S. 34.

13 Dellavalle erachtet die Abtretung der individuellen Rechte an die Kollektivität bei Rousseau, verglichen mit jener bei Hobbes, sogar als kompromissloser. Dellavalle, S. 142.

14 Rousseau, S. 17.

15 Heiner Bielefeldt weist darauf hin, dass Ingeborg Maus das Verdienst gebührt, diesen Aspekt mit der wünschenswerten Klarheit herausgearbeitet und geradezu zum Leitmotiv ihrer Kant-Interpretation erhoben zu haben, insbesondere in »Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant«. Frankfurt am Main 1994, Bielefeldt 2001, S. 118, Fn 46.

16 Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, AA, Bd. IV, S. 421.

17 Kant, Die Metaphysik der Sitten, AA, Bd. VI, S. 237.

18 Kant, Die Metaphysik der Sitten, AA, Bd. VI, S. 313.

19 Kersting, S. 51 ff.; Alexy, S. 255; Sandkühler, S. 21.

20 Dazu aber differenzierter Maus 1994 b, S. 191 ff.

21 Irrlitz, S. 466.

22 Kant, Über den Gemeinspruch, AA, Bd. VIII, S. 297 (Hervorhebung im Originaltext).

23 Kant, Zum ewigen Frieden, AA, Bd. VIII, S. 357 f.

24 Im Zusammenhang mit den Menschenrechten spielt die Forschung über analoge Fähigkeiten bei gewissen Tierarten keine Rolle, was nicht bedeutet, dass Tiere nicht vor Verletzungen ihrer Integrität und Würde geschützt werden sollten.

25 Dass es normativ die Möglichkeit geben muss, im Namen der Menschenrechte auch solche Normen zu verändern, welche seinerzeit ebenfalls im Namen der Menschenrechte geschaffen worden sind, betonen Menke/Raimondi, S. 9.

26 Lefort 2011, S. 276 f.

27 Ryffel 1972, S. 38 f.

28 Wie die Vermengung von Normativität und Wirklichkeit in Diktatur umschlägt, zeigt die Theorie von Carl Schmitt, wonach der legitime Souverän in einem Staat diejenige Instanz sei, welche in einer Ausnahmesituation – also beim Zusammenbruch der verfassungsmäßigen Ordnung – die Macht zu ergreifen vermöge. Als Kronjurist Hitlers versuchte er mit dieser Argumentation die Machtergreifung des Nationalsozialismus im Jahre 1933 zu legitimieren. J. P. Müller, S. 136 f., Fn 4.

29 Raimondi, S. 99.

30 Möllers 2009, S. 11.

31 Bielefeldt 1990, S. 65.

32 Grimm, S. 135.

33 Rousseau, S. 30.

34 Maus 1994 b, S. 148 ff.

35 Der Begriff »klassisches Naturrecht« wird zum Teil auch als Oberbegriff für die beiden Erscheinungsformen sowohl des traditionellen als auch des modernen Naturrechts verwendet. Hier und im Folgenden wird als »klassisch« lediglich das traditionelle Naturrecht bezeichnet.

36 Wesel, S. 391. Ausführlicher in Die Zeit, 23. Juli 2009.

37 Kaufmann/Hassemer/Neumann, S. 48. Hasso Hofmann rät von der Verwendung dieses Begriffes ab, da er eher geeignet sei, Verwirrung zu stiften, H. Hofmann 1988, S. 843.

38 Thomann, S. 75.

39 Euchner 1979, S. 26 f.

40 Mayer, S. 9, auch zum Folgenden. Weniger polemisch nennt Klaus Günther denselben Vorgang eine »Projektion in die ›Natur‹ oder die intelligible Welt«, welche die implizite Urheberschaft verdecke. Günther 1994, S. 479. Zu den verschiedenen Gründen, warum diese Auffassung heute nicht mehr nachvollzogen werden kann, Lohmann 1998, S. 77.

41 Kaufmann/Hassemer/Neumann, S. 54 f.

42 Bodin, S. 98.

43 Euchner 1967, S. 43, auch zum Folgenden.

44 Euchner 1967, S. 43 f. Zur Kontroverse über die Frage, ob Locke sich dieses Widerspruches bewusst gewesen sei oder nicht, auch Euchner 1979, S. 1 ff.

45 Grimm, S. 120.

46 Auf diese Parallele verweist Brunkhorst 1999, S. 165.

47 Maus 1995, S. 541 und 548.

48 Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, AA, Bd. IV, S. 425.

49 Kant, Kritik der praktischen Vernunft, AA, Bd. V, S. 161.

50 So Bielefeldt 2001, S. 68 f.

51 Kant, Bemerkungen zu den Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, Nachlass, AA, Bd. XX, S. 44.

52 Maus 1994 b, S. 158 f. Die genaue Umschreibung lautet »von materialem zu prozeduralem Naturrecht«. Die Autorin bezeichnet den Vorgang als »kopernikanische Wende des Naturrechtsdenkens«.

53 Maus 1994 b, S. 64 ff. Zum Widerstandsrecht, das nur auf der Basis von Herrschaftsverträgen Sinn macht, S. 136 ff. Dazu auch Maus 1994 a, S. 604.

54 Kaufmann/Hassemer/Neumann, S. 59 (Hervorhebung im Originaltext), S. 59 ff., auch zum Folgenden.

55 Luf, S. 64. Dazu auch Bielefeldt 1990, S. 124.

56 So H. Hofmann 2007, S. 20. Die lateinische Formulierung von Hobbes »Auctoritas, non veritas, facit legem« übersetzt Hofmann dahingehend, dass es die staatliche Autorität ist, welche die Gesetze macht, und nicht, was Moralphilosophen als Wahrheit verkünden oder »spitzfindige Kommentatoren aus den Gesetzen herauslesen«.

57 H. Hofmann 1992, S. 167.

58 Bielefeldt 1990, S. 57 f.

59 Euchner 1979, S. 209.

60 Rousseau, S. 151.

61 Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, AA, Bd. VI, S. 96. Kant bezeichnet alle Gesetze, die nicht Naturgesetze sind, als »moralisch« und verwendet diesen Begriff als Oberbegriff einerseits für »juridische« Gesetze und andererseits für »ethische« Gesetze. Kant, Die Metaphysik der Sitten, AA, Bd. VI, S. 214. Ingeborg Maus weist darauf hin, dass Kant jenen Bereich »Ethik« nennt, der in der heutigen Zeit mit »Moral« umschrieben wird. Sie vermutet, dass diese Begrifflichkeit Kants Rezeption hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Recht und Moral im 20. Jahrhundert »verdunkelt« habe. Maus 1994 b, S. 326.

