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Zum zweiten Mal an diesem Tag geht sie zum Büro des Vorstandsvorsitzenden. Fräulein Radcliffe steht hinter ihrem Schreibtisch auf und langt nach ihrer Tasche.
„Susan," sagt sie überrascht. "Es ist Mittagszeit. Gehen Sie nicht raus?"
„Ich muss Herrn Crawford nur noch etwas sagen. Es geht um seinen Vorschlag, den er heute Morgen gemacht hat," sagt Susan. In ihren Ohren rauscht das Blut und macht alle Arten von turbinenartigen Geräuschen. Sie kann sich kaum selbst sprechen hören.
„Selbstverständlich. Lassen Sie mich nur Herrn Crawford kurz informieren. Er ist nicht an plötzliche Störungen gewöhnt."
„Sagen Sie ihm, es sei dringend."
Fräulein Radcliff stellt ihr Tasche ab und drückt auf einen Knopf auf ihrem Telefon. „Herr Crawford? Susan Chalmer ist hier, um mit ihnen zu reden. Sie sagt, es sei dringend. Ja, zweimal am selben Tag, es muss wichtig sein." Sie lacht.
Susan hört diesem Wortwechsel zu. Sie beneidet die scheinbar angenehme Kameraderie zwischen Fräulein Radcliffe und ihrem Chef. Wenn es bloß so einfach wäre -
Fräulein Radcliffe legt auf und lächelt. „Sie können sofort rein gehen."
„Danke."
„Halten Sie ihn nicht zu lange auf. Er geht normalerweise nicht zu Mittag, aber es ist auch seine private Stunde und wenn ich Sie wäre, würde ich nicht allzu sehr ausnutzen."
„Werde ich nicht, versprochen."
Gut, nun los. Susan sammelt sich, beißt auf ihre Unterlippe und drückt sich durch die Doppeltür. Es ist überraschend, wie dieser Mann sie beeinflusst. Kein Mann sollte das Recht haben, mich derart zu beeinflussen.
Sie wird sofort von diesen elektrisierend blauen Augen in dieses wundervoll geformten Gesicht überfallen. Vor Schreck, wäre sie fast einen Schritt zurück gegangen. Aber gleichzeitig kann sie ihre Augen nicht von ihm lassen. Sie ist wie ein Opfer, dass gleich von einem Raubtier gefressen werden wird und dass auch noch, weil sie es so will.
„Zweimal am Tag, Susan," sagt er und steht noch nicht einmal hinter seinem Schreibtisch auf. „Ich beginne zu denken, dass Sie mich stalken."
Wieder fühlt sie die Kraft, die von ihm ausstrahlt. Ihr wird im Magen wieder flau und ihre Füße schlackern in ihren High-Heels. Wenn er hässlich und alt wäre, dann könnte sie zumindest versuchen, das herunter zu spielen, was sie tun zu gedenke. Aber er ist jung, extrem gutaussehend und im wahrsten Sinne des Wortes gewaltig. Allgegenwärtig, das ist der Begriff, den sie ihm zuschreibt. Er saugt die ganze Luft des Raumes in sich auf und sie ist atemlos.
Bevor sie vollständig ihre Nerven verliert, sagt sie eilig: „Ja."
„Ja, zu was?"
"Ja zu Ihrem Vorschlag, mein Herr. I-iich möchte den Job und ich bin zu allem bereit dafür." Eine warme Wallung durchquert sie, während sie spricht.
Er schätzt sie schon für eine sehr lange Zeit und sie beginnt zu denken, dass sie ihn vorher missverstanden hatte ... und er hat keine Ahnung, wovon sie redet. Tatsächlich hätte dieser gesamte Morgen ein Tagtraum wegen zu viel Stress gewesen sein.
Ich denke, ich habe es vergeigt.
Seine Augenwinkel legen sich vor Belustigung in Falten. Er sagt: „Ich bin froh, dies zu hören, Susan Chalmers. Ich bewundere Ambition, wenn es darum geht, die Firmenleiter aufzusteigen. Erinnert mich an mich selbst, als ich noch jünger war."
