VORBEMERKUNG DES AUTORS
Normalerweise sind die einzelnen Scheibenweltromane unabhängig voneinander. Es hilft, sie in einer gewissen Reihenfolge zu lesen, aber es ist nicht unbedingt erforderlich.
Hier sieht die Sache anders aus – diesmal muß ich die vorherigen Ereignisse berücksichtigen. Oma Wetterwachs erschien zum erstenmal in Das Erbe des Zauberers. In MacBest wurde sie zum inoffiziellen Oberhaupt eines kleinen Hexenzirkels, der außer ihr selbst zwei weitere Mitglieder hat: die lebenslustige, oft verheiratete Nanny Ogg und die junge Magrat mit der großen, roten Nase, dem ungekämmten Haar und der Neigung, in Hinsicht auf Regentropfen, Rosen und Kätzchen sentimental zu sein.
Das Geschehen hatte gewisse Ähnlichkeit mit einem berühmten Drama über einen schottischen König. Es endete damit, daß Verence II. König von Lancre wurde, eines kleinen Landes, das zum größten Teil aus Hügeln und Wald besteht.
Eigentlich hätte das nicht passieren dürfen, denn er war gar nicht der Thronfolger. Aber die Hexen glaubten, daß er sich für den Job am besten eignete, und außerdem vertraten sie folgenden Standpunkt: Ende gut, alles gut. Magrat knüpfte sehr zaghafte Beziehungen zu Verence – sehr zaghafte deshalb, weil sie beide extrem schüchtern waren. Zum Beispiel vergaßen sie sofort, was sie sich bei einer Begegnung sagen wollten, und wenn sie tatsächlich einmal sprachen, so verstanden sie alles falsch und fühlten sich beleidigt. Außerdem verbrachten sie beide viel Zeit damit, sich zu überlegen, was der andere dachte. Dabei mag es sich um Symptome von Liebe handeln.
Sie erinnern sich bestimmt: In Total verhext reisten die drei Hexen durch den halben Kontinent, um einer bösen Patentante das Handwerk zu legen – sie hatte dem Schicksal ein Angebot unterbreitet, das es nicht ablehnen konnte.
In dieser Geschichte geht es darum, was nach ihrer Heimkehr geschah.
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