62 Habermas 2010, S. 349 (Hervorhebung im Originaltext).

63 Kervégan, S. 59. Dazu auch Habermas 1999, S. 387.

64 Luf, S. 53 ff.

65 H. Hofmann 1992, S. 167.

66 Maus 1994 b, S. 331 f.

67 Niesen 2002, S. 58.

68 »Das Rechtssystem entzieht den Rechtspersonen in ihrer Adressatenrolle die Definitionsmacht für die Kriterien der Beurteilung von Recht und Unrecht. Unter dem Gesichtspunkt der Komplementarität von Recht und Moral bedeutet das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren, die gerichtlich institutionalisierte Entscheidungspraxis und die professionelle Arbeit einer Rechtsdogmatik, die Regeln präzisiert und Entscheidungen systematisiert, für den Einzelnen eine Entlastung von den kognitiven Bürden der eigenen moralischen Urteilsbildung.« Habermas 1994, S. 147.

69 Bielefeldt 2001, S. 111.

70 Luf, S. 56.

71 Bielefeldt 1990, S. 124.

72 Kant, Zum ewigen Frieden, AA, Bd. VIII, S. 366.

73 Niesen 2001, S. 585.

74 Diese Interpretation von Kant wird konsequent von Ingeborg Maus vertreten. Maus 1995, S. 562.

75 Eine kurze Übersicht über die zahlreichen Theorien zur Begründung moralischer Rechte findet sich bei Kreide 2008 a, S. 17 ff.

76 Grimm, S. 120.

77 Wesel, S. 407 und 413.

78 Hasso Hofmann spricht von einem »doppelten Paradox«: Einerseits kann der universelle Autonomieanspruch nur auf der Ebene des partikulären Nationalstaats verwirklicht werden. Andererseits kann der individuelle Autonomieanspruch nur in einem kollektiven Akt verwirklicht werden. H. Hofmann 1992, S. 165 und 171 f.

79 H. Hofmann 1989, S. 3182.

80 Henkin, S. 216.

81 H. Hofmann 1995, S. 13.

82 Kälin/Künzli, S. 6.

83 Henkin, S. 233. Maurer, S. 690.

84 De Gouges, S. 54–57.

85 Wesel, S. 321 ff.

86 H. Hofmann 1989, S. 3179.

87 Zum Folgenden Wesel, S. 445 ff.

88 Hoffmann, S. 16.

89 Hoffmann, S. 20 f.

90 Maurer, S. 690 f.

91 H. Hofmann 1989, S. 3179.

92 Dreier, S. 55.

93 Denninger 1990 b, S. 236 f. Möllers 2009, S. 30 ff.

94 Zum Folgenden Wesel, S. 567 und 573 ff.

95 Eckert, S. 312 f.

96 Zum Folgenden Kälin/Künzli, S. 8 ff., 15 ff. und 46 ff.

97 Bobbio, S. 13 und 18. Ähnlich Lohmann 2010, S. 149.

98 Entsprechend Bobbio, S. 16. Eine andere Einteilung der Rechte spricht von drei Generationen, die erste negative und positive Rechte umfassend, die zweite soziale Rechte und eine dritte »Solidarrechte der Völker«. Da es sich bei den Letzteren um kollektive Schutz- und Selbstbestimmungsrechte handelt, können sie als Gruppenrechte jedoch nicht mit den Individualrechten gleichgesetzt werden. Dazu Lohmann 2005, S. 9. Dies bedeutet aber nicht, dass diese als dritte Generation bezeichneten Rechte nicht mitberücksichtigt werden müssten. Dazu Kälin/Künzli, S. 38.

99 Klose, S. 256–284.

100 Hoffmann, S. 26 ff.

101 Zum Folgenden Amos, S. 142–168.

102 Madsen, S. 194.

103 Vossler 1929, S. 16.

104 Angermann 1965, S. 75, auch zum Folgenden.

105 Dazu und zum Folgenden Habermas 2011 a, S. 119 f.

106 So – und zum Folgenden – Vossler 1930, S. 520 f.

107 Angermann 1965, S. 89.

108 Dippel 1987, S. 138.

109 Preuss, S. 13.

110 Angermann 1965, S. 84.

111 Vossler 1930, S. 523 f.

112 Vossler 1930, S. 536.

113 Vossler 1929, S. 18. Dazu und zum Folgenden Grimm, S. 135.

114 Henkin, S. 219.

115 Allerdings hatte Locke selber eingeräumt, dass der Naturzustand durchaus noch wirklich existieren könne, zum Beispiel bei einem »Tauschgeschäft […] eines Schweizers und eines Indianers in den Wäldern Amerikas«. Locke, S. 13.

116 Lockes Theorie sieht neben und nach dem Sozialvertrag einen zweiten Akt vor, durch welchen die Regierung eingesetzt wird, wobei es sich aber nicht um einen eigentlichen Herrschaftsvertrag handelt, sondern um ein lockeres Vertrauensverhältnis des »trust«. Euchner 1967, S. 33 f.

117 Vossler 1930, S. 528 f.

118 Günther 2001, S. 548.

119 Möllers 2008 a, S. 27.

120 H. Hofmann 1988, S. 845. Wesel, S. 315.

121 Möllers 2008 a, S. 26 f., auch zum Folgenden.

122 Dippel 1987, S. 138 f. Dazu auch Maus 2010, S. 43.

123 Wesel, S. 452.

124 Wesel, S. 572.

125 Grimm, S. 149. Begründet wurde der Verzicht auf einen Grundrechtsteil vor allem damit, dass die Freiheit durch die Fragmentierung der Macht in der Verfassung bereits gesichert sei. Maus 1999, S. 283.

126 Grimm, S. 142.

127 Grimm, S. 148. Dazu auch Fraenkel, S. 40 ff.

128 Dazu mehr im IV. Teil, mit Verweis auf Dippel 1987, S. 136.

129 Möllers 2008 a, S. 23, auch zum Folgenden.

130 »… auch in Frankreich gewann Cromwell.« So Henkin, S. 224.