Ich dachte, sie waren beim Militär, wollte sie sagen, war sich nicht sicher. Wenn es um Channing Crawford geht, gab es so viele Dinge, derer sie sich nicht sicher war.
„Sie sind eine schöne Frau," sagt er, "Sie haben einen wohl proportionierten Körper ... alles so, wie ich es bei weiblichen Formen mag. Ziehen Sie ihre Kleider aus."
Sie denkt, ich höre wohl nicht richtig.
„W-w-was?"
„Ich sagte, ziehen Sie ihre Kleider aus. Ich möchte gerne die Ware sehen, bevor ich sie gegen einen VP Posten einhandle."
Ware. Das ist also, was er von ihr hält. Angst sammelt sich in ihrer Magengrube.
„Sie meinen gleich hier?"
"Nein, ich meine auf der Straße." Er lehnt sich zurück. „Natürlich meine ich gleich hier. Sie können die Tür abschließen, wenn Sie sich dann besser fühlen."
Wieder schießt ihr der flüchtige Gedanke - so schnell? - durch ihr aufgewühltes Gehirn. Sie zögert einen Moment und dann dreht sie sich um, um an dem Doppelschloss der Tür zu ziehen, damit sie zugleitet. Klick. Kein Entkommen mehr.
Sie dreht sich zu ihm um.
Es wird in Ordnung gehen. Er findet mich schön.
Ich kann es tun.
Sie beginnt, sich von oben nach unten ihre Bluse aufzuknöpfen. Er starrt sie an - ein offen abschätzender Blick, der sie gleichzeitig entnervt und erregt. Oh ja, sie ist wirklich erregt, denn er sich ein sehr, sehr attraktiver Mann. Und er will mich. Er will mich genug, um mich nackt zu sehen. Ihre Knöpfe sind aus Gold und sie knöpft sie vorsichtig auf, ihre Finger gleiten wegen dem angesammelten Schweiß fast ab.
Ihre rote Seidenbluse ist offen und ihr Büstenhalter wird sichtbar - schwarze Spitze, teurer La Perla. Ihr Bluse steckt in dem Bund ihres Rocks. Sie zieht sie heraus. Sie knöpft den Rest auf und schält sich aus ihr heraus. Ihr Haut ist blass, da sie für eine lange Zeit nicht im Urlaub war, nicht seit Weihnachten und während des Weihnachtsurlaubs kann man nicht wirklich Braun werden. Sie hatte hart gearbeitet, war in Projekt nach Projekt eingetaucht und daher hatte sie keine Zeit, an sich selbst zu arbeiten.
Sie legt die Bluse vorsichtig auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch. Sie denkt, dass sie sie nicht wie eine gewöhnliche Stripperin auf den Boden werfen sollte. Dies bei einem Vorstellungsgespräch besonders wichtig.
Sie greift nach dem Reißverschluss hinten an ihrem Bleistiftkleid.
„Kommen Sie her," er deutet auf die Seite seines Schreibtisch. „Ich möchte Sie besser sehen."
Ja, selbstverständlich. Er möchte nicht durch den Nippes auf seinem Schreibtisch - dem Stifthalter, den Erinnerungsplaketten, den Ordnern und Stapeln an Dokumenten - gehemmt sein.
Nervös geht sie auf die andere Seite seines Schreibtischs, wo es eine direkte ungehinderte Sichtlinie zwischen seinen Stuhl und ihrem Körper gibt. Sie beginnt wieder, ihren Rock weiter auszuziehen - ein sittsames Schottenmusterteil, dass ihre schlanken Hüften zur Schau stellt und ihre langen wohlgeformten Beine betont. Sie lässt den Rock in einem zerknitterten Haufen zu ihren Fersen fallen und steigt dann aus ihm heraus.
Sie bückt sich, um ihren Rock einzusammeln. Sie hängt ihn ordentlich auf dem Stuhl neben ihre Bluse. Ihr Herz schlägt sehr schnell. Seine Augen fahren über ihren Körper, konzentrieren sich auf ihren schwarzen Büstenhalter und den passenden Slip. Ihre Brustweite ist ausgeprägt. Sie war immer auf ihre großen Brüste stolz.
„Sie sind schön," sagt er.
