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Kuchen für jeden Tag
und zum Aufheben

Wer Kuchen mit Möhren, Roten Beten, Nüssen und anderen wertvollen Zutaten anreichert, zaubert saftige Genüsse. Sie schmecken noch viel besser, wenn sie vor dem Anschneiden ein paar Tage ruhen dürfen.

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Möhren-Quark-Kuchen

FÜR 1 SPRINGFORM (26 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 1 Std.

BACKEN: ca. 45 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 310 kcal

200 g Möhren

75 g getrocknete Cranberrys

1 Bio-Zitrone

200 g gemahlene Mandeln

60 g Dinkelmehl (Type 1050)

4 Eier (M)

1 Prise Salz

125 g (Roh-)Rohrzucker

75 g flüssiger Honig

200 g Doppelrahm-Frischkäse

250 g Magerquark

2 Pck. Bourbon-Vanillezucker

1 EL gehackte Pistazien

1. Die Möhren schälen und sehr fein reiben. Cranberrys grob hacken. Die Zitrone heiß waschen und die Schale fein abreiben, 4 EL Saft auspressen. Die Mandeln und das Mehl vermischen.

2. Den Backofen auf 180° vorheizen, die Springform mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen, dann nach und nach 50 g Zucker unterschlagen. Eigelbe mit übrigem Zucker, Honig, Zitronenschale und 3 EL Zitronensaft in 5 Min. cremig schlagen. Die Cranberrys und Möhren unterrühren, dann die Mandel-Mehl-Mischung und ein Drittel des Eischnees. Zum Schluss restlichen Eischnee nur locker unterheben.

3. Teig in die Form füllen und im Ofen (unten, Umluft 160°) ca. 45 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen ca. 10 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. Den Frischkäse, den Quark, übrigen Zitronensaft und den Vanillezucker mit den Quirlen des Handrührgeräts cremig schlagen. Die Masse auf den Möhrenkuchen geben und wolkenartig verteilen. Mit den Pistazien bestreuen.

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Apfel-Zucchini-Brot

FÜR 1 KASTENFORM (30 cm Länge)

ZUBEREITUNG: ca. 45 Min.

MARINIEREN: ca. 2 Std.

BACKEN: ca. 1 Std. 15 Min.

PRO STÜCK (bei 20): ca. 175 kcal

600 g säuerliche Äpfel

350 g kleine Zucchini

160 g (Roh-)Rohrzucker

4 EL Zitronensaft

75 g getrocknete Feigen

1 Pck. Rumrosinen (125 g)

150 g gehackte Haselnüsse

3 TL Lebkuchengewürz

2 TL Kakaopulver

250 g Dinkelvollkornmehl

3 TL Backpulver

1 EL flüssige Butter

Butter und Mehl für die Form

1. Die Äpfel waschen, 1 Apfel beiseitelegen. Die übrigen Äpfel vierteln, entkernen, schälen und grob raspeln. Die Zucchini waschen, putzen und bis auf 50 g ebenfalls raspeln. Die Apfel- und Zucchiniraspel mit 150 g Zucker und dem Zitronensaft vermischen. Abgedeckt ca. 2 Std. marinieren lassen.

2. Dann den Backofen auf 180° vorheizen. Die Kastenform einfetten und mit Mehl einstäuben. Die Feigen klein würfeln und mit Rumrosinen, Nüssen, Lebkuchengewürz, Kakao, dem Dinkelmehl und dem Backpulver vermischen. Mit einem Kochlöffel unter die Apfel-Zucchini-Mischung mengen.

3. Den Teig in die Form füllen. Den beiseitegelegten Apfel vierteln, entkernen und in feine Spalten schneiden. Restliche Zucchini in dünne Scheiben schneiden. Die Apfelspalten und Zucchinischeiben dachziegelartig auf den Teig legen. Mit der Butter bestreichen und dem übrigen Zucker bestreuen.

4. Im Ofen (unten, Umluft 160°) ca. 1 Std. 15 Min. backen. Herausnehmen und das Apfel-Zucchini-Brot ca. 20 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Rote-Bete-Gugelhupf

Überraschend im Geschmack, bestechend in der Farbe – ein echter Hingucker ist dieser feine, saftige Rührkuchen mit Rote-Bete-Sirup.

FÜR 1 GUGELHUPFFORM (24 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 45 Min.

BACKEN: ca. 45 Min.

PRO STÜCK (bei 18): ca. 255 kcal

Für den Sirup:

200 ml Rote-Bete-Saft

50 g (Roh-)Rohrzucker

½ Vanilleschote

1 TL fein abgeriebene Bio-Orangenschale

Für den Rührteig:

200 ml Sonnenblumenöl

180 g (Roh-)Rohrzucker

1 Prise Salz

4 Eier (M)

350 g Dinkelmehl (Type 630)

1 TL Backpulver

30 g gemahlene, gehäutete Mandeln

Öl und Mehl für die Form

1. Für den Sirup Rote-Bete-Saft mit dem Zucker in einen Topf geben. Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen, beides mit der Orangenschale zu dem Saft geben. Die Mischung zum Kochen bringen und in ca. 10 Min. sirupartig auf ein Viertel (ca. 50 ml) einkochen, dann abkühlen lassen.

2. Den Backofen auf 180° vorheizen. Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Für den Teig Öl mit Zucker, Salz und Eiern mit den Quirlen des Handrührgeräts cremig schlagen. Mehl und Backpulver vermischen, über die Eiercreme sieben und gut unterrühren. Die Hälfte des Teiges abnehmen und mit dem Sirup und den Mandeln vermischen.