131 Möllers 2008 a, S. 26. In einem Ausblick auf die Darstellung der Verfassung der Vereinigten Staaten verweist Ingeborg Maus darauf, dass diese »das vorparlamentarische System Englands« konserviert hätten. Maus 1994 b, S. 147.

132 Wesel, S. 313 f.

133 Habermas 2011 a, für England, S. 119, für Frankreich und die Vereinigten Staaten, S. 118.

134 H. Hofmann 1992, S. 168.

135 Pelinka, S. 220.

136 H. Hofmann 1989, S. 3178.

137 H. Hofmann 1989, S. 3179 (Hervorhebung im Originaltext).

138 Nach Habermas ist »die von der Revolution angestrengte Dialektik zwischen Liberalismus und radikaler Demokratie […] weltweit explodiert«. Habermas 1989, S. 16 (Hervorhebung im Originaltext).

139 Habermas 2011 b, S. 449 f.

140 Haller 2002, S. 147 ff.

141 Brunkhorst 1996, S. 263 f.

142 Zitiert nach Maus 1994 b, S. 205. Die Verfassung von 1793 ist nie in Kraft getreten und war während der jakobinischen Terrorherrschaft suspendiert.

143 Habermas 1999, S. 388. Menke, S. 247 f., auch zum Folgenden.

144 Denninger 1990 b, S. 239.

145 Habermas 1989, S. 11 f.

146 Habermas 2011 b, S. 443 f.

147 Fröbel, S. 108 f. (Hervorhebung im Originaltext).

148 Fröbel, S. 96.

149 Zum Problem der deutschen Sprache, welche für beide den Begriff »Bürger« verwendet, und zur entsprechenden Verwirrung um den Begriff »bürgerlich« Eppler, S. 23 ff.

150 Bielefeldt 2001, S. 121.

151 Irrlitz, S. 424.

152 Habermas 1994, S. 329.

153 Habermas 1989, S. 10 (Hervorhebung im Originaltext).

154 Fraenkel, S. 40.

155 Maus 2007, S. 363 ff. Dippel stellt deshalb klar, dass die US-Verfassung »als Modell für andere Staaten ausscheidet«. Indessen bedauert er, dass sich in den Vereinigten Staaten der Verfassungsdiskurs in ungerechtfertigter Weise auf die Verfassung des Bundes beschränke, denn die Einzelstaatenverfassungen würden oft geändert. Für das hier interessierende Thema ist dies jedoch nicht von Belang, denn in allen Fällen der Orientierung anderer Staaten an der US-Verfassungstradition diente die Verfassung auf Bundesebene und deren politischer Stellenwert als Modell. Dippel 2006, S. 3.

156 Grimm, S. 141.

157 Möllers 2008 a, S. 32.

158 Habermas 2011 a, S. 135 ff., auch zum Folgenden.

159 Paine, S. 306.

160 Paine, S. 274.

161 Paine, S. 266.

162 Paine, S. 161 ff. Dazu auch Habermas 2011 a, S. 136.

163 Paine, S. 286.

164 Habermas 2011 a, S. 122 f.

165 Paine, S. 270 f.

166 Fraenkel, S. 41.

167 Vossler 1929, S. 170.

168 Grimm, S. 151. Auch zum Folgenden Fraenkel, S. 189.

169 Rifkin, S. 175 f.

170 Grimm, S. 149.

171 So Preuß, S. 15, wobei der Verfasser darauf hinweist, dass man es mit dieser Begrifflichkeit nicht ganz genau nehmen könne. Dennoch trifft seine Formulierung genau das, was die spezielle Charakteristik der US-Tradition ausmacht.

172 Paine, S. 290. Grimm weist darauf hin, dass Tocqueville die amerikanische Revolution ungleich besser erfasst habe als Paine. Für den hier interessierenden Aspekt stellt jedoch auch Tocqueville fest, die Vereinigten Staaten verfügten zwar über eine demokratische Verfassung, eine demokratische Revolution habe aber nie stattgefunden. Grimm, S. 134.

173 Dippel 1987, S. 135 ff., auch zum Folgenden.

174 H. Hofmann 1995, S. 22 ff., auch zum Folgenden.

175 Maus 1994 b, S. 230.

176 Dippel 1987, S. 153 f.

177 Dippel 1987, S. 157. Zur Tradition der Gewaltenteilung in den drei Staaten Möllers 2008a, S. 19 ff. Damit erklärt sich auch die Überschrift des II. Teiles, die auf den Zeitraum 1789 bis 1989 verweist. Die Jahrzahl 1789 wurde aus inhaltlichen Gründen gewählt, denn die Virginia Bill of Rights von 1776 stellt zwar die erste Menschenrechtserklärung dar, kann aber nicht als Ausgangspunkt zum hier thematisierten Schwerpunkt gesehen werden – dies nicht zuletzt aufgrund der Entwicklung im letzten Viertel des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts –, sondern der Ausgangspunkt liegt in der Französischen Erklärung von 1789.

178 Henkin, S. 218 f.

179 Möllers 2008 a, S. 27.

180 Wesel, S. 445.

181 In wissenschaftlichen Publikationen wurde das Thema der Unterschiede zwischen der Französischen und der amerikanischen Revolution zwar aufgegriffen, jedoch selten auf die Frage der demokratischen Legitimation der Menschenrechte zugespitzt, wie zum Beispiel in H. Hofmann 1988, S. 841– 848.

182 Insbesondere zu den religiösen Argumenten Schmidt, S. 15–27.

183 Mit Bezug auf die Bindung von Regierung und Verwaltung an Recht und Gesetz spricht Jürgen Habermas von einer »Schleusen«-Funktion von Verfahren und Kommunikationsvoraussetzungen der demokratischen Meinungs- und Willensbildung. Habermas 1996, S. 289.

184 Schmidt, S. 22 ff.

185 Günther 2008, S. 346.

186 Haller 2010, S. 129.

187 Günther 2008, S. 343 f. Dazu auch Habermas 1999, S. 393.

188 Hoffmann, S. 16, mit Bezugnahme auf Max Weber.

189 Menke/Raimondi, S. 9.

190 Schmidt, S. 22 ff. Heiner Bielefeldt weist aber darauf hin, dass der kommunikative Ansatz auch bei Kant durchaus schon vorhanden gewesen sei. Bielefeldt 2001, S. 23 f. Ingeborg Maus weist ebenfalls auf Kants »nicht-monologischen« Entscheidungsprozess im Gesetzgebungsverfahren hin. Maus 1994 b, S. 330 f. Dazu im weiteren Maus 1995, S. 549 f.

