Englisch im Garten[1]

War es richtig, was er gleich tun würde?

Eine Sporttasche in der Hand, spazierte Tom durch den Englischen Garten. Es roch nach gemähtem Gras, und er vernahm das sanfte Rauschen des Baches, der durch den Park führte. Beinahe übertönte das fließende Wasser den klopfenden Puls in seinen Ohren.

Obwohl es erst früh am Morgen war und die Luft noch frisch, schwitzte Tom leicht. So aufgeregt war er schon lange nicht mehr gewesen.

Der südliche Teil der riesigen Grünanlage, hinter dem Haus der Kunst, war offiziell für FKK-Anhänger freigegeben. Dort wollte Tom nach Nacktbadenden Ausschau halten. Jetzt trieb sich allerdings noch kaum jemand auf der Schönfeldwiese herum. Doch laut Wetterbericht sollte es ein heißer Sommertag werden, dann würde es hier vor Leuten wimmeln.

Die junge Frau mit den schwarzen Haaren fiel ihm sofort auf. Nach ihr hatte er gesucht. Sie lag allein, abseits auf einer Decke neben einer Baumgruppe, an die sich ein Wäldchen anschloss. Ungeniert rekelte sie sich in der Sonne. Ihre Brustspitzen waren hart, das erkannte Tom sogar aus der Ferne. Ob das an der kühlen Morgenluft lag, oder war sie erregt?

Das würde er herausfinden.

Er verstärkte den Griff um die Henkel. Die Tasche enthielt wichtige Utensilien, mit denen er der Kleinen die Flausen austreiben würde. Was erlaubte sie sich, ihren Körper derart freizügig zu präsentieren? Jeder Mann, der sie ansah, musste unweigerlich geil werden!

In seiner Hose zuckte es. Das Mädchen war genau nach seinem Geschmack: schlank, apfelgroße Brüste, zierliche Statur. Dadurch wirkte sie jünger, als sie war. Wie süße neunzehn.

Sie drehte sich auf den Bauch und zupfte an den Fransen der Decke. Wenige Sekunden später legte sie sich auf die Seite, ihm den Rücken zugedreht. Ihre Haut war gebräunt, lediglich die Stellen, an denen sie einen knappen Bikini getragen hatte, waren heller. Ihr runder Knackpo war eine Sünde. Wie konnte sie den so schamlos zur Schau stellen!?

Die Kleine hielt es nie lange in einer Position aus, wälzte sich vom Bauch auf den Rücken und wieder herum. Was für ein Früchtchen!, dachte Tom, als sie ihre Beine öffnete. Jeder, der an ihr vorbeiging, konnte ihre Schamlippen sehen.

Hektisch fuhr er sich mit der freien Hand durch das blonde Haar und wartete ab, bis drei Jugendliche, die sich in der Nähe aufhielten, zum Ufer gingen. Der Schwabinger Bach – ein Seitenarm des Eisbachs – floss mit starker Strömung entlang der Wiese. Das Wasser war kühl und klar, eine herrliche Erfrischung an heißen Tagen. Es gab nur einen Nachteil: den Spazierweg auf der gegenüberliegenden Seite des Gewässers. Dort blieben oft Touristen stehen, um die Nackten zu fotografieren. Jetzt aber war keiner da, der Zeuge seines Auftritts werden konnte. Die Jungs bespritzten sich prustend mit dem kalten Nass und waren abgelenkt. Ja, besser, sie gingen auf Abstand. Einer dieser Schnösel hatte sein Mädchen schon zu lange angestarrt. Die Kleine gehörte ihm, nur ihm allein!

Als er sich unbeobachtet fühlte, eilte er zu ihr. Mit der Sporttasche sah Tom aus wie jemand, der selbst zum Baden herkam. Gekleidet war er normal, in Jeans und T-Shirt. Nur auf eine Unterhose hatte er verzichtet. Für sein Vorhaben musste es schnell gehen.

Sein Schwanz war hart, noch bevor er das Mädchen erreichte. Tom stellte sich so vor sie, dass er ihr die Sonne nahm.

Als sie die Augen aufriss, beugte er sich zu ihr und hielt ihr kurz seinen Ausweis vor die Nase. «Ordnungsamt.»

«Was?» Sofort setzte sie sich auf und bedeckte sich mit ihrem Handtuch. Außer der Kleidung, die neben ihrer Decke lag, schien sie nicht viel dabeizuhaben.

«Ich muss Sie mitnehmen. Nacktbaden ist hier verboten», sagte er so streng wie möglich – was ihm schwerfiel, da sie so eingeschüchtert aussah. Das machte ihn noch heißer.

«Ist es nicht», protestierte sie. «Hier ist es erlaubt!»

Stumm starrte er sie an.

«O-oder nicht?» Die Unsicherheit stand ihr ins Gesicht geschrieben. «Falls das geändert wurde, weiß ich davon nichts.»

«Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.»

«Strafe?»

Er sah, wie sie schluckte. Ihre dunkelgrauen Augen waren riesengroß, wie bei einem verschreckten Tier.

«Sind Sie überhaupt vom Ordnungsamt? Warum tragen Sie keine Uniform?»

«Ich bin zivil unterwegs.» Er lächelte kühl. «Sonst wären ja alle gewarnt.»

Tom schaute sich um. Die Jungs waren immer noch im Wasser, und in unmittelbarer Nähe hielt sich niemand anderes auf. Die Gelegenheit war günstig. «Wie heißen Sie?»

«S-Sonja», stotterte sie. «Sonja Brandl.»

«Mitkommen!», befahl er.

«Wohin?»

Mit dem Kopf deutete er auf die Bäume. In dem Wäldchen würde niemand bemerken, wie er sie verhörte. Auf seine Art.

Als Sonja sich anziehen wollte, riss er ihr die Kleidungsstücke aus der Hand: Flipflops, eine knappe Shorts und ein Trägertop. «Die nehme ich.» Er raffte alles zusammen und rollte es mit ihrem Handtuch in die Decke ein.