3. Den puren und den eingefärbten Teig löffelweise abwechselnd in die Form füllen. Eine Gabel spiralförmig durch beide Teige ziehen, sodass ein Marmormuster entsteht. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 45 Min. backen. Herausnehmen und den Gugelhupf ca. 10 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Variante: Rote-Bete-Cupcakes

Mulden einer 12er-Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Sirup und Teig wie beschrieben zubereiten und einfärben (1 EL Sirup beiseitestellen). Den eingefärbten und puren Teig schichtweise in den Förmchen verteilen und mit einem Holzstäbchen marmorieren. Cupcakes im Ofen (Mitte) 20–25 Min. backen. Dann herausnehmen, ca. 10 Min. abkühlen lassen und aus der Form lösen. 100 g Sahne steif schlagen, 100 g Schmand und beiseitegestellten Sirup unterrühren. Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.

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Bananenbrot mit Pekannüssen

FÜR 1 KASTENFORM (25 cm Länge)

ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.

BACKEN: ca. 50 Min.

PRO STÜCK (bei 16): ca. 205 kcal

50 g getrocknete Datteln

100 g Pekannüsse

50 g kandierter Ingwer

3 Bananen (ca. 400 g)

100 ml Rapsöl

75 g Zuckerrübensirup

2 Eier (M)

1 Prise Salz

½ TL gemahlener Ingwer

1 Prise frisch geriebene Muskatnuss

1 Prise gemahlene Nelken

200 g Weizenmehl (Type 550)

1 TL Backpulver

Öl und Mehl für die Form

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Die Datteln längs einschneiden und die Kerne entfernen. Datteln, Pekannüsse und kandierten Ingwer mit einem großen scharfen Messer fein hacken. Die Bananen schälen, grob schneiden und mit einer Gabel fein zerdrücken.

2. Das Öl mit Rübensirup, Eiern und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts glatt verrühren. Die zerdrückten Bananen und die Gewürze dazugeben und gut unterrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und unter die Bananenmasse rühren. Nuss-Dattel-Mischung mit einem Löffel locker unter den Teig heben.

3. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (unten, Umluft 160°) 40–50 Min. backen. Herausnehmen und das Bananenbrot ca. 10 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipp

Wer möchte, kann als »Deko« zusätzlich noch ein paar Pekannüsse und etwas kandierten Ingwer grob hacken bzw. schneiden und vor dem Backen auf den Teig in der Form streuen.

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Süsskartoffel-Safran-Brot

FÜR 1 KASTENFORM (25 cm Länge)

ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.

KOCHEN: ca. 20 Min.

BACKEN: ca. 50 Min.

PRO STÜCK (bei 16): ca. 190 kcal

600 g Süßkartoffeln

1 TL fein abgeriebene Bio-Orangenschale

75 ml Sonnenblumenöl

120 g (Roh-)Rohrzucker

3 Eier (M)

1 Prise Salz

1 Döschen gemahlener Safran

1 TL gemahlener Anis

3 EL Vollkorn-Dinkelgrieß

250 g Dinkelmehl (Type 630)

2 TL Backpulver

2 EL Vollkornhaferflocken

Öl für die Form

1. Die Süßkartoffeln waschen, schälen, grob würfeln, in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken. Kartoffeln zum Kochen bringen und in 15–20 Min. weich garen. Dann das Wasser abgießen, Kartoffeln noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken und mit der Orangenschale vermischen.

2. Den Backofen auf 180° vorheizen, die Form einfetten. Öl mit 100 g Rohrzucker, Eiern und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts glatt verrühren. Die Süßkartoffeln, Safran und Anis gut unterrühren. Grieß, Mehl und Backpulver vermischen und unter die Kartoffelmasse rühren.

3. Teig in die Form füllen und glatt streichen. Haferflocken mit restlichem Zucker vermischen, gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) 45–50 Min. backen. Herausnehmen und das Brot ca. 10 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipp

Auch fein: Weizenmehl (Type 550) statt Dinkelmehl verwenden und zusätzlich noch 100 g gehackte Mandeln untermischen.

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Limettenkuchen
mit Seidentofu

Schnell mit seidigem Tofu und Ingwerstückchen gebacken, passt dieser »schlanke« Kuchen auch bestens auf den Frühstückstisch.

FÜR 1 KASTENFORM (25 cm Länge)

ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.

BACKEN: ca. 1 Std.

PRO STÜCK (bei 14): ca. 255 kcal

Für den Teig:

300 g Seidentofu (aus dem Bio- oder Asienladen)

2 Pck. Bourbon-Vanillezucker

1 Bio-Limette

50 g kandierter Ingwer

300 g Dinkelmehl (Type 630)

2 TL Backpulver

1 Prise Salz

100 ml Rapsöl

150 g (Roh-)Rohrzucker

2 Eier (M)

Für die Garnitur:

1 Bio-Limette

100 g Puderzucker

Öl und Mehl für die Form

Außerdem:

Zestenreißer

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Für den Teig den Tofu und den Vanillezucker in eine hohe Schüssel geben. Die Limette heiß waschen und abtrocknen, Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Beides zu dem Tofu geben und alles mit einem Pürierstab kurz durchmixen. Den Ingwer in kleine Würfel schneiden und unter die Tofumasse rühren.

2. Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Öl, Rohrzucker und Eier mit den Quirlen das Handrührgeräts in ca. 5 Min. cremig schlagen. Tofumix kurz untermengen, dann die Mehlmischung nach und nach unterrühren.

3. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Ofen (unten, Umluft 160°) 50–60 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen ca. 10 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. Für die Garnitur Limette heiß waschen und abtrocknen, die Schale mit dem Zestenreißer in feinen Streifen abziehen. 2½ EL Limettensaft auspressen und mit dem Puderzucker verrühren. Den Guss auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen und mit den Limettenschalenstreifen bestreuen, fest werden lassen.