191 Habermas 1994, S. 349 ff.

192 Zum Folgenden Möllers 2008 a, S. 87 ff.

193 Möllers 2008 a, S. 73 ff., auch zum Folgenden.

194 Zur Notwendigkeit eines absoluten Individualismus für die demokratische Willensbildung Brunkhorst 1996, S. 265.

195 Habermas 1999, S. 391.

196 Maus 1994 b, S. 331 ff.

197 Kant, Die Metaphysik der Sitten, AA, Bd. VI, S. 314.

198 Bielefeldt 2001, S. 117 f.

199 Niesen 2008, S. 249.

200 Dies ist zum Beispiel bei den Konventionen gegen den Rassismus der Fall, welche die Mitgliedstaaten verpflichten können, rassistische Äußerungen unter Strafe zu stellen.

201 Günther 2011, S. 51 ff.

202 Möllers 2008 a, S. 144 ff., auch zum Folgenden.

203 Günther 2011, S. 50. Möllers hält die Definition der Freiheitsverteilung vor allem deshalb für eine Aufgabe des Gesetzgebers – und nicht der gesetzesgebundenen Gerichte –, weil dieser auch über andere Möglichkeiten der Kompromißbildung verfüge. Möllers 2005, S. 156.

204 Ley, S. 339.

205 Kant, Zum ewigen Frieden, AA, Bd. VIII, S. 367.

206 Möllers 2008 a, S. 20.

207 Haller 2011, S. 29.

208 Bobbio, S. 13.

209 Wesel, S. 440 f. Zum Folgenden S. 554 und 433.

210 Wesel, S. 576. Schon die Anerkennung der Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte erschien den britischen Unterhändlern als beinahe unmöglich, erfolgte im Jahre 1953 aber dennoch. Dazu Madsen, S. 179 f.

211 Maus 1994 b, S. 138.

212 Möllers 2005, S. 145 ff.

213 Pendas, S. 251.

214 So die Umschreibung von Norberto Bobbio, S. 16. Zur sozialistischen Menschenrechtskonzeption Denninger 1990 a, S. 255 ff.

215 Madsen, S. 193.

216 So Michael Stolleis in Die Zeit, 14. Juli 2011.

217 Madsen, S. 187.

218 Möllers 2009, S. 73 ff.

219 Marx, S. 364 (Hervorhebung im Originaltext).

220 Marx/Engels 1981, S. 62, auch zum Folgenden.

221 Habermas 2011 a, S. 113 ff., auch zum Folgenden.

222 Lefort 2011, S. 265 und 269 ff.

223 Habermas 2011 a, S. 118 ff.

224 Vossler 1929, S. 180.

225 Habermas 2011 a, S. 136.

226 Hoffmann, S. 17.

227 Habermas 2011 a, S. 141.

228 Hoffmann, S. 8. So auch Habermas 2010, S. 355. Am schärfsten hat Ulrich Ladurner die Problematik formuliert, wonach Macht das Motiv der Interventionen sei. »Der Schutz der Menschenrechte ist nur das Instrument. Ein Mittel zum Zweck.« Die Zeit, 28. April 2011.

229 Dazu und zum Folgenden Haller 2010, S. 125 f. Für mehr Hintergrundinformationen auch Haller 2002, S. 15 ff.

230 Als Bosniaken bezeichnen sich die Einwohner Bosniens mit ursprünglich islamischgläubiger Herkunft. Die Einschränkung des passiven Wahlrechtes von Personen, welche keiner dieser drei Gruppen angehören, ist vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention qualifiziert worden (Sejdic et Finci v. Bosnia and Herzegovina, application nos. 27996/06 and 34836/06).

231 Günther 2011, S. 50.

232 Zum Sprachgebrauch bei Rousseau und Kant Maus 1994 b, S. 191 ff.

233 Habermas 1994, S. 109 ff.

234 Dass und inwiefern Ansätze zu diesem Verständnis der Volkssouveränität schon bei Rousseau und Kant angelegt sind, zeigt Maus 1995, S. 545 ff.

235 Bielefeldt 2001, S. 123.

236 Günther 2011, S. 55 f.

237 Maus 2007, S. 363 ff.

238 So umschreibt Christoph Möllers verschiedene Konzepte, welche sich nebst anderen zum amerikanischen Verständnis der Gewaltenteilung verbinden. Möllers 2008 a, S. 35.

239 Habermas 1999, S. 388.

240 Maus 1994 b, S. 310 und 330 ff. Menke/Raimondi unterscheiden im Menschenrechtsverständnis drei Kategorien, wobei sie das naturrechtliche sowie das moralische in einer Kategorie zusammenfassen und es dem republikanischen sowie dem revolutionären gegenüberstellen, Menke / Raimondi, S. 9 und Menke, S. 249.

241 Sandkühler, S. 13 ff.

242 Habermas 2010, S. 348, Fn 15 (Hervorhebung im Originaltext).

243 Ingeborg Maus stellt das »monologische« Verfahren, welches Kant für das Prüfungsverfahren im Bereich der Moral entwirft, dem »nicht-monologischen« Entscheidungsprozess im Gesetzgebungsverfahren gegenüber. Maus 1994 b, S. 330 f.

244 So der Vergleich auch bei Horst Dreier in Die Zeit, 7. Mai 2009, mit der Aussage, dass der Verfassungsexeget eben kein Hohepriester sei. Menke/ Raimondi nennen »Philosophen, Theologen, höchste Gerichte«, fügen dieser Liste aber erstaunlicherweise die »Gesetzgeber« hinzu, die – vorbehaltlich Referenden – meist als Verfassungsgeber die Einzigen sind, welche das Resultat des von den Autoren verlangten politischen Prozesses zur Bestimmung des Gehaltes der Menschenrechte in verbindliches Recht überführen können. Menke/Raimondi, S. 9.