«Aber … Warum darf ich mich nicht anziehen?» Ihre Wangen färbten sich tiefrot. Sie versuchte, ihre Scham mit den Händen zu bedecken. Sie war blitzblank rasiert. Das gefiel Tom. Haare störten ohnehin nur, außerdem sah sie so noch verletzlicher aus. Unschuldig.

Statt zu antworten, packte er sie am Handgelenk und zog sie mit sich, die Sporttasche in der anderen Hand, die eingerollte Decke unter die Achsel geklemmt.

«Bitte, zeigen Sie mich nicht an!» Sonja stolperte hinter ihm her, während sie tiefer in das Wäldchen marschierten, immer am Eisbach entlang, bis zu der Stelle, an der das Wasser über eine große Stufe floss. Dort rauschte es so laut, dass alle anderen Geräusche übertönt wurden.

Tom warf die Decke auf den Boden und zerrte Sonja zu einem großen Laubbaum, der eine glatte Rinde und einen dicken Ast genau in der richtigen Höhe besaß – über ihrem Kopf. Die Hände an ihren Schultern, dirigierte er sie rückwärts zum Stamm, bis sie dagegenstieß.

«Warum sollte ich dich nicht anzeigen?» Tom versuchte, möglichst furchteinflößend auf sie hinunterzusehen. Sonja war kleiner als er und starrte genau auf seine Brust. Unter seinem enganliegenden T-Shirt wölbten sich Muskeln. Er trainierte viel und war stolz auf seinen Körper. Man sah die Kraft, die in ihm steckte.

«W-weil ich einen Freund habe, der ist … arbeitet … für das Gesetz. Er darf das niemals erfahren.»

Tom versteifte sich kurz. Wenn jemand sie hier erwischte und die Polizei oder tatsächlich das Ordnungsamt informierte, ginge es ihm an den Kragen. Er riskierte viel. Nur wegen seiner Geilheit. «So, quasi ein Kollege. Wie heißt er denn?»

Sie stieß die Luft aus und presste den Rücken gegen den Stamm. «Er … nein … bitte! Ich möchte nicht, dass er Probleme bekommt.»

«Gut, vielleicht können wir das unter uns klären», sagte er leise und beugte sich nah zu ihr. Wie sie duftete … himmlisch. Wie eine Blume.

Sie schlug die Augen nieder. «Das wäre sehr nett von Ihnen.»

Ihre Unterwürfigkeit machte ihn so spitz, dass seine Hose beinahe platzte. Wenn er nicht bald seinen Schwanz befreite, würde Tom wahnsinnig werden. Ohnehin wollte er am liebsten sofort über sie herfallen, sie hart ficken, sie … Stopp!, ermahnte er sich, um nicht auf der Stelle zu kommen.

Alles zu seiner Zeit. Tom wollte spielen. Sich an Sonjas Reaktionen weiden. Aber vorher musste er sie fixieren, dann machte es mehr Spaß.

«Arme über den Kopf», verlangte er.

«Was haben Sie vor?» Ihre Stimme war nicht mehr als ein Hauch.

Tom zog Handschellen aus seiner Sporttasche, ergriff Sonjas Handgelenke und hob ihre Arme hoch. Wie schlank sie waren.

Sonja war nicht mager, aber da sie so klein und zierlich war, wirkte sie zart.

Sie leistete kaum Widerstand, als er ihre Hände an den Ast kettete. Daran würde sie sich festhalten können, falls es zu heftig wurde.

Ihre Augen vergrößerten sich erneut. «Was soll das? Warum tun Sie das?»

«Du wirst deine Strafe gleich hier ableisten, und ich sehe von einer Anzeige ab.»

Ihr Atem raste, und sie bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut.

Als er einen schwarzen Schlagstock aus der Tasche zog, holte sie scharf Luft. Ihre großen dunklen Augen, ihr flackernder Blick, das feingeschnittene Gesicht und die langen schwarzen Haare, die ihr bis zu den Brustspitzen reichten, erinnerten Tom an Schneewittchen. Verletzlich, süß und unschuldig.

«Bitte tun Sie mir nicht weh!», flehte sie.

Tom weidete sich an ihrer Furcht. Hektisch blickte sie sich um. Suchte sie Hilfe? Oder hatte sie Angst, in dieser ausgelieferten Pose von anderen beobachtet zu werden? Die Vorstellung, dass ihnen jemand zusah, erregte ihn zusätzlich.

«Wenn du dich nicht wehrst, wirst du keine allzu großen Schmerzen haben.» Er berührte ihre Brüste, die jetzt kleiner wirkten, da sie die Arme nach oben gestreckt hatte. Ihre Haut fühlte sich warm und glatt an. Am liebsten wollte Tom sie überall ablecken.

Sonja schloss die Augen. «Ich werde artig sein», versprach sie.

Zärtlich streichelte er über ihr Gesicht. «Braves Mädchen. So möchte ich das.»

Ihre vollen Lippen erweckten in ihm den Wunsch, sie zu schmecken, seine Zunge in ihren Mund zu stoßen.

Seufzend schmiegte Sonja ihre Wange in seine Handfläche. Dieses Luder! Sie wusste genau, wie das auf ihn wirkte.

Sein Herz wummerte wie verrückt. Sie vertraute ihm, obwohl sie ihm ausgeliefert war.

Toms Fingerspitzen wanderten über ihr Kinn, ihren schlanken Hals und erneut zu den Brüsten. Sachte drückte er ihre Nippel zusammen. Sie waren hart, wie kleine Kugeln.

Er konnte nicht anders, er musste sie in den Mund nehmen. Tom ging in die Hocke, um die zarten Spitzen abwechselnd einzusaugen, fest und ohne Nachsicht. Mit der Zungenspitze neckte er die Warzen oder schabte mit den Zähnen darüber.

Leise stöhnend wand sich Sonja.