Austausch-Tipps

Abwechslung gefällig? Dann »würzen« Sie den Kuchen alternativ mit der abgeriebenen Schale von ½ Bio-Orange und 3 EL Orangensaft anstatt mit Limettenschale und -saft. Und anstelle des Tofus können Sie Buttermilch oder Naturjoghurt unter den Teig rühren. Für den Guss die Limette einfach durch ½ Bio-Orange ersetzen.

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Kirschkuchen mit Roten Bohnen

FÜR 1 KASTENFORM (25 cm Länge)

ZUBEREITUNG: ca. 35 Min.

BACKEN: ca. 1 Std.

PRO STÜCK (bei 14): ca. 275 kcal

1 Dose Kidneybohnen (140 g Abtropfgewicht)

150 g Naturjoghurt

1 TL Sambal oelek

150 g getrocknete Kirschen

300 g Dinkelmehl (Type 630)

2 TL Backpulver

1 Prise Salz

100 ml Rapsöl

150 g (Roh-)Rohrzucker

2 Eier (M)

75 g weiße Kuvertüre

Minzeblättchen zum Garnieren

Öl und Mehl für die Form

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Die Bohnen in ein Sieb gießen, kurz ab-brausen und gut abtropfen lassen. Mit Joghurt und Sambal oelek in eine hohe Schüssel geben und mit einem Pürierstab zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Kirschen grob hacken.

2. Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Öl, Rohrzucker und Eier mit den Quirlen des Handrührgeräts in ca. 5 Min. cremig schlagen. Bohnenmix unterrühren, dann nach und nach die Mehlmischung und zum Schluss noch 100 g Kirschen.

3. Den Teig in die Form füllen und im Ofen (unten, Umluft 160°) 50–60 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen ca. 10 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. Kuvertüre fein hacken und über einem heißen Wasserbad sanft schmelzen lassen, dabei immer wieder mal umrühren. Die Kuvertüre auf dem Kuchen verteilen, mit den restlichen Kirschen und den Minzeblättchen garnieren. Die Kuvertüre fest werden lassen.

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Kokos-Curry-Cake

FÜR 1 KASTENFORM (30 cm Länge)

ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.

BACKEN: ca. 45 Min.

PRO STÜCK (bei 20): ca. 295 kcal

300 g Dinkelmehl (Type 630)

2 TL Backpulver

1 Prise Salz

100 ml Rapsöl

225 g (Roh-)Rohrzucker

2 Eier (M)

2 TL mildes Currypulver

225 g Kokosraspel

300 ml ungesüßte Kokosmilch

50 g ungesalzene Erdnüsse

150 g saure Sahne

2 EL süße Sahne

2 EL Erdnussbutter »creamy«

2 EL Kokoschips

Öl und Mehl für die Form

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Mehl, Backpulver und Salz vermischen.

2. Öl, 150 g Rohrzucker und die Eier mit den Quirlen des Handrührgeräts in ca. 5 Min. cremig schlagen. Currypulver, 125 g Kokosraspel und die Kokosmilch dazugeben und alles 2 Min. weiterschlagen, dann die Mehlmischung nach und nach unterrühren.

3. Den Teig in die Form füllen und im Ofen (unten, Umluft 160°) 45 Min. backen.

4. Inzwischen Erdnüsse grob hacken. Saure und süße Sahne, Erdnussbutter, übrigen Zucker und restliche Kokosraspel glatt verrühren, die Erdnüsse untermischen. Nach 25 Min. Backzeit den Kuchen mit der Kokos-Erdnuss-Masse bestreichen und mit den Kokoschips bestreuen. Fertig backen.

5. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Min. abkühlen lassen, aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Nugatkuchen
mit Auberginen

Ein starkes Team: fruchtige Auberginen und zartes Nugat. Was daraus entsteht, ist unglaublich saftig und herrlich geheimnisvoll.

FÜR 1 SPRINGFORM (26 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 50 Min.

BACKEN: ca. 45 Min.

TROCKNEN: ca. 2 Std.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 305 kcal

Für den Teig:

2 Auberginen (ca. 400 g)

3 EL geschmacksneutrales Öl

200 g Nugatschokolade

1 Pck. Vanillezucker

1 Prise gemahlenes Piment

2 EL Kakaopulver

4 Eier (M)

1 Prise Salz

100 g flüssiger Akazienhonig

200 g gemahlene Mandeln

1 EL Speisestärke

Öl für die Form

Für die Garnitur:

ungespritzte Rosenblütenblätter

1 Eiweiß (M)

2 EL Zucker

Kakaopulver zum Bestäuben

1. Backofen auf 200° vorheizen. Die Auberginen waschen und längs halbieren. Auberginenhälften mit 1 EL Öl bestreichen und einzeln in Alufolie wickeln. Im Ofen (Mitte, Umluft 180°) ca. 30 Min. garen.

2. Inzwischen die Nugatschokolade in kleine Stücke brechen. Mit Vanillezucker, Piment und übrigem Öl in einen kleinen Topf geben und bei geringer Hitze unter Rühren ganz sanft schmelzen lassen, das Kakaopulver unterrühren. Den Boden der Form mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten.

3. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) zurückschalten. Die Auberginenhälften aus der Alufolie nehmen, kurz abkühlen lassen und grob würfeln. Auberginenwürfel in einem Mixer oder mit einem Pürierstab fein pürieren.

4. Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Eigelbe mit Honig und Auberginenpüree glatt verrühren, geschmolzene Nougatschokolade unterrühren. Eischnee, Mandeln und Stärke ganz locker unterheben.

5. Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) ca. 45 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

6. Für die Garnitur die Rosenblütenblätter abbrausen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Eine große Platte mit Klarsichtfolie auslegen. Eiweiß und 1 EL Wasser mit einer Gabel verquirlen. Rosenblätter vorsichtig durch das Eiweiß ziehen, auf die Platte legen und mit Zucker bestreuen. Die Blütenblätter ca. 2 Std. trocknen lassen. Den Kuchen vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben und mit den Rosenblättern bestreuen.

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Schokoladentorte
mit Pastinaken

Hier zeigt sich das süßlich würzige Wurzelgemüse von seiner Schokoladenseite: mit Mandeln und Birnendicksaft im Teig und jeder Menge dunkler Schokolade drin und drum herum.

FÜR 1 SPRINGFORM (26 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 1 Std. 10 Min.

BACKEN: ca. 30 Min.

KÜHLEN: ca. 2 Std.

PRO STÜCK (bei 16): ca. 305 kcal

Für den Teig:

300 g Pastinaken

100 ml Birnensaft

6 Eier (M)

1 Prise Salz

100 ml Birnendicksaft

50 g brauner Zucker

½ TL gemahlener Zimt

1 Msp. gemahlene Nelken

130 g Weizenmehl (Type 1050)

75 g gemahlene Mandeln

Öl für die Form

Für die Füllung und Garnitur:

300 g Zartbitterschokolade

75 g Butter

3 EL Birnendicksaft

100 g Hagebuttenmus

100 g dunkle Schokoladenspäne (Fertigprodukt)

1. Backofen auf 200° vorheizen. Boden der Form mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Für den Teig Pastinaken schälen, fein reiben und in einem Topf mit dem Birnensaft zugedeckt bei geringer Hitze 5 Min. dünsten. Abkühlen lassen.

2. Inzwischen die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Eigelbe mit Birnendicksaft, Zucker und Gewürzen cremig schlagen. Mehl und Mandeln vermischen, mit den Pastinaken unter die Creme rühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben.

3. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (unten, Umluft 180°) ca. 30 Min. backen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. Für die Füllung Schokolade in kleine Stücke brechen und mit der Butter und dem Birnendicksaft in einen kleinen Topf geben. Bei geringer Hitze unter Rühren erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Vom Herd nehmen und unter Rühren etwas abkühlen lassen, bis die Masse leicht andickt.

5. Den Kuchen aus der Form lösen und mit einem großen Messer zweimal waagrecht durchschneiden. Ein Drittel der Schokomasse auf zwei Kuchenböden gleichmäßig verteilen, zusammensetzen und auf eine Tortenplatte legen. Mit dem dritten Boden abdecken.

6. Das Hagebuttenmus erwärmen und die Torte rundherum damit bestreichen. Restliche Schokomasse auf der Torte verteilen und mit einem breiten Messer glatt verstreichen, dabei auch den Rand einstreichen. Die Tortenoberfläche mit den Schokoladenspänen bestreuen. Die Torte 2 Std. kalt stellen.

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Sanddorn-Mandel-Kuchen

FÜR 1 SPRINGFORM (24 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.

BACKEN: ca. 30 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 185 kcal

1 Bio-Orange

3 EL (Roh-)Rohrzucker

5 Eier (M)

1 Prise Salz

100 ml Sanddornsaft

200 gemahlene Mandeln

50 g Puderzucker

2 EL Orangengelee

Öl für die Form

Außerdem:

Zestenreißer

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Den Boden der Form mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Die Orange heiß waschen und abtrocknen, die Schale mit einem Zestenreißer in feinen Streifen abziehen. Orangenschale mit Rohrzucker vermischen und beiseitestellen. Orangensaft auspressen.

2. Die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Eigelbe mit Orangen- und Sanddornsaft glatt verrühren, den Eischnee daraufhäufen. Die Mandeln mit Puderzucker vermischen und auf den Eischnee geben, beides unter die Eigelbmasse heben.

3. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 30 Min. backen.

4. Das Orangengelee in einem kleinen Topf unter Rühren erwärmen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, sofort mit dem Orangengelee bestreichen und mit den gezuckerten Orangenschalenstreifen bestreuen. Den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, danach aus der Form lösen.

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Macadamia-Ingwer-Kuchen

FÜR 1 SPRINGFORM (24 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.

BACKEN: ca. 30 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 215 kcal

200 g Macadamianüsse (ungesalzen)

1 Stück frischer Ingwer (ca. 1 cm)

50 g kandierter Ingwer

4 Eier (M)

1 Prise Salz

100 ml Ahornsirup

1 Prise frisch geriebene Muskatnuss

100 g Weizenvollkornmehl

2 TL Limettensaft

Öl für die Form

1. Backofen auf 180° vorheizen. Boden der Form mit Backpapier auslegen, Rand einfetten. Nüsse fein hacken. Frischen Ingwer schälen und fein reiben, kandierten klein würfeln.

2. Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Eigelbe mit 75 ml Ahornsirup, frischem Ingwer und Muskat glatt verrühren, Eischnee unterheben. Mehl mit Nüssen und kandiertem Ingwer vermischen, locker unterziehen.

3. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 30 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Den Limettensaft mit übrigem Ahornsirup in einem kleinen Topf leicht erwärmen und den Kuchen damit einstreichen.

Deko-Tipp

In einem kleinen Topf 3 EL (Roh-)Rohrzucker bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. 12 Macadamianüsse in das Karamell tauchen, fest werden lassen und den Kuchen damit garnieren.

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Kürbis-Mohn-Kuchen

Saftig, locker und voller Aroma – ein traumhafter Kuchen durch butterweiches Kürbisfleisch, Mandeln und Mohn.

FÜR 1 SPRINGFORM (24 CM Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.