245 Möllers 2008 b, S. 71.

246 Dreier, S. 49.

247 Günther 2009, S. 262.

248 Hoffmann, S. 29 ff.

249 Von Beyme, S. 41 f.

250 Günther 2011, S. 46.

251 Haller 2011, S. 27 ff.

252 Sandkühler, S. 23.

253 Zitiert nach Frankfurter Rundschau, 10. August 2011.

254 Haller 2006, S. 174 ff.

255 »Unbedacht« ist die Verwendung des Begriffes bei Jürgen Habermas wohl kaum. Er kritisiert die Inkaufnahme sogenannter »Kollateralschäden«, versieht die dadurch getroffene Bevölkerung aber ebenfalls mit dem Attribut »unschuldig«. Wenn ein im Bereich des Verhältnisses zwischen Recht und Moral so ausgewiesener Autor diesen Sprachgebrauch übernimmt, dann scheint ein Sprachautomatismus vorzuliegen, der das Attribut »unschuldig« möglicherweise in seiner Bedeutung abschwächt. Damit wird es aber lediglich zum »Schläfer«, der unerwartet wieder zuschlagen kann. Habermas 2010, S. 355. Klaus Günther scheint dem erwähnten Sprachgebrauch kritisch gegenüberzustehen. Im Zusammenhang mit der Preisgabe von Menschenrechten zur Rettung von Leben anderer spricht er gleichsam vorsorglich von den Rechten »Unschuldiger oder Schuldiger«. Günther 2009, S. 263.

256 Offe, S. 188 (Hervorhebungen im Originaltext).

257 Besson, S. 61–102.

258 Thomas Assheuer in Die Zeit, 30. Juni 2011.

259 Dreier, S. 103 f.

260 Günther 2009, S. 278.

261 Maus 1999, S. 279 (Hervorhebungen im Originaltext).

262 Martti Koskenniemi hat diesen Vorgang für das Völkerrecht beschrieben: »Disziplinarische Macht ersetzt formale Souveränität. Beschränkungen werden nicht mehr aus normativen, sondern kognitiven Vokabularen bezogen.« Koskenniemi, S. 70.

263 Ingeborg Maus führt diese Tendenz auf Resignation zurück, welche durch die Globalisierung ausgelöst werde. Maus 2010, S. 34 f.

264 Zum nationalen Ethikrat in Deutschland führt Horst Dreier aus, Ethikräte dienten »nicht dazu, dem Parlament die Entscheidung abzunehmen oder sie ihm vorzuschreiben. Ethikräte sind weder Ersatz- noch Supergesetzgeber. Wohl aber können sie dem Parlament und vor allem auch der Öffentlichkeit Entscheidungs- und Argumentationshilfen an die Hand geben.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. August 2011.

265 Menke, S. 19.

266 Günther 2011, S. 46.

267 Graf, S. 148 ff.

268 Graf, S. 150.

269 Dazu und zum folgenden Ulrich, S. 243 ff.

270 Ulrich, S. 244 (Hervorhebung im Originaltext).

271 Möllers 2008 a, S. 58 ff.

272 Möllers 2008 a, S. 67 f., insb. auch zur Beziehung zwischen Rationalität und Voluntarismus.

273 Möllers 2008 a, S. 154.

274 Richard Bellamy belegt diese Aussage durch einen Vergleich der Entscheidung Roe v. Wade (1973) des US-Supreme Court zum Schwangerschaftsabbruch mit dem Erlass der Medical Termination of Pregnancy Bill durch das britische House of Commons. Bellamy, S. 119.

275 Am Beispiel des Investitionsschutzrechtes R. Hofmann, S. 134.

276 H. Hofmann 1995, S. 15.

277 H. Hofmann 1989, S. 3180 f.

278 Simitis, S. 158 und 174.

279 Luf, S. 64.

280 Maus 1994 b, S. 330 ff.

281 Auch Heiner Bielefeldt spricht in diesem Zusammenhang von »revolutionär«. Bielefeldt 2001, S. 71.

282 Brunkhorst 1996, S. 265.

283 Schwartländer, S. 86 (Hervorhebung im Originaltext).

284 So H. Müller 2008 a, S. 75. Der Autor spricht von einem »atlantozentrischen Hegemonialprojekt«, welches er nicht nur für konfliktträchtig, sondern auch für gewalthaltig hält. H. Müller 2008 b, S. 138 f.

285 Haller 2002, S. 191 ff.

286 Möllers 2008 b, S. 36, zum Folgenden, S. 99.

287 Von Bernstorff, S. 298 f.

288 H. Müller 2008 b, S. 156 (Hervorhebung im Originaltext).

289 Habermas 2004, S. 140.

290 Völkerrecht umschreibt das Recht, das souveräne Staaten miteinander vereinbaren. Unter Europarecht wird das Recht der Europäischen Union verstanden, das insofern über das Völkerrecht hinausgeht, als es auch eine demokratische Komponente enthält. Dazu auch der IV. Teil mit Verweis auf Ley, S. 317–345.

291 Haller 2011, S. 29, mit Bezug auf Dellavalle, S. 150.

292 Möllers 2008 a, S. 167, Fn 37.

293 Dreier, S. 49. Günther 2011, S. 46.

294 Möllers 2008 a, S. 81 f. Zur Debatte über das Verhältnis zwischen Rationalität und demokratischem Voluntarismus S. 65 ff.

295 Ryffel 1972, S. 53 ff.

296 Schwartländer, S. 11.

297 Hoffmann, S. 32. Der Autor weist auf die Parallele zum Britischen Empire am Anfang des 19. Jahrhunderts hin, als es darum gegangen sei, nach einem moralisch verlorenen Krieg – im Falle der USA der Vietnamkrieg – eine neue Legitimationsgrundlage für politische und ökonomische Hegemonie zu suchen.

298 Michael Pawlik in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 10. November 2010.

299 Habermas 2010, S. 348, Fn 15 (Hervorhebung im Originaltext).

300 So H. Müller 2008 b, S. 156.

301 H. Müller 2008 a, S. 196 ff.

302 Ein kurzer Überblick über die verschiedenen Konzeptionen findet sich bei Kreide 2008 b, S. 268 ff.

303 Günther 2001, S. 564. Zur mangelnden demokratischen Rückbindung insbesondere von Expertenrecht Wolf, S. 112.

304 Kadelbach/Günther, S. 31.

305 H. Hofmann 1992, S. 173.

306 So Thomas Assheuer in Die Zeit, 6. Mai 2011.

307 Lefort 1990, S. 279.

308 Habermas 1999, S. 397.

309 Kreide 2008 a, S. 14 f. und 172.

310 Habermas 1999, S. 388. Menke, S. 247 ff.

311 Habermas 1999, S. 399.

312 H. Hofmann 1995, S. 27.

313 Maus 2010, S. 41.

314 Anstelle vieler für Frankreich und England Wesel, S. 313 ff.

315 Auf die Bemühungen der Europäischen Regierungen, die Exzesse des Marktes abzudämpfen, verweist schon 2004 Jeremy Rifkin. Rifkin, S. 194 f.

