Machtspiele

 

 

Mit dem Eyeliner in der Hand stand Maggie vor dem Spiegel und zog die schwarze, geschwungene Linie über ihrem Auge mit geübter Hand nach. Sie trat einen Schritt zurück und betrachtete das Ergebnis. Sie war zufrieden, und ihr Meister würde es hoffentlich auch sein.

Sie warf einen Blick auf die kleine Uhr an der Wand – es war jetzt kurz vor 19 Uhr und sie erwartete ihren Herrn nun jede Minute. Sie strich noch einmal prüfend mit der Hand über ihre Scham: seidig-zart und glatt.

Bis auf die schwarzen High Heels war sie nackt, hatte nur Make-up aufgelegt und sich sorgfältig eingecremt. Sie warf einen Blick auf ihr Handy, um sicherzugehen, dass sie seine Ankunft nicht verpasst hatte. Bei dem Gedanken an die Strafe, die sie dafür sicherlich bekommen würde, verstärkte sich das Pulsieren in ihrem Schoß.

Sie wusste, dass der Meister von ihr erwartete, dass sie nackt auf ihren Knien im Flur auf ihn wartete; die Beine stets gespreizt und den Blick dabei gesenkt. Doch er kam natürlich immer zu spät und so hockte sie oft mehrere Stunden unbekleidet in dem kühlen Flur.

Sie erlaubte sich ein zufriedenes Lächeln. Vor ein paar Wochen war ihr die Idee mit dem Bewegungsmelder gekommen. Sie hatte das Angebot im Internet gefunden und sofort bestellt. Sobald nun das Garagentor aufging, bekam sie eine Mitteilung über die App auf ihrem Handy und kniete sich sofort in den Flur. Bis jetzt hatte es reibungslos funktioniert.

Erneut sah sie in erregter, nervöser Vorfreude auf die Uhr. Heute war ihr Jahrestag und der Meister hatte eine Überraschung angekündigt. Ihre Neugier war groß gewesen – doch egal, wie sehr sie gebettelt hatte, mehr als ein Kopfschütteln war ihm nicht zu entlocken gewesen. Sie seufzte und presste ihre Oberschenkel zusammen.

Sie war schon unfassbar geil und die Feuchtigkeit benetzte bereits ihre Oberschenkel. Irgendwie hatte sie es tatsächlich geschafft, sich den ganzen Tag über nicht zu befriedigen. Ihr Meister hätte es sowieso herausgefunden und sie bestraft. Außerdem versüßte es meist die Orgasmen während ihrer Spielchen, wenn sie vorher die Finger von sich ließ.

Sie spitzte die Lippen und betrachtete ihr Spiegelbild. Ob sie vielleicht noch ein wenig Rouge auflegen sollte? Andererseits würde sie vermutlich später von allein rot werden. Maggie öffnete den Spiegelschrank und suchte nach ihrem Pinsel. Hatte sie ihn in die andere Schrankseite gelegt? Als sie den Spiegel wieder schloss, erschrak sie und schrie auf.

Hinter ihr stand der Meister, ein böses Lächeln zierte seine Lippen. Maggies Herz begann zu rasen und sie schluckte. Eigentlich sollte sie seit über einer Stunde im Flur knien.

Er griff fest in ihre Haare, zog ihren Kopf in den Nacken. Maggie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr und eine Gänsehaut überzog ihren Körper.

„Warum kniest du nicht wie befohlen im Flur, kleines Luder?“

Maggies Augen weiteten sich, hatte ihr Sensor etwa doch versagt? Der Griff in ihrem Haar wurde fester und die Lust bahnte sich den Weg durch ihren Körper.

„Es wird wirklich Zeit, dass ich mich mehr damit beschäftige, dir endlich deine Widerspenstigkeit auszutreiben!“

Während er sich mit dem Finger der einen Hand gegen das Kinn tippte, drückte er sie mit der anderen Hand nach unten, drehte sie dabei mit dem Gesicht zu sich und sagte: „Was mache ich nur mit dir, mein kleines, ungehorsames Spielzeug?“

Maggie senkte den Blick und leckte sich über die Unterlippe. Sie ahnte, dass ihr die Strafe nicht gefallen würde, aber der samtige Ton in seiner Stimme ließ sie beben. Außerdem wusste ihr Meister eine gewisse Aufsässigkeit zu schätzen – er hatte schon öfter betont, dass er keinen Wert auf eine willenlose Puppe legte. „Ich weiß, was wir machen. Zur Strafe für dein Fehlverhalten verzichten wir heute auf Gleitmittel. Na, wie klingt das?“

Maggie riss ihre Augen weit auf und sah zu ihrem Meister hoch. Verlangen spiegelte sich in seinem Blick. Sie spürte das leichte Brennen auf ihrer Wange, noch bevor sie seine Hand überhaupt gesehen hatte.

Er beugte sich nah zu ihr und zischte: „Hat dir jemand erlaubt, den Blick zu heben und mich anzustarren?“

„Nein, Meister.“

Ihre unterwürfige Antwort und ihr schmeichelnder Tonfall besänftigten ihn scheinbar ein wenig. Er öffnete seine Hose und sein harter Schwanz federte heraus.

Maggie liebte den Penis ihres Meisters. Er war in ihren Augen perfekt: Die richtige Größe, schön dick und lang. Das Gefühl, wenn er zum ersten Mal in sie eindrang und sein Schaft sie weitete, ganz ausfüllte, war berauschender als alles andere.

Seine Hand war noch immer in ihren Haaren und er führte ihren Kopf. Maggie verschränkte die Hände auf dem Rücken, um ihren Herrn nicht aus Versehen anzufassen, und öffnete die Lippen. Sie wusste, dass sie ihre Hände nicht benutzen durfte, es sei denn, der Meister erlaubte es ihr explizit.

Er drang in ihren Mund ein und begann sofort, tief in ihre Kehle zu stoßen. Maggie hielt den Blick gesenkt. Ihr Meister bestand darauf, dass sie ihn erst dann ansah, wenn er kurz vor dem Höhepunkt stand. Ihre Zunge presste sich gegen die Unterseite des Schafts, bemüht, ihrem Herrn so viel Vergnügen wie möglich zu bereiten. Sie musste seine Laune unbedingt bessern, bevor er seine Drohung mit dem Gleitmittel wahrmachte.

Er legte beide Hände um ihren Kopf, zog ihn ganz zu sich heran. Maggie versuchte, gleichmäßig zu atmen, während ihre Lippen sich fest um seine Peniswurzel schlossen. Sie spürte das vertraute Zucken und hob den Blick. Er sah ihr voller Verlangen tief in die Augen und ergoss sich in ihren Hals.

Sie schluckte alles und als er seinen Penis aus ihrem Mund zog, blieb sie mit gespreizten Schenkeln auf dem Boden knien.