BACKEN: ca. 1 Std. 30 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 375 kcal

Für den Teig:

1 Butternutkürbis (ca. 600 g)

3 Eier (L)

1 Prise Salz

125 g weiche Butter

150 g (Roh-)Rohrzucker

1 Pck. Bourbon-Vanillezucker

2 EL Rum

150 g gehackte Mandeln

100 g gemahlener Mohn

fein abgeriebene Schale von ½ Bio-Orange

200 g Weizenmehl (Type 1050)

2 TL Backpulver

Butter und Mehl für die Form

Für die Garnitur:

100 g cremiger Aprikosenaufstrich

2 EL Kürbiskerne

1. Den Backofen auf 200° vorheizen. Kürbis längs halbieren, entkernen und auf ein Backblech legen. Im Ofen (Mitte, Umluft 180°) 40–45 Min. backen, bis das Kürbisfleisch weich ist. Kürbis aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen. Dann Kürbisfleisch mit einem Löffel aus den Hälften schaben und in einer hohen Schüssel mit einem Pürierstab fein zerkleinern. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Ofen auf 180° (Umluft 160°) herunterschalten.

2. Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Butter mit Rohrzucker, Vanillezucker und Rum cremig schlagen. Eigelbe nacheinander unter die Creme rühren, dann 300 g Kürbispüree, Mandeln, Mohn und Orangenschale unterrühren. Das Mehl und Backpulver dazusieben und unterrühren, den Eischnee unterheben.

3. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Ofen (unten) ca. 45 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. Aprikosenaufstrich in einem Topf erwärmen und auf den Kuchen streichen. Die Kürbiskerne hacken, obendrauf streuen.

Variante: Kürbis-Sesam-Waffeln

300 g Kürbispüree (siehe oben) mit 2 Eiern (M), 40 g weicher Butter, 100 g Weizenmehl (Type 1050), 75 g (Roh-)Rohrzucker, 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker und 60 g Sesamsamen verrühren und 30 Min. quellen lassen. Ein Waffeleisen auf mittlerer Stufe vorheizen, beide Backflächen mit Öl einfetten. Nach und nach auf die untere Platte 4 EL Teig geben, das Eisen schließen und in 4–5 Min. eine goldbraune Waffel backen. Mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmeckt Schlagsahne mit Vanillezucker.

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Schokokuchen
mit weißen Rübchen

Eine zauberhaft-süße Verwandlung – so einzigartig kann ein Schokokuchen mit feinaromatischem Gemüse schmecken.

FÜR 1 REHRÜCKENFORM (30 cm)

ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.

KOCHEN: ca. 15 Min.

BACKEN: ca. 40 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 265 kcal

Für den Teig:

450 g weiße Rübchen

1 TL Anissamen

1 TL Fenchelsamen

50 g Akazienhonig

150 g weiße Schokolade

2 EL geschmacksneutrales Öl

5 Eier (M)

1 Prise Salz

175 g Dinkelmehl (Type 630)

½ TL Backpulver

Öl und Mehl für die Form

Für die Garnitur:

200 g Puderzucker

1 EL Zitronensaft

12 Physalis

1. Die Rübchen schälen und klein würfeln. ¼ l Wasser mit Anissamen, Fenchelsamen und Honig aufkochen und 5 Min. bei geringer Hitze köcheln lassen. Flüssigkeit durch ein Sieb gießen, auffangen und wieder in den Topf füllen. Rübchen dazugeben und bei mittlerer Hitze in 8–10 Min. weich garen. Rübchen mit der übrigen Flüssigkeit in einem Mixer pürieren.

2. Die Schokolade in kleine Stücke brechen, mit dem Öl in eine kleine (Metall-)Schüssel geben und über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Backofen auf 180° vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben.

3. Die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Eigelbe mit Rübchenpüree und Schokolade cremig schlagen, Eischnee unterheben. Mehl mit Backpulver vermischen und unter den Teig rühren.

4. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) 35–40 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

5. Für die Garnitur den Puderzucker mit Zitronensaft und 2–3 EL Wasser zu einem dickflüssigen Guss verrühren. Den Kuchen damit einstreichen und mit den Physalis garnieren.

Tipp

Anstatt in einer Rehrückenform kann man den Teig auch in einer Springform (24 cm Ø) backen und den Kuchen dann mit frischen Kirschen garnieren.

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Maronen-Nuss-Kuchen

Dieses kleine Wunder-Kraftpaket ist nicht nur saftig und stärkend, sondern auch unglaublich sinnlich – also unbedingt probieren!

FÜR 1 SPRINGFORM (24 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.

BACKEN: ca. 40 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 365 kcal

Für den Teig:

4 Eier (M)

1 Prise Salz

150 g (Roh-)Rohrzucker

100 ml Sonnenblumenöl

50 ml Haselnussöl

400 g ungesüßtes Maronenpüree (Fertigprodukt, aus der italienischen Feinkostabteilung)

150 g gemahlene Haselnüsse

50 g Kastanienmehl (aus dem Bioladen)

Öl für die Form

Für die Garnitur:

100 g rotes Johannisbeergelee

Puderzucker zum Bestäuben

1. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Den Boden der Form mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen, dabei 2 EL Zucker einrieseln lassen.

2. Übrigen Zucker mit Sonnenblumenöl, Haselnussöl und Eigelben glatt verrühren. Maronenpüree dazugeben und alles zu einer cremigen Masse verrühren. Eischnee und Haselnüsse unterheben. Das Mehl darübersieben und locker unter die Maronenmasse ziehen.

3. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 40 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, dann aus der Form lösen.