316 Preuß, S. 25.

317 Haller 2002, S. 128 ff.

318 Jacques Delors in Die Zeit, 20. Mai 2010.

319 Dazu insbesondere die Literaturlisten in Haller 2002 und Haller 2005.

320 Denninger 2005, S. 362 f. auch zum Folgenden.

321 Der Begriff geht auf den als liberal geltenden John Rawls zurück, dazu Ladwig, S. 288, Fn 3.

322 Mazower, S. 62. Dazu H. Müller 2008 a, S. 63 ff.

323 Im Zusammenhang mit der Todesstrafe Rifkin, S. 309.

324 Schneider, S. 217 ff.

325 Von Bogdandy/von Bernstorff, S. 267.

326 Haller 2011, S. 36 f.

327 Voßkuhle, S. 1.

328 Rifkin, S. 319.

329 Rifkin, S. 316 ff.

330 Horst Dreier in Die Zeit, 7. Mai 2009

331 Vossler 1929, S. 181 ff.

332 Angermann 1984, S. 103.

333 So Thomas Assheuer in Die Zeit, 6. Mai 2011.

334 Mazower, S. 43 ff.

335 Nicht so K.-T. zu Guttenberg in einer inzwischen nicht mehr verfügbaren Arbeit, Der Spiegel, 21. Februar 2011, S. 24.

336 Henkin, S. 226.

337 Luf, S. 4.

338 Heiner Bielefeldt stellt bei Kant die »Freiheit als Gleichheit« der »Gleichheit in der Freiheit« gegenüber (Hervorhebungen im Originaltext). Bielefeldt 2001, S. 113. Gerhard Luf schreibt der Gleichheit bei Kant eine »Dienstfunktion gegenüber der Freiheit« zu. Luf, S. 5.

339 Luf, S. 9.

340 Günther 1994, S. 472, mit einem Zitat nach Wellmer, S. 39.

341 So der Kommentar zum »Arabischen Fühling« in der Neuen Zürcher Zeitung, 31. Dezember 2011.

342 Joachim Fritz-Vanahme in Die Zeit, 16. April 2009.

343 Habermas 2011 a, S. 108 – 149, hier S. 141.

344 Von Beyme, S. 43.

345 Menke, S. 19 f.

346 Hoffmann, S. 32.

347 Wesel, S. 439 f.

348 Rifkin, S. 27 ff.

349 So trägt der Bericht über eine diesbezügliche Tagung an der Universität Frankfurt am Main die Überschrift »Europas Kirchen sind so leer wie immer«, Die Zeit, 22. Juni 2011.

350 Ryffel 1972, S. 54.

351 Kant, Über den Gemeinspruch, AA, Bd. VIII, S. 295.

352 H. Hofmann 1995, S. 14.

353 Habermas 1999, S. 399.

354 Bielefeldt 2001, S. 113.

355 Ley, S. 342, auch zum Folgenden.

356 Kant, Zum ewigen Frieden, AA, Bd. VIII, S. 373, Anm. Dieses von Kant »Erlaubnisgesetz« genannte Gesetz der Langsamkeit »läuft auf eine Aussage über die Reihenfolge hinaus, in der die europäischen Staaten je nach Verteidigungsbedürfnissen revolutioniert werden können«. Maus 1994 b, S. 119.

357 Ley, S. 319 und 343.

Personenregister

Bellamy, Richard 229

Bielefeldt, Heiner 219 226 229 f.

Bobbio, Norberto 74 119

Bodin, Jean 39 43 80 88

Dellavelle, Sergio 219

Dippel, Horst 224

Dreier, Horst 227 f.

Dunant, Henry 72

Franklin, Benjamin 62 f.

Fröbel, Julius 94

Fukuyama, Francis 120

Gaulle, Charles de 71

Gouges, Olympe de 63 207

Grimm, Dieter 225

Grotius, Hugo 36 f.

Grotius, Maria 37

Günther, Klaus 144 220 228

Guttenberg, Karl-Thedor zu 230

Habermas, Jürgen 222 224 225 228

Hitler, Adolf 220

Hobbes, Thomas 13–17* 19 21 25 32 f. 40 42 f. 45 f. 48 f. 88 137 219 221

Hoffmann, Stefan-Ludwig 229

Hofmann, Hasso 220–222

Jefferson, Thomas 62 79 99 127

Johnson, Lyndon B. 100

Kant, Immanuel 15 22–29 34 f. 43–45 49–53 55–58 65 72 95 f. 109 f. 112 117 139 164 175 19 5 f. 206–210 219 221 f. 225–227 230 f.

Koskenniemi, Martti 228

Ladurner, Ulrich 227

La Fayette, Marie Joseph de Motier 63

Locke, John 15 17–22 33 40–43 47–49 83 98 206–210 220 223

Luf, Gerhardt 231

Marx, Karl 125–128 161 196 198 201 203

Maus, Ingeborg 219 221–223 226 227 f. 231

Menke, Christoph 220 227

Möllers, Christoph 226 f. 229

Müller, Harald 169 229

Napoleon I. 66 127 194

Napoleon III. 65 f.

Newton, Isaak 38

Paine, Thomas 63 97–100 125–127 201 225

Pico Della Mirandola, Giovanni 10

Preuß, Ulrich K. 225

Pufendorf, Samuel 10 37

Raimondi, Francesca 220 227

Rawls, John 230

Reagan, Ronald 100

Rifkin, Jeremy 230

Roosevelt, Franklin D. 99 f.

Rousseau, Jean-Jacques 15 19–23 25 33 f. 42–44 46 48–50 56 64 86 f. 99 112 127 139 21 9 227

Schmitt, Carl 220

Tocqueville, Alexis de 198 225

* Die hervorgehobenen Seitenzahlen verweisen auf Kernaussagen zu den jeweiligen Personen und Sachkomplexen.