„Steh auf.“

Maggie erhob sich und wollte ihre Make-up ausbessern, aber mit harter Stimme sagte er: „Lass es, mir gefällt dein Mund so besser. Die Farbe des Lippenstifts mochte ich nicht.“

Seine Hand fuhr zwischen ihre Beine und sein Lächeln vertiefte sich, als er die Feuchtigkeit mit seinen Fingern ertastete. Er streifte dabei den Ring in ihrer Klitorisvorhaut. Ein leises, fast unhörbares Klimpern ertönte, als er dabei den kleinen Anhänger berührte, auf dem seine Initialen eingraviert waren.

Er öffnete die Badezimmertür und streckte die Hand aus. Maggie ergriff sie und der Meister führte sie in den Flur.

Abrupt blieb sie stehen und starrte den Mann an, der dort hockte. Er war komplett nackt bis auf ein schwarzes Lederhalsband, an dem eine silberne Kette befestigt war, die in einer Handschlaufe aus Leder endete.

Was sie jedoch am meisten irritierte, war die Tatsache, dass sie den Mann wiedererkannte. Bei ihrem letzten Besuch im Club hatten der Herr und sie ihn dort gesehen. Mehr sogar noch: er war der Grund, dass Maggie danach eine saftige Tracht Prügel empfangen hatte. Bei dem Gedanken daran glühten ihre Wangen auf.

Ihr Meister hatte sie durch die Menge geführt und war kurz stehengeblieben, um einen Bekannten zu begrüßen. Der schlanke Sklave hatte auf einem Podest gestanden und war von seiner Herrin ausgepeitscht worden. Kleine Gewichte hatten von seinen Hoden gebaumelt und Maggie war völlig fasziniert von seiner Mimik gewesen. Seine Augen waren unglaublich ausdrucksstark und hatten sie für einen Moment in ihren Bann gezogen.

Sie hatte ihn angestarrt und erst, als ihr Herr sich laut geräuspert hatte, war ihr klar geworden, was sie gerade tat. Es war gleichzeitig auch das erste Mal gewesen, dass sie die eifersüchtige Seite ihres Meisters kennenlernte. Bei der Erinnerung daran musste sie lächeln. Zuhause war sie natürlich für ihre gierigen Blicke bestraft worden – doch ihre Hingabe hatte den Herrn schließlich besänftigt.

 

Maggie seufzte leise. Ob ihr Meister es wirklich ernst meinte? Sie presste die Zähne aufeinander, wagte nicht, in dem Gesicht ihres Herrn nach der Antwort zu forschen – zu viele Verfehlungen hatte sie sich heute schon geleistet.

„Alles Gute zum Jahrestag, Süße.“

Bei seinen Worten zog ihr Unterleib und sie hätte ihn am liebsten angebettelt, sie sofort hart zu nehmen, doch sie beherrschte sich. Sie war noch nicht davon überzeugt, dass ihr Geschenk keinen Haken hatte.

„Nur zu, er ist dein Spielzeug. Sein Name ist Oliver.“ Ihr Meister griff nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. „Es ist in Ordnung, du darfst mit ihm spielen und alles mit ihm machen, was du möchtest.“ Er sah den auf dem Boden knienden Mann an und fügte noch hinzu: „Wirklich alles.“

Maggies Puls raste und die schier unendlichen Möglichkeiten, die sich nun ergaben, ließen ihre Gedanken fast übersprudeln.

Sie bückte sich, griff nach der Leine und machte sich auf den Weg in das Spielzimmer. Der Sklave kroch auf allen Vieren hinter ihr her, der Meister folgte in einigem Abstand.

Vermutlich ergötzte er sich an dem Anblick seiner Sklavin, die, das Make-up durch ihn schon verschmiert, nackt auf schwarzen High Heels mit wiegenden Hüften durch den Flur stolzierte – einen angeleinten Sklaven führend.

Maggie überlegte, ob sie sich direkt an dem Sklaven befriedigen sollte, sie war bereits äußerst erregt. Aber das würde dem Meister vermutlich nicht gefallen und seine Strafandrohung klang ihr noch immer in den Ohren nach.

Sie zog an Olivers Leine und er verstand: Er stellte sich hin und Maggie ließ ihren Blick über seinen Körper wandern. Sie fragte sich, nach welchen Kriterien der Meister ihn wohl ausgesucht hatte? Bei ihm war man nie vor Überraschungen sicher.

Unter ihren prüfenden Augen wurde der Schwanz des Sklaven langsam hart. Maggie musste lächeln und betrachtete den Penis wohlwollend. Er war sehr groß und wirklich dick, mit Adern überzogen und beschnitten. Je länger sie ihn betrachtete, desto sicherer war sie sich, dass er sogar größer war als der Lustspender ihres Herrn.

Ein leises Räuspern erinnerte sie wieder an die Anwesenheit ihres Meisters und an seine Aufforderung, sich mit dem Sklaven zu beschäftigen.

Sie legte eine Hand auf die Brust ihres neuen Sexdieners und drückte dagegen, zwang ihn mit dem Rücken gegen die Wand, direkt vor das Andreaskreuz. Ihre Klit pulsierte bereits und die Vorstellung, was sie nun alles mit ihm machen konnte, jagte ihren Puls nach oben. Wie oft sie selbst schon hier gestanden und sich gewünscht hatte, sich an ihrem Herrn für seine Behandlungen rächen zu können, konnte sie gar nicht zählen.

Sie schnippte einmal sanft von unten gegen die harte Latte und sah zu, wie sie wippte. Sie richtete sich auf und drehte sich zu der Spielzeugsammlung.

Mit den Nippelklemmen in der Hand wandte sie sich ihrem Sklaven zu, trat dicht vor ihn und presste ihren Körper kurz gegen seinen. Sie spürte seinen Schwanz und rang erneut mit der Versuchung, ihm einfach zu befehlen, sie hier und jetzt zu ficken.

Sie streckte ihre kleine Zungenspitze heraus und leckte einmal kurz über seinen Nippel. Er hatte die Lippen fest zusammengepresst und sagte kein Wort. Seine Brustwarzen zogen sich zusammen und richteten sich auf. Maggie kratzte mit dem Nagel darüber, dann legte sie die Klemme an. Die kleinen Metallzähne bohrten sich in die Haut, und Olivers Wangenmuskeln zuckten. Sie brachte die zweite Klammer an und noch immer schwieg er.

Sie beschloss, seine Zunge zu lockern und griff nach den 50 Gramm-Gewichten – ein Blick bestätigte ihr, dass er genau beobachtete, was sie tat. Er war noch ungefesselt, regte sich aber nicht. Lediglich seine Hände, die zu Fäusten geballt waren, verrieten seine Emotionen.

Sie legte die Gewichte wieder weg und griff nach den schwereren mit 100 Gramm. Sie spürte, wie die Vorfreude in ihrem Inneren kribbelte und befestigte die Gewichte an die Klammern. Ein leises Ächzen folgte.