4. Für die Garnitur das Gelee in einem kleinen Topf unter Rühren erwärmen Den Kuchen damit rundum einstreichen und das Gelee antrocknen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Variante: Maronenschnitten

Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen, ein Backblech mit Olivenöl einfetten. 250 g gegarte Maronen (vakuumverpackt) grob würfeln. 400 g Kastanienmehl mit 150 g Weizenvollkornmehl in einer Schüssel mischen. ¼ l Wasser mit 6 EL Olivenöl und 4 EL Honig verrühren, zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. 150 g Rosinen und die Maronen untermischen. Den Teig auf dem Backblech glatt verstreichen. 2 Zweige Rosmarin abbrausen und trocken schütteln, die Rosmarinblättchen abstreifen und mit 1 EL Olivenöl vermischen. Rosmarin auf dem Teig verteilen. Den Kuchen im Ofen (Mitte) ca. 25 Min. backen. Dann herausnehmen, kurz abkühlen lassen und den Kuchen noch warm in Stücke schneiden.

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Süsser Kuchen mit Feta

FÜR 1 GUGELHUPFFORM (24 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 40 Min.

BACKEN: ca. 45 Min.

PRO STÜCK (bei 16): ca. 305 kcal

150 g getrocknete Tomaten (in Öl)

4 Zweige Rosmarin

1 Bio-Zitrone

150 ml mildes Olivenöl

80 g flüssiger Honig

280 g Dinkelmehl (Type 630)

4 Eier (M)

150 g brauner Zucker

1 Pck. Backpulver

150 g Feta (Schafskäse)

100 g Rosinen

1 Eiweiß (M)

Öl und Mehl für die Form

1. Die Tomaten abtropfen lassen und klein würfeln. Rosmarin abbrausen und trocken schütteln, von 2 Zweigen die Blättchen abstreifen und fein hacken. Die Zitrone heiß waschen und abtrocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.

2. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Tomaten und gehackten Rosmarin darin 1 Min. bei mittlerer Hitze andünsten. Honig, Zitronenschale und -saft dazugeben und alles weitere 2 Min. dünsten. Pfanne vom Herd nehmen und die Tomaten etwas abkühlen lassen, dann 3 EL Mehl unterrühren.

3. Den Backofen auf 160° vorheizen. Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Eier mit übrigem Öl und 125 g Zucker cremig schlagen. Restliches Mehl und Backpulver vermischen, nach und nach unter die Creme rühren. Den Feta klein schneiden, mit Rosinen und Tomaten unter den Teig rühren. In die Form füllen und im Ofen (Mitte, Umluft 140°) ca. 45 Min. backen.

4. Übrigen Rosmarin klein schneiden, mit Eiweiß bestreichen, im restlichen Zucker wenden, auf Backpapier legen, die letzten 10 Min. mitbacken. Kuchen herausnehmen, abkühlen lassen, aus der Form stürzen, mit Rosmarin verzieren. Auskühlen lassen.

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Aprikosen-Ziegenkäse-Kuchen

FÜR 1 SPRINGFORM (24 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.

EINWEICHEN: ca. 20 Min.

BACKEN: ca. 45 Min.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 320 kcal

100 g getrocknete Aprikosen

100 g Sultaninen

200 ml Marsala oder Orangensaft

50 g weiche Butter

100 g brauner Zucker

1 Pck. Vanillezucker

1 Prise Salz

2 Eier (M)

300 g Ziegenfrischkäse

2 EL Crème fraîche

300 g Weizenmehl (Type 1050)

1 ½ TL Backpulver

Puderzucker zum Bestäuben

Butter und Mehl für die Form

1. Die Aprikosen in dünne Streifen schneiden und mit den Sultaninen vermischen. Marsala oder Orangensaft erwärmen, über die Früchte gießen und ca. 20 Min. einweichen.

2. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig schlagen. Nach und nach Eier, Frischkäse und Crème fraîche unterrühren. Aprikosen und Sultaninen kurz abtropfen lassen (siehe Tipp) und unter die Käsemasse mengen. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren.

3. Den Teig in die Form füllen und im Ofen (unten, Umluft 160°) 40–45 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen kurz abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Tipp

Marsala oder Saft auffangen und mit 2 EL Grenadinesirup, je 1 Nelke, Zimtstange und Sternanis aufkochen. 2 Birnen in ½ cm breiten Spalten in dem Sud 4–5 Min. kochen, dann abkühlen lassen. Zum Kuchen servieren.

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Rohrnudeln
mit Papaya-Chili-Füllung

Fruchtig, locker und mit Schärfe-Kick – mit diesem Gebäck trifft man garantiert jeden Kuchenliebhaber mitten ins Herz.

FÜR 1 SPRINGFORM (26 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 1 Std.

RUHEN: ca. 1 Std.

BACKEN: ca. 30 Min.

PRO STÜCK (bei 8): ca. 490 kcal

Für die Füllung:

1 Papaya (ca. 400 g)

1 rote Chilischote

1 EL (Roh-)Rohrzucker

2 EL Limettensaft

75 ml Orangensaft

Für den Teig:

100 g Butter

300 ml Milch

500 g Weizenmehl (Type 1050)

1 Prise Salz

100 g (Roh-)Rohrzucker

½ Würfel Hefe (ca. 20 g)

2 Eier (M)

50 g Macadamianüsse

Außerdem:

Mehl zum Arbeiten

Fett für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

1. Für die Füllung die Papaya längs halbieren, entkernen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Chilischote entstielen, waschen, längs halbieren, entkernen und winzig klein würfeln. Die Hälfte der Papaya, die Chilischote, Zucker, Limetten- und Orangensaft in einem Topf aufkochen und bei geringer Hitze in ca. 20 Min. offen zu einem Mus einkochen lassen. Dabei ab und zu umrühren, damit nichts anbrennt. Vom Herd nehmen, übrige Papayawürfel untermischen, Mus abkühlen lassen.