Er schaute zu ihr auf, in ihr elfenhaftes Gesicht. «Tut das weh?»

Sie nickte.

«Gut, denn es soll eine Strafe sein und keinen Spaß machen.»

Ihre Nippel glichen Beeren. Dunkelrot und saftig. Sanft biss er hinein, woraufhin sie einen unterdrückten Schrei ausstieß.

Rasch presste er seine Finger auf ihren Mund; die andere Hand verkrampfte sich um seinen Schlagstock. «Still! Keinen Laut!»

Sie nickte erneut.

Ihr abgehackter Atem traf auf seinen Handrücken. Tom würde die Kleine knebeln, wenn sie noch einen Ton von sich gab.

Hastig sah er sich um. Sie waren immer noch allein, nur umgeben von Natur. In der Ferne hörte er die Jungs, die im Wasser herumalberten. Sie hatten nichts bemerkt.

Langsam nahm er die Hand weg, wobei er versuchte, sein Zittern zu verbergen. War er jemals zuvor so nervös gewesen?

«Schön artig sein», raunte er und legte erneut einen Finger an ihre Lippen. Sie waren weich wie Seidenkissen. Damit konnte sie seinen Schwanz wunderbar zärtlich verwöhnen.

Fuck!, fluchte er in Gedanken. Allein Sonja anzusehen und sich auszumalen, wie sie ihm auf alle erdenklichen Arten Lust verschaffte, brachte ihn fast zum Abspritzen.

Tom musste sich ablenken. Tief durchatmend ließ er den Blick zum Bach schweifen und beobachtete eine Amsel, die am Ufer saß und in der Erde nach Futter pickte. Er überlegte, was er heute Mittag zum Essen zubereiten sollte. Tom kochte mit Leidenschaft. Gern kombinierte er Nahrungsmittel auch mit Sex, fesselte seine lebendige Servierplatte und verteilte Obststückchen auf ihrem nackten Körper, die er anschließend … Nein, keine gute Idee, jetzt ans Essen zu denken.

Er wandte sich wieder seinem Opfer zu und knabberte an den in die Höhe gestreckten Armen entlang. Weit kam er jedoch nicht, weil Sonja kicherte und zappelte.

Streng schaute er sie an. «Hab ich dir nicht gesagt, dass du still sein sollst?»

«Ja, das haben Sie», sagte sie leise. «Es tut mir leid.»

Er hob ihr Kinn an. «Brav, wie du dich entschuldigst. Dein Freund hat dich gut erzogen.»

«Er ist der Beste», erwiderte sie mit fester Stimme und sah ihm direkt in die Augen.

Tom schmunzelte. Was für eine Göre.

Er ging in die Hocke und leckte über ihre makellose Haut, die sich kühl und glatt anfühlte, bis er zu ihrer Scham kam. Dort atmete er tief ihren Geruch ein, wobei er ständig zu ihr hochblickte, um ihre Reaktionen zu überprüfen.

Sonjas Wangen brannten. Es war ihr offensichtlich peinlich, dass er sie roch. In ihrer Spalte glitzerte es. Mit Daumen und Zeigefinger zog er sie auseinander.

«Du bist geil», stellte er kopfschüttelnd fest, fasste unter ihr Knie und hob eines ihrer Beine an.

Sonja keuchte auf, als sich ihre zierliche Spalte öffnete. Tom sah alles. Die großen und kleinen Schamlippen und sogar ihre Rosette.

«Ts, ts.» Er grinste zufrieden. «Macht es dich an, wenn man dich benutzt?»

Heftig schüttelte sie den Kopf. «Nein!»

«Lügnerin», knurrte er und rieb den Schlagstock über ihren Kitzler.

Sie zuckte. Der harte Gummi war kalt. Sonjas Klit war bereits so geschwollen, dass sich das Köpfchen aus der Vorhaut geschält hatte. Tom flatterte mit der Zunge darüber, neckte den Knubbel und saugte ihn in den Mund. Ihre Spalte war heiß und glatt, ihr süßer Duft machte ihn schwindlig. Tom tauchte in den Eingang, um ihren Saft zu probieren. Er war süß, bitter und salzig zugleich. Tom konnte nicht genau definieren, wonach er schmeckte, er wusste nur, dass er köstlich war. Mühsam hielt er sich zurück, sie nicht hart auszulecken. Das würde der Kleinen nur gefallen.

Er verstärkte den Griff um den Schlagstock. Damit würde er sie vögeln. Unnachgiebig drückte er die abgerundete Spitze in ihre nasse Öffnung, während er ihr Bein weiterhin gespreizt hielt. Was für ein Anblick! Wie der dicke Stab in ihren zierlichen Eingang rutschte, als würde er eingesogen, und wie er ihre inneren Schamlippen auseinanderdrängte. Tom zog ihn ein Stück heraus, um den Saft abzulecken, wobei er über Sonjas Kitzler züngelte. Immer heftiger fickte er sie mit dem Knüppel und drückte ihn vorsichtig tiefer in sie.

Sonja stöhnte laut auf, ihre Schenkel zitterten.

«Das geht so nicht», zischte er. Man würde sie hören. Auch wenn der Gedanke an Zuschauer verlockend war, wollte Tom nichts riskieren.

Er ließ von ihr ab, um einen Knebel aus der Tasche zu holen. Er bestand aus einer Silikonkugel, die an einem Ledergürtel befestigt war, sodass man sie um den Kopf schnallen konnte. Der Knebel war weich und etwas größer als ein Tischtennisball. Er würgte nicht, ließ einen aber nur durch die Nase atmen.

«Ich muss dir leider dein süßes Mäulchen stopfen.»

Sie versuchte zurückzuweichen, doch es gelang ihr nicht. Tom drängte sie mit seinem Körper gegen den Stamm und drückte den Ball zwischen ihre Lippen. «Draufbeißen!», befahl er.

Sie gehorchte, und er schloss den Gürtel.