Sachregister

Absolutismus 17 81 136

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 11 72–74 77 119

Allgemeininteresse (s. a. Gesamtinteresse) 96 104 171

Allgemeinwille 27 35 52 96

Annäherungsprozess 32 45 52 56 f. 109 118 184 206

Autonomie (s. a. Selbstgesetzgebung) 20 f. 53 57 195

– individuelle und kollektive 89 f. 95 112 149

– sittliche 23 f. 45 f. 55 164

Banjul Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker 76 183

Bereich des Politischen 99 103–106 110 f. 113 137 141 144 f. 147 172

Bereich des Rechts 103 f. 110 f. 113 141 f. 144 f. 172

Bill of Rights 13 62 65 79 81 84 88

Bosnien & Herzegowina 131–133 146 163 185 227

Bourgeois 95 f. 98 125 f. 165

Citoyen 95 f. 126 165 180 f. 184 f. 208

common law 84 f. 102 113

Déclaration des Droits de l’Homme et du citoyen 60 f.

Dekolonialisierung 71 f. 76 f. 108

Demokratie (s. Menschenrechte und Demokratie)

Diskurstheorie des Rechts 110 135

Dissidenz 56 f. 158

Eigentum 18 f. 33 41 f. 97 116 125 207

Einzelinteressen 34 97 125

Entdemokratisierung 151 155 157 165

Entlastungsfunktion des Rechts 53

Europäische Kommission für Menschenrechte 75

Europäische Menschenrechtskonvention 75 121 123 f. 191 f. 227

Europäische Sozialcharta 75 124

Europäische Union 169 173 189–191 209

Europäischer Gerichtshof 191 227

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte 75 191 f. 226 f.

Europarat 75 173 190 f.

Europarecht 209 229

Experten 38 44 92 140 144 152 155–158 179

Französische Erklärung (s. Déclaration)

Freiheit

– einziges angeborenes Recht auf 24 f. 27 f. 42 112 208

– »… oder Tod« 159 206

– ohne Gleichheit 200

– und Gleichheit 14 16 f. 19 21 f. 32 41 90 119 122 f. 128 136 f. 184 195–198 200 f. 203 207 210

Geburtsrechte, englische 79 f. 83 88

Gerechtigkeit 11 35 38 80 91

Gesamtinteresse (s. a. Allgemeininteresse) 97 99 f. 125

Gesellschaft (s. Staat und Gesellschaft)

Gesellschaftsvertrag 12–16 18 f. 21 32 40 48 83

Gewaltengliederung 122 171

Gewaltenteilung

– französisches Modell 101

– im Verständnis der Vereinigten Staaten 101 227

Gewissensentscheidung 56

Gleichheit 11 14 f. 19 24 41 63 90 105 107–109 123 126 136 168 184 194–196 208

Gleichheit und Freiheit (s. Freiheit und Gleichheit)

Gleichursprünglichkeit

– von Menschenrechten und Demokratie 135

Gottesebenbildlichkeit 10 19 204

Grundgesetz (s. a. Verfassung) 70 121 f. 141 144

Grundrechtecharta der Europäischen Union 75 190

Grundrechtskatalog 66 68 70 f. 85 f. 113 120–122

Habeas Corpus Act 13 84

Herrschaftsvertrag 12–15 33 40 79 81 83 f. 223

Human Rights Act 121

humanitäre Intervention 129 150

Imperialismus 150 166

Individualisierung der Menschenrechte 115 f. 133 156 183

Individualbeschwerderecht 75 114

Individualinteresse 97 125

Individualrechte 33 f. 67 86 88

Individualismus 12 160–162 183 f. 226

Individuum 13 f. 16–25 27 32–35 41 43 47 f. 50 53–57 74 83 86 98 110 f. 116 125 150 160–165 195 205 f. 208

– als Autor und Adressat der Gesetze 20 f. 54 112

– als Unternehmer 154

Interventionismus 129 f. 138 140 166 176–178 182 185 187 203

Islam 150 203

Kolonialismus 71 f. 108 187 194

Kommunismus 69 77 167 198–201 204

Kopernikanische Wende des Rechtsdenkens 47 49 52 60 80 138 206 221

Laisser-faire 99 f.

Legitimation

– demokratische 89 f. 93 f. 96 f. 102 107 109–119 122 124 134 136 138 141 150 156 158 165–172 175 180–184 186 190 f. 198 f. 200 202 204 210 225

– individuelle 110 f. 113 115 119

limited government 101 f.

Magna Charta Libertatutm 12 f. 33 79 81 84

Mehrheitsentscheid 18 94 f. 174

Menschenbild 36 38 41 152–154 168 182 203 205 207

– des »Wettbewerbers« 154 165

Menschenrechte

– als Fertigprodukte 144 153 172

– als Mission 192–194 203 205

– als moralische Rechte 59

– als Schranken der Demokratie 200

– »gewährte« 68 169 192

– Internationalisierung 72 f. 76 78 113 f. 116 f. 119 133 141 144 167 169 190

– Instrumentalisierung 176 179 f.

– Konkretisierung durch Gesetzgebung 29 105 141 167 f. 171 f. 185 196

– Privatisierung der 133 163

– revolutionäre Kraft der 60 162

– Schranken (Grenzen) der 92 f. 109 113 116 135 f. 138 144 147 171 184

– und Demokratie 35 134–136 138 143 150 169

– Vereinbarkeit mit Rechten der anderen 53 106 f. 112 119 136 144

Menschenrechtsaktivismus 143 176

Menschenrechtsdiskurs 175

Menschenrechtsexperte 181

Menschenrechtsexport 138 140 167 203

Menschenrechtsindustrie 176

Menschrechtskataloge 104 113 120 141

Menschenrechtspolitik 172

Menschenwürde 9–12 23 29 32 37–39 43 46 55 f. 70 91 122 145 148 f. 159–164 175 188 204

Menschenwürdeklausel 11 70

Menschheitsrecht 24 f. 43 208

Mensch-Sein 39 60 63 147 159–162

Minderheitenschutz 96 f. 136

Moral 24 46–48 51 57 139 f. 146 158 164 f. 175 205 221 227

– und Recht (s. a. Recht und Moral) 28

Moralisierung 138–140 145–148 151 157 f. 163 f.

Moralisierungsresistenz 163

Moralkampagne 143

Moralnormen (s. a. Rechtsnormen) 47 f. 53–56 138–140 151 156 177 f. 183 188

Nadelöhr-Verfahren 106 f. 139 157

Nation 61 68 90 f. 177 189 192 f.

Naturrecht

– klassisches 35–38 41 f. 56 60 87 f. 92 198 f. 201 207 220

– modernes 36–42 56 60 80 87–92 138 152 f. 201 220

– rationales 37 4345 f.