2. Inzwischen für den Teig die Butter schmelzen, Milch lauwarm erhitzen. Mehl, Salz und Zucker in einer großen Schüssel vermischen. Die Hefe in die Milch bröckeln und verrühren, bis die Hefe gelöst ist. Hefemilch, Eier und 70 g Butter zum Mehl geben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts gründlich verkneten. Dann den Teig mit den Händen auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verarbeiten. Zur Kugel formen, wieder in die Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Min. gehen lassen.

3. Dann die Form einfetten, Macadamianüsse grob hacken. Den Teig auf der bemehlten Fläche nochmals gut durchkneten, achteln und zu Kugeln formen. Jede Kugel etwas flach drücken, mit 2 TL Papayamus füllen und wieder zur Kugel formen. Mit der »Naht« nach unten nebeneinander in die Form setzen. Die Rohrnudeln mit der übrigen geschmolzenen Butter bestreichen und mit den Nüssen bestreuen, ca. 15 Min. gehen lassen.

4. Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Rohrnudeln im Ofen (Mitte) 25–30 Min. backen. Herausnehmen und in der Form auf einem Kuchengitter lauwarm abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

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Apfel-Holunder-Kuchen

Feines für die herbstliche Kaffeetafel: Säuerliche Äpfel und der Saft von vollreifen Holunderbeeren sorgen für einen saftigen Kuchen in leuchtenden Farben.

FÜR 1 SPRINGFORM (26 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 45 Min.

BACKEN: ca. 15 Min.

KÜHLEN: ca. 2 Std.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 145 kcal

Für den Teig:

3 Eier (M)

1 Prise Salz

4 EL Apfeldicksaft

75 g Buchweizenmehl

Für den Belag und die Garnitur:

100 g Crème fraîche

1 EL Apfeldicksaft

750 g säuerliche Äpfel (z. B. Boskop)

200 ml Apfelsaft

¼ l Holundersaft (eventuell etwas mehr)

1 Zimtstange

3 Nelken

1 Pck. Vanillepuddingpulver (zum Kochen)

1 EL Kokoschips

1. Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Den Boden der Form mit Backpapier auslegen. Für den Teig die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Eigelbe mit dem Apfeldicksaft cremig schlagen. Eischnee und Buchweizenmehl locker unter die Creme heben.

2. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte) ca. 15 Min. backen. Herausnehmen und den Biskuit abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf eine große Platte legen.

3. Für den Belag die Crème fraîche mit dem Apfeldicksaft verrühren und den Biskuit damit gleichmäßig bestreichen. Biskuit mit dem Springformrand (oder auch mit einem Tortenring) umschließen und abgedeckt kurz in den Kühlschrank stellen.

4. Äpfel vierteln, schälen, entkernen. Apfel- und Holundersaft mit Zimt und Nelken aufkochen. Äpfel darin bei geringer Hitze 6–8 Min. sanft garen. Dann die Äpfel in einem Sieb abtropfen lassen, Saft auffangen, Gewürze entfernen. Saft abmessen, es sollten 450 ml sein (falls nötig mit Holundersaft auffüllen).

5. Von dem Saft 4 EL abnehmen und mit dem Puddingpulver verrühren. Übrigen Saft aufkochen und angerührtes Puddingpulver unterrühren. Apfelviertel auf den vorbereiteten Biskuit legen, Apfel-Holunder-Creme darüber verteilen. Den Kuchen mindestens 2 Std. kalt stellen. Den Rand des Kuchens vor dem Servieren mit Kokoschips garnieren.

Variante mit Sahne-Topping

150 g Sahne steif schlagen, 100 g Topfen und 1 EL Holunderblütensirup unterrühren. Sahnecreme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und die Kuchenoberfläche damit verzieren.

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Schokoladentorte
mit Roten Beten

Das Geheimnis ist ein zartsüßer Schokokuchen, der auch ohne die Creme ausgezeichnet schmeckt und sich gut aufheben lässt. Doch auch als feine Torte hält er sich im Kühlschrank ein, zwei Tage.

FÜR 1 SPRINGFORM (22 cm Ø)

ZUBEREITUNG: ca. 50 Min.

KOCHEN: ca. 50 Min.

BACKEN: ca. 50 Min.

KÜHLEN: ca. 2 Std.

PRO STÜCK (bei 12): ca. 550 kcal

Für den Teig:

2 Rote Beten (ca. 300 g)

200 g Zartbitterschokolade (höchstens 50–60 % Kakao)

3 EL Olivenöl

5 Eier (M)

1 Prise Salz

3 EL Agavendicksaft

200 g gemahlene Mandeln

50 g Speisestärke

Öl für die Form

Für die Creme:

100 g weiße Schokolade

250 g Mascarpone

1 Pck. Vanillezucker

500 g Sahne

1. Für den Teig Rote Beten waschen, in einem Topf mit Wasser aufkochen und in ca. 50 Min. weich kochen. Dann die Knollen schälen, klein würfeln und im Mixer pürieren. Die Schokolade in Stücke brechen, mit dem Öl in eine kleine (Metall-)Schüssel geben und über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen.

2. Backofen auf 180° vorheizen. Boden der Form mit Backpapier auslegen, Rand einfetten. Eier trennen. Eiweiße und Salz steif schlagen. Eigelbe mit Dicksaft verrühren, Schokolade und Rote-Bete-Püree unterrühren. Mandeln, Stärke und Eischnee unter die Schokomasse heben. Den Teig in die Form füllen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) 45–50 Min. backen. Herausnehmen, Kuchen in der Form auskühlen lassen, aus der Form lösen.

3. Für die Creme Schokolade in Stücke brechen und über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Mascarpone mit Vanillezucker und Schokolade glatt verrühren. Sahne steif schlagen, Mascarponecreme löffelweise unterrühren.