«Perfekt.» Schmunzelnd tätschelte er ihre Wange. «Jetzt kannst du schreien, so laut du willst. Niemand wird dich hören.»

Im dunklen Grau ihrer Augen tobte ein Sturm der Gefühle. Angst, Lust, Wut. Ihre Nasenflügel bebten. Der Knebel passte der kleinen Wildkatze offenbar nicht.

«Schsch, versuch, ruhig zu atmen.» Zärtlich streichelte er über ihren Kopf. Wie weich ihr Haar war … Tom erlaubte sich, kurz seine Nase darin zu versenken und tief ihren Geruch einzuziehen. Das roch wie sein Shampoo!

Als ihre Atmung sich schließlich verlangsamte, drückte er den Schlagstock auf ihren Venushügel. Tom überlegte. Wenn er ihn weiterhin benutzte, würde er selbst keinen Spaß haben. Es machte ihn zwar an, Sonja damit zu befriedigen, aber seine Lust war inzwischen so angestachelt, dass er selbst endlich zum Zug kommen wollte.

Er warf den Stock zurück in die Tasche, öffnete die Knöpfe der Jeans und seufzte erleichtert.

Nachdem er sich versichert hatte, dass sie weiterhin allein waren, musterte er Sonja. Sie starrte auf seinen Schwanz, während sie ihr Gewicht unruhig von einem Bein aufs andere verlagerte. Ihre Finger umklammerten den stabilen Ast über ihrem Kopf. So schnitten die Handschellen nicht in ihr Fleisch. Tom wollte auf ihrer Haut keine dauerhaften Spuren hinterlassen.

«Willst du ihn? Oder macht er dir Angst?» Er lächelte, während Sonja seinen Schaft anstarrte. Er war nicht überdurchschnittlich lang, wies allerdings einen stattlichen Umfang auf. Damit würde er sie richtig schön dehnen, mehr noch als mit dem Stock.

Seine Erektion zuckte, ein Tropfen perlte aus der Spitze. Wenn er daran dachte, in ihre enge Muschi zu stoßen, sie zu weiten und Sonjas Wimmern zu hören, wurde er so hart, dass es beinahe schmerzte. Ein weiterer Tropfen floss über seine Eichel. Schade – da Sonja gefesselt und geknebelt war, konnte sie ihn nicht sauber lecken.

Erneut packte er sie am Unterschenkel, um ihr Bein anzuheben, und ging leicht in die Knie, damit er seinen Schwanz an ihr reiben konnte.

Stöhnend schloss sie die Augen, während er mit der Spitze in sie eindrang. Sein dicker Schaft drückte ihre kleinen und großen Schamlippen zur Seite. Tom liebte diesen Anblick. Sein Luder, gespreizt, wehrlos und ausgefüllt. Und eng wie eine geschlossene Faust.

«Sch», machte er. «Entspann dich, Kleine.»

Sie kniff die Lider zusammen und atmete hektisch, als er sich tiefer in sie trieb. Doch die Stellung war unbequem für ihn. Kurzerhand griff er unter ihr anderes Knie und hob Sonja hoch.

Sie schrie erstickt auf und klammerte sich am Ast fest. Weit gespreizt präsentierte sie sich ihm. «Jetzt kommst du mir nicht aus.» Er stieß mit den Hüften vor, bis er ganz in ihr steckte, sie voll dehnte. Erst jetzt gab er ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen.

Ihre Scheide pochte um ihn herum, ihr Inneres kontrahierte ständig. Sie stand offensichtlich selbst kurz vor dem Höhepunkt. Der zarte Lustschmerz, den er ihr zufügte, ließ sie fast jedes Mal vor ihm einen Orgasmus erleben.

Tom wartete, bis sie sich entspannte und er sich selbst ein wenig beruhigt hatte. Anschließend begann er sich in ihr zu bewegen. Raus und rein. Es schmatzte, mehr Saft lief aus ihr. Wie nass sie immer wurde, unglaublich!

«Was würde dein Freund jetzt sagen, wenn er uns hier so sehen könnte? Wie ich dich ficke? Dich so hart nehme, dass du vor Pein und Lust schreien würdest, wenn du nicht geknebelt wärst?»

Sie konnte ihm natürlich nicht antworten, verdrehte aber die Augen.

«Ungezogenes Mädchen», flüsterte er an ihrem Hals, küsste ihn und saugte an ihm, bis ein blauer Fleck ihre zarte Haut markierte. Sein Zeichen. Am liebsten hätte er ihre Nippel auch so hart eingesaugt, aber das ging in dieser Stellung nicht. Tom hätte Sonja losmachen und auf der Decke nehmen können, doch er war schon an einem Punkt angekommen, von dem es keine Rückkehr gab. Er spürte seinen Orgasmus rasant kommen. Schnell fasste er Sonja unter ihrem Gesäß, weil er sie so besser im Griff hatte. Sie legte die Beine wie eine Zange um ihn, sodass er noch enger mit ihr verbunden war.

Ihre aufgerissenen Augen und ihr Wimmern brachten ihn über den Rand der Ekstase. Nur mit größter Selbstbeherrschung schaffte er es, nicht aufzubrüllen. Sein Schwanz wurde noch härter, bevor er abspritzte, tief in seine kleine Sklavin. Ein köstliches Kribbeln kroch von seinen Lenden bis über die Wirbelsäule. Zwei Mal schaffte er es noch, in sie zu rammen, während Sonjas Scheidenwände sich so fest zusammenzogen, als wollten sie ihn erdrücken. Dann war auch der letzte Tropfen aus ihm geflossen, und Sonja hing matt in seinem Griff, kaum fähig, sich weiterhin am Ast festzuhalten.

Tom schmiegte seine Wange an ihre und küsste ihre feuchte Stirn. Seine Arme zitterten ebenso wie ihr Körper. Vorsichtig setzte er sie ab und passte auf, dass ihre Beine nicht wegknickten.

Was für ein Fick!

Hastig befreite er sie von dem Knebel und den Handschellen – dann sank sie in seine Arme.