„Dreh dich um, mit dem Gesicht zur Wand“, wies sie ihn an und bemerkte erstaunt, wie belegt und heiser ihre Stimme klang.

Er verzog das Gesicht, als die Gewichte bei seiner Drehung leicht hin und her schwangen. Seine Latte stand trotzdem beeindruckend aufrecht. Maggie fixierte seine Hände in den Lederschlaufen, die an dem Andreaskreuz angebracht waren, seine Beine ließ sie frei.

„Spreiz die Beine und lass sie auseinander, sonst binde ich sie auch an.“

Er gehorchte und ein ungewohntes Gefühl von Macht durchströmte Maggie. Sie riskierte einen Blick zu ihrem Meister. Dieser saß mit einem Drink in dem Sessel an der Wand, auf dem Tischchen neben ihm lag sein Handy. Er nickte ihr wohlwollend zu und Maggie griff nach dem Buttplug.

Olivers Augen weiteten sich leicht, aber er schwieg nach wie vor beharrlich. Sie hielt den Plug fest mit ihren Fingern umschlossen, mit der anderen Hand streichelte sie seinen Po. Zuerst sanft, dann verteilte sie ein paar kleine Klapse darauf.

Jetzt stöhnte er zum ersten Mal leise auf und ermutigt begann Maggie, mit ihren Fingernägeln Striemen auf seinen Backen zu ziehen. Sie beobachtete, wie die Haut sich rot färbte. Sie stellte sich neben Oliver, mit dem Rücken zur Wand, nahm den Plug zwischen die Lippen und zupfte an ihren Nippeln. Er sah dem Schauspiel zu, schnaufte leise und zerrte an den Handfesseln.

Dann nahm sie den Plug in die Hand, hielt ihn vor seinen Mund und sagte: „Befeuchte ihn lieber gut.“

Ihre Augen blitzten – sie gefiel sich in ihrer neuen Rolle. Wut flammte in Olivers Blick auf, gepaart mit Erregung. Maggie kannte dieses Gefühl nur zu gut und sah mit großer Befriedigung zu, wie Oliver den Plug ableckte und mit seiner Zunge umrundete. Sie seufzte lüstern.

Sie kniete sich hinter ihn auf den Boden und spreizte seine Pobacken. Als er die Spitze des Plugs spürte, spannten seine Muskeln sich an. Gereizt gab Maggie ihm einen Klaps und sagte: „Entspann dich.“

Er gehorchte und atmete hörbar tief ein, als Maggie den Plug durch seinen Schließmuskel schob. Langsam und genüsslich drang sie mit dem Spielzeug in ihn ein. Seine Finger legten sich um die Schlaufen und er hielt sich an seinen Fesseln fest, stöhnte. Seine Stimme war dunkel und voll; Maggie wollte mehr davon hören.

Sie trieb das Toy tiefer hinein, weitete seinen Hintereingang, genoss das Hecheln. Sie sah zu, wie der Muskel sich schließlich um das verjüngte Ende zusammenzog und Oliver erleichtert aufkeuchte. Maggie packte den Plug und zog ihn wieder hinaus, Oliver drehte den Kopf und sah sie mit flammendem Blick an. Sie lächelte und drückte ihn wieder ganz hinein, ihr Sklave zuckte zusammen.

Dann erhob sie sich und griff nach der Peitsche. Sie schüttelte ihr Handgelenk aus und ließ das Leder einmal probehalber durch die Luft schwingen. Sie hatte keine Erfahrung darin, selbst die Peitsche zu halten, sie kannte nur das andere Ende.

Sie holte aus und schlug auf Olivers Rücken. Die Haut rötete sich und er stöhnte erstickt auf. Auch die Gewichte an den Klammern bewegten sich erneut und er verzog das Gesicht. Maggie studierte genau seine Mimik und ließ die Peitsche wieder niedersausen.

Eine Weile waren nur Olivers Ächzen und das Pfeifen der Peitsche zu hören, dann wurde Maggies Arm müde. Sie legte das Schlaginstrument weg und schmiegte sich an Oliver. Er war leicht verschwitzt und sie genoss seine heiße Haut auf ihrer. Sie griff um ihn herum, ihre kühlen Finger schlossen sich um seinen harten Schwanz, der unter der Berührung zuckte. Oliver knurrte und versuchte mit einer Bewegung seiner Hüften, ihrem Griff zu entkommen.

Maggie lachte leise und öffnete die Manschetten. „Dreh dich um.“

Er gehorchte und Maggie fesselte ihn wieder. Nun stand er mit dem Rücken zur Wand und sah sie an. Sie nahm die Gewichte von den Klammern, dann löste sie auch diese. Oliver verzog das Gesicht, als das Blut wieder in die gequälten Nippel schoss und Maggie konnte nicht widerstehen: Sie beugte sich nach vorne und knabberte an ihnen. Ihr Sklave stieß ein Jaulen aus. Er war jetzt überempfindlich und Maggie nutzte es schonungslos aus. Sie kratzte mit den Nägeln über die Nippel, zwickte sie, kniff hinein und verdrehte sie. Oliver wand sich in seinen Fesseln, stieß ein gequältes Stöhnen aus und auf seinem harten Schwanz, dessen Spitze bereits stark gerötet war, bildete sich ein Tropfen.

Das brachte Maggie auf eine Idee und sie sah Oliver in die Augen. Ohne den Blick zu lösen, kniete sie sich vor ihn. Er folgte ihren Bewegungen. Sie öffnete den Mund verlockend. Sie näherte sich langsam seinem Schwanz. Er schluckte schwer, wagte es nicht, den Blick abzuwenden, konnte nicht einmal blinzeln.

Maggie legte ihre Zunge von unten gegen die Eichel, ließ sie dort ruhen. Sie bewegte sich nicht, sie saugte nicht – sie wartete. Oliver sah sie flehend an, betrachtete dieses Versprechen, die angedeutete Handlung und flüsterte leise: „Bitte“.

Maggie lächelte, schloss ihren Mund um die pralle Eichel und saugte einmal kurz, ließ ihn die verlockende Wärme spüren. Dann zog sie sich zurück. Ihre Zunge strich erneut über die Spitze; verzweifelt versuchte er, ihr mit den Hüften entgegenzukommen.

Maggie lächelte und ließ ihn nur eine federleichte Bewegung an seinem Schaft spüren. Sie zupfte an ihren Nippeln, glitt mit ihrer Hand zwischen ihre Beine. Das Schmatzen war deutlich zu hören und Oliver schloss gequält die Augen.