„Vielen Dank, mein Herr." Sie traut sich nicht, in seine Augen zu sehen, sie zieht es vor, ihren Blick auf seinen Schritt zu fixieren. Sollte er eine Erektion haben, kann sie keine Anzeichen davon sehen.
Er winkt mit seiner Hand. „Machen Sie weiter."
Ihre Wange erröten. Sie greift nach hinten zum Verschluss ihres Büstenhalters. Die Sonne strömt durch die bodentiefen Fenster, verleihen ihrer Haut einen goldenen Schimmer. Ihr Büstenhalter öffnet sich und ihre Brüste springen hervor. Sie sind groß, federn und sind fest. Ihr Nippel sind Kirschrot.
Wortlos steckt er seine Daumen in die Seiten ihres Slips und zieht ihn ihr aus. Ihre Schamhaare zwischen ihren Beinen sind ein akkurates Dreieck und plötzlich schämt sie sich - über alle Maßen beschämt darüber, dass sie das tut.
Oh, was hat sie dazu gebracht?
Sie hockt da in ihren roten High-Heels, bewusst, dass Rot die auffällige Farbe einer Nutte ist. Ihr Lippenstift ist ebenfalls leuchtend Rot. Ihr kupferfarbenes Haar hängt in Locken ihre Schulter hinab, aber nicht lang genug, um ihre Brüste zu verdecken.
Er atmet schwer und sie freut sich über das Geräusch, denn es bedeutet, dass sie ihn beeindruckt hat.
„Schauen Sie mich an, Susan."
Ihr Herz klopft heftig. Sie kann fühlen, wie ihre Brüste sich in seinem furiosen Stakkato heben und senken. Sie hebt ihre Augen von seinem vollständig bekleideten Schritt zu seinem Gesicht.
Und ist ganz weg von der Kraft seines brennenden Blicks. Sie sieht die pure Lust und die mitleidlose Entschlossenheit in seinen Augen. Ihr Magen verkrampft sich unangenehm.
„Kommen Sie her, Susan." Es ist ein Befehl, keine Bitte.
Sie schreitet näher auf ihn zu, die Absätze ihrer Schuhe versinken im dicken Teppichboden. Als sie näher kommt, kann sie seine Wärme wie die Strahlung eines Kohleofens spüren.
„Komm näher. Ich möchte Dich anfassen."
Sie schlängelt sich so eng wie möglich an ihn, ihre Beine berühren fasst seine Knie. Bei dem Gedanken an seine Nähe beginnt ihr Körper zu zittern. Sie schaut in sein Gesicht hinunter. Ihre Lippen öffnen sich leicht.
Ohne einen Wechsel im Gesichtsausdruck ergreifen seine Hände ihre Brüste. Seine Berührung ist fest. Als er beide Nippel drückt, sie hoch hebt, als wäre sie eine Sklavin, die auf einem antiken Marktplatz inspiziert wird, stöhnt sie. Er drückt ihre Nippel zusammen, ein erotischer Strom durchfährt ihren Brustkorb. Ihre Nippel füllen sich rasch mit Blut und ihre Spitzen zeigen nach vorne und sind eregiert. Ihre Lungen weiten sich mit Luft. Ihr ganzer Brustkorb ist mit Wärme erfüllt.
Seine rechte Hand führt an ihrem Bauch herab und schlüpft zwischen ihre Beine.
„Ohhhh,” stöhnt sie.
„Öffne Deine Beine weiter," sagt er.
Sie breitet ihre Schenkel und Füße aus, um einen besseren Stand zu haben. Seine Hand hat ihre Muschi noch nicht verlassen. Sobald sie ihm einen besseren Zugriff erlaubt hatte, untersucht er wieder ihre Muschi. Seine Finger wühlen durch die Spalte zwischen ihren Schamlippen und der Klitoris und er drückt ihre Klitoris wie eine Zitronenspalte aus. Sie war vorher nicht feucht, aber sie kann spüren, wie sich ihre Säfte jetzt sammeln. Die kleinen Perlen der Absonderung verdichten sich und werden zu größeren Tropfen und noch größeren Tropfen, bis sie strömen - Flüsse aus geschmolzener Begierde.