Er drückte sie fest an sich. «Ist dir kalt? Soll ich dir die Decke umlegen?»

«Nein», hauchte sie an seinen Hals. «Halt mich einfach nur fest.»

«Ich habe eine bessere Idee.» Während sich Sonja an Tom abstützte, breitete er die Decke aus. Falls jetzt jemand kam, würden sie aussehen wie Nacktbadende. Na ja, fast. Er war ja angezogen.

Sie legten sich hin und Sonja schmiegte sich an ihn. Dabei wandte sie nicht eine Sekunde den Blick von ihm ab. Zärtlich streichelte sie ihm durch sein verschwitztes Haar, und er genoss die Liebkosungen, während ihn eine angenehme Müdigkeit befiel …

 

Tom erinnerte sich, wie er Sonja in einer Diskothek kennengelernt hatte. Nach Mitternacht hatten er und seine Kollegen nach Minderjährigen Ausschau gehalten.

«Ordnungsamt. Ausweiskontrolle», sagte er zu der schwarzhaarigen Schönheit, die neben einigen anderen jungen Frauen stand, und hielt ihr seinen Dienstausweis vor die Nase. Die Kleine kam ihm sehr jung vor. Aber er sprach sie nicht nur aus Pflichtbewusstsein an, sondern auch, um ihren Namen und ihre Adresse zu erfahren. Irgendetwas an ihr faszinierte ihn. Die großen, schwarz umrandeten Augen zogen ihn in ihren Bann. Oder war es ihre Stupsnase, von der er nicht den Blick abwenden konnte? Als er ihre Lippen betrachtete, die einen sündhaften Schwung besaßen, verdoppelte sich sein Pulsschlag. So ein Mund gehörte verboten!

«I-ich bin achtzehn», erklärte sie. Dabei schaute sie so ängstlich und unterwürfig zu ihm auf, dass er ihr nicht glaubte.

Verdammt, er wollte ihr keinen Ärger machen. Unauffällig spähte er zu seinen beiden Kollegen, die sich in anderen Bereichen der Diskothek aufhielten. Keiner sah zu ihm. Vielleicht konnte er die Kleine unbemerkt laufenlassen, obwohl das gegen seine Prinzipien verstieß.

Als sie sich auf die Unterlippe biss, musste er wegsehen, um sie nicht in die Arme zu reißen und zu küssen. Verflucht, was war los mit ihm?

Tom starrte auf ihre schlanken Beine. Das Mädchen trug einen viel zu kurzen Rock. Irgendwie passte ihm das nicht. Am liebsten wollte er sie übers Knie legen, um ihren süßen, kleinen Hintern zu versohlen … Gott, was waren das für Gedanken? Er wollte ihr doch nicht wehtun!

Mit zitternder Hand holte sie ihren Ausweis aus dem Geldbeutel. Tom nahm ihn an sich. Als sich ihre Finger für den Bruchteil einer Sekunde trafen, fuhr ihm diese Berührung tief ins Herz. Hastig wandte er den Blick ab.

Sonja Brandl … achtzehn Jahre alt. Wohnhaft in München-Schwabing.

Sie war volljährig! Erleichtert grinste er sie an. Auch Sonja huschte ein Lächeln über die Lippen. Fuck, das machte sie noch attraktiver.

«Gut, alles okay», stammelte er und ging weiter, bevor er sich zum Idioten machte. Seit wann stellte er sich wie ein Junge an, der noch grün hinter den Ohren war? Er hatte doch sonst keine Probleme, Frauen anzusprechen.

Am übernächsten Tag fuhr er nach Dienstschluss zu der Adresse, die auf ihrem Ausweis gestanden hatte. Sonja ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Während er tagein, tagaus vor dem Mehrparteienhaus wartete und beobachtete, ob sie allein oder in Begleitung heimkehrte oder das Haus verließ, kam er sich vor wie ein Stalker. Falls sie einen Freund hatte, wollte er sich nicht zum Affen machen. Aber sie war immer allein.

Eine Woche später nahm er all seinen Mut zusammen, betrat den düsteren Hausflur und klingelte an ihrer Wohnungstür. Als sie öffnete, erkannte sie ihn offenbar sofort, obwohl er keine Uniform trug. «Was wollen Sie?», fragte sie erschrocken.

Warum hatte sie nur solche Angst vor ihm? «Es ist alles in Ordnung», beruhigte er sie. «Keine Sorge, ich bin privat hier.» Sonja sah klasse aus, selbst in T-Shirt und Jogginghose. Er streckte ihr die Hand hin. «Ich bin Thomas. Thomas König.»

Sie atmete auf und reichte ihm ebenfalls die Hand. «Ich bin Sonja.»

Das weiß ich doch längst, wollte er antworten, verkniff sich jedoch den Kommentar. Sonst bekam sie womöglich wieder Angst vor so einem verrückten Kerl wie ihm. Tom musste wirklich verrückt sein. Er hatte tatsächlich bei ihr geklingelt! Sie hielt seine Hand weiter fest. Erst als ein peinlicher Moment der Stille entstand, ließ sie ihn schnell los und bat ihn herein.

Das hatte er nicht erwartet. Tom hatte sich überlegt, sie auf ein Eis einzuladen, mit ihr spazieren zu gehen … aber niemals hatte er damit gerechnet, ihre Wohnung zu betreten!

Wie vertrauensselig sie war. Oder leichtsinnig.

Sonja führte ihn durch einen winzigen Flur in ein kleines Wohnzimmer. Es war hell und freundlich eingerichtet und wirkte nicht überladen.

«Möchtest du etwas trinken?», fragte sie und bedeutete ihm, auf dem hellblauen Sofa Platz zu nehmen. Dabei strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

Tom schüttelte den Kopf. Seine Kehle war zwar tatsächlich trocken, aber seine Gedanken überschlugen sich. Er wartete, bis sie sich neben ihn gesetzt hatte, und tadelte sie dann für ihre Vertrauensseligkeit. «Lass bitte nie wieder einen Fremden einfach so in deine Wohnung», bat er eindringlich.