Plötzlich ertönte ein helles Glockenläuten. Erschrocken richtete Maggie sich auf und sah zu ihrem Meister. Sein diabolisches Lächeln ließ sie erstarren. Er kam langsam auf sie zu. „Tz, tz. Kleine Maggie, ich hatte wirklich mehr von dir erwartet.“

Sein Tonfall verhieß nichts Gutes. Mit zwei großen Schritten war er bei ihr und legte ihr eine Hand um die Kehle. Er drängte sie nach hinten an die Wand, direkt neben das Andreaskreuz. Sie konnte Olivers Blick auf sich spüren, doch sie sah ihn nicht an.

Der Meister presste sein Knie zwischen ihre Beine und sie spreizte gehorsam die Schenkel. Eng umschlossen seine Finger ihre Kehle und ihr Mund wurde vor Aufregung trocken, während seine andere Hand in die Nässe ihrer Möse tauchte. Mit drei Fingern drang er mühelos in sie ein und sagte trocken: „Gefallen hat es dir auf jeden Fall. Aber das ändert leider nichts an deinem Versagen.“

Sie konnte seine Erektion deutlich an ihrem Unterleib spüren und schloss die Augen. Sie fragte sich, welche Strafe sie nun erwartete und er raunte: „Ich hatte wirklich gedacht, du schaffst es, den Sklaven in der vorgegebenen Zeit zum Abspritzen zu bringen.“

Sie hatte das Gefühl, dass ihre Klit bei seinen Worte noch ein wenig mehr vor Erregung anschwoll. Ihre Brust hob und senkte sich schnell, seine Finger um ihren Hals waren wie eine stumme Mahnung. Doch sie konnte nicht anders und protestierte: „Aber das ist unfair, ich wusste doch gar nichts von der Aufgabe.“

Er lachte – ein Geräusch, dass Maggie tief in ihrem Innersten berührte. Sein Wohlgefallen  schwang darin mit und erfüllte sie mit Stolz, denn sie fühlte sich für seine Befriedigung verantwortlich. Er beugte sich vor und küsste sie, drang mit der Zunge in ihren Mund und verwirrte ihre Sinne. Dann war seine Zunge verschwunden und ließ sie noch hungriger zurück.

„Weißt du, was unfair ist?“ Der spöttische Ton in seiner Stimme war nicht zu überhören. Er hob seine Hand und Maggie folgte ihr mit seinem Blick, wollte den Kopf schütteln, strampelte.

Er sagte nichts mehr, hielt sie eisern an die Wand gepresst und sie musste mit ansehen, wie er Olivers Fesseln löste. Dieser rieb sich mit einem grimmigen Gesicht die Handgelenke und sah Maggie an, seine Augen waren dunkel.

Mit verzerrtem Gesicht entfernte er den Buttplug aus seinem Po. Er legte ihn beiseite und  nahm stattdessen die ledernen Fesseln in die Hand. Ihr Meister gab sie frei und Maggie wich zurück. Ihr Herz schlug wie wild, während ihr Herr gemächlich zu dem Sessel schlenderte und wieder Platz nahm.

Oliver näherte sich ihr und Maggie ahnte Schlimmes: Er würde sich sicherlich für jeden einzelnen Hieb revanchieren. Immer weiter wich sie zurück, bis sie in der Ecke stand und leicht zitterte.

„Herr, bitte –“, flehte sie. Doch es nützte nichts. Oliver ragte wie ein Fels vor ihr auf und griff nach ihren Handgelenken. Unerbittlich zog er an einem ihrer Arme, bis sie ihn vorstreckte und er die Fesseln darum schlang. Er presste sie  mit dem Gesicht gegen die Wand und drehte ihre Arme auf den Rücken. Er befestigte den zweiten Lederriemen und Maggie wimmerte auf. Ihre zarten Nippel rieben über die raue Wand. Er packte ihren Nacken und zwang sie vor sich durch den Raum, bis sie schließlich vor dem Sessel des Meisters standen. Dieser hatte sein Handy in der Hand und stellte erneut den Timer.

„So, Oliver, du hast eine halbe Stunde.“

Wilde Gedanken rasten durch Maggies Kopf, Bilder blitzten vor ihrem inneren Auge auf. „Eine halbe Stunde wofür, Meister?“, wisperte sie leise, die Kehle wie zugeschnürt.

„Wie lange sind wir jetzt zusammen, meine kleine Sklavin?“, fragte er mit fast zärtlichem Tonfall.

„5 Jahre.“ Ihre Stimme war kaum hörbar.

„Gut. Dann hat der Sklave jetzt eine halbe Stunde Zeit, dich fünfmal zum Kommen zu bringen.“

Maggie erstarrte und spürte nur noch, wie Oliver sie auf den Boden zwang. Er legte sie auf den Rücken und spreizte ihre Beine. Sie schrie auf und zappelte, wollte sich wehren. Sofort packte Oliver ihre Schultern und drängte sie auf den Boden. So, wie sie nun auf den Handgelenken lag, hatte sie kaum eine Chance, sich zu wehren. Nur ihre Beine konnte sie bewegen.

Sie presste ihre Schenkel energisch zusammen und jedes Mal, wenn er sich ihr nähern wollte, trat sie nach ihm. Seine Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben und Maggie triumphierte innerlich. Eine halbe Stunde konnte sie sicherlich durchhalten, dann würde der Meister sie erlösen.

Doch Oliver war offenbar fest entschlossen, als Sieger hervorzugehen. Er stand auf und kam mit einer Spreizstange zurück. Mit festem Griff packte er Maggies Füße nacheinander und fesselte sie an die Stange. Empört schrie Maggie auf, doch sie hatte keine Chance.

Mit einem breiten Grinsen stand er über ihr und griff nach dem Seil, das von der Decke hing. Am unteren Ende war ein Karabiner befestigt und diesen hakte er um die Stange. Dann betätigte er den Seilzug und Maggie spürte mit Entsetzen, wie ihre Beine sich vom Boden hoben. Erst als ihre Beine im 90-Grad Winkel hingen, hörte er auf.

Er wickelte das Seil um den dafür vorgesehenen Knauf und kam mit einem raubtierartigen Lächeln auf sie zu. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel, die Maggie nun nicht einmal mehr schließen konnte.

Mit seinen Fingern spreizte er ihre Labien, zog die Vorhaut ihrer Klit zurück und sagte: „Schönes Piercing.“ Dann nahm er die Perle in den Mund. Maggie keuchte und versuchte, sich gegen die lustvollen Gefühle zu wehren, die durch ihre Mitte strömten, aber es ging nicht. Sie war zu erregt und Oliver wusste, was er tat.

Geschickt neckte er die empfindliche Klit, saugte und lutschte an ihr. Maggie wollte ihr Stöhnen unterdrücken, ihn nicht noch mehr ermutigen – doch es nützte nichts, seine Zunge war flink und reizte sie immer weiter. Ihre Oberschenkel spannten sich an, und als der Orgasmus sie überrollte, schrie sie laut auf.

Doch Oliver hörte nicht auf sie zu lecken, sondern drang mit zwei Fingern in sie ein; begann, sie mit schnellen, harten Bewegungen zu ficken. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, zuckte und bebte unter ihm. Sie wand sich verzweifelt, wollte sich ihm entziehen und gleichzeitig ihr Becken noch fester an seinen Mund drängen. Sie spürte einen weiteren Finger an ihrem Anus, der sich beharrlich Einlass verschaffte. Sie ächzte, als er den Schließmuskel überwand und in sie eindrang.

Die Gefühle waren zu viel für sie. Das Zittern wollte nicht enden und seine Finger bescherten ihr den zweiten Höhepunkt, während er noch immer an ihrer Klit saugte. Sie keuchte laut und zuckte dabei so stark, dass ihre Zähne aufeinanderschlugen.

Als er von ihr abließ und sie die Augen wieder öffnete, sah sie in das belustigte Gesicht des Meisters, der sich mit trockener Stimme erkundigte: „Wie oft?“

Maggie holte rasselnd Luft und sagte leise: „Zwei Mal, mein Gebieter.“

„Sehr schön, bedank dich artig. Sklave, noch 21 Minuten.“

Maggie schlug die Augen nieder und fühlte, dass ihre Wangen brannten. Sie befeuchtete ihre trockenen Lippen und murmelte: „Danke.“

Oliver schlug mit der flachen Hand auf ihren Oberschenkel und sagte: „Was? Ich habe gar nichts gehört.“

„Danke für die Orgasmen, Oliver.“

Er nickte zufrieden und verschwand aus ihrem Sichtfeld. Maggie starrte an die Decke, immer noch nach Atem ringend, und fragte sich, wie sie noch drei Orgasmen dieser Sorte verkraften sollte. Ihre Haut fühlte sich feucht und verschwitzt an, rote Flecken zierten ihren Oberkörper, bezeugten die intensiven Höhepunkte.

Er kam zurück, löste das Seil und half Maggie, sich aufzurichten, die Spreizstange noch immer zwischen ihren Beinen. Sie schwankte kurz und er drückte sie an sich, dann ließ er zwei Gegenstände vor ihren Augen baumeln. Maggie verzog das Gesicht, sah ihn flehend an, doch er schüttelte nur den Kopf – eigentlich hatte sie auch nicht damit gerechnet, dass er sich so einfach erbarmen lassen würde.

Er zog an ihren Brustwarzen, kniff ebenso hinein, wie sie es zuvor bei ihm getan hatte. Immer wieder ließ er dabei die Nippelklammern in seiner Hand klimpern. Maggie bäumte sich unter seinen Fingern auf und stöhnte. Sie liebte es, wenn ihre Nippel stimuliert wurden.

Die feinen Zähne der Klammern bohrten sich in ihre Haut und pressten die Spitzen zusammen. Sie legte den Kopf in den Nacken und wimmerte. Oliver schnippte gegen die Klammern und zog ein wenig an der Kette, die die beiden Klammern verband. Er griff nach dem Gewichten und hängte sie ein.

Oliver trat einen Schritt zurück und betrachtete sie; versuchte, sich diesen Anblick einzuprägen. Er drehte sich herum und Maggie sah die Peitsche in seiner Hand. Trotz der Spreizstangen zwischen ihren Beinen wich sie langsam zurück, doch sie konnte nicht fliehen. Schon bald stand sie mit dem Rücken an der Wand.

Er holte aus und ließ die Peitsche über ihre Haut tanzen. Jeder Schlag brachte sie dazu, aufzukeuchen und zusammenzuzucken. Sie versuchte jedoch, sich so wenig wie möglich zu bewegen, denn jeder Schlag und jede schnelle Regung sorgten für zusätzlichen Zug an ihren Nippeln.

Als hätte er ihre Gedanken gelesen, kam Oliver langsam näher, legte seine Hand von unten um ihre vollen Brüste und liebkoste mit seinem Daumen die Unterseite.

„Wenn du wüsstest, wie verlockend es aussieht, wenn deine Titten bei jedem Schlag mitwippen.“

Seine Hand glitt auf ihren Bauch und langsam nach oben. Er schob seinen Finger unter die Kette und zog Maggie daran hinter sich her. Sie schrie leise auf und bemühte sich, ihm mit ihren winzigen Trippelschritten zu folgen.

Erst vor dem Tisch mit den Spielzeugen blieb er stehen. Er hob prüfend verschiedene Vibratoren hoch, entschied sich dann für zwei und drehte sich zu Maggie um.

Sie senkte den Blick, wollte ihre Lust nicht offenbaren. Sie fühlte sich ihm ausgeliefert und gleichzeitig den gierigen Blicken ihres Meisters preisgegeben, die sie zusätzlich erregten. Aber sie wollte Oliver nicht Genugtuung bieten, die Geilheit in ihren Augen zu sehen. Die von ihrem Herrn geforderten fünf Orgasmen würde er unmöglich aus ihr herauskitzeln können, davon war sie überzeugt.

Er baute sich vor ihr auf, zeigte ihr den längeren und schlankeren der beiden Vibratoren und sagte: „Wehe, er fällt raus.“ Er schaltete ihn ein und strich mit der Spitze über ihre Klit, bevor er ihn in ihre Pussy schob.

Die Lust pulsierte durch ihren Schoß und sie umklammerte das Spielzeug mit ihren Muskeln. Den anderen Vibrator schaltete er nun ebenfalls ein, legte das Gerät zielsicher auf ihre Klit. Maggie ächzte in dem Bemühen, den Vibrator nicht aus sich herausgleiten zu lassen.

Oliver zog wieder an der Kette zwischen ihren Brüsten, schickte das süße Gefühl des Schmerzes durch ihren Körper, während die Vibratoren sie fast an den Rand der Verzweiflung brachten. Ihre Beine zitterten und er legte eine Hand um ihre Taille; half ihr, aufrecht zu stehen. Er sah ihr in die Augen, presste den Vibrator fest gegen ihre Klit.

Maggie schrie auf, grub ihre Zehen in den Boden und schwankte gefährlich. Doch Oliver war da, hielt sie fest, während der Orgasmus sie durchschüttelte. Sie stöhnte laut auf und spürte, wie trotz all ihrer Bemühungen der zweite Vibrator langsam aus ihr herausglitt und auf den Boden fiel.

Die letzte Welle des Höhepunkts war noch nicht abgeflaut, da gab er ihr eine Ohrfeige und sie wusste genau wofür, senkte den Blick. Er legte die Hand auf ihre Schulter, drückte und sie sank auf die Knie.

Er kniete sich vor sie, nahm ihr die Nippelklammern ab und während sie leise jammerte, presste er den Vibrator gegen ihre empfindliche Klit und legte die Hand um ihren Nacken. Er zog ihren Kopf zu sich, küsste sie und schaltete das Spielzeug ein. Maggie zuckte zusammen, konnte aber weder ausweichen noch die Beine schließen.

Während er das Toy noch schneller summen ließ, glitt seine Hand nach vorne um ihre Kehle und er drückte langsam zu. Maggie röchelte, schloss die Augen – noch nie hatte sie so viel Lust verspürt. Ihr ganzer Körper bebte und brannte, sie erkannte kaum ihr eigenes wolllüstiges Stöhnen. Ihre Finger verkrampften sich hinter ihrem Rücken und wie eine Welle schlug der vierte Orgasmus über ihr zusammen, strahlte von ihrer Klit aus und lief durch ihrern ganzen Körper. Selbst ihre Nippel prickelten und zogen.

Plötzlich ließ er von ihr ab und stand auf. Sie sackte zusammen, verharrte auf dem Boden. Er legte die Spielzeuge weg und griff wieder nach dem Seil. Maggie sah ihm zu, wusste nicht, was er als nächstes vorhatte.

Ihr Blick suchte den Meister. Die halbe Stunde war doch sicherlich schon lange vorbei. Ihr Herr sah sie an, seine Augen blitzten und bestätigten ihren Verdacht: Die Zeit war längst um.

Oliver bedeutete ihr, aufzustehen und brachte sie wieder zu dem Seil. Diesmal zwang er ihren Oberkörper nach unten und befestigte den Karabiner an ihren Handfesseln. Mit weit gespreizten Beinen stand sie nun vor ihrem Herrn. Oliver zog an dem Seil und je weiter ihre Handgelenke sich dadurch hoben, desto weiter musste sie sich nach vorn krümmen. Ihr Hintern wurde herausgedrückt, präsentierte sich zusammen mit ihrer offenen Scham ihrem Herrn – sicherlich konnte er die Feuchtigkeit dort glitzern sehen, auf ihren geschwollenen Labien, ihrer pulsierenden Lustperle.

So vornüber gebeugt blieb ihr nichts anderes übrig, als auf den Boden zu sehen oder durch ihre Schenkel hindurch auf die Füße ihres Meisters, der noch immer im Sessel saß. Ihr Peiniger kam wieder und hielt etwas in der Hand, das sie nicht auf Anhieb identifizieren konnte. Erst als er es auf den Boden legte und unter sie schob, zwischen ihre gespreizten Beine, erkannte sie den Spiegel.

Der Anblick trieb ihr die Röte ins Gesicht. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte solche Lust wider, dass sie erschrak – sie sah aus, als würde sie nicht genug bekommen können. Ihre Nippel waren gerötet und standen steil aufgerichtet, ihre Pussy war feucht und klaffte ein wenig auf.

Oliver stand nun vor ihrem Gesicht, die Finger um seine Latte gelegt, rieb er seine große Eichel über ihre Lippen. Störrisch drehte Maggie das Gesicht weg, was in ihrer Position alles andere als einfach war. Als hätte er mit dieser Reaktion gerechnet, sagte er deutlich hörbar, auch für ihren Herrn: „Befeuchte ihn lieber gut.“

Maggie zuckte zusammen. Exakt die gleichen Worte hatte sie benutzt, bevor sie den Buttplug in seinen Arsch geschoben hatte. Sie zappelte in ihren Fesseln und die angedrohte Strafe ihres Herrn fiel ihr wieder ein – kein Gleitmittel.

Wieder stieß er auffordernd mit seinem Schwanz an ihr Gesicht. Dabei war es noch nicht einmal so, dass sie ihm nicht gerne Freude bereitet hätte, doch sie wollte ihn einfach nicht die Oberhand gewinnen lassen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie ihr Meister sich erhob. Er nickte dem Sklaven zu, der daraufhin aus ihrem Gesichtsfeld verschwand.

Egal, wie sehr Maggie sich wand und verrenkte, sie konnte die beiden nicht mehr sehen. Dann kündigten Schritte ihre Rückkehr an. Ihr Herr legte eine Hand um ihre Wange, streichelte sie und sagte er: „Öffne deinen Mund für mich.“

Wie selbstverständlich gehorchte sie und kaum, dass er weit geöffnet war, presste der Meister einen Ringknebel dazwischen. Oliver packte ihren Kopf und hielt ihn fest, während der Herr den Knebel fixierte.

Maggie fühlte sich betrogen und sah ihren Meister vorwurfsvoll an. Doch dieser betrachtete sie nur mit einem liebevollen Blick, zupfte einmal kurz an ihren Nippeln und wandte sich ab.

Oliver trat vor sie und schob langsam seinen Schwanz durch den Ring in ihren Mund. Sie erschrak, denn er war so groß und dick, dass er den Durchmesser des Knebels nahezu ausfüllte. Maggie schmeckte ihn auf ihrer Zunge.

Er griff in ihre Haare und schnaufte leise, bewegte die Hüften vor und zurück. Seine Eichel stieß gegen ihren Gaumen und Maggie schloss die Augen. Doch er zog sich bereits zurück und ging um sie herum. Sie ahnte, was nun folgen würde und durch den Spiegel zwischen ihren Beinen warf sie einen flehenden Blick zu ihrem Meister. Er saß in dem Sessel, hatte nun seine Hose aufgeknöpft und die Hand um seinen aufgerichteten Penis gelegt. Sein Blick lag gierig auf ihr und Maggie hatte das Gefühl, dass der Raum vor Lust zu triefen schien. Sie glaubte fast, sie mit ihren gefesselten Händen greifen zu können.

Mit seinen Augen forschte der Herr in ihrem Gesicht und massierte sich dabei selbst; lächelte zufrieden, als sie aufschrie – Oliver bohrte seine Zunge in ihren Anus. Dabei suchten seine Finger ihre Klit und fanden die kleine, pulsierende Perle.

Geschickt streichelte er sie und Maggies heftiges Atmen animierte auch den Meister. Er stand auf und sie streckte die Zunge durch den Ring, leckte über seine Eichel, noch bevor er sie auffordern konnte.

Sie liebte den Geschmack ihres Herrn und sie wusste, dass er mochte, was sie mit ihrer Zunge für ihn tun konnte. Sie versuchte, sich nur auf den Schwanz in ihrem Mund zu konzentrieren, die fordernden Finger an ihrer Klit außer Acht zu lassen. Sie wollte nicht erneut kommen und Oliver die Genugtuung bieten.

Ihr Meister legte seine Hände um ihre Brüste, presste sie zusammen, vergrub seine Finger in dem weichen Fleisch, während er seine Hüften immer heftiger bewegte. Olivers Zunge hatte sich tief in sie gebohrt, dann zog er sich zurück, leckte über die kleine Öffnung, befeuchtete sie. Auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen bei dem Versuch, den Höhepunkt zurückzuhalten.

„Sieh mich an.“ Der Blick ihres Meisters suchte ihren und Maggie hob den Kopf. Seine Augen waren dunkel und voller Gier. Er sah sie an, sah zu, wie sein Schwanz in ihren warmen Mund eintauchte und der Sklave hinter ihr sie befriedigte.

Sie spürte, dass sie nicht länger kämpfen konnte und schloss die Augen. Sofort gruben die Hände ihres Meisters sich tiefer in ihre Brüste.

„Sieh mich an!“ Seine Stimme klang harsch und befehlend. Sie hob den Blick und das Gefühl, das seine Finger verursachten, mischte sich mit dem, das Olivers Finger hervorriefen und laut schreiend zuckte sie in ihren Fesseln.

Ihr Herr studierte ihr Gesicht, genoss jede Regung und Maggies Puls jagte noch einmal in die Höhe. Sie hatte erwartet, dass er sich in ihrem Mund ergießen würde, doch er zog sich zurück.

Ächzend ließ Maggie sich in die Fesseln sinken. Ihre Augenlider flatterten leicht, als der Herr ihr eine Tube mit Gleitmittel vor das Gesicht hielt. Sie sah ihn an, Freude flackerte in ihrem Blick. Er würde sie also doch nicht bestrafen? Gebannt beobachtete sie, wie ihr Meister seinen Schwanz großzügig einrieb.

Er blieb stehen und lächelte sie an. Maggie ahnte, dass er irgendetwas vorhatte, das sie nicht mögen würde – sie kannte diesen Gesichtsausdruck.

Plötzlich spürte sie Olivers harten Schwanz an ihrem Hintereingang. Sie wollte protestieren, doch durch den Knebel war nur unverständliches Gemurmel zu hören.

Sie folgte dem Blick ihres Herrn und sah im Spiegel zwischen ihre Beine. Sie konnte erkennen, wie Olivers Hoden sich zusammenzogen, als er langsam in sie eindrang. Sein Schwanz weitete ihren Schließmuskel und sie versuchte, sich zu entspannen.

Die Latte ihres Meisters schwebte dicht vor ihrem Gesicht. Sie ahnte, welches Vergnügen es ihm bereitete, sie so zu sehen. Ein leises Ächzen von Oliver war zu hören. Seine Miene war vor Lust verzerrt und er sah aus, als könnte er sich kaum noch beherrschen.

Schließlich steckte er bis zum Anschlag in ihr, sie konnte ihn pulsieren fühlen. Sie atmete tief ein und aus, starrte fasziniert in den Spiegel.

Als das zweite Paar Füße hinter ihr auftauchte, hob sie verwirrt das Gesicht. Ihr Meister war weg. Dann setzte sich das Bild zusammen und sie erkannte, was er vorhatte, warum er das Gleitmittel aufgetragen hatte.

Sie konnte sich nicht wehren. Die Vorstellung, wie ihr Meister gleich den Sklaven vor ihm ficken würde, der gleichzeitig in ihr war und wie sich seine Stöße dann auf sie übertragen würden, erregte sie unglaublich. Sie senkte den Blick und starrte angestrengt in den Spiegel, konnte es kaum erwarten.

Oliver verharrte regungslos in ihr, dann spürte sie, wie er sich anspannte, seinen Körper gegen ihren presste. Sie schloss die Augen und lauschte. Stöhnen, Keuchen und Wimmern erfüllte den Raum. Sie hörte, wie Oliver ächzte, wie seine Hoden gegen ihre Haut schlugen, als er in sie stieß, wie seine Haut klatschte, wenn ihr Meister sich in ihm versenkte.

Sie überkam das Gefühl, als würde die Lust, die jeder von ihnen empfand, sich zu einer einzigen Emotion verbinden. Sie gab sich hin und genoss, so ausgefüllt zu sein. Sie ließ sich einfach fallen und bald schon konnte sie nicht mehr sagen, wer stöhnte, keuchte oder schrie.

Olivers Ächzen, sobald der Herr seinen Schwanz in ihn stieß, erfüllte den Raum und klang süß in Maggies Ohren. Die Mischung aus Schmerz und Lust schwang in ihm mit und eine unnachahmliche Ehrlichkeit lag darin. Mit einer schnellen Bewegung löste der Sklave hinter ihr den Knebel und gab auch ihr so die Möglichkeit, ihr Verlangen herauszuschreien.

Seinem schweren Atem konnte sie entnehmen, dass er gleich kommen würde. Sie spürte, wie seine Stöße intensiver wurden, er jede Bewegung genoss. Eng umklammerte sie seine Latte, massierte ihn mit ihren Muskeln. Er packte ihre Handgelenke und hielt sich an ihnen fest, stieß noch einige Male hart zu, dann fühlte sie das vertraute Zucken.

Er sank nach vorn, das Gesicht auf der warmen Haut ihres Rückens, und sie nahm deutlich wahr, dass ihr Meister nun auch dem Höhepunkt entgegenstrebte. Sie lauschte seinem unterdrückten Stöhnen und wünschte sich, dass sie in seine Augen sehen könnte. Sie wollte beobachten, wie seine Pupillen sich weiteten und wieder zusammenzogen und seine Kiefermuskeln sich anspannten – wie gern würde sie sein Gesicht streicheln und seine fordernden Finger auf ihrem Körper spüren.

Maggie hörte, dass er tief Luft holte, spürte, dass seine Stöße härter und unerbittlicher wurden und Oliver jammerte leise an ihrem Rücken. Sie schluckte schwer, denn ihr Hals war trocken und dann stöhnte sie leise: „Ja, Meister. Das fühlt sich so gut an.“

Sein raues Keuchen verriet ihr, dass es ihm gefiel, wenn sie so redete und sie fuhr fort: „Ich kann Eure Stöße fühlen, Herr. Bitte fickt mich!“

Er schrie auf und stieß immer heftiger in den engen Arsch des Sklaven vor ihm.

„Bitte Meister, hört nicht auf. Fickt mich, fickt uns.“

Ihre letzten Worte gingen in dem lauten Lustschrei ihres Herrn unter und sie lächelte zufrieden.

 

Bei der ersten Berührung mit der kalten Salbe zuckte Maggie zusammen. Oliver ließ seine Hand über ihren Hintern kreisen, die Oberschenkel – alle Stellen, die er zuvor mit der Peitsche geschlagen hatte. Dann verlangte ihr Meister, dass sie dasselbe bei Oliver tat. Sie kam dieser Aufforderung nach, immerhin hatte auch sie das Schlaginstrument benutzt, bis ihr Arm geschmerzt hatte.

Mit einem leisen Lächeln verabschiedete ihr Sklave sich und der Meister brachte ihn zur Tür. Maggie wartete im Stehen, bis er zurückkam. Seine Augen funkelten und er betrachtete sie eingehend. Unter seinem prüfenden Blick wurden ihre Nippel sofort wieder hart und pressten sich ihm förmlich entgegen.

„Hattest du einen schönen Jahrestag?“

„Ja, Herr.“

„Das freut mich. Komm her.“

Er nahm in dem Sessel Platz und hob sie auf seinen Schoß. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und er schlang die Arme um sie, drückte einen Kuss auf ihren Nacken.

Bei seinen nächsten Worten überzog eine Gänsehaut ihren Körper und sie war froh, dass er nicht sehen konnte, wie ihre Augen sich weiteten.

„So, was bekomme ich eigentlich zum Jahrestag? Obwohl, eigentlich sollte ich dich zuerst bestrafen, weil du unerlaubt so oft gekommen bist.“

Ihr Hals wurde trocken und überdeutlich spürte sie, wie ihre Pussy wieder feucht wurde. Er spielte mit ihr, mit ihren Erwartungen, und überraschte sie immer wieder aufs Neue.

Ihre Beine lagen rechts und links von seinen und als er diese nun spreizte, öffnete er gleichzeitig auch ihre Schenkel. Er tauchte in die Nässe, drang so hart mit den Fingern in sie ein, dass sie kehlig stöhnte.

„Dachte ich mir es doch, mein kleines Luder. Du bist wirklich unersättlich.“

Seine Hand spielte mit ihr, reizte sie, geilte sie auf. Sie rutschte mit dem Becken auf seinem Schoß herum, wimmerte.

„Willst du mich spüren?“

„Ja, Meister“, wisperte sie.

„In dir?“

„Bitte, Meister. Ja!“

Er schwieg und sie hörte das Geräusch des Reißverschlusses, spürte seine Latte unter ihrem Po – sie glühte und Maggie glaubte, dass sie ihre Haut versengen würde, wenn er nicht sofort in sie eindrang. Sie beugte sich nach vorn, stützte sich mit ihren Händen auf seinen Knien ab.

Seine Finger verschwanden, ließen ihre Pussy schmerzhaft vor unerfülltem Verlangen pulsierend zurück. Zum Abschied presste er kurz ihre Klit zusammen, sie sog scharf Luft ein und wimmerte gleichzeitig nach mehr. Sie ließ ihr Becken kreisen, wohlwissend, dass er diesen Anblick liebte. Jetzt, da ihr Po gerötet von Schlägen war, noch mehr.

Er strich mit seiner Eichel über ihre Möse, drang jedoch nicht ein.

„Bitte, Herr, bitte“, flehte sie mit atemloser Stimme, zitterte auf seinen Beinen.

„Sag mir wie es für dich war.“

Sie schloss die Augen. Er wusste, dass sie nicht gut über solche Dinge sprechen konnte. Sein harter Schwanz berührte wieder ihre Klit, sie hielt es kaum noch aus.

„Geil?“, fragte sie mit zögerlicher Stimme.

Er lachte und umfasste ihre Taille. Mit einem Ruck zog er sie auf seine Latte hinunter; spießte sie auf, füllte sie ganz aus. Maggie wollte ihre Hüften bewegen, endlich ihr Verlangen stillen, das sich trotz der vielen Orgasmen noch immer nicht vollständig entladen hatte, doch er hielt sie fest umklammert.

Seine Bartstoppeln kratzten über ihren Rücken und sie genoss das Gefühl.

„Geil? Das ist alles, was dir dazu einfällt?“ Sein Penis zuckte in ihr und sie ächzte. Sie könnte mit ihren Fingern ihre Klit reizen, aber die Strafe wäre groß und es wäre für ihr Lustgefühl nicht dasselbe gewesen.

Noch immer verharrte er regungslos unter ihr, in ihr. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass seine Selbstbeherrschung unendlich war. Sie schluckte schwer.

„Es war aufregend. Ich hatte Angst und gleichzeitig fühlte ich mich sicher, weil ich wusste, dass Ihr da seid.“ Sie musste eine Pause machen, er hatte sie freigegeben und ihr damit die Erlaubnis erteilt, sich zu bewegen. Lust benebelte ihre Sinne. „Seine Zunge war so fordernd und die Art, wie er mich geschlagen hat, so ganz anders als Ihr.“ Sie fragte sich für einen kurzen Moment, ob ihre Sätze überhaupt einen Sinn ergaben. Sie stöhnte laut und er presste ihre Nippel von hinten zusammen, hielt sich an ihren Brüsten fest.

„Streichel’ dich selbst“, raunte er leise an ihrem Ohr, sein Atem liebkoste sie.

„Die ganze Zeit habe ich Euren Blick gespürt und gewusst, dass es Euch anmacht mich so zu sehen. Und ich – oh –“

Sie brach ab und fuhr fort, mit ihren Fingern die kleine, feuchte Perle zu reiben. Sie ritt immer wilder auf seinem Schwanz, genoss die Schmerzen, die seine Hände ihr zufügten und die wilde Lust, die sein Penis verursachte.

„Als mir klar wurde, dass ich gleich Eure Stöße durch seinen Schwanz fühlen wurde, konnte ich mich nicht länger beherrschen. Ah –“

Sie schrie laut auf, als der Orgasmus über sie hineinbrach. Ihr Herr kam zeitgleich mit ihr, biss in ihre Schulter und hielt sich an ihr fest – umklammerte sie, wie ihre Pussy seinen Schwanz umklammerte.

„Ich liebe Euch, Herr“, flüsterte sie, vor Emotionen den Tränen nahe.

Er küsste seine eigenen Bissspuren auf ihrer Haut und flüsterte leise, noch immer mit ihr vereinigt: „Ich dich auch, meine süße Sklavin.“

Befriedigt sank sie gegen seine Brust und er schlang die Arme um sie. Sein Atem kitzelte an ihrem Ohr und seine Worte ließen ihr Gesicht glühen.

„Hast du wirklich gedacht, dass ich deinen kleinen Sensor in der Garage nicht entdecken würde?“

Ihr Brustkorb wurde eng und ihr fiel keine passende Antwort ein. Das Blut rauschte in ihren Ohren und sie wartete darauf, dass er weitersprach.

„Du kannst wirklich froh sein, dass ich einen ausgeprägten Sinn für Humor habe und fast schon deinen Einfallsreichtum bewundert habe.“

Maggie lächelte, ließ aber vorsichtshalber ihren Kopf gesenkt, damit ihre langen Haare ihr Gesicht verbargen. Seine Finger fanden ihre Brustwarzen und quetschten sie zusammen. Der Schmerz machte es ihr schwer, die volle Tragweite seiner Worte zu erfassen.

„Nichtsdestotrotz musst du bestraft werden und ich habe lange überlegt, was deinem Verhalten angemessen ist. Ab sofort wirst du nicht mehr nackt im Flur auf mich warten – sondern in der Garage.“

„Ja, Meister. Ich danke Euch für Eure umsichtige Strafe.“