Ihr Atem wird noch abgehackter. Er bemerkt dies und seine Augen brenne in ihre, als er sein gnadenloses Reiben in ihren geheimsten Tälern verstärkte. Ihr klebriger Saft läuft aus und tröpfelt über seine Finger. Er benutzt ihre natürliche Schmierung für mehr Wirkung, seine Finger tauchen in ihren überlaufenden Topf und schmieren alles über ihr vibrierendes Geschlecht.
„Bitte," flüstert sie.
„Bitte was?"
„Bitte ......".
Sie weiß nicht, was sie sagen soll. Möchte sie, dass er aufhört? Möchte sie von ihm, dass er weiter macht? Ihr Gehirn ist von den Fragmenten halber Gedanken vernebelt. Alles was sie weiß ist, dass ihre gesamte Sinnlichkeit auf den einen Ort konzentriert ist, wo seine Hand ist und ihr Lustbrunnen läuft über, ihre Öffnung schäumt über.
„Du bist sehr nass," stellt er fest.
Zwei seiner Finger tauchen in ihr sahniges Loch. Sie schreit überrascht auf. Er beachtet sie nicht, wählt, sie mit den jetzt sehr nassen Fingerkuppen die samtigen Wände ihrer Vagina zu massieren. Er macht reinen Tisch in ihrem engen Tunnel - eine schwingende Bewegung, was in ihrem Kopf ein Taumeln verursacht. Dann zieht er seine Finger zurück und versenkt sie wieder roh in ihr, überrascht sie.
Er fickt sie mit seinen Fingern derart, dass nur noch versuchen kann, ihr Gleichgewicht zu behalten. Ich kann nicht glauben, dass Channing Crawford so etwas mit mir macht, denkt sie matt.
Er nimmt seinen gut eingeschmierten Finger, die von ihren geheimen Säften glänzen, heraus und schmiert sie über die Innenseite ihrer Oberschenkel.
Sie atmet schwer. Das ist eine intime Geste, eine, die sie so von ihm nicht erwartet hat.
„Du kannst Deine Sachen jetzt wieder anziehen, Susan," sagt er und sein Mund verzieht sich zu einem Grinsen.
„Ja, Danke." Ein Teil von ihr ist erleichtert, aber ein anderer Teil will nackt bleiben, damit er in ihrer Schönheit schwelgen kann.
„Du kannst alle Sachen wieder anziehen, mit Ausnahme...." er lässt sich Zeit, "......Deine Unterwäsche."
„Wwwaas?" Schon wieder überrascht er sie.
„Dies ist eine Bedingung Susan. Von jetzt bis nächsten Freitag möchte ich, dass Du keine Slips trägst. Auch keine Hosen. Es ist Dir nur erlaubt, Röcke oder Kleider zu tragen. Du kannst unter Deiner Bluse einen Büstenhalter tragen, aber das ist alles. Ist das verstanden?" Seine Stimme ist scharf.
Sie spürt, wie sich ihr Magen zusammen zieht. „Ja, mein Herr."
„Ooh, ich mag das. Gehorsam ist eine Tugend."
Er beobachtet sie beim Ankleiden. Sie zieht mit Ausnahme ihre schwarzen Spitzenslips wieder alle Kleidungsstücke an. Sie lässt ihn von der Rückenlehne des Stuhls herab hängen.
"Du darfst jetzt gehen, Susan. Komm um Sechs wieder. Fräulein Redcliffe ist dann gegangen. Ich vertraue darauf, dass Du keine Pläne fürs Abendessen hat."
Sie hat keine mehr. „Nein."
„Gut. Wenn Du welche gehabt hättest, hätte ich gebeten, sie zu ändern. Sehe Dich später, Susan Chalmers."
Die Sonne in den Fenster hat sich jetzt hinter einer Wolke versteckt. Sie dreht sich um, sieht zu ihm und ihr stockt der Atem. Er ist so wahnsinnig herrlich schön.
Der kleine Kern zwischen ihren nackten Beinen freut sich tatsächlich auf sechs Uhr. Sie erbebt in Erwartung dessen, was er für sie auf Lager haben wird.