Doch sie erwiderte leise: «Ich weiß, dass du mir nichts tun wirst.»

Da hätte er sie schon fast geküsst. Anstandshalber – und um sich abzulenken – stellte er ihr Fragen, die sie alle ohne Zögern beantwortete.

Sonja lebte mit ihrem Hamster in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, war seit einem Jahr Single und arbeitete als Goldschmiedin.

Also musste sie geschickte Finger haben.

Sie redeten über alles Mögliche, über ihren kreativen Job, über seinen und über die Ausweiskontrolle, bei der Sonja so ängstlich gewesen war, weil Männer in Uniform ihr Respekt einflößten.

Das machte ihn an.

«Du hast also Respekt vor Männern wie mir?», fragte er.

«Mm», sagte sie. «Wenn ich dann noch Handschellen sehe oder sogar eine Waffe …»

Da kam Tom eine Idee. «Möchtest du sie einmal anfassen? Vielleicht wirken diese Dinge dann weniger furchteinflößend auf dich.»

«Sehr gern.»

Er holte seine Tasche aus dem Auto und breitete den Inhalt auf dem Wohnzimmertisch aus: eine Kartusche mit Tränengas, einen ausziehbaren Schlagstock, Handschellen, Handschuhe, ein mit Munition gefülltes Magazin und eine Taschenlampe. Da Tom später noch zum Schießplatz wollte, hatte er auch seine Pistole dabei.

Aber Sonja nahm sie nicht in die Hand. «Ich habe Angst, dass sie plötzlich losgeht», gestand sie ihm.

«Sie ist nicht geladen.» Ihr zuliebe verstaute er die Waffe wieder. Die Handschellen schienen Sonja dagegen nicht so viel Respekt einzuflößen. Neugierig drehte sie sie in den Händen.

«Soll ich sie dir mal anlegen?» Toms Herz wummerte heftig. Sonjas Handgelenke sahen so zart aus. Er wollte ihr nicht wehtun.

Zaghaft nickte sie. «Okay.» Als sie ihre Arme vorstreckte, zitterten sie.

Ihr Vertrauen überraschte ihn erneut. «Keine Angst. Ich lege den Schlüssel vor dir auf den Tisch.» Tom setzte sich dicht neben Sonja, die sich ihm zuwandte, und bettete ihre Hände auf seinen Schoß. Dabei streichelte er ihre Finger. So fein, so zierlich, wie alles an ihr. Er nahm die Fesseln. Das harte, kalte Metall, Sonjas warme Haut … Diese Gegensätze gefielen ihm.

Zuerst ließ er nur eine Schelle einrasten – so, dass Sonja jederzeit herausschlüpfen konnte.

«Du schummelst», sagte sie lächelnd.

Er grinste. «Okay, wie du willst.»

Klick, klick … Jetzt saß das Metall fest.

Niemals zuvor war das Anlegen von Handschellen so erotisch für ihn gewesen. Sogar seine Hände zitterten jetzt. «Traust du dich wirklich?»

Ihre andere Hand lag immer noch auf seinem Oberschenkel. Viel zu nah an seinem Schwanz, der bereits auf halbmast stand. Zu seinem Unglück starrte Sonja auf seinen Schoß, die Wangen zart gerötet.

Tom räusperte sich. Die Situation erregte ihn. «Vielleicht sollte ich gehen.»

«Nein, bitte bleib.»

Zu seiner Überraschung brachte sie sich den zweiten Metallring selbst an. Ihre Stimme bebte, als sie fragte: «Was würdest du jetzt mit mir machen, wenn ich gegen das Gesetz verstoßen hätte?»

«Kommt darauf an, wie du dich verhältst.»

«Ich würde mich mit Händen und Füßen wehren.»

«Dann müsste ich dich …» Als sie die Arme über den Kopf nahm und sich auf der Couch zurücksinken ließ, rutschte ihr T-Shirt ein Stück nach oben und entblößte ihren Bauch.

«Ich spiele das böse Mädchen und du den guten Cop.»

Tom schluckte. O Gott, Sonja hatte eine verdorbene Seite. Wie geil war das denn?

Er stand auf und legte ihre Füße auf das Sofa. Danach schob er ein Knie zwischen ihre Beine, beugte sich über sie und drückte ihre Handgelenke in das Polster. «Mit bösen Mädchen würde ich nicht zimperlich umgehen.»

«Ich halte schon was aus», sagte sie leise.

Langsam beugte er sich tiefer und küsste sie. Er musste das einfach tun, wenn sie sich ihm so anbot. Erst befürchtete Tom, Sonja würde sich sträuben, doch zu seiner Überraschung erwiderte sie seine Zärtlichkeiten. Scheu, zurückhaltend. Was ihn noch mehr anturnte, vor allem weil sie sich leicht rekelte. Sanft knabberte er an ihren Lippen und stupste seine Zunge dagegen. Als Sonja ihm entgegenkam, schoss pure Lust bis in seine Schwanzspitze. Sofort war er steinhart.

Tom legte die Hand auf ihren nackten Bauch und fuhr unter ihr T-Shirt. Die weiche Haut und ihr körpereigener Duft, der ihn an Lavendel erinnerte, berauschten seine Sinne.

Als er ihre kleinen, spitzen Brüste berührte, keuchte sie in seinen Mund und drückte sich seiner streichelnden Hand entgegen.

«Mit unartigen Mädchen würde ich das machen.» Vorsichtig kniff er in die harten Warzen, worauf Sonja kehlig stöhnte. Es elektrisierte ihn, solche Reaktionen bei ihr hervorzurufen. Tom küsste ihre heiße Wange, schnupperte an ihrem Hals, wo sie besonders intensiv duftete, und ließ seine Hand tiefer gleiten, unter den Hosenbund. Dort stieß er an ihren Venushügel … und plötzlich rutschte sein Finger zwischen ihre Schamlippen. Sonja war feucht!