4. Kuchen zweimal waagrecht durchschneiden. Einen Boden auf eine Platte legen, ein Drittel der Creme darauf verteilen. Zweiten Boden auflegen, wieder ein Drittel Creme daraufgeben, dritten Boden auflegen und restliche Creme darauf verteilen. Kuchen im Kühlschrank mindestens 2 Std. durchziehen lassen.

Aroma-Deko

Hauchdünne Rote-Bete-Scheiben (von 1 Knolle) auf ein Blech (mit Backpapier) legen. Im Ofen bei ca. 50° einige Std. trocknen lassen. 150 ml Rote-Bete-Saft mit 100 g Zucker sirupartig einkochen. Getrocknete Rote-Bete-Chips durch den Sirup ziehen, kurz trocknen lassen. Die Torte damit verzieren.

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Früchtemüsli-Kuchen

Was für ein reiches Innenleben! Mit Haferflocken, Nüssen, Kernen und Pflaumen ist dieser Kuchen genau das richtige Energiebündel für Picknickkorb oder Lunchbox.

FÜR 1 BACKFORM (25 x 35 cm)

ZUBEREITUNG: ca. 40 Min.

BACKEN: ca. 50 Min.

PRO STÜCK (bei 20): ca. 260 kcal

Für den Teig:

150 g Backpflaumen (ohne Stein)

1 große, nicht zu reife Birne

200 g Naturjoghurt

100 ml Rapsöl

100 g (Roh-)Rohrzucker

50 g flüssiger Akazienhonig

1 Prise Salz

4 Eier (M)

250 g Dinkelvollkornmehl

2 TL Backpulver

100 g Hafer-Vollkorn-Müsli mit Früchten

150 g gehackte Haselnüsse

50 g Sonnenblumenkerne

½ TL frisch geriebene Muskatnuss

½ TL gemahlener Ingwer

½ TL gemahlener Koriander

Öl und Mehl für die Form

Für die Garnitur:

5 EL Hafer-Vollkorn-Müsli mit Früchten

2 EL (Roh-)Rohrzucker

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl einstäuben. Für den Teig Pflaumen in kleine Würfel schneiden. Die Birne waschen und so viel Fruchtfleisch auf der Rohkostreibe grob abraspeln, bis nur noch das Kerngehäuse übrig bleibt.

2. Joghurt, Öl, Zucker, Honig und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts in ca. 5 Min. cremig schlagen. Dann nach und nach die Eier unterrühren.

3. Mehl, Backpulver, Müslimischung, Nüsse, Sonnenblumenkerne und Gewürze vermischen. Pflaumenwürfel und Birnenraspel unter den Müsli-Mix mengen, dann alles zur Joghurt-Eier-Masse geben und gut vermischen. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.

4. Für die Garnitur die Müslimischung mit dem Zucker vermischen und gleichmäßig auf den Kuchen streuen. Im Ofen (unten, Umluft 160°) 45–50 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Der Früchtemüsli-Kuchen hält sich gut in Folie eingepackt 1–2 Wochen im Kühlschrank.

Variante: Cranberry-Müsli-Riegel

250 g Vollkornhaferflocken und 50 g ungeschälte Sesamsamen in 125 g geschmolzener Butter goldbraun anrösten, abkühlen lassen. Mit 2 Eiern (M), 100 g (Roh-)Rohrzucker und 200 g fein gehackten getrockneten Soft-Cranberrys verrühren. Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech zu einem Rechteck (ca. 20 x 40 cm) verstreichen. Im 180° heißen Backofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 15 Min. backen. Kurz abkühlen, dann in Rechtecke oder Quadrate schneiden.

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Kartoffelkuchen
mit Marzipankugeln

Wunderbar zart ist dieser Biskuit aus gekochten Kartoffeln – und kombiniert mit süßem Marzipan ein wahres Gedicht.

FÜR 1 BACKFORM (24 x 24 cm)

ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.

BACKEN: ca. 50 Min.

PRO STÜCK (bei 14): ca. 235 kcal

Für den Teig:

300 g gekochte Kartoffeln (vom Vortag)

6 Eier (M)

1 Prise Salz

50 g Puderzucker

1 TL Speisestärke

150 g (Roh-)Rohrzucker

150 g gemahlene, gehäutete Mandeln

2 EL Hartweizengrieß

1 TL fein abgeriebene Bio-Orangenschale

Kakaopulver zum Bestäuben

Für die Marzipankugeln:

50 g Akazienhonig

100 g gemahlene, gehäutete Mandeln

1 TL Rosenwasser (aus der Apotheke)

2 Tropfen Bittermandelöl

2 EL Kakaopulver

1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Den Boden der Form mit Backpapier auslegen. Für den Teig Kartoffeln pellen, durch eine Kartoffelpresse drücken oder auf der Rohkostreibe fein reiben.

2. Die Eier trennen. Eiweiße und Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Den Puderzucker mit der Stärke vermischen und unterheben. Die Eigelbe mit dem Rohrzucker cremig schlagen. Die Mandeln mit Grieß und Orangenschale vermischen und mit den durchgepressten Kartoffeln unter die Eiercreme rühren. Zum Schluss den Eischnee unterziehen.

3. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 50 Min. backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. Für die Marzipankugeln den Honig mit Mandeln, Rosenwasser und Bittermandelöl vermischen und so lange kneten, bis eine homogene Masse entstanden ist. Aus der Masse kleine Kugeln drehen, in Kakaopulver wälzen und trocknen lassen.

5. Vor dem Servieren den Kuchen mit Kakaopulver bestäuben, Marzipankugeln locker darauf verteilen.

Tipp

Statt das Marzipan selbst herzustellen, können Sie auch 100 g Marzipanrohmasse kurz durchkneten, zu einer Rolle formen, in Stücke teilen und daraus kleine Kugeln drehen. Marzipankugeln im Kakao wälzen und den Kuchen damit dekorieren.