Naturrechtsverständnis in den Vereinigten Staaten 82–85 126 f.

Neoliberalismus 200 f.

New Deal 99 f. 125 186

Nicht-Experten 92 152 155

nichtstaatliche Organisationen (NGO’s) 142 168 172

Normativität

– des Naturrechts 38

– und Kognition 151 154 158

– und Wirklichkeit (s. a. Spannungsverhältnis) 29 f. 32 34 73 108 151 f. 157 176 180 f. 220

Ordnung

– aufgegebene 15 f. 19 22 45 138 206 219

– ethnische 130

– gottgegebene 12 42 f. 208

– moralische 51

– natürliche 36

– naturrechtliche 37

– öffentliche (staatliche) 15 20 23 39 86 f. 104 131 146 189

– rechtliche 28 45 51 112

– religiöse 48

– vorgegebene 13 15 f. 19 21 f. 37 41 44 f. 138 201 206 219

Petition of Right 13 84

Pflichten 51 ff. 183

Positives Recht 35 f. 38–40 44 51 53 59 61 76 78 80 84 92 94 126 f.

Primat

– der Demokratie oder von Menschenrechten 135–138

– ökonomischer Freiheit 201

– ökonomischer Gleichheit 201

Privateigentum (s. Eigentum)

Raum und Zeit 107 f. 144 199

Recht

– auf Eigentum 17 33 116 134 181

– auf einen Staat 25 112

– kosmopolitisches 28

– Trennung von Moral 47 f. 56 164 f. 183

– Veränderbarkeit 93 174 f.

Recht und Gerechtigkeit 80

Recht und Moral 23 46 f. 49 f. 53 f. 56 165 183 221 228

Rechte

– angeborene 17

– des Individuums 18 f. 21 33 98

– ererbte (s. a. Geburtsrechte) 82 85

– Freiheitsrechte 10 33 74 81 84 87 f. 105 111 113 118 123 133 151 193 208

– moralische 59 221

– auf politische Teilhabe 34 f.

– soziale 222

– auf soziale Teilhabe 74

Rechtsnormen (s. a. Moralnormen) 35 37 46–51 53–55 106 139 151 177

Rechtsordnung 19 49–55 78 84 112 152 157

Rechtspluralismus 179 f.

Rechtsunterworfener (s. Individuum)

Regionalisierung der Menschenrechte 177 182 185

Religion 48 f. 59 147 160 187

– und Menschenrechte 188 203–206

Republikanismus 26 f. 35

Revolution

– amerikanische 62 f. 89 96 f. 102 126 f. 225

– arabische 182 203

– Französische 22 26 29 50 60 62 64–66 89–92 95 f. 98 f. 101 f. 107 113 119 121 126 f. 152 f. 161 165 184 193 f. 198 f. 201–203 208 210 225

– Glorreiche (englische) 18 40 81 89 96

– proletarische 126 f.

– russische (Oktoberrevolution) 69 128

– und Menschenrechte 158–160 162–165 180 f. 193 f. 199 206

– und Naturrecht 84 125–128 198 f. 201

Richter 17 39 140 144 156 f. 165 171 191 f.

rule of law 85

Selbstgesetzgebung (s. a. Autonomie) 20 f. 45 60 87

– im Bereich der Moral 23 f. 164 205

Sittengesetz 23 f. 27 44 f. 49–57 110 164 f. 175

Souveränität

– des absoluten Herrschers 39 136

– des Fürsten 43

– des Parlamentes 33 81 f. 85 100 102 113 121 194

– des Rechts 81 f. 100

– des Staates 67 81 f. 192

– des Volkes (s. Volkssouveränität)

Sozialstaatlichkeit 100 123–125 200

Spannungsverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit 30 32 f. 73 108 151 157 176 180 f.

Staat

– Recht auf einen 25 112

– Rolle im Kalten Krieg 122–128 141 f. 199

– und Gesellschaft 10 16 19 32 f. 40 42 46 84 f. 87 98 f. 125–127 132 140 147 149 161 f. 167 198 201

Staatlichkeit 32 78 99 103 f. 186 f. 194 201

Staatsminimalismus 186 199–201 209

Staatsverständnis 186 f. 200

Tugend 21 42 46

– direkte Umsetzung in Zwang 49

– Tugendstaat 49 f. 139

Türöffner-Funktion 108 119 136 184 197

Unabhängigkeitserklärung 62 f. 79 f. 83

Unabhängigkeitskrieg 62

Unbestimmtheit der Menschenrechte

– absolute 153 195

– notwendige 168

Universalisierbarkeit/Verallgemeinerbarkeit 23 f. 27 35 44 f. 51 55 58 96 109 208

Universalität (Universalismus) 61 91 116 f. 160–162 167 182 188 204

UNO-Menschenrechtspakte 11 72 75 77 119

Verfassung

– Bosnien 131 f.

– Deutschland (s. a. Grundgesetz) 11 67 69 f. 121 f.

– England 81 f. 84 f. 96 120

– Frankreich 64–66 68 71 87 91 96

– Sowjetunion 69 71 77

– Vereinigte Staaten 62 68 86 89 96 f. 100 f. 137 193 223–225

Verfassungsgerichtsbarkeit 67 70 f. 122 124 156 171 173

– und demokratische Legitimation 171 f.

Verfassungsgerichtsverbund 191

Verfassungsrigidität 132

Vernunftrecht (s. rationales Naturrecht)

Verrechtlichung 53 106 f. 109 139 145 147 175

– transnationale 157 179

Virginia Bill of Rights 62 225

Volk von Teufeln 57 f. 196

Völkerrecht 28 36 f. 72 f. 113 f. 129 f. 179 191 228 f.

– humanitäres 72 178

Volkssouveränität 20 25 33 f. 40 43 87 91 93 101 f. 121 135–137

– Frankreich 87 90 f. 101 f.

– und Menschenrechte (s. Menschenrechte und Demokratie)

– Vereinigte Staaten 86 101 f.

volonté de tous 34

volonté générale 20 f. 34 f. 42 112 127

Weltbürgerrecht 28 72

Westen, Differenzierung innerhalb 186 f. 192 195 205 209

Westeuropa 70 75 77 123–125 142 200

Widerstandsrecht 42 45 80 121 126 128 199 209 221

Willensbildung 18 111 225

– und nichtstaatliche Organisationen 168

Würde (s. Menschenwürde)

Zivilgesellschaft 143 167–169 171 199