Aufstöhnend warf sie den Kopf zurück und wand sich heftiger, doch die Arme behielt sie weiterhin oben. «So schnell ergebe ich mich nicht.»

Und wie sie sich ihm ergab. Vollkommen.

«Ich würde schon wissen, wie ich dich gefügig mache», raunte er zwischen zwei Küssen. Ihr zarter Mund war Versuchung pur und schmeckte so gut, dass er nicht viel reden wollte. Also schwieg er und ließ sich von seiner und Sonjas Lust treiben. Tom schob ihr das T-Shirt über die Brüste, wobei Sonja weiterhin artig die gefesselten Hände über dem Kopf hielt, und zog ihr schließlich die Hose bis zu den Knien hinunter.

Gott, sie war wunderschön. Der flache Bauch, die helle, makellose Haut, das blonde Dreieck zwischen den Schenkeln.

Da Sonja keinerlei Anzeichen von Furcht zeigte, ging Tom einen Schritt weiter. Er schlüpfte aus seinem Oberteil und warf es zu Boden.

Abwechselnd starrte Sonja auf seine nackte Brust und seine Hose, die sich gewaltig ausbeulte. Gefiel ihr, was sie sah? Mochte sie Männer mit Muskeln? Ihre Wangen röteten sich, während ihr Blick an seinem flachen Bauch hinabglitt und erneut die Ausbuchtung inspizierte.

Langsam öffnete Tom die Knöpfe an seiner Hose. Sonja so hingebungsvoll unter sich liegen zu sehen – das hätte er nie zu träumen gewagt, nicht an ihrem ersten Tag!

Sich vor ihr auszuziehen und ihre Reaktionen zu beobachten erregte ihn maßlos. Er stieg aus der Hose, doch den Slip behielt er noch an. Erst wollte er sehen, wie sie reagierte.

Sonja presste die Schenkel zusammen, was Tom veranlasste, ihr die Hose ganz von den Beinen zu ziehen. Untenrum völlig entblößt lag sie auf der Couch.

Sein Schwanz zuckte. Am liebsten wollte Tom Sonjas Beine spreizen, eines über die Lehne der Couch betten und das andere nach unten hängen lassen. Dann könnte er in ihre süße kleine Muschi ficken.

Als sie ihre Schenkel anzog, weit öffnete und Tom direkt in ihre feuchte Pussy sehen konnte, packte er einfach ihre Beine und tat genau das, was er sich eben in seiner Phantasie ausgemalt hatte. Offen lag sie vor ihm. Bereit, gefickt zu werden.

Hör auf, dir so was auszumalen!, ermahnte er sich. So weit würde sie niemals gehen. Und er würde ihre Erregung sicher nicht ausnutzen. Tom wollte nicht, dass sie sich danach von ihm abwandte.

Beschämt drehte Sonja den Kopf zur Seite und schloss die Augen. Sie atmete schwer, ihre kleinen Brustwarzen ragten ihm entgegen. So süß und verlockend.

Tom beugte sich zu ihr und saugte eine dieser harten Perlen in den Mund, während er über die Innenseiten ihrer Schenkel strich.

Sonja wand sich, ihre Hüften drängten sich gegen seine streichelnde Hand. Tom fuhr über ihren erhitzten Schoß, versenkte einen Finger darin und spielte an ihrer Klit. Mit der anderen Hand zog er ihr das T-Shirt über den Kopf, bis es an den Fesseln hängen blieb.

Jetzt konnte er nicht länger warten, er musste Sonja einfach fühlen und mit allen Sinnen wahrnehmen. Hastig stieg er aus seiner Unterhose und kniete sich zwischen ihre gespreizten Schenkel. Er roch ihre Erregung, süß wie Honig, und weidete sich an ihrer nackten Gestalt.

Sonja sah zu ihm, starrte mit großen Augen auf seine Erektion, die hart von seinen Lenden abstand. Tom wollte Sonja nicht ängstigen, aber sein Schwanz war recht dick. Würde er ihr Schmerzen bereiten? Sie sah so eng aus!

«Damit bestrafst du die Mädchen?» fragte sie zögerlich.

Tom wollte sagen: «Ja, mit meinem dicken Prügel lehre ich sie Demut und Respekt. Ich ficke sie so lange, bis sie wimmern und versprechen, artig zu sein.» Aber das würde vielleicht lächerlich klingen. Daher nickte er bloß. Er wollte die Stimmung nicht zerstören. So ein Spiel hatte er noch nie gespielt. Seine meist flüchtigen Bekanntschaften waren nicht auf diese Art von Sex abgefahren.

Damit Sonja nicht plötzlich Bedenken bekam und das herrliche Spiel abbrach, musste er sie ablenken. Darum versenkte er die Zunge in ihrer glitschigen Spalte. Zuerst leckte er sie vorsichtig und genoss ihren Geschmack, ließ ihn auf seiner Zunge perlen wie teuren Wein, bis Sonja unruhig wurde. Da zog Tom ihre winzigen Schamlippen auseinander und züngelte hart über ihre Klit.

Sonja stöhnte zurückhaltend, drückte ihm jedoch ihren Unterleib entgegen, während sein Schwanz vor Sehnsucht unzählige Lusttropfen verlor.

Als sie seinen Namen flüsterte, legte er sich auf sie. Dabei drückte sich seine Erektion an ihren feuchten Schoß.

Die Tränen in Sonjas Augen versetzten ihm einen Stich.

«Ich habe das noch nie gemacht», erklärte sie erstickt.

«Ich auch nicht.»

«Nicht, dass du denkst, ich wäre …»

«Willst du denn?», fragte er. Sein Herz überschlug sich vor Aufregung.

Als sie nickte, küsste er ihre Bedenken einfach weg. Er wollte jetzt nicht reden, sondern genießen. Hoffentlich träumte er das alles nicht nur.

Ihr Unterleib drängte an seinen harten Schaft, daher ließ er ihn durch ihr nasses Tal gleiten. Tom musste endlich in sie, wenn er nicht auf ihr kommen wollte. Während er Sonja küsste, fasste er mit einer Hand an seinen Schwanz und hielt ihn fest. So behutsam er es trotz seiner Erregung vermochte, schob er die Hüften vor. Sonjas enger Eingang pulsierte um seine Eichel, und es schmatzte ein wenig, als er sich in sie drückte.

Ihr plötzliches Wimmern ließ ihn innehalten. «Tu ich dir weh?» Er legte den Kopf neben sie und küsste ihr Ohr. «Du bist so eng.»

Langsam drehte sie ihm das Gesicht zu, bevor sie ihre gefesselten Hände um ihn schlang, als hätte sie Angst, er würde sie verlassen.

«Ist es schlimm für dich, dass ich so … schmal gebaut bin?», wisperte sie.

Was redete sie da? «Du bist perfekt, wie du bist.» Ihre Unerfahrenheit ließ ihn fast kommen. Und was nicht passt, wird passend gemacht, dachte er, während er mit dem Daumen über ihren Kitzler rieb. «Entspann dich. Und wenn du nicht mehr möchtest, hören wir einfach auf.»

O Gott, hatte er das wirklich gesagt? Er würde sterben, wenn sie jetzt aufhörten.

Lächelnd strich sie ihm durchs Haar, wobei ihr T-Shirt, das um ihre Handgelenke gerafft war, über sein Gesicht fiel. Sonja steckte ihren Kopf zu seinem unter den Stoff, um Tom wild zu küssen.

«Hey!» Grinsend drückte er sie zurück auf die Couch. «Wird mein freches Mädchen aufmüpfig?»

Er fasste ihre Handgelenke, um sie diesmal selbst über ihren Kopf auf die Polster zu pressen. Dann saugte er erneut an ihren spitzen Brüsten und schob seinen Schwanz tiefer in sie.

Ihr feuchtheißes Inneres schloss sich fest um seinen Schaft. Tom kostete es allen Willen, den Orgasmus zurückzuhalten. Ihre schmale Gestalt unter seiner, ihr leises Stöhnen und vor allem ihr Flüstern nach mehr rüttelten extrem an seiner Beherrschung. Immer tiefer glitt er in sie, bis er bis zur Wurzel in ihr steckte. So verharrte er für mehrere schwere Atemzüge, damit Sonja sich an ihn gewöhnen konnte.

Fasziniert betrachtete er ihr Gesicht, die zusammengekniffenen Lider, die leicht geöffneten Lippen. Tom hauchte Küsse auf ihren Mund und freute sich, als sie diese stürmisch erwiderte.

Nachdem sich ihr Körper entspannt hatte, begann Tom, sich in ihr zu bewegen. Vor und zurück. Er fasste unter ihren Po, versenkte sich tief in sie. Sonja legte ihre Beine um seinen Rücken und wollte Tom erneut umarmen, doch er drückte ihre Hände wieder zurück.

Da stöhnte sie auf, erzitterte unter ihm. Hektisch rang sie nach Atem, ihre Wangen färbten sich rosig.

Auch Tom hielt es nicht länger aus. Während Sonja ihren Höhepunkt erreichte und ihr Inneres regelrecht an seinem Schwanz zerrte, stieß er sich noch zwei Mal langsam und tief in sie, bis sein Sperma aus ihm herausschoss. Sie küssten sich minutenlang, bis Sonja plötzlich den Kopf abwandte.

«Was ist los?», fragte Tom vorsichtig. Er steckte immer noch in ihr. Vorsichtig zog er sich zurück, umarmte sie und drehte sich mit ihr herum. Er hatte völlig vergessen, dass sie auf der Couch lagen und nicht in einem Bett. Im nächsten Moment fiel er mit Sonja auf ihm zwischen Sofa und Tisch auf den Teppich. Beide lachten vor Überraschung auf.

Schließlich setzte Sonja sich auf seinen Schoß und holte den Schlüssel vom Tisch, mit dem Tom die Handschellen aufsperrte. Hastig streifte sie sich ihr T-Shirt über, blieb aber auf ihm sitzen. «Ich …» Räuspernd schaute sie auf seine nackte Brust und zeichnete mit den Fingerspitzen kleine Kreise um seine Brustwarzen. «Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Denk bitte nicht, dass ich ein leichtes Mädchen bin. Das war erst das zweite Mal, dass ich mit jemandem geschlafen habe.»

Im ersten Moment wusste Tom nicht, was er darauf erwidern sollte. Sein Herz floss über vor Zuneigung. Sonja war perfekt. Einfach perfekt. So schnell würde er sie nicht mehr loslassen …

Seit diesem Tag vor zwei Jahren war er der glücklichste Mensch auf Erden. In Sonja hatte er sein Gegenstück gefunden. Seine Seelenverwandte.

 

«Wir sollten lieber verschwinden, bevor noch jemand kommt.» Tom stand auf und half Sonja auf die Beine. «Vielleicht hat uns jemand beobachtet.»

Hastig zog sie sich an. «Ich hatte solche Angst, dass uns jemand sieht!»

Er war stolz auf sie, weil sie mitgespielt hatte. Zum ersten Mal in der Öffentlichkeit. «Ich hatte auch Angst», gestand er ihr ehrlich.

«Du bist verrückt.» Lächelnd legte sie die Hände um seinen Nacken.

«Ja, verrückt nach dir. Ich liebe dich», antwortete er, während er zärtlich an ihren Lippen knabberte und all seine Gefühle für sie in diese Berührung legte. «Und jetzt beeil dich, Süße. Lass uns zu Hause weitermachen.» Zu Fuß hatten sie es nicht weit bis zu ihrer gemeinsamen Wohnung.

Sie grinste bis über beide Ohren. «Mit oder ohne Handschellen?»

«Wie du möchtest.» Für sie würde er